Schon ihr Name klingt wie eine exotische Verheißung: Sansibar. Die tropische Insel vor der Ostküste Afrikas besticht durch üppige Korallenriffe, duftende Gewürzgärten und alte Paläste.
Seit jeher hat Sansibar auch Ausländer angezogen, die dem Charme der Insel auf unterschiedliche Weise verfallen sind. Darunter auch deutsche Auswanderer, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Natur und Kultur der Insel zusammen mit den Einheimischen zu bewahren.
Sansibar liegt vor der ostafrikanischen Küste und gehört zu Tansania. Es umfasst eine ganze Gruppe von Inseln, wobei die Hauptinsel Sansibar auch Namensgeber für den gesamten Archipel war. Die weißen, palmengesäumten Traumstrände und das azurblaue Meer wirken wie eine Postkartenidylle - ein Sehnsuchtsort. Die Inseln bieten Sonne, wilde Landschaft und Exotik. Dort sind Reisende vor politischen Unruhen, gefährlichen Wildtieren oder Tropenkrankheiten weitgehend sicher. Eine Mischung, die auch deutsche Auswanderer auf den Archipel gezogen hat.
Die Region war immer ein Schmelztiegel der Kulturen. Arabische Kaufleute machten die Inseln mit dem Handel von Gewürzen, Elfenbein und Sklaven zu einem wichtigen Handelszentrum. Von dort wurden die Schätze des afrikanischen Hinterlandes in den Nahen Osten und nach Indien verschifft. Bis heute gehören Gewürze zu den wichtigsten Exportgütern, und zahlreiche Gebäude im Stadtteil Stone Town erinnern an die einstige Blütezeit. Seit dem Jahr 2000 steht dieses historische Zentrum als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO. Viele Gebäude wurden aus Korallenkalkstein errichtet, der im feuchten Tropenklima aber schnell verwittert.
Die Reichtümer aus der Blütezeit des Handels sind längst Geschichte. Heute sind die Reichtümer der Natur eine der wichtigsten Einnahmequellen Sansibars, denn sie locken Touristen an. Einige Küstenabschnitte sind von ausgedehnten Korallenriffen gesäumt und bieten unzähligen bunten Meeresbewohnern eine Heimat. Durch eine private Initiative sind wichtige Teile des Riffs heute streng geschützt. Viele einheimische Studenten und Schüler lernen dort erstmals die reichhaltige Meereswelt ihres Heimatlandes kennen. Einer der bemerkenswertesten Inselbewohner ist der Palmendieb, ein riesiger landlebender Krebs. Er hat eine Vorliebe für Kokosnüsse, folgt ihrem Duft und bricht dafür sogar in Küchen ein.
Die Dokumentation von Axel Gomille wirft einen unterhaltsamen und informativen Blick auf die vielleicht schönste Insel Afrikas.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
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Schon ihr Name klingt wie eine exotische Verheißung: Sansibar. Die tropische Insel vor der Ostküste Afrikas besticht durch üppige Korallenriffe, duftende Gewürzgärten und alte Paläste.
Seit jeher hat Sansibar auch Ausländer angezogen, die dem Charme der Insel auf unterschiedliche Weise verfallen sind. Darunter auch deutsche Auswanderer, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Natur und Kultur der Insel zusammen mit den Einheimischen zu bewahren.
Sansibar liegt vor der ostafrikanischen Küste und gehört zu Tansania. Es umfasst eine ganze Gruppe von Inseln, wobei die Hauptinsel Sansibar auch Namensgeber für den gesamten Archipel war. Die weißen, palmengesäumten Traumstrände und das azurblaue Meer wirken wie eine Postkartenidylle - ein Sehnsuchtsort. Die Inseln bieten Sonne, wilde Landschaft und Exotik. Dort sind Reisende vor politischen Unruhen, gefährlichen Wildtieren oder Tropenkrankheiten weitgehend sicher. Eine Mischung, die auch deutsche Auswanderer auf den Archipel gezogen hat.
