Schwarzach 23 - Und das mörderische Ich

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Schwarzach 23 - Und das mörderische Ich

Schwarzach 23 - Und das mörderische Ich

TV-Krimikomödie

Mit Bombenalarm in einem Regionalbus startet der neue Fall der Polizistenfamilie Germinger. Und dann taucht auch noch ein Doppelgänger von Franz junior auf. Die Bombe zündet nicht. Doch der Mann, auf dessen Schoß sich die Attrappe befindet, ist tot. Hauptkommissar Franz Germinger junior und seine Schwester Anna Germinger finden heraus, dass der Mann mit Insulin getötet wurde. Die Auswertung der Bordkamera führt zu dem möglichen Täter, Speedy, einem Stricher vom Münchener Ostbahnhof. Doch die Frage nach dem Motiv bleibt ebenso unbeantwortet wie die Frage, wer ihn angestiftet haben könnte. Währenddessen wird Mutter Erika Germinger aus dem Gefängnis entlassen und von der ganzen Familie abgeholt. Bei dem Zusammentreffen bemerkt niemand, dass statt Franz junior ein Doppelgänger aufgetaucht ist, der das gesamte Leben der Germingers in Gefahr bringt.
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Versteckt geboren - Das Schicksal lediger Mütter in den 70ern

Zeitgeschichte "La Kinderfabrik" nannten Einheimische das abgelegene Haus im Kanton Jura, in dem bis 1978 insgesamt 920 Kinder zur Welt kamen. Ledige Mütter wie Agnes gebaren dort heimlich. Christa Miranda reist in ihrem Dokumentarfilm in die Vergangenheit und lässt Frauen, die in Belfond ihre Kinder zur Welt brachten, Kinder, die adoptiert wurden, sowie eine Hebamme und Vertreterinnen des "Seraphischen Liebeswerks" Solothurn zu Wort kommen. Belfond ist ein Weiler zwischen Saignelégier und Goumois im Kanton Jura. In dieser abgelegenen idyllischen Landschaft in der Nähe der französischen Grenze spielten sich über einen Zeitraum von etwa 25 Jahren dramatische lebensverändernde Ereignisse ab. Dort betrieb eine katholische Schwesterngemeinschaft aus Solothurn ein Haus für ledige Mütter, ein sogenanntes Mütter- und Säuglingsheim. Viele Frauen kamen jedoch nicht freiwillig, sondern wurden von ihren Eltern oder der Vormundschaft in den hintersten Winkel der Freiberge verfrachtet, weil sie ihre Schwangerschaft verstecken wollten, nicht verheiratet waren oder der Kindsvater das Weite gesucht hatte.
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Unser Vater

