Mit der Hanse tritt im Mittelalter eine neue Macht im Nordseeraum auf. Aus geschäftlichen Absprachen und einem lockeren Kaufmannsbund entsteht der erste Global Player, der sogar Königreichen trotzt. Als Piraten die Nordsee unsicher machen, greift die Hanse erbarmungslos durch. Einer der Freibeuterkapitäne wird zum Mythos: Klaus Störtebeker - ein Robin Hood der Nordsee.
Zoologe und Tierfilmer Nigel Marven ist weltweit unterwegs, um spannende Begebenheiten aus dem Tier- und Pflanzenreich aufzuspüren. Seine Reise führt in die philippinische Inselwelt. Ein Palmendieb - das größte an Land lebende Krebstier der Welt - ist spezialisiert auf das Knacken von Kokosnüssen. Nigel Marven spürt die Tiere in kleinen Höhlen auf, wo sie sich tagsüber vor der Hitze verstecken. Auch unter Wasser begegnet er außergewöhnlichen Geschöpfen. Im weltbekannten Tauchrevier von Anilao sind in den Korallenriffen Zwerg-Seepferdchen, Sepien und farbenprächtige Fische versteckt.
Die Insel Palawan wartet mit prächtigen Kalksteinfelsen, Höhlen und dem längsten schiffbaren unterirdischen Fluss der Welt auf. Die Höhlen sind für Vogelfreunde besonders interessant. Hier leben Salanganen - Vögel, die sich durch Klick-Laute in völliger Dunkelheit orientieren. Aus ihren Nestern, die sie mit Speichel bauen, wird die berühmte Schwalbennestersuppe gemacht. Nigel Marven trifft immer wieder auf kleine Schutzstationen mit engagierten Tierschützern, die sich um bedrohte Arten wie die Philippinen-Erdschildkröte, die Karett-Schildkröte und den Rotsteiß-Kakadu kümmern.
Herbst in Deutschland - das Jahr neigt sich dem Ende zu. Ein letztes Mal zeigt sich die Natur in aller Pracht, wenn sich die Blätter der Laubbäume verfärben, und die tiefstehende Sonne Wiesen und Wälder golden erstrahlen lässt. Der Herbst ist eine Jahreszeit der Herausforderungen. Nur wer jetzt die richtigen Vorbereitungen trifft, wird den kommenden Winter überstehen. Der Film zeigt die verschiedenen Überlebensstrategien der Tier- und Pflanzenwelt in opulenten Bildern. Ob Eichhörnchen oder Hirsch - die Kamera ist ganz nah dabei, wenn sich die Tiere diesen Herausforderungen stellen, und so ist ein abwechslungsreiches Porträt vom Herbst in Deutschland entstanden.
Anfang Oktober: Rückkehr in den Bauerngarten im Bergischen Land. Die nachhaltigen Gärtnerinnen und Gärtner bringen Obst, Kartoffeln und Gemüse ein. Auch selbst gewonnenes Saatgut wird geerntet. Es soll das Überleben alter Gemüsesorten sichern.
Morgens steht der Nebel über den Feldern, im Bauerngarten blühen die Herbstblumen wie zum Abschied nochmal besonders bunt. Es riecht würzig nach Laub. Herbst bedeutete früher für viele Familien auf dem Land vor allem eins: die körperlich harte Arbeit der Ernte. Wie war das damals, im Herbst, wenn der harte Winter bevorstand? Es sind Geschichten aus einer scheinbar anderen Welt, und doch Erinnerungen, die noch gar nicht so lange her sind. Eine Zeitreise mit hautnahen Schilderungen und anrührenden Erinnerungen an den Herbst auf dem Land.
Zoologe und Tierfilmer Nigel Marven ist weltweit unterwegs, um spannende Begebenheiten aus dem Tier- und Pflanzenreich aufzuspüren. Seine Reise führt in die philippinische Inselwelt. Ein Palmendieb - das größte an Land lebende Krebstier der Welt - ist spezialisiert auf das Knacken von Kokosnüssen. Nigel Marven spürt die Tiere in kleinen Höhlen auf, wo sie sich tagsüber vor der Hitze verstecken. Auch unter Wasser begegnet er außergewöhnlichen Geschöpfen. Im weltbekannten Tauchrevier von Anilao sind in den Korallenriffen Zwerg-Seepferdchen, Sepien und farbenprächtige Fische versteckt.
Die Insel Palawan wartet mit prächtigen Kalksteinfelsen, Höhlen und dem längsten schiffbaren unterirdischen Fluss der Welt auf. Die Höhlen sind für Vogelfreunde besonders interessant. Hier leben Salanganen - Vögel, die sich durch Klick-Laute in völliger Dunkelheit orientieren. Aus ihren Nestern, die sie mit Speichel bauen, wird die berühmte Schwalbennestersuppe gemacht. Nigel Marven trifft immer wieder auf kleine Schutzstationen mit engagierten Tierschützern, die sich um bedrohte Arten wie die Philippinen-Erdschildkröte, die Karett-Schildkröte und den Rotsteiß-Kakadu kümmern.