Die Region war immer ein Schmelztiegel der Kulturen. Arabische Kaufleute machten die Inseln mit dem Handel von Gewürzen, Elfenbein und Sklaven zu einem wichtigen Handelszentrum. Von dort wurden die Schätze des afrikanischen Hinterlandes in den Nahen Osten und nach Indien verschifft. Bis heute gehören Gewürze zu den wichtigsten Exportgütern, und zahlreiche Gebäude im Stadtteil Stone Town erinnern an die einstige Blütezeit. Seit dem Jahr 2000 steht dieses historische Zentrum als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO. Viele Gebäude wurden aus Korallenkalkstein errichtet, der im feuchten Tropenklima aber schnell verwittert.
Die Reichtümer aus der Blütezeit des Handels sind längst Geschichte. Heute sind die Reichtümer der Natur eine der wichtigsten Einnahmequellen Sansibars, denn sie locken Touristen an. Einige Küstenabschnitte sind von ausgedehnten Korallenriffen gesäumt und bieten unzähligen bunten Meeresbewohnern eine Heimat. Durch eine private Initiative sind wichtige Teile des Riffs heute streng geschützt. Viele einheimische Studenten und Schüler lernen dort erstmals die reichhaltige Meereswelt ihres Heimatlandes kennen. Einer der bemerkenswertesten Inselbewohner ist der Palmendieb, ein riesiger landlebender Krebs. Er hat eine Vorliebe für Kokosnüsse, folgt ihrem Duft und bricht dafür sogar in Küchen ein.
Die Dokumentation von Axel Gomille wirft einen unterhaltsamen und informativen Blick auf die vielleicht schönste Insel Afrikas.
Traumziele Südostasiens: Die Philippinen und Vietnam
44'
Südostasien ist voller Naturschätze und kultureller Vielfalt. Die Reihe "Traumziele Südostasiens" stellt die beeindruckende Region vor. Diese Folge führt auf die Philippinen und nach Vietnam.
Zahlreiche UNESCO-Welterbe-Stätten finden sich in Vietnam und auf den Philippinen. Das reiche Kulturerbe Südostasiens zeigt sich in historischen Städten wie der einstigen Handelsmetropole H?i An und der Vielfalt in Nationalparks wie dem artenreichen Tubbataha-Riff.
Der Film gibt Einblicke in Naturwunder wie die Tropfsteinhöhlen von Puerto Princesa, zeigt seltene Tiere wie den Philippinen-Koboldmaki und stellt traditionelle Kulturen ebenso vor wie die Einflüsse des Kolonialismus und das Leben der Menschen in Landschaften wie dem vietnamesischen Mekongdelta.
Die Reise führt von Korallenriffen durch Regenwälder und historische Städte bis auf den über 3000 Meter hohen Fansipan.
Von Myanmar führt diese Folge durch Laos und Kambodscha bis nach Thailand. Landschaften, geprägt von alten Hochkulturen und den lebendigen Weltreligionen Buddhismus und Hinduismus.
Einzigartige Baudenkmäler lassen sich in Südostasiens Norden entdecken: Paläste und Pagoden wie in Amarapura, einst Hauptstadt von Burma, heute Myanmar. In Kambodscha liegt die weltbekannte Tempelanlage von Angkor Wat im historischen Königreich der Khmer.
Vor allem der Mekong und seine Nebenflüsse bilden die Lebensader dieser Länder Südostasiens. Die Flüsse zeigen sich in großer natürlicher Vielfalt: Mit Regenwäldern, Stromschnellen und Wasserfällen wie dem Kuang Si in Laos und Seen wie dem weitläufigen Tonle Sap in Kambodscha, dessen Wasserspiegel durch den Monsun jedes Jahr um über zehn Meter ansteigt.
Südostasien ist voller Naturschätze und kultureller Vielfalt. Die Reihe "Traumziele Südostasiens" führt zu Vulkanen und Tempeln, in moderne Metropolen und zu Korallenriffen quer durch eine faszinierende Region der Erde.
Genuss mit Verantwortung: Daniel Wolf vom "Landgasthof Hagen" mitten im Odenwald hat sich diesem Motto vollends verschrieben.
