Eigentlich hätte der Arbeitstag des Zooinspektors Jörg Beckmann im Opel-Zoo recht ruhig werden sollen. Seine Aufgabe: dem Minipferd Atje Medizin zu verabreichen. Das funktioniert auch erst mal ganz hervorragend, doch dann will die Spritze nicht vom Hinterteil des Minipferds abfallen. Für den Zooinspektor heißt das nun: rennen und hoffen, dass das Pferd irgendwann die Spritze verliert. Die Verfolgungsjagd kann beginnen.
Monica Gori arbeitet am Italienischen Institut für Technologie in Genua und bringt ganz unterschiedliche Interessen, Talente und Fähigkeiten in ihren Beruf ein. Seit ihrer Kindheit fühlt sie sich zur Malerei hingezogen. Sie besuchte eine Kunstakademie, studierte dann Psychologie und entwickelte eine Leidenschaft für die Forschung. Heute forscht und experimentiert sie im Bereich Robotik, wo sie Technologien für Kinder mit Behinderungen entwickelt - zum Beispiel ein akustisches Armband für Kinder mit Seheinschränkungen. Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren, ist eine Herausforderung, der sich Monica Gori jeden Tag zusammen mit ihrem Mann Alberto, einem Ingenieur, stellt. Sie haben drei Kinder und verbringen ihre Zeit abwechselnd in Genua, wo sie leben und arbeiten, und in Camogli, einem kleinen Ort am Meer, wo sie in ihrer Freizeit Energie tanken.
Sarah Baatout ging in die Forschung, weil sie sich schon immer für Krankheiten interessierte und verstehen wollte, wie man sie behandeln kann. Sie studierte Biologie und schrieb ihre Doktorarbeit in Onkologie. Dann wechselte sie nach Mol zum belgischen Zentrum für Nuklearforschung und wurde Leiterin der Abteilung Radiobiologie. Seit mehr als 20 Jahren untersucht ihr Labor die Auswirkungen ionisierender Strahlung auf die Gesundheit, um bessere Strahlentherapien für Krebspatienten zu entwickeln. Außerdem forscht Sarah Baatout im Bereich personalisierter Medizin - bei Allgemeinpatient:inen und auch bei Astronaut:innen, die sie beobachtet, um die Möglichkeiten der Erforschung des Weltraums durch den Menschen zu verbessern.
Engagement für mehr Frauen in der Wissenschaft: Am Forschungszentrum leitet sie ein Team von 25 bis 45 Mitarbeiter:innen und unterstützt zahlreiche Studentinnen. Sie ist auch an einer Reihe von Initiativen beteiligt, die sich an junge Mädchen richten und zum Ziel haben, deren Vorurteile gegenüber der Wissenschaft abzubauen.
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Regenschirm oder Sonnencreme? Die Wetterexperten des Hessischen Rundfunks präsentieren anhand übersichtlicher Grafiken die Prognosen und Trends für die kommenden Tage.
Campingfan Friso Richter geht mit seinem Wohnmobil "Pamela" wieder auf Abenteuerreise und besucht drei der schönsten Campingplätze in Hessen. Diesmal startet er mit einem sehr großen am Ibrastausee in der Nähe von Kirchheim und erkundet anschließend einen kleinen familiären Platz in Schlüchtern. Ungewöhnlich und noch kleiner wird's dann direkt neben einem Schloss in Oestrich-Winkel! Friso will herausfinden: Wie viel Campingplatz braucht man wirklich zum Glücklichsein?
Die Geschichten rund um die Probleme einer Frau in den besten Jahren sind mittlerweile nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich, der Schweiz und Italien bekannt und beliebt.
In der beliebten Telenovela rund um das Hotel "Fürstenhof" geht es stets um Liebe mit Hindernissen. Auf tragische Weise können Paare nicht zueinanderfinden. Nicht selten sind dabei Intrigen im Spiel.
Mit Herzklopfen erwartet die Pferdenärrin Martina Kilian die Hochzeit mit dem glanzvollen Springreiter Arndt Graf Solm-Weltingen. Als der Graf kurz vor der Vermählung die Reiterei an den Nagel hängt, um in das Catering-Unternehmen seiner künftigen Schwiegereltern einzusteigen, muss Martina schmerzlich zur Kenntnis nehmen, dass Arndt nicht der Mann ihrer Träume ist. Während die Hochzeitsvorbereitungen auf Hochtouren laufen, verliebt Martina sich in den sympathischen Tierarzt Erik.
