Der Ätna gehört zu den aktivsten Vulkanen der Erde. Mit einer gewaltigen Höhe von über 3300 Metern dominiert er Sizilien. Es ist das Porträt eines der faszinierendsten Naturwunder Europas.
Dieser Film dokumentiert mit eindrucksvollen Bildern von Eruptionen, welche Urkraft in den Tiefen des Ätna schlummert. Wissenschaftler erklären, welche Gefahren von ihm ausgehen. Einheimische zeigen, wie sie es gelernt haben, mit den Gefahren von "Mama Ätna" zu leben.
So liebevoll bezeichnen die Sizilianer den Vulkan, der sie ständig bedroht: "Wie eine brummelige Landmama", die ihre eigene Suppe kocht und "sich ungern in die Karten schauen lässt", fasst Dr. Boris Behncke den Charakter des Ätna zusammen. Er ist Deutscher, arbeitet seit rund 20 Jahren als Vulkanologe im INGV, der staatlichen italienischen Überwachungszentrale in Catania. Er hat unzählige Ausbrüche miterlebt und erzählt in diesem Film vom durchaus tückischen Charakter des Vulkans.
Im März 2017 erlebte er die gefährlichste Situation seiner Laufbahn, als glühende Lavabrocken über einer Eisfläche plötzlich explodierten. Die Bilder der fliehenden Menschen, die in der Nähe waren, gingen durch die Nachrichten in aller Welt. Für Dr. Behncke indirekt auch ein Zeichen dafür, dass "Mama Ätna" ihren Charakter allmählich ändert: vom "gutmütigen" Vulkan zu einem eher explosiven Wesen.
Fast jedes Jahr bricht er, respektive sie, einmal aus. Die Gefahren für die Anwohner halten sich zwar in Grenzen, seit der obere Teil des Ätna zum Nationalpark erklärt wurde, der nicht bebaut werden darf. Reißen jedoch Flanken in tieferen Regionen auf, gibt es fast nichts, was den Lavafluss stoppen kann. Winzerin Chiara Vigo erinnert sich daran, wie sie als Kind miterleben musste, dass ein Ausbruch im Norden bei Randazzo fast alle Weinberge der Familie vernichtete: eine Katastrophe, denn versichern kann man sich am Ätna bis heute nicht dagegen. Dass der Lavastrom einen Rest der Habe übrig ließ und "wie durch ein Wunder" urplötzlich die Richtung änderte, wie Chiara im Film erzählt, wird sie nie vergessen.
Gemeinsam mit ihrem Mann Gianluca baut sie heute hier den "Nerello Mascalese" an, die typische rote Rebsorte der wenigen, etwa 130 Winzer am Ätna. Dass der Vulkan nicht nur nimmt, sondern auch gibt, weiß sie zu schätzen. Der fruchtbare und mineralreiche Vulkanboden ermöglicht den Anbau von Wein, Oliven, Pistazien und vielem, was die sizilianische Küche ausmacht.
Wann aber "Mama Ätna" das nächste Mal ihren Höllenschlund öffnen wird, vermag niemand genau zu sagen. Die Vulkanologen am INGV können zwar jedes Zittern der Gasblasen im Inneren des Berges messen und mit der Häufigkeit der Intervalle auch vage Prognosen treffen, ob ein Ausbruch wahrscheinlich ist. "Aber das Einzige, was wir wirklich mit Sicherheit ausschließen können, ist, dass der Ätna morgen erlischt", konstatiert Dr. Behncke. So beobachtet er weiter jede Regung des Vulkans - nicht nur während seiner Schichtarbeit in der Überwachungsstation in Catania. Für seine Familie und sich hat er eine Wohnung gemietet - mit freiem Blick auf die Hauptkrater des Ätna.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
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Der Ätna gehört zu den aktivsten Vulkanen der Erde. Mit einer gewaltigen Höhe von über 3300 Metern dominiert er Sizilien. Es ist das Porträt eines der faszinierendsten Naturwunder Europas.