Dokumentation Toni, ein attraktiver Priester, schwängert in der Schweizer Provinz der Fünfzigerjahre mehrere Frauen, bis ihm der Bischof nach dem vierten Kind das Amt entzieht. Der aufwühlende und beeindruckende Film "Unser Vater" gibt Müttern und Kindern Zeit und Raum ihre ganz unterschiedlichen Geschichten und Erinnerungen an Anton "Toni" Ebnöther zu erzählen. Fünf seiner Kinder erzählen über ihre vaterlose Jugend, ihre tapferen Mütter und das fatale Schweigen, das sie nun brechen wollen. Die Aufarbeitung begann mit dem Tod des ehemaligen Priesters. Bis dahin hatten die von ihm geschwängerten Frauen und deren Kinder geschwiegen. Doch angesichts der Lügen, die an der Beerdigung von Anton "Toni" Ebnöther verlesen wurden, habe sie die Wahrheit erzählen wollen, sagt Monika Gisler im Dokumentarfilm "Unser Vater". Gisler ist eines von fünf Kindern, die der ehemalige Priester aus dem Kanton Schwyz zeugte. Nicht alle waren das Ergebnis einer Vergewaltigung, einige Frauen haben den attraktiven Mann auch bewusst aufgesucht. Nachdem das vierte Kind zur Welt kommt, entzieht ihm der Bischof das Amt. Ebnöther kauft sich daraufhin ein Hotel in den Bergen, setzt weitere Kinder in die Welt und stirbt 2011 als angesehener Gastwirt.
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ZDF ARTE
Sender Zeit Zeit Titel Start Titel
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Notizen aus dem Ausland INFOMAGAZIN Schweiz: Chinesen lieben Schnee
Thema der Sendung ist jeweils ein bestimmtes Land. Politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge innerhalb dieser Region werden dokumentiert und kritisch beleuchtet.
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Kulturzeit (Wh.) MAGAZIN
- Jagoda Marinic: "Sanfte Radikalität" Die Schriftstellerin, Dramatikerin und Kolumnistin Jagoda Marinic engagiert sich seit mehr als zehn Jahren für den Aufbau einer diversen Gesellschaft. In Heidelberg hat sie das Interkulturelle Zentrum Heidelberg mit aufgebaut. Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen beschäftigt sie sich in ihrem neuen Buch mit der Frage, wie gesellschaftlicher Wandel vor Ort funktionieren kann. - Inklusives Theaterprojekt Seit Wochen probt ein inklusives mixed-abled Ensemble das Stück "Der gelbe Klang" an der Freien Bühne München. Premiere war am 18. Oktober in den Kammerspielen. Doch kurz vorher erschütterte die Theaterszene eine Hiobsbotschaft: Knapp 17 Millionen Euro will die Stadt in der Kultur einsparen - auch das könnte alles gefährden. - Sterben die Heimatmuseen aus? Verlieren wir gerade die Geschichte unserer Wurzeln? Rund 300 Heimatmuseen gibt es in Bayern - viele davon könnten bald sterben. Gründe gibt es zuhauf - und selbst die, die fast alles richtig machen, bleiben nicht verschont. - DOK Leipzig startet am 28. Oktober Zwei Filme stechen heraus: "Maydegol" bekam vor zwei Jahren auf dem DOK.fest München einen Preis für das beste Dokumentarfilmprojekt und läuft jetzt in der Reihe "Young Eyes". "Marching in the Dark" des indischen Regisseurs Kinshuk Surjan beschreibt das Schicksal einer jungen Witwe. Ihr Mann, ein Landwirt, hat sich das Leben genommen, sie bleibt mit zwei Kindern und hohen Schulden zurück. - 20 Jahre Ensemble "Federspiel" "Federspiel" ist nicht nur eine Qualitätsbezeichnung für Weine aus der Wachau, sondern auch der Name eines Musikensembles aus dieser Region, das man sich wie die siebenköpfige Boygroup der Blasmusikszene vorstellen kann. Seit mittlerweile 20 Jahren stehen die Mitglieder gemeinsam auf der Bühne, und das, obwohl sie alle noch unter 40 Jahren sind.
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nano (Wh.) INFOMAGAZIN
- Biodiversitätskonferenz 2024 Der Verlust unserer Artenvielfalt schreitet voran, unsere Lebensgrundlagen sind in Gefahr. Die Welt-Biodiversitätskonferenz in Kolumbien soll nun zügig den weltweiten Artenschutz vorantreiben. "nano" mit einer Zwischenbilanz. Mit Gesprächsgast: Georg Schwede, Leiter Naturschutzorganisation "Campaign for Nature" - Perfektes Duo: Solar-Gründächer Klimakrise, Klimawandelanpassung und Biodiversitätsverlust gehören zu den drängendsten gesellschaftlichen Herausforderungen. Der Ausbau von erneuerbaren Energien muss schnell und effizient erfolgen. Insbesondere Siedlungsräume neu gedacht werden, um Hitze- und Starkregenereignissen zu trotzen. Ein Lösungsansatz in Siedlungen ist die multifunktionale Nutzung von Dachflächen. - Neue Studie zum ÖRR Vergangenen Freitag haben die Ministerpräsidenten in Deutschland beschlossen, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk reformiert werden soll. Im Zuge dieser Diskussion hört man immer wieder das Argument: die Öffentlich-Rechtlichen verzerren durch ihre Gebührenfinanzierung den Markt. Eine neue Studie von Forschenden an der Universität Zürich räumt mit diesem Vorurteil auf. - Weltraum: erste deutsche Astronautin Die Berlinerin Rabea Rogge wird wohl die erste deutsche Astronautin sein, die in den Weltraum fliegt. SpaceX hat den Start der vierköpfigen privaten Mission für frühestens Ende des Jahres angekündigt. Ist Rabea Rogge Astronautin mit wissenschaftlichem Anspruch oder eher Touristin? Wo liegt der Wert dieser Mission? "nano" blickt auf ihre Mission und erklärt, warum diese durchaus Mehrwert haben.