Geldfluchtpunkt Bodensee. Als das Boot des alten Politz mitten in der Nacht auf dem See explodiert, wird schnell klar, dass es sich nicht um ein Unglück handeln kann. Auch wenn Neles Kollege Andreas Rambach meint, das Boot sei nur noch durch "Öl und Spucke" zusammengehalten worden, lässt sich dessen Schmuggelabsicht bald belegen. Mit einem Sprengsatz wurde das Boot in die Luft gejagt, das offensichtlich Schwarzgeld eines Konstanzer Geschäftsmannes aus der Schweiz zurück nach Deutschland bringen sollte. Entsprechende Hinweise bekommt Nele Fehrenbach von ihrem Schweizer Kollegen Hauptmann Adrian Aubry. Fragt sich nur, wer ein Schiff mit mindestens 300.000 Euro an Bord sprengt? Hannes, der beste Freund von Politz, schwört Stein und Bein, nicht an Bord gewesen zu sein und nichts zu wissen. Nele bewegt sich bei ihren Ermittlungen auf einem schmalen Grat. Denn sowohl Politz als auch Hannes sind sehr beliebt. Neles Ermittlungsergebnisse stoßen auf unverhohlene Ablehnung. Aber davon lässt sie sich nicht beirren und präsentiert mit dem Gelegenheitskriminellen Volker Schneider den Mann, der vermutlich die Bombe auf dem Boot deponiert hat. Was noch immer nicht erklärt, ob wirklich das ganze Geld mit in die Luft geflogen ist oder jemand sein eigenes trübes Süppchen mit einer Tasche voll 500-Euro-Scheine kocht. Nur gut, dass Mama Mechthild Fehrenbach ihrer Tochter den Rückenfrei hält und glaubt, Neles Kinder Niklas und Johanna im Griff zu haben. Wie man sich täuschen kann ...
Comedy-Quiz rund um Menschenkenntnis zum Mitraten präsentiert von Roberto Cappelluti
strassenstars: Rosika (Heidelberg), Alexander (Lämmerspiel), Marc (Buseck)
Vier Kandidaten spielen gegen einen Quizchampion, den "Jäger". Dabei müssen sie im Kampf gegen die Zeit knifflige Wissensfragen beantworten. Holt der "Jäger" sie dabei ein, ist der Kampf für die Kandidaten verloren.
Ocilla ist ein kleiner Margay, eine dem Ozelot ähnliche, auf dem amerikanischen Kontinent beheimatete Raubkatze, und lebt in Guyana. Das verwaiste Tier hat nur eine Chance zu überleben: Es muss für die Wildnis fit gemacht und in einem geschützten Naturraum ausgewildert werden, in dem es seinen Platz finden kann. Guyana ist eines der kleinsten Länder Südamerikas, doch es besitzt wohl die intakteste Natur des Kontinents: unberührte Wälder, wilde Flüsse und starke autonome indigene Gemeinschaften. In einem kleinen Dorf im Süden Guyanas kümmert sich der junge Falton um das verwaiste Margayjunge Ocilla. Margays sind kleine Raubkatzen, die hauptsächlich durch die Zerstörung der Regenwälder gefährdet sind. Falton betreut den Margay ehrenamtlich im Rahmen des Dorfprojektes Yacumbi. In der Wildtierstation landen verwaiste Jungtiere und von den Behörden beschlagnahmte oder verletzte Tiere. Ocilla ist der erste Margay, der bei Yacumbi ausgewildert werden soll. Monatelang zieht Falton mit ihm durch den Regenwald. Er ist dort in der Wildnis aufgewachsen und weiß, wie man im Wald überlebt. Dabei nutzt er das überlieferte Wissen seines Volkes der Wapishana. Wo immer es geht, versucht er, das Verhalten der Katzenmutter zu imitieren. Da bisher nur wenig über die seltenen und scheuen Katzen bekannt ist, konzentriert er sich darauf, ihm die Gefahren zu zeigen und beizubringen, wo ein Räuber seiner Größe Nahrung finden kann. Klettern und die Fortbewegung in den Baumkronen, die so typisch sind für die kleinen Raubkatzen, braucht Ocilla nicht erst zu lernen. Mehrere Monate ist nicht sicher, ob es Falton gelingen wird, die Katze für ein Leben in Freiheit fit zu machen. Der Margay muss zeigen, dass er sich ernähren und verteidigen kann. Erst danach ist es an der Zeit, sie in ein entferntes geschütztes Gebiet zu bringen und freizulassen. Auch dort stehen dem jungen Margay noch Prüfungen bevor
Die serviceorientierte Sendung stellt interessante Persönlichkeiten und Berufe vor, macht Hausbesuche und gibt Tipps für das Gelingen leckerer Gerichte. Ein wenig Klatsch und Tratsch darf auch nicht fehlen.