Dieser Film dokumentiert mit eindrucksvollen Bildern von Eruptionen, welche Urkraft in den Tiefen des Ätna schlummert. Wissenschaftler erklären, welche Gefahren von ihm ausgehen. Einheimische zeigen, wie sie es gelernt haben, mit den Gefahren von "Mama Ätna" zu leben.
So liebevoll bezeichnen die Sizilianer den Vulkan, der sie ständig bedroht: "Wie eine brummelige Landmama", die ihre eigene Suppe kocht und "sich ungern in die Karten schauen lässt", fasst Dr. Boris Behncke den Charakter des Ätna zusammen. Er ist Deutscher, arbeitet seit rund 20 Jahren als Vulkanologe im INGV, der staatlichen italienischen Überwachungszentrale in Catania. Er hat unzählige Ausbrüche miterlebt und erzählt in diesem Film vom durchaus tückischen Charakter des Vulkans.
Im März 2017 erlebte er die gefährlichste Situation seiner Laufbahn, als glühende Lavabrocken über einer Eisfläche plötzlich explodierten. Die Bilder der fliehenden Menschen, die in der Nähe waren, gingen durch die Nachrichten in aller Welt. Für Dr. Behncke indirekt auch ein Zeichen dafür, dass "Mama Ätna" ihren Charakter allmählich ändert: vom "gutmütigen" Vulkan zu einem eher explosiven Wesen.
Fast jedes Jahr bricht er, respektive sie, einmal aus. Die Gefahren für die Anwohner halten sich zwar in Grenzen, seit der obere Teil des Ätna zum Nationalpark erklärt wurde, der nicht bebaut werden darf. Reißen jedoch Flanken in tieferen Regionen auf, gibt es fast nichts, was den Lavafluss stoppen kann. Winzerin Chiara Vigo erinnert sich daran, wie sie als Kind miterleben musste, dass ein Ausbruch im Norden bei Randazzo fast alle Weinberge der Familie vernichtete: eine Katastrophe, denn versichern kann man sich am Ätna bis heute nicht dagegen. Dass der Lavastrom einen Rest der Habe übrig ließ und "wie durch ein Wunder" urplötzlich die Richtung änderte, wie Chiara im Film erzählt, wird sie nie vergessen.
Gemeinsam mit ihrem Mann Gianluca baut sie heute hier den "Nerello Mascalese" an, die typische rote Rebsorte der wenigen, etwa 130 Winzer am Ätna. Dass der Vulkan nicht nur nimmt, sondern auch gibt, weiß sie zu schätzen. Der fruchtbare und mineralreiche Vulkanboden ermöglicht den Anbau von Wein, Oliven, Pistazien und vielem, was die sizilianische Küche ausmacht.
Wann aber "Mama Ätna" das nächste Mal ihren Höllenschlund öffnen wird, vermag niemand genau zu sagen. Die Vulkanologen am INGV können zwar jedes Zittern der Gasblasen im Inneren des Berges messen und mit der Häufigkeit der Intervalle auch vage Prognosen treffen, ob ein Ausbruch wahrscheinlich ist. "Aber das Einzige, was wir wirklich mit Sicherheit ausschließen können, ist, dass der Ätna morgen erlischt", konstatiert Dr. Behncke. So beobachtet er weiter jede Regung des Vulkans - nicht nur während seiner Schichtarbeit in der Überwachungsstation in Catania. Für seine Familie und sich hat er eine Wohnung gemietet - mit freiem Blick auf die Hauptkrater des Ätna.
Mexiko und Guatemala gehören mit ihren zahlreichen Vulkanen zum Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Der bekannte Popocatépetl wurde von den Maya verehrt.
Er liegt nahe Mexico City, ist der zweithöchste Vulkan Nordamerikas und war dem Volk der Maya ein göttliches Wesen. Kein anderer Vulkan am Pazifischen Feuerring bedroht mehr Menschen, denn über 25 Millionen leben in der Hauptstadtregion.
