Als er geboren wird, war überhaupt nicht abzusehen, dass Georg Ludwig von Braunschweig-Lüneburg einmal König von England werden würde, Stammvater der Windsors, die heute auf dem Thron sitzen. Zu weit hinten war er in der Liste möglicher Kandidaten. Und er konnte nicht ahnen, dass sich seine englischen Verwandten aus dem Hause Stuart selbst um jede Chance auf den Thron bringen würden.
Der spätere englische König Georg II. war einer der Gründe, warum die Wahl auf das hannoversche Welfenhaus fiel. Die protestantische Thronfolge sollte gesichert werden. Das spricht für Sophie von der Pfalz, ihren Sohn Georg Ludwig und dessen Sohn Georg August. Königin Anne hat keine Kinder, doch in Hannover gibt es Erben für den Thron.
Mit Georg III. besteigt ein Enkel Georgs II. den Thron. Sein Vater, der in ständigem Konflikt mit Georg II. lebte, starb bereits in jungen Jahren. Georg III. sollte der bis heute am längsten regierende Mann auf dem englischen Thron werden. Als „mad King George“ ging der König, der sich stets für sein Volk und sein Land einsetzte, in die Geschichte ein.
<p>In einem abgelegenen Tal der Pyrenäen, nahe der spanischen Grenze, wollen drei Dörfer um jeden Preis den Wettbewerb "Leben und Arbeiten auf dem Land" gewinnen – sehr zur Freude der älteren Generation. Junge Basken kehren auf die Höfe ihrer Eltern zurück, übernehmen sie und gründen selbst Familien. Eine Tierart ist daran nicht ganz unschuldig: das baskische Kintoa-Schwein ...</p>
Georg IV. war in fast jeder Hinsicht das Gegenteil seines Vaters Georg III. Als dieser starb, war das Ansehen der Hannoveraner in Großbritannien so gründlich ruiniert, dass erst die sittenstrenge Königin Victoria die Akzeptanz der Monarchie wiederherstellen konnte. Wechselnde Mätressen, ausschweifende Bankette, Alkohol und Verschwendungssucht waren Georgs Markenzeichen.
"Mit offenen Karten" geht der Frage nach, warum die Milizen des Iran - Hisbollah, Huthi-Rebellen und irakische Milizen - zu Schlüsselakteuren im Nahen Osten geworden sind und inwiefern ihre Beteiligung die Gemengelage in der Region zunehmend durchschaubarer macht.
Im Garten von Waël Toto auf der Insel Martinique wachsen fast tausend Obstbäume, Gemüse, Kräuter und Gewürze. Der Garten ist Waëls "Supermarkt" und ein Gegenentwurf zu den Monokulturen, die die Insel überziehen. Sie verarbeitet fast nur lokale Produkte. Es gibt Kochbananen mit Speck und Smoothies aus frisch geernteten Früchten und Maniokmehl.
Es sind Landschaften, die Besucher seit jeher in ihren Bann ziehen. Postkartenmotive, fast zu schön, um wahr zu sein: Frankreichs berühmte Lavendelfelder. Jahr für Jahr strömen Besucher hierher, angezogen von diesem besonderen Licht, diesem Blau und Lila. Eine Szenerie wie im Traum. Doch wie steht es in Wahrheit um den französischen Lavendelanbau?
<p>230 Eier isst jeder Deutsche im Jahr. Und obwohl Gesundheit und Tierschutz den meisten Verbrauchern wichtig sind, greifen sie nicht etwa zum Bio-Ei, sondern zu günstigeren Alternativen - aus Bodenhaltung. Und auch Käfigeier werden noch massenweise produziert und gegessen – in ganz Europa. Was bedeutet das für die Hühner? Vielschichtiges Bild vom "System Huhn".</p>