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Die serviceorientierte Sendung stellt interessante Persönlichkeiten und Berufe vor, macht Hausbesuche und gibt Tipps für das Gelingen leckerer Gerichte. Ein wenig Klatsch und Tratsch darf auch nicht fehlen.
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
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Regenschirm oder Sonnencreme? Die Wetterexperten des Hessischen Rundfunks präsentieren anhand übersichtlicher Grafiken die Prognosen und Trends für die kommenden Tage.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Starkregen, Wirbelstürme, Hitzewellen: Welche Rolle spielen dabei die aufgeheizten Ozeane und das Wetterphänomen El Niño? Sven Plöger sucht in Panama nach Antworten. Wie unter einem Brennglas zeigen sich in Panama die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Folgen der Erderhitzung. Klimawandel und El Niño sorgen dort derzeit für extreme Trockenheit. Weil das Wasser knapp ist, stauen sich vor den Schleusen des Panama-Kanals seit Monaten die Containerschiffe - mit Folgen für den weltweiten Warenverkehr.
Mario Hahn hat viele Fans bei der hr-Serie "Mittendrin - Flughafen Frankfurt". Viele Zuschauer wünschten sich ein Wiedersehen. Jetzt hat es geklappt. Ein gewaltiger Sturm kündigt sich an. Orkan über dem Flughafen. Fracht- und Müllcontainer müssen festgebunden, Flugzeuge sicher geparkt werden. Follow-Me-Mann Mario Hahn muss den Flughafen schützen. Kein einfacher Job bei Windstärken von mehr als 100 Stundenkilometern. Die Fallblatttafel im Terminal 1 ist einmalig in Deutschland. Fast 30 Jahre ist sie alt. Fabian Breuksch pflegt die Anzeigetafel für Abflüge am Frankfurter Flughafen. Vier Fallblatttafeln hängen im Terminal 1. Sie bestehen aus 19.200 Modulen. Ein Modul hat 51 Anzeigeblättchen: Buchstaben, Zahlen, Schriftzeichen. Sie alle müssen gepflegt werden, damit kein Urlauber eine falsche Information bekommt und seinen Flieger verpasst. Pro Jahr werden 60.000 Koffer am Flughafen nicht abgeholt. Die Besitzer kommen nicht, sind nicht zu ermitteln. Solche Koffer werden nach einigen Wochen versteigert. Das Auktionshaus Wendt veranstaltet seit 30 Jahren Kofferversteigerungen, diesmal in Groß-Gerau. Mehr als 200 Menschen sind gekommen, um einen Koffer zu ersteigern. Eine Überraschung. Die Besucher dürfen vor der Auktion nicht in die Gepäckstücke reinschauen. Sie ersteigern sie blind.