Zahlreiche historische Gebäude von Mexiko-Stadt sind aus Vulkanstein gebaut, die Hügel an den Rändern der Metropole sind erloschene Vulkane.
Seit Jahren umgibt eine zwölf Kilometer umfassende Sperrzone den Popocatépetl. Die Menschen, die in kleinen Dörfern in unmittelbarer Nähe von "Don Goyo", wie sie den Vulkan nennen, leben, fürchten ihn allerdings nicht. Ihre Regenmacher besänftigen den Vulkan mit Ritualen und Opfergaben.
500 Kilometer westlich liegt der Colima, der aktivste Vulkan Nordamerikas. Seit vier Jahren wächst der sogenannte Lavadom des Vulkans, die Asche-Eruptionen nehmen zu. Die Bewohner in dem kleinen Dorf La Yerbabuena, das an den Flanken des Vulkans liegt, wurden schon so häufig evakuiert, dass einige von ihnen sich mittlerweile weigern, ihr Dorf erneut zu verlassen.
In Guatemala findet eine Begegnung mit dem Maya-Priester Carlos Escalanta statt. Erst seit 1996, dem offiziellen Ende des Bürgerkriegs, können die Maya ihre Rituale wieder abhalten. Vulkane spielen in der Spiritualität des Volkes eine wichtige Rolle: Sie sind heilige Orte, ja sogar heilige Wesen.
Guatemala ist auch das Ziel zahlreicher Vulkantouristen. Besonders beliebt ist der Pacaya, denn kaum ein anderer Vulkan ist so leicht zu besteigen. Wenige Monate vor den Dreharbeiten wurde er von einer gewaltigen Explosion regelrecht auseinandergerissen. Seitdem ist der Zugang teilweise gesperrt. Trotzdem nähert sich das Kamerateam mit dem Führer Rodolfo und einigen wagemutigen Touristen dem dampfenden Krater.
Die südamerikanischen Anden gehören zum Pazifischen Feuerring. Der Cotopaxi in Ecuador ist der höchste aktive Vulkan, in Chile sind - neben Indonesien - die meisten Vulkane.
Der Cotopaxi ist 5897 Meter hoch. Wissenschaftler wie der Vulkanologe Jorge Bustillos überwachen den gigantischen Feuerberg permanent, denn seine letzten Ausbrüche waren verheerend. Der Gipfelgletscher schmolz, Asche- und Schlammlawinen überfluteten das Land.
Auch der Tungurahua, ein weiterer ecuadorianischer Vulkan, kommt nicht zur Ruhe und versetzt die Menschen seit über zehn Jahren in Angst und Schrecken.
In Chile geht der deutsche Geologe Jan Behrmann dem Megabeben von Februar 2010 auf den Grund. Das Land liegt am Rand der Südamerikanischen Kontinentalplatte, unter die sich mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von sieben Zentimetern pro Jahr die Ozeanische Platte schiebt. Auslöser des verheerenden Erdbebens war eine Plattenverschiebung von bis zu zehn Metern in wenigen Sekunden. Mithilfe von Ozeanboden-Seismometern wollen Wissenschaftler im Pazifik vor Chiles Küste Bewegungen der Erdbebenbruchfläche erfassen und die Frage klären, wann die Erde wieder zur Ruhe kommt.
Der Villarrica ist seit über 50 Jahren aktiv. Für die Mapuche, die Ureinwohner Chiles, ist der Villarrica ein heiliger Berg. In ihrer Sprache ist er das "Haus der Geister", der Ort, an den die Seelen der Verstorbenen gehen. Noch nie hat ein Mapuche den Vulkan bestiegen, doch Margot Martínez wagt zusammen mit dem deutschen Bergführer Hans Saler den Aufstieg. Für die Mapuche wird der Aufstieg auf den heiligen Vulkan zum spirituellen Erlebnis.
Moore sind alte, unvergleichliche Lebensräume mit einer eigentümlichen, vielfältigen Flora und Fauna und speziellen klimatischen Gegebenheiten.