Mit seinen regional inspirierten Speisen möchte er ein Zeichen setzen und zaubert Gaumenfreuden für das gute Gewissen.
Fehlkauf ausgeschlossen! Jetzt testen andere ihr "Objekt der Begierde" und lassen Sie wissen, ob es sein Geld wert ist. Die Berichte sowie Ratschläge sorgen für mehr Orientierung im Konsumdschungel.
Auf Entdeckungsreise mit Biogärtner Karl Ploberger
23'
Karl Ploberger unternimmt eine Entdeckungsreise in den Süden Englands. Den Gärten dort eilt der Ruf der Exaktheit und Klarheit voraus, das ist der Reiz dieser geschaffenen Paradiese.
Der Biogärtner entdeckt beispielsweise die "Kiftsgate Court Gardens", bekannt für ihre Rosen. In der Nähe besucht er "Hidcote Manor Garden", eine Gartenanlage, die dem englischen Klischee alle Ehre macht und einer der wohl meistbesuchten Gärten Englands ist.
Die Bewohner des Dorfes Longhope sind Teilnehmer der "National Garden Scheme": An ausgewählten Terminen öffnen Privatgärtner wie Peter Evans ihre Tore. Das Eintrittsgeld kommt gemeinnützigen Zwecken zugute.
Zum Schluss besucht Biogärtner Karl Ploberger den fast 100-jährigen ehemaligen britischen Außenminister Peter Carington (1919-2018). Er machte bis zuletzt noch mehrere Spaziergänge pro Tag durch sein grünes Paradies.
Hoch über dem Golf von Genua spannt sich eine Kette vergessener Orte und faszinierender Landschaften von der französischen Riviera bis zu den Hügeln der Toskana.
Dort entlang führt der ligurische Wanderweg. In Ligurien ist das Leben geprägt von hohen Bergen und der Nähe zur Küste. Geliebt, gelebt und gestorben wird immer "su o sciu", "oben oder unten".
Der Rhythmus des unaufhörlichen Auf- und Abstiegs kulminiert in der Arbeit auf den schmalen Weinterrassen der Cinque Terre - einer unverwechselbaren Kulturlandschaft, die seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
Die französische Insel Korsika ist landschaftlich so facettenreich wie kaum eine andere Region dieser Erde. Auch die Tier- und Pflanzenwelt ist einzigartig.
Diese Einzigartigkeit umfasst 146 Pflanzen- und ein Dutzend Tierarten. Wissenschaftler Michel Delaugerre kennt all diese seltenen Tierarten. Er setzt sich seit Jahrzehnten mit der Biologie Korsikas auseinander und führt an Plätze, die für Besucher gesperrt sind.
Die gelbgrüne Zornnatter ist bislang als rein tagaktives Tier bekannt. Auf der verbotenen Insel Giraglia beobachtet sie der Biologe regelmäßig im Schein der Taschenlampe bei der Nahrungssuche. Das kann der Beginn einer Evolution sein - oder nur eine Laune der Natur, meint Michel Delaugerre.
Die vorgelagerten Inseln in der Meerenge zwischen Korsika und Sardinien gehören zum Lavezzi-Naturschutzgebiet. Dort brüten in den steilen Felsklippen die Gelbschnabel-Sturmtaucher. In den frühen Morgenstunden hört man ihr sirenenhaftes Geschrei, dann brechen sie zur Nahrungssuche auf, um erst am Abend wieder zu ihren Nistplätzen zurückzukehren. Jean Michel Culioni beobachtet die Tiere seit 30 Jahren. Er und sein Team haben einzelne Vögel mit GPS-Sendern ausgestattet. Die Daten zeigen, dass die Vögel oft bis nach Marseille zum Fischfang fliegen.
Während die Sturmtaucher-Küken bis in die Abendstunden auf Futter warten müssen, bekommen die Schwalbenjungen im Fort von Bonifacio bereits jetzt ihre erste Futterration. Von ihren Nestern aus genießen sie wohl die beste Aussicht der ganzen Insel.