Die ARD Crime Time beleuchtet in ihrer neuen Staffel den rätselhaften Mord an Hans Plüschke, einem ehemaligen Bundesgrenzschützer, der 1998 durch einen gezielten Kopfschuss getötet wurde. Der Fall wurde nie aufgeklärt. Die Vorgeschichte dieses Cold Case führt zurück in die Zeit des Kalten Krieges, als Plüschke 1962 bei einem Feuergefecht an der innerdeutschen Grenze den NVA-Hauptmann Rudi Arnstadt erschoss. Die Staffel geht der Frage nach, ob Plüschkes Tod 1998 die späte Rache eines Stasi-Netzwerks oder das Ergebnis eines Raubmordes war. Am 14. August 1962 kommt es im Fulda Gap, einer strategisch wichtigen Schwachstelle, an der die NATO einen Einmarsch des Warschauer Paktes fürchtete, zu einem Feuergefecht. Dabei erschießt der Bundesgrenzschützer Hans Plüschke den NVA-Hauptmann Rudi Arnstadt. Während der Westen den Vorfall als Notwehr einstuft, erhebt die DDR schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung, vermutet ein Mordkomplott und schwört Rache. Rudi Arnstadt wird zum Volkshelden stilisiert. Der Fall hätte fast den Dritten Weltkrieg ausgelöst. Knapp drei Jahrzehnte später fällt die Mauer. Hans Plüschkes Identität bleibt aus Sicherheitsgründen all die Jahre geheim, bis er 1997 in einem Interview mit der Hessenschau zugibt, der Schütze gewesen zu sein. Sieben Monate später, am 15. März 1998, wird Plüschke tot aufgefunden - ein Schuss durch das rechte Auge, exakt an der Stelle, an der er Arnstadt einst traf. Der Fall Hans Plüschke beleuchtet nicht nur ein tragisches Einzelschicksal, sondern auch die anhaltende Spannung zwischen Ost und West, die sich tief in das kollektive Gedächtnis der Region eingegraben hat. Die Dokumentation zeigt, wie Vergangenheit und Gegenwart in einem ungelösten Mordfall aufeinandertreffen.
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Der Angriffskrieg gegen die Ukraine hat eine Zeitenwende eingeläutet. Die Bundeswehr rüstet auf - nicht nur ihr Kriegsgerät, sondern auch ihr Personal - ein langer Prozess. In Wiesbaden werden Heimatschutz-Regimente in Dienst gestellt. Freiwillige Ungediente, die nur eine kurze Ausbildung bekommen und dann im Zweifel Gebäude uns Infrastruktur sichern sollen. So wie Vanessa und Thomas aus Hessen, die sich im Wald auf den Ernstfall vorbereiten. Auch der Katastrophenschutz übt verstärkt, baut mobile Krankenhäuser, simuliert den Ausnahmezustand, der so schwer zu simulieren ist. Feuerwehren, Rotes Kreuz und Technisches Hilfswerk müssten uns im Fall der Fälle schützen. Auch Straßen und Brücken könnten bei einem Krieg einem Stresstest ausgesetzt werden. Als "Host Nation Support" für die Nato könnten Truppen, Fahrzeuge und Panzer durch Hessen rollen. Teile des Straßennetzes müssten dann für den Privatverkehr gesperrt werden, ebenso Gleise. Doch sind wir dafür wirklich vorbereitet, halten Brücken und Straßen stand? Experten haben Zweifel. Auch gegen Hacker-Angriffe scheinen wir nicht sehr gut gewappnet. Deshalb wird aktuell an allen Ecken und Enden geübt und nachgerüstet. In Marburg übt zum Bespiel der Bundeswehr-Nachwuchs, manchmal auch nur am Spielbrett. Die Zeitenwende hat uns fest im Griff.
Sophie Haas, erfolgreiche und ehrgeiziger Kölner Kriminalkommissarin, versteht die Welt nicht mehr - anstatt wie erhofft zur Leiterin des Kölner Morddezernats ernannt zu werden, wird sie nach Hengasch versetzt, einem kleinen verschlafenen Nest mitten in der Eifel. Dort hat ihr Vater Hannes, ein pensionierter und sich einsam fühlender Orthopäde, ohne ihr Wissen einfach schon mal ein Haus für sie beide angemietet. Dem privaten Schock folgt der berufliche Frust: Hengasch und Umgebung gibt sich als "heile Welt", und laut ihren neuen und aus Sophies Sicht extrem gewöhnungsbedürftigen Kollegen Bärbel und Dietmar hat sich auch selten ein Verbrecher hierhin verirrt. Aus lauter Langeweile stürzt sich Sophie auf einen ungelösten Fall, der offiziell gar keiner ist; vor ein paar Jahren verschwand nämlich der Ortsbürgermeister von Hengasch, und angeblich weiß niemand, was aus ihm geworden ist. Hat ihn seine eigene Frau auf dem Gewissen? Oder jemand aus dem Dorf, dem die Gemeindepolitik nicht passte? Oder war der Mann das Dorf- und Eheleben einfach satt und macht es sich seitdem auf einer Insel im Indischen Ozean nett? Sophie forscht nach und löst scheinbar nebenbei auch noch das Geheimnis einer dreißig Jahre zurückliegenden Brandstiftung.