Die feuchten, schwammigen Gebiete sind Klimaschutzräume und Orte einer besonderen Mikrobenwelt. Fast 400 Moorflächen gibt es allein in der Steiermark. Ein Großteil steht unter Schutz.
Fehlkauf ausgeschlossen! Jetzt testen andere ihr "Objekt der Begierde" und lassen Sie wissen, ob es sein Geld wert ist. Die Berichte sowie Ratschläge sorgen für mehr Orientierung im Konsumdschungel.
Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind glücklicherweise wieder auf dem Vormarsch. Die Sendung berichtet in kurzweiligen Beiträgen über neueste Entwicklungen und Perspektiven.
Die Reihe "Dem Himmel entgegen - Hochhäuser der Welt" erzählt Geschichten von Hochhäusern weltweit. Diese Folge stellt den "Taipei 101" vor, von 2004 bis 2007 das höchste Gebäude der Welt.
508 Meter hoch und mit 101 Stockwerken ist der Wolkenkratzer in Taiwans Hauptstadt Taipeh in seiner Konstruktion einem Bambus nachempfunden. Diese der Natur abgeschaute Bauweise soll den Turm resistent gegen Taifune und sogar Erdbeben machen. Das ist auch nötig.
Nur 200 Meter vom Hochhaus entfernt verläuft eine tektonisch aktive Bruchlinie.
Die Seychellen sind ein Inselstaat im Indischen Ozean, der topografisch zu Afrika gehört. Auf einem Segeltrip reist Moderatorin Wasiliki Goutziomitros von Insel zu Insel.
Die Moderatorin streichelt die Riesenschildkröten der Insel Curieuse und erlebt Luxus pur auf der Privatinsel Frégate, die sich dem Ökotourismus verschrieben hat. Außerdem geht sie der Frage nach, warum die Seychellen als das Paradies auf Erden gelten.
In jeder Ausgabe bereist ein Reporter jeweils ein exotisches Urlaubsziel und stellt Land und Leute vor. Zuschauer erhalten wertvolle Tipps für Pauschal- und Individualreisen und das Leben vor Ort.
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Der Norden Thailands bietet weite Naturlandschaften, Regenwälder, idyllische Bergdörfer und wundervolle Tempel. Damit ist der Norden ganz anders als Bangkok und die Traumstrände im Süden.
Moderatorin Wasiliki Goutziomitros beginnt ihre Reise in einem Zug, der sie von Bangkok direkt ins Herz von Nordthailand bringt: Chiang Mai. Sie besucht eine Manufaktur, in der Thaischirme nach alter Tradition von Hand zusammengebaut und bemalt werden.
Weiter geht es zum Goldenen Dreieck. Dort treffen nicht nur die Flüsse Mekong und Ruak aufeinander - es ist auch der Grenzpunkt von Thailand, Laos und Burma. Letzte Station ist das Elefantencamp des deutschen Auswanderers Bodo Förster, wo Wasiliki Goutziomitros einen Tag mit Elefanten verbringt, ihre Verhaltensweisen beobachtet und einen Ausritt macht - mit einem Bad im Bergsee als Höhepunkt.
In jeder Ausgabe bereist ein Reporter jeweils ein exotisches Urlaubsziel und stellt Land und Leute vor. Zuschauer erhalten wertvolle Tipps für Pauschal- und Individualreisen und das Leben vor Ort.
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Bali ist eine indonesische Insel voller Magie und Exotik. Moderatorin Wasiliki Goutziomitros besucht die Insel in Südostasien und trifft dort die unterschiedlichsten Menschen.
Die Götter spielen eine große Rolle im Leben der Balinesen. Einer der höchsten Priester Balis gewährt ihr Einblick in seine privaten Zeremonien und seine persönlichen Heiligtümer. Mit einem Bootsbauer spricht Goutziomitros über den Rückgang der Fischbestände.