Schneebedeckte Gipfel, malerische Sandstrände: Korsika ist eine Insel der Gegensätze und kann zudem mit einer überraschenden Tier- und Pflanzenvielfalt aufwarten.
Bis heute sind nicht weniger als 146 Pflanzen- und rund ein Dutzend Tierarten gezählt worden, die es ausschließlich auf Korsika gibt - und nirgendwo sonst auf der Erde. Die filmische Expeditionsreise zeigt die Insel in ihrer vollen Pracht.
Die Reise führt von den höchsten Gipfeln bis zur mediterranen Küste, vom eisigen Schnee bis zum feinen Sand. Sie gibt Einblicke in die Lebensräume der Mittelmeerinsel, die mitunter hohe Anforderungen an deren tierische Bewohner stellen.
"Der Geschmack Europas" erkundet die unterschiedlichen kulinarischen Kulturen unseres Kontinents - ein Streifzug durch europäische Regionen und ihre Küchen, diesmal durch Sizilien.
Lojze Wieser und Martin Traxl treffen auf ihrer Reise auf die Geschmäcker der durch Jahrhunderte vermengten Kulturen und begegnen Menschen, die alte Rezepte ins Heute übertragen. Sizilien lebt von diesem Kulturreichtum und ist kulinarisch ein wahrliches Schlaraffenland.
Auf der größten Insel des Mittelmeers haben die unterschiedlichsten Völker ihren Fußabdruck hinterlassen: die Sikeler, Griechen, Araber, Phönizier, Römer, Normannen, Franzosen und Spanier. Ob seiner strategisch günstigen Lage zwischen dem östlichen und westlichen Teil des Mittelmeeres war Sizilien seit jeher sehr begehrt. Hiesige und Fremde übernahmen voneinander, und Zuwanderer brachten neue Einflüsse aus der Ferne mit.
Im Laufe der Jahrtausende entstand eine äußerst vielfältige und bunte Kulturlandschaft, die sich auch in den kulinarischen Traditionen Siziliens widerspiegelt. Von Innereien und Meeresfrüchten über Pizza, die von Sizilien aus die Welt erobert hat, bis hin zu süßen Köstlichkeiten wie den Frutti della Martorana, Früchten aus Marzipan, oder der erfrischenden Granita - die Küche Siziliens ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben.
Doch die sizilianische Esskultur ist nicht auf die Küche beschränkt: Palermo steht in der Weltrangliste der Streetfood-Metropolen an fünfter Stelle. Und der Fischmarkt in Catania zählt zu den größten und farbenprächtigsten ganz Italiens.
Wo die Zitronen blüh'n - Eine süßsaure Reise von den Alpen bis Sizilien
43'
Wenn Goethe von dem Land "wo die Zitronen blüh'n" schrieb, muss er an Sizilien gedacht haben. Nirgendwo ist Zitronenanbau so zuhause. Immer mehr Bauern besinnen sich auf ihre Tradition.
Ihre Früchte gedeihen prächtig, auch ohne chemische Behandlung. Sizilien hat aber noch mehr zu bieten als Zitronenhaine: großartige Landschaften und außergewöhnliche Menschen, genussvolles Essen und eine reiche Geschichte.
Im Herzen der Mittelmeerinsel Sardinien, weit von den Küsten entfernt, erhebt sich ein vulkanischer Tafelberg. Über sein karges Plateau fegen zu allen Jahreszeiten berüchtigte Stürme.
Heiß und staubig aus der Sahara, eisig von den Alpen, regenschwer vom Atlantik. Den Winden trotzen uralte Korkeichen und eine noch ältere Pferderasse. Vorfahren dieser Pferde kamen mit prähistorischen und historischen Einwanderern auf die Insel.
Ihre Herkunft von den Rändern des Mittelmeers ist so rätselhaft wie Sardiniens geheimnisvolle Nuraghentürme aus der Bronzezeit - aber es besteht kein Zweifel, dass diese heute verwilderten Pferde das Wesen Sardiniens verkörpern. Über Jahrtausende hat diese Landschaft ihre Körper und ihr Verhalten geformt. Benannt sind diese Giara-Pferde nach ihrem Habitat, der Hochebene "Giara di Gesturi", einer Insel der Wildnis auf der Insel im Meer.