Ausgerechnet am feuchtfröhlichen Vatertag wird eine Leiche in Hengasch entdeckt - und es sieht erst mal nach einem natürlichen Todesfall aus. Der alte Reuter war herzkrank, da kann man schon einmal einen Infarkt erleiden und in den Bach stürzen. Doch warum trägt er eine Perlenkette? Sophie findet dies ausgesprochen ungewöhnlich und lässt ihn in die Gerichtsmedizin bringen. Und siehe da, ihr Bauchgefühl hat sie nicht getrogen. Der alte Reuter wurde mit einer Überdosis Rohypnol vergiftet. Diesmal gibt es jede Menge Verdächtige, weil Reuter nicht nur einen schlechten Charakter, sondern auch einen regen Sexualtrieb hatte - er war ein Spanner. Sophie findet heraus, dass er vor langer Zeit noch etwas viel Schlimmeres getan hat, etwas, das bis in die Gegenwart hinein fatale Folgen hat.
Für Gösta ist es eine Selbstverständlichkeit, Menschen in Not zu helfen. Das gilt auch für seinen Vater Tomas , der nach langer Funkstille bei ihm unterkommen möchte. Tomas beteuert, selbstverständlich niemandem zur Last fallen zu wollen. Er sei zuvor nicht der beste Vater gewesen, aber auch schwer krank. Gösta nimmt ihn liebevoll in seiner bescheidenen Behausung auf und macht für ihn eine Klappmatratze in der Küche schlafbereit. Auf was er sich da einlässt, ahnt Gösta jedoch nicht. Tomas beginnt nämlich schon bald, das Leben in der rustikalen Blockhütte durcheinanderzuwirbeln. Ihm ist der fremde Asylbewerber Hussein nicht geheuer. Melissa , die sensible Freundin seines Sohnes, verstört Tomas mit verletzenden Bemerkungen über ihr Medizinstudium. An der Blockhütte möchte er ungefragt Umbauten vornehmen und macht sich daran, den Fußboden herauszureißen. Ohne sich zu wehren, beginnt Gösta die Kontrolle über seine vier Wände zu verlieren.
Mit Herzklopfen erwartet die Pferdenärrin Martina Kilian die Hochzeit mit dem glanzvollen Springreiter Arndt Graf Solm-Weltingen. Als der Graf kurz vor der Vermählung die Reiterei an den Nagel hängt, um in das Catering-Unternehmen seiner künftigen Schwiegereltern einzusteigen, muss Martina schmerzlich zur Kenntnis nehmen, dass Arndt nicht der Mann ihrer Träume ist. Während die Hochzeitsvorbereitungen auf Hochtouren laufen, verliebt Martina sich in den sympathischen Tierarzt Erik.
Sophie Haas, erfolgreiche und ehrgeiziger Kölner Kriminalkommissarin, versteht die Welt nicht mehr - anstatt wie erhofft zur Leiterin des Kölner Morddezernats ernannt zu werden, wird sie nach Hengasch versetzt, einem kleinen verschlafenen Nest mitten in der Eifel. Dort hat ihr Vater Hannes, ein pensionierter und sich einsam fühlender Orthopäde, ohne ihr Wissen einfach schon mal ein Haus für sie beide angemietet. Dem privaten Schock folgt der berufliche Frust: Hengasch und Umgebung gibt sich als "heile Welt", und laut ihren neuen und aus Sophies Sicht extrem gewöhnungsbedürftigen Kollegen Bärbel und Dietmar hat sich auch selten ein Verbrecher hierhin verirrt. Aus lauter Langeweile stürzt sich Sophie auf einen ungelösten Fall, der offiziell gar keiner ist; vor ein paar Jahren verschwand nämlich der Ortsbürgermeister von Hengasch, und angeblich weiß niemand, was aus ihm geworden ist. Hat ihn seine eigene Frau auf dem Gewissen? Oder jemand aus dem Dorf, dem die Gemeindepolitik nicht passte? Oder war der Mann das Dorf- und Eheleben einfach satt und macht es sich seitdem auf einer Insel im Indischen Ozean nett? Sophie forscht nach und löst scheinbar nebenbei auch noch das Geheimnis einer dreißig Jahre zurückliegenden Brandstiftung.