Außerdem nimmt Wasiliki an einer Bootssegnung teil. Sie geht mit einem Schweizer auf eine Trekkingtour durch unberührte Landschaften, und sie lässt sich von einem Tanzlehrer die Bedeutung des balinesischen Tanzes erklären. Ihre Reise führt sie außerdem an traumhafte Strände, durch Reisfelder und in die Stadt Ubud, das kulturelle Zentrum Balis.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Immer eine spannende Frage: Wie wird das Wetter in den kommenden Tagen? Gezeigt werden Temperaturentwicklung, Windströmungen und weitere Trends anhand verständlicher Grafiken.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Ostberlin 1987: Zwei Schwestern kämpfen in der DDR für ihre jeweilige Idee vom Sozialismus. Nur eine der beiden weiß, dass die dritte Schwester unter neuem Namen im Westen lebt.
Margot und Lotte könnten nicht unterschiedlicher sein und geraten immer häufiger aneinander. Die jüngste Schwester ist vor langer Zeit aus dem Leben der anderen beiden verschwunden und arbeitet nun in der BRD unermüdlich daran, das DDR-Regime zu zerschlagen.
Die älteste Schwester, Margot, hat eine steile Karriere im Außenhandel bei der Kommerziellen Koordinierung, kurz "KoKo", gemacht. Die zutiefst überzeugte Parteigenossin beschafft durch legale und illegale Geschäfte Devisen für ihr nahezu bankrottes Land. Durch Waffenhandel, Erlöse aus dem Häftlingsfreikauf mit der BRD oder aus der Entsorgung von West-Sondermüll im Osten wird die DDR-Zahlungsbilanz aufgebessert.
Die alleinerziehende Lotte hat einen Buchladen und ein paar Fragen zu viel. Sie schließt sich der jungen Umweltbewegung in der DDR an und wird sich nicht mehr einschüchtern lassen. Als ihr Sohn Ingo im Juni 1987 bei einem großen Open-Air-Konzert auf Westberliner Seite friedlich hinter der Mauer mitrockt, wird er verhaftet. Nach einer Nacht in DDR-Haft ist Ingo nicht mehr derselbe - Lotte muss hilflos mit ansehen, wie er sich im Kreis von Neonazis radikalisiert.
Die jüngste Schwester, Silvia, ist Mitte der 1970er-Jahre bei einem Unfall ums Leben gekommen. Das ist die Legende, und seitdem ist Silvia Bohla offiziell tot - auch für ihre zwei Kinder. Jetzt lebt sie als Ina Winter in der BRD. Als sie unerwartet wieder in Margots Leben auftaucht, gerät Margot unter Druck.
Januar 1988: Die Stasi versucht, die Opposition zum Schweigen zu bringen, und verhaftet unter anderen viele Mitglieder der Umweltbibliothek, darunter auch Lottes Freunde.
Doch der SED-Staat erreicht damit das Gegenteil: Die friedliche Revolution formiert sich jetzt erst recht. Das aggressive Vorgehen der Stasi behindert zudem die Arbeit der KoKo.
Margot ist mit der Partei-Elite auf der alljährlichen Gedenkfeier für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Parallel rollen Lottes Freunde aus der Bürgerbewegung Transparente zur Gegen-Demonstration auf: "Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden". Die Stasi versucht, die Opposition zum Schweigen zu bringen, und verhaftet unter anderen viele Mitglieder der Umweltbibliothek.
Margot muss ihre nervös gewordenen Geschäftspartner im Westen beschwichtigen. Ihre Warnungen an ihren Widersacher bei der Stasi, Norbert Krimling, dass sein Vorgehen der DDR schade, verhallen jedoch ungehört.
Auch in Margots eigener Familie brodelt es: Margots Ziehsohn Roland sitzt wegen versuchter Republikflucht im Knast, während Ina Winter, Rolands Mutter, vom Westen aus Margots deutsch-deutschen Häftlingshandel torpediert. Margot erkennt ihre Chance: Sie wird Roland nur dann in die Freiheit verkaufen, wenn Ina im Gegenzug im Bonner Ministerium für Innerdeutsche Beziehungen kündigt. Ina gibt nach, und Roland sitzt im Bus gen Westen.