Vor gut 40 Millionen Jahren löste sich Sardinien vom Südrand Europas und nahm Kurs auf Afrika - eine "steinerne Arche", die auf ihrer Route eine lange Reihe von Passagieren aufnahm.
Die Dokumentation erzählt die spannende Geschichte der italienischen Insel und nimmt die Zuschauer mit auf eine spektakuläre Kreuzfahrt durch Jahrmillionen, bei der sie das gesamte "Schiff" auf nie dagewesene Weise entdecken können.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Das informative Magazin versorgt die Zuschauer mit aktuellen Meldungen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft und Sport.
Immer eine spannende Frage: Wie wird das Wetter in den kommenden Tagen? Gezeigt werden Temperaturentwicklung, Windströmungen und weitere Trends anhand verständlicher Grafiken.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Landschaftsarchitektin Katja Hartmann wird erschlagen im Wald gefunden. Kommissar Robert Winkler und seine Kollegin Karina Szabo ermitteln im Kreis des Bergmannsorchesters Schneeberg.
Hier spielte Katja als Hornistin, ebenso wie Försterin Saskia Bergelt, die die Ermittlungen kenntnisreich unterstützt. Bei der Befragung der Orchestermitglieder rücken einige Musikanten in den Fokus der Ermittlung.
Sowohl Heidi Köhler, die wie Katja das Tenorhorn spielt, als auch Thomas Majewski, Tubaspieler und jähzorniger Ex-Freund von Katja, hatten sich mit dem Mordopfer gestritten. Großbauer Manfred Schüppel spielt die große Pauke und fühlte sich von der Öko- und Tierschutz-Aktivistin Katja in seiner Existenz bedroht. Constance und Peter Wiese haben aus ihrem handwerklichen Musikinstrumenten-Betrieb ein international erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Nichtsdestotrotz legen sie Wert auf Traditionspflege und spielen Posaune und Trompete in der Bergmannskapelle.
Lange verheimlichen sie den Ermittlern, dass sie Katja nicht nur mit der Gestaltung des eigenen Parks um ihre Villa beauftragt hatten, sondern mit ihr auch oft Ausflüge über die Grenze ins tschechische Karlsbad machten. Als es bei der Generalprobe zum alljährlichen Bergstreittag ein weiteres Opfer gibt, spitzen sich die Ereignisse im nur scheinbar idyllischen erzgebirgischen Hügelland zu.
Mit Kai Scheve, Lara Mandoki, Teresa Weißbach, Adina Vetter, Adrian Topol, Andreas Schmidt-Schaller, Tim Bergmann
Licht aus, Spot an! Welche spannenden Filme in nächster Zeit in den deutschen Kinos anlaufen oder auf DVD erscheinen, gibt es hier zu sehen. Interviews mit Schauspielern oder Regissueren runden das Angebot ab.
Im ausgehenden 19. Jahrhundert erntet der junge Sigmund Freud für seine neue Psychoanalyse nur Spott. Nicht einmal seine Miete kann er sich leisten. Doch dann bittet die Polizei ihn um Hilfe.
Mitten in der Nacht bringen sie eine bestialisch zugerichtete junge Prostituierte in seine Wiener Wohnung. Für die Frau kommt jede Hilfe zu spät. Bald schon sieht die mysteriöse Fleur Salomé auf einer Séance das nächste Opfer voraus: Dem Mädchen Clara droht Unheil.
Mit Robert Finster, Ella Rumpf, Georg Friedrich, Brigitte Kren, Christoph Krutzler, Anja Kling
Sigmund Freud rettet ein Mädchen, das im Wiener Kanal entführt und gequält wurde. Seither ist sie stumm. Sie ist die Schwester von Leopold von Schönfeld. Dieser hält nicht viel von Freud.