Auf der philippinischen Insel Bohol gibt es eine einzigartige Landschaft, die Chocolate Hills: rund 1300 kleine Hügel, deren Grasbewuchs sich in der Trockenzeit schokolodenbraun färbt. Auf Bohol lebt auch der Philippinen-Koboldmaki. Die Fleischfresser gehen nachts auf Insektenjagd, sind nicht größer als ein Kugelschreiber und haben eine ganz ungewöhnliche Eigenschaft: Ihr Rückgrat erlaubt es ihnen, den Kopf um 180 Grad zu drehen. Nigel Marven trifft auf Libellen, Segelechsen und den vom Aussterben bedrohten Philippinen-Seeadler. Bei seinen Tauchgängen entdeckt er giftige Seeschlangen und den seltenen Fuchshai.
Tiefseevulkane ließen vor Millionen von Jahren die beiden kleinsten Inseln der Kanaren El Hierro und La Gomera entstehen. Damals waren sie leer und leblos. Dann wurden sie von Tieren und Pflanzen besiedelt, die zufällig über das Meer dorthin gelangten. Auf den Inseln leben Arten wie vor Millionen von Jahren, die dem Aussterben wie durch Wunder entgangen sind.
In den Tiefen des Atlantiks türmten vor Millionen von Jahren Unterwasservulkane eine Insel auf: Teneriffa. Der Vulkankegel des Teide ist heute Teneriffas Wahrzeichen und mit seinen 3.715 Metern der höchste Berg Spaniens. Der letzte gewaltige Ausbruch auf der Insel ist 185.000 Jahre her. Doch noch heute erzählen vulkanische Relikte auf der ganzen Insel von erdgeschichtlichen Dramen.
Zwei Inseln, die nicht gegensätzlicher sein könnten. Gran Canaria beherbergt auf engstem Raum 14 verschiedene Klimazonen. Im Norden bringen die Passatwinde Regen in das Vulkangebirge. Fuerteventura erreicht der Regen dagegen kaum. Die Wolken ziehen über das flache Relief hinweg und hinterlassen eines der trockensten Gebiete Europas - eine scheinbar unwirtliche Wüste.
Lanzarote, die nördlichste Insel des Kanarenarchipels, erscheint wie ein fremder Planet. Die Silhouetten der schroffen Vulkanberge, die schwarzen Lavafelder und das besondere Licht lassen die Insel wie ein surreales Kunstwerk erscheinen.
Der Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 hat dramatische Konsequenzen für viele. In Israel, im Gazastreifen und weltweit. Dies ist die Geschichte von Menschen in Tel Aviv: Wie reagieren sie auf den Krieg? Wie blicken sie in die Zukunft?
Jerusalem steht mit rund eine Million israelischen und palästinensischen Einwohnern mehr denn je im Zentrum des Nahostkonflikts. Die Doku beleuchtet die politischen und religiösen Hintergründe des Kampfes um Jerusalem und ordnet die aktuellen Ereignisse historisch ein. Zu Wort kommen Protagonisten des Konflikts, Experten kommentieren die derzeitige Lage.
22. Juli 1946: Bei dem Anschlag auf das legendäre "King David Hotel" in Jerusalem sterben 91 Menschen. Das von der zionistischen Gruppe Irgun verübte Attentat galt der dort eingerichteten Verwaltungszentrale der britischen Mandatsregierung. Bis heute wird der Anschlag als ein umstrittenes Kapitel in der Staatsgründung Israels angesehen. Betroffene und Nachkommen der Attentäter blicken auf die Ereignisse zurück.
Vor 25 Jahren, im September 1993, schien Frieden möglich: Israels Ministerpräsident Yitzchak Rabin und Jassir Arafat, Chef der palästinensischen Befreiungsbewegung, gaben sich auf dem Rasen des Weißen Hauses die Hände. Eine historische Geste der Versöhnung: Zwei erbitterte Feinde präsentierten sich als Partner. In einem Grundsatzabkommen, den Oslo-Verträgen, hatten sie sich verpflichtet, gemeinsam eine Lösung des Konflikts zu finden.
Wenn die Nacht hereinbricht und es langsam dunkel wird, verwandelt sich Norddeutschland vielerorts in ein schillerndes Lichtermeer. "Norddeutschland bei Nacht" ist eine filmische Reise vom Sonnenuntergang bis zum Morgengrauen mit spektakulären Bildern aus der Luft und Begegnungen mit Menschen, die unterwegs sind, während die meisten anderen schlafen. Mit dem Hubschrauber und lichtempfindlichen Spezialkameras an Bord fliegen Autor Marcus Fischötter und sein Team über blinkende Windparks, Krabbenfischer im Mondschein und Bauern, die im Scheinwerferlicht ihrer Mähdrescher Felder abernten. Hinweg über die Häfen von Rostock, Kiel und Hamburg. Vorbei an Ölplattform, Raffinerie und hell leuchtender Industrie. Überall ist nächtliches Leben.
Tiefseevulkane ließen vor Millionen von Jahren die beiden kleinsten Inseln der Kanaren El Hierro und La Gomera entstehen. Damals waren sie leer und leblos. Dann wurden sie von Tieren und Pflanzen besiedelt, die zufällig über das Meer dorthin gelangten. Auf den Inseln leben Arten wie vor Millionen von Jahren, die dem Aussterben wie durch Wunder entgangen sind.