Lotte und ihre Freunde bieten dem Staat immer mutiger die Stirn. In einer gewagten Aktion gelingt es ihnen, brisantes Bildmaterial über die unfassbare Umweltverschmutzung in Bitterfeld in den Westen zu schmuggeln, das dann im Westfernsehen läuft. Den Bürgern der DDR reicht es, sie gehen auf die Straße. Die Montagsdemonstrationen werden größer und größer.
In Margots Umfeld herrscht Alarmbereitschaft. Alle in der KoKo um Leiter Alexander Schalck-Golodkowski ahnen längst: Sie können mit ihren Devisengeschäften weder den Staat vor dem Bankrott retten noch die SED-Führung zu notwendigen Reformen zwingen. Margot will die Hoffnung aber nicht aufgeben und verkauft, was zu verkaufen ist. Doch die Zeit spielt gegen sie. Unter dem Ansturm der friedlichen Revolution tritt Honecker am 18. Oktober 1989 zurück. Am 9. November fällt die Mauer.
Mit dem Fall der Mauer im November 1989 weiß Margot, sie muss schnell handeln. Ihr Widersacher im Ministerium für Staatssicherheit, Krimling, ist jedoch schneller.
Die Staatssicherheit lässt in großem Umfang Akten vernichten, jeder erhält eine neue Legende. In Margots Chef, Schalck-Golodkowski, findet die Stasi zudem einen öffentlichkeitswirksamen Sündenbock, der allen die nötige Zeit verschafft, neue Wege zu gehen.
Krimling und andere wissen, wie sie durchkommen: Sie lackieren kurzerhand die Autoflotte des Ministeriums zu Taxen um. Die KoKo hingegen steht, so deckt es sogar der "Spiegel" auf, für Embargo-Verletzungen, Korruption und Veruntreuung. Margots Chef flieht in den Westen und hinterlässt ihr Vollmachten über ein Milliardenvermögen. Damit nichts in die Hände des kapitalistischen Feindes fällt, soll Margot das Vermögen der KoKo so schnell wie möglich verschwinden lassen. Sie steht jetzt allein vor den Scherben ihres Lebenswerks.
Währenddessen arbeitet Ina, Margots Schwester, im Finanzministerium der BRD unter Hochdruck an Übergangsplänen: Wie kann man mit dem Zusammenbruch der alten DDR-Strukturen umgehen? Ina will mit den Bürgerrechtlern über eine schrittweise wirtschaftliche Annäherung verhandeln. Sehr schnell begreift sie aber, dass niemand im Westen daran interessiert ist.
Familie Bohla versucht sich in Versöhnung - alle treffen auf Christas Party zum 18. Geburtstag zusammen. Christa und ihr in Westberlin lebender Bruder Roland fallen sich in die Arme. Dass er die tot geglaubte Mutter Silvia/Ina mitbringt, führt jedoch zum Eklat. Christa will nichts mit dieser Frau zu tun haben. Und Margots unversöhnliche Haltung lässt auch ihren Mann Paul zunehmend verzweifeln.
Lotte holt ihren Sohn Ingo aus dem Jugendwerkhof und hofft, ihn wiederzugewinnen. Doch er hat sich dort nur weiter radikalisiert. Seine Loyalität gilt den Neonazis. Auch wenn sie ihren Sohn verliert, gibt Lotte nicht auf, gegen die Täter des DDR-Unrechtssystems zu kämpfen.
Was sich für viele Anfang 1990 als hoffnungsvoller Neuanfang darstellt, ist für einen Großteil der Bohlas ein Scheitern. Allein die Kinder Christa und Roland sowie Lotte gehen in eine neue Zukunft - zwar beschädigt, doch auch mit Überzeugung und großen Hoffnungen.
Die jährliche Weltklimakonferenz findet 2024 in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, statt. Ein Land, dessen Wirtschaft stark auf Öl- und Gasexporten basiert.