Ausgerechnet am feuchtfröhlichen Vatertag wird eine Leiche in Hengasch entdeckt - und es sieht erst mal nach einem natürlichen Todesfall aus. Der alte Reuter war herzkrank, da kann man schon einmal einen Infarkt erleiden und in den Bach stürzen. Doch warum trägt er eine Perlenkette? Sophie findet dies ausgesprochen ungewöhnlich und lässt ihn in die Gerichtsmedizin bringen. Und siehe da, ihr Bauchgefühl hat sie nicht getrogen. Der alte Reuter wurde mit einer Überdosis Rohypnol vergiftet. Diesmal gibt es jede Menge Verdächtige, weil Reuter nicht nur einen schlechten Charakter, sondern auch einen regen Sexualtrieb hatte - er war ein Spanner. Sophie findet heraus, dass er vor langer Zeit noch etwas viel Schlimmeres getan hat, etwas, das bis in die Gegenwart hinein fatale Folgen hat.
Die Serie aus dem Jahr 1976 wird als Vorgänger der heutigen Reality-Formate gehandelt. Begleitet wird dabei ein Rettungsteam auf seinen unzähligen Einsätzen in Frankfurt am Main.
Mario Hahn und sein Bruder sorgen für Sicherheit auf dem Flughafen. Sie lotsen Flugzeuge zu den Parkpositionen und unterstützen die Piloten beim Anrollen zu den Gates. Heute landet zum ersten Mal eine A380 einer arabischen Fluggesellschaft in Frankfurt. Dafür haben sich Feuerwehr, Lotsen und Follow-Me-Fahrer eine Überraschung ausgedacht. Als Dankeschön darf der Limburger in den Luxusflieger mal reinschauen. Im Internet ist der 49-Jährige schon ein kleiner Star. Berühmt wurde der Follow-Me-Fahrer vor einem Jahr durch seine coolen Tanzauftritte auf dem Rollweg. Seitdem lieben ihn die Fans im Internet. Mario Hahn hat jetzt wieder ein neues Tanzvideo. Flughafen-Feuerwehrmänner aus der ganzen Welt werden in Frankfurt ausgebildet. Dort steht die weltweit größte Trainingsanlage. Heute trainieren Bastian Haas und seine Kollegen einen Großbrand am Flugzeug. Sie müssen auch nach vermissten Passagieren im Flieger suchen. Im Einsatz sind auch die gigantischen 60 Tonnen schweren Löschfahrzeuge, die einmalig und nur in Frankfurt zu sehen sind.
Geldfluchtpunkt Bodensee. Als das Boot des alten Politz mitten in der Nacht auf dem See explodiert, wird schnell klar, dass es sich nicht um ein Unglück handeln kann. Auch wenn Neles Kollege Andreas Rambach meint, das Boot sei nur noch durch "Öl und Spucke" zusammengehalten worden, lässt sich dessen Schmuggelabsicht bald belegen. Mit einem Sprengsatz wurde das Boot in die Luft gejagt, das offensichtlich Schwarzgeld eines Konstanzer Geschäftsmannes aus der Schweiz zurück nach Deutschland bringen sollte. Entsprechende Hinweise bekommt Nele Fehrenbach von ihrem Schweizer Kollegen Hauptmann Adrian Aubry. Fragt sich nur, wer ein Schiff mit mindestens 300.000 Euro an Bord sprengt? Hannes, der beste Freund von Politz, schwört Stein und Bein, nicht an Bord gewesen zu sein und nichts zu wissen. Nele bewegt sich bei ihren Ermittlungen auf einem schmalen Grat. Denn sowohl Politz als auch Hannes sind sehr beliebt. Neles Ermittlungsergebnisse stoßen auf unverhohlene Ablehnung. Aber davon lässt sie sich nicht beirren und präsentiert mit dem Gelegenheitskriminellen Volker Schneider den Mann, der vermutlich die Bombe auf dem Boot deponiert hat. Was noch immer nicht erklärt, ob wirklich das ganze Geld mit in die Luft geflogen ist oder jemand sein eigenes trübes Süppchen mit einer Tasche voll 500-Euro-Scheine kocht. Nur gut, dass Mama Mechthild Fehrenbach ihrer Tochter den Rückenfrei hält und glaubt, Neles Kinder Niklas und Johanna im Griff zu haben. Wie man sich täuschen kann ...