Dennoch möchte Freud durch Hypnose das Schweigen der traumatisierten Clara brechen. Fleur Salomé hilft ihm dabei. Sie entdeckt den wahren Täter hinter dem Verbrechen. Inspektor Alfred Kiss lässt sich auf ein lebensgefährliches Duell mit seinem Erzfeind ein.
Fleur Salomé bemerkt nicht, dass sie regelmäßig von Gräfin Sophia von Szápáry in Hypnose versetzt wird, damit diese ihr wichtige Informationen entlocken kann. Währenddessen wird Alfred Kiss immer wieder von der grausamen Kriegsvergangenheit eingeholt. Er sucht Sigmund Freud auf, um sich hypnotisieren zu lassen.
Mit Robert Finster, Ella Rumpf, Georg Friedrich, Brigitte Kren, Christoph Krutzler, Anja Kling
Alfred Kiss tötet im Duell seinen Erzfeind Georg von Lichtenberg. Er hat nun viele Feinde. Freud verbessert seine Hypnose-Fähigkeiten und versucht, Claras Entführer und Bruder zu überführen.
Auch Gräfin Sophia von Szápáry ist Leopold von Schönfeld auf den Fersen und redet ihm unter Hypnose ein, sich selbst zu töten. Zugleich zwingt sie Fleur Salomé, an einer Séance mit Kronprinz Rudolf teilzunehmen. Dort durchlebt Fleur eine schreckliche Vision.
Sie verlässt sich auf ihr ungutes Gefühl und wendet sich an Freud. Mit seiner Hilfe gelingt ihr eine genauere Deutung ihrer düsteren Vision. Es gibt zwei Leichen. Freud kontaktiert daraufhin sofort Inspektor Alfred Kiss. Außerdem gelingt es Fleur Salomé, Sophia von Szápáry zu durchschauen.
Redaktionshinweis: Die vierte bis sechste Folge der achtteiligen Serie "Freud" zeigt 3sat am Mittwoch, 5. Februar, ab 22.25 Uhr. Die Folgen sieben und acht sind am Donnerstag, 6. Februar, ab 22.25 Uhr in 3sat zu sehen.
Mit Robert Finster, Ella Rumpf, Georg Friedrich, Brigitte Kren, Christoph Krutzler, Anja Kling
Challenge Dufourspitze - In 9 Monaten vom Couchpotato zur Extremsportlerin
33'
Reporterin Manuela Morgenthaler beschreibt sich selbst als Couchpotato. Doch das soll sich ändern. Mit 35 Jahren will sie wissen, ob sie es auf den höchsten Gipfel der Schweiz schafft.
Im Sommer 2023 trifft Manuela eine lebensverändernde Entscheidung: Sie will den Mont Blanc, den höchsten Gipfel der Alpen, besteigen - eine gigantische Herausforderung für Manuela, die das Sofa den Wanderschuhen vorzieht und noch nie eine Hochtour gemacht hat.
Das Vorhaben wird ihr Leben für mehrere Monate auf den Kopf stellen.
Zum Glück muss Manuela die abenteuerliche Reise nicht allein antreten. Ihre jüngere Schwester Marina, eine erfahrene Alpinistin mit über 40 Viertausendern auf dem Konto, wird zu ihrem Coach. Marina treibt Manuela an, denn ohne intensive Vorbereitung wäre das Ziel nicht nur unerreichbar, sondern auch gefährlich.
Warum Manuela schließlich auf die 4600 Meter hohe Dufourspitze, statt auf den Mont Blanc zusteuert und was sie eigentlich dazu antreibt ihre Komfortzone zu verlassen und sportliche Höchstleistungen zu erbringen, ist in dieser Reportage zu sehen.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Vor Studiopublikum diskutieren Gäste aus verschiedensten Bereichen kontroverse Themen. Einspieler liefern zusätzliche Informationen, und die Zuschauer können sich interaktiv beteiligen.
Landschaftsarchitektin Katja Hartmann wird erschlagen im Wald gefunden. Kommissar Robert Winkler und seine Kollegin Karina Szabo ermitteln im Kreis des Bergmannsorchesters Schneeberg.