Trotzdem wird dort die Abkehr von den fossilen Brennstoffen zum Schutz des Klimas einer der wichtigsten Tagungspunkte sein. Die dringende Notwendigkeit, die CO2-Emissionen zu reduzieren, hat der jahrelang umstrittenen Kernenergie eine Renaissance beschert.
Seit 2022 wird Atomkraft in der EU als grün und sauber gelabelt, weil Atomkraftwerke im Betrieb kein CO2 freisetzen. Ein Großteil der europäischen Länder setzt nun verstärkt auf Kernenergie, um die Klimaziele zu erreichen.
Die Schweiz hat 2017 entschieden, keine neuen Atomkraftwerke mehr zu bauen. Jetzt will die Regierung den Beschluss kippen. Korrespondentin Marion Flatz-Mäser trifft den Bürgermeister von Leibstadt, wo seit 40 Jahren ein Atomkraftwerk steht. Er würde einen weiteren Bau in seiner Gemeinde begrüßen. Die Schweiz kann die Energiewende auch ohne neue Atommeiler schaffen, sagen jene, die auf Erneuerbare Energien setzen. Im Kanton Graubünden wird in steilem Gelände die erste hochalpine Photovoltaikanlage der Schweiz gebaut. Ein Pionierprojekt. Die Anlage steht über der Nebelgrenze und soll viermal so viel Strom produzieren wie eine vergleichbare Anlage im Tal.
Frankreich ist Europas Atomnation und bezieht rund 65 Prozent seines Stroms aus Kernkraft. Präsident Macron will bis 2035 sechs neue Kraftwerke bauen. Wie stark der Rückhalt in der Bevölkerung dafür ist, erfährt Korrespondentin Cornelia Primosch in der Normandie. An der Ärmelkanalküste machen sich lokale Fischer für ein neues Atomkraftwerk stark, um den Bau eines Offshore-Windparks zu verhindern. Da in Frankreich alles rund um Atomkraft als militärische Angelegenheit eingestuft ist, bekommen Journalisten kaum Auskunft. Ein Nuklear-Ingenieur gibt Primosch Einblicke in den aktuellen Stand der Forschung.
Auch Rumänien plant den Ausbau seiner Kernenergie als Strategie zur Erreichung der Klimaneutralität. Korrespondentin Isabella Purkart hat sich in der 4000-Seelen-Gemeinde Doicesti umgesehen. Dort sollen die ersten Mini-Atomkraftwerke Europas gebaut werden, sogenannte "Small Modular Reactors" . Das Versprechen: sicherer und kosteneffizienter als herkömmliche AKWs. Die Menschen in Doicesti sind aber skeptisch. Sie befürchten, als Versuchskaninchen missbraucht zu werden. Unklar ist auch, wann die SMRs ans Netz gehen könnten, da weltweit erst wenige Prototypen in Betrieb sind. Darum setzt Rumänien parallel auf Erdgas, um die Abhängigkeit von Kohle zu reduzieren - eine Strategie, die den Klimazielen des Landes widerspricht.
Drei Reporter auf Spurensuche. Jeweils ein Thema aus unterschiedlichen Perspektiven und aus verschiedenen Regionen der Welt.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
In ihrer Talkshow lädt Moderatorin Sandra Maischberger Gäste mit bewusst unterschiedlichen Hintergründen und Meinungen ein, um über Politik, Wirtschaft oder Gesellschaft zu diskutieren.
Wann immer es etwas Interessantes aus dem Norden der Republik zu berichten gibt, sind die Reporter der Sendung vor Ort. Sie stellen das jeweilige Thema umfassend vor und lassen Betroffene zu Wort kommen.
Die Seychellen sind ein Inselstaat im Indischen Ozean, der topografisch zu Afrika gehört. Auf einem Segeltrip reist Moderatorin Wasiliki Goutziomitros von Insel zu Insel.
Die Moderatorin streichelt die Riesenschildkröten der Insel Curieuse und erlebt Luxus pur auf der Privatinsel Frégate, die sich dem Ökotourismus verschrieben hat. Außerdem geht sie der Frage nach, warum die Seychellen als das Paradies auf Erden gelten.
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