Hier spielte Katja als Hornistin, ebenso wie Försterin Saskia Bergelt, die die Ermittlungen kenntnisreich unterstützt. Bei der Befragung der Orchestermitglieder rücken einige Musikanten in den Fokus der Ermittlung.
Sowohl Heidi Köhler, die wie Katja das Tenorhorn spielt, als auch Thomas Majewski, Tubaspieler und jähzorniger Ex-Freund von Katja, hatten sich mit dem Mordopfer gestritten. Großbauer Manfred Schüppel spielt die große Pauke und fühlte sich von der Öko- und Tierschutz-Aktivistin Katja in seiner Existenz bedroht. Constance und Peter Wiese haben aus ihrem handwerklichen Musikinstrumenten-Betrieb ein international erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Nichtsdestotrotz legen sie Wert auf Traditionspflege und spielen Posaune und Trompete in der Bergmannskapelle.
Lange verheimlichen sie den Ermittlern, dass sie Katja nicht nur mit der Gestaltung des eigenen Parks um ihre Villa beauftragt hatten, sondern mit ihr auch oft Ausflüge über die Grenze ins tschechische Karlsbad machten. Als es bei der Generalprobe zum alljährlichen Bergstreittag ein weiteres Opfer gibt, spitzen sich die Ereignisse im nur scheinbar idyllischen erzgebirgischen Hügelland zu.
Mit Kai Scheve, Lara Mandoki, Teresa Weißbach, Adina Vetter, Adrian Topol, Andreas Schmidt-Schaller, Tim Bergmann
Wo die Zitronen blüh'n - Eine süßsaure Reise von den Alpen bis Sizilien
40'
Wenn Goethe von dem Land "wo die Zitronen blüh'n" schrieb, muss er an Sizilien gedacht haben. Nirgendwo ist Zitronenanbau so zuhause. Immer mehr Bauern besinnen sich auf ihre Tradition.
Ihre Früchte gedeihen prächtig, auch ohne chemische Behandlung. Sizilien hat aber noch mehr zu bieten als Zitronenhaine: großartige Landschaften und außergewöhnliche Menschen, genussvolles Essen und eine reiche Geschichte.
"Der Geschmack Europas" erkundet die unterschiedlichen kulinarischen Kulturen unseres Kontinents - ein Streifzug durch europäische Regionen und ihre Küchen, diesmal durch Sizilien.
Lojze Wieser und Martin Traxl treffen auf ihrer Reise auf die Geschmäcker der durch Jahrhunderte vermengten Kulturen und begegnen Menschen, die alte Rezepte ins Heute übertragen. Sizilien lebt von diesem Kulturreichtum und ist kulinarisch ein wahrliches Schlaraffenland.
Auf der größten Insel des Mittelmeers haben die unterschiedlichsten Völker ihren Fußabdruck hinterlassen: die Sikeler, Griechen, Araber, Phönizier, Römer, Normannen, Franzosen und Spanier. Ob seiner strategisch günstigen Lage zwischen dem östlichen und westlichen Teil des Mittelmeeres war Sizilien seit jeher sehr begehrt. Hiesige und Fremde übernahmen voneinander, und Zuwanderer brachten neue Einflüsse aus der Ferne mit.
Im Laufe der Jahrtausende entstand eine äußerst vielfältige und bunte Kulturlandschaft, die sich auch in den kulinarischen Traditionen Siziliens widerspiegelt. Von Innereien und Meeresfrüchten über Pizza, die von Sizilien aus die Welt erobert hat, bis hin zu süßen Köstlichkeiten wie den Frutti della Martorana, Früchten aus Marzipan, oder der erfrischenden Granita - die Küche Siziliens ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben.
Doch die sizilianische Esskultur ist nicht auf die Küche beschränkt: Palermo steht in der Weltrangliste der Streetfood-Metropolen an fünfter Stelle. Und der Fischmarkt in Catania zählt zu den größten und farbenprächtigsten ganz Italiens.