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Alpenpanorama KAMERAFAHRT
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
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ZIB NACHRICHTEN
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
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Kulturzeit (Wh.) MAGAZIN
- Jagoda Marinic: "Sanfte Radikalität" Die Schriftstellerin, Dramatikerin und Kolumnistin Jagoda Marinic engagiert sich seit mehr als zehn Jahren für den Aufbau einer diversen Gesellschaft. In Heidelberg hat sie das Interkulturelle Zentrum Heidelberg mit aufgebaut. Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen beschäftigt sie sich in ihrem neuen Buch mit der Frage, wie gesellschaftlicher Wandel vor Ort funktionieren kann. - Inklusives Theaterprojekt Seit Wochen probt ein inklusives mixed-abled Ensemble das Stück "Der gelbe Klang" an der Freien Bühne München. Premiere war am 18. Oktober in den Kammerspielen. Doch kurz vorher erschütterte die Theaterszene eine Hiobsbotschaft: Knapp 17 Millionen Euro will die Stadt in der Kultur einsparen - auch das könnte alles gefährden. - Sterben die Heimatmuseen aus? Verlieren wir gerade die Geschichte unserer Wurzeln? Rund 300 Heimatmuseen gibt es in Bayern - viele davon könnten bald sterben. Gründe gibt es zuhauf - und selbst die, die fast alles richtig machen, bleiben nicht verschont. - DOK Leipzig startet am 28. Oktober Zwei Filme stechen heraus: "Maydegol" bekam vor zwei Jahren auf dem DOK.fest München einen Preis für das beste Dokumentarfilmprojekt und läuft jetzt in der Reihe "Young Eyes". "Marching in the Dark" des indischen Regisseurs Kinshuk Surjan beschreibt das Schicksal einer jungen Witwe. Ihr Mann, ein Landwirt, hat sich das Leben genommen, sie bleibt mit zwei Kindern und hohen Schulden zurück. - 20 Jahre Ensemble "Federspiel" "Federspiel" ist nicht nur eine Qualitätsbezeichnung für Weine aus der Wachau, sondern auch der Name eines Musikensembles aus dieser Region, das man sich wie die siebenköpfige Boygroup der Blasmusikszene vorstellen kann. Seit mittlerweile 20 Jahren stehen die Mitglieder gemeinsam auf der Bühne, und das, obwohl sie alle noch unter 40 Jahren sind.
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nano (Wh.) INFOMAGAZIN
- Biodiversitätskonferenz 2024 Der Verlust unserer Artenvielfalt schreitet voran, unsere Lebensgrundlagen sind in Gefahr. Die Welt-Biodiversitätskonferenz in Kolumbien soll nun zügig den weltweiten Artenschutz vorantreiben. "nano" mit einer Zwischenbilanz. Mit Gesprächsgast: Georg Schwede, Leiter Naturschutzorganisation "Campaign for Nature" - Perfektes Duo: Solar-Gründächer Klimakrise, Klimawandelanpassung und Biodiversitätsverlust gehören zu den drängendsten gesellschaftlichen Herausforderungen. Der Ausbau von erneuerbaren Energien muss schnell und effizient erfolgen. Insbesondere Siedlungsräume neu gedacht werden, um Hitze- und Starkregenereignissen zu trotzen. Ein Lösungsansatz in Siedlungen ist die multifunktionale Nutzung von Dachflächen. - Neue Studie zum ÖRR Vergangenen Freitag haben die Ministerpräsidenten in Deutschland beschlossen, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk reformiert werden soll. Im Zuge dieser Diskussion hört man immer wieder das Argument: die Öffentlich-Rechtlichen verzerren durch ihre Gebührenfinanzierung den Markt. Eine neue Studie von Forschenden an der Universität Zürich räumt mit diesem Vorurteil auf. - Weltraum: erste deutsche Astronautin Die Berlinerin Rabea Rogge wird wohl die erste deutsche Astronautin sein, die in den Weltraum fliegt. SpaceX hat den Start der vierköpfigen privaten Mission für frühestens Ende des Jahres angekündigt. Ist Rabea Rogge Astronautin mit wissenschaftlichem Anspruch oder eher Touristin? Wo liegt der Wert dieser Mission? "nano" blickt auf ihre Mission und erklärt, warum diese durchaus Mehrwert haben.
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Naturerbe Österreich - Die Nationalparks LANDSCHAFTSBILD Von den Anfängen (Folge: 1)
Die zweiteilige Dokumentation führt dorthin, wo Österreich noch wild und ursprünglich ist: tief hinein in die Nationalparks. Teil eins veranschaulicht die Einzigartigkeit der Parks. In den Nationalparks versucht man, die Natur und Tierwelt, allen Bedrohungen zum Trotz, auch für kommende Generationen zu bewahren. Der Großglockner befindet sich im größten und ältesten Nationalpark, dem Nationalpark Hohe Tauern im Westen des Landes. Die Auenlandschaft im Nationalpark Donau-Auen ist die größte, weitgehend intakte Auenlandschaft Mitteleuropas. Der Nationalpark Gesäuse sticht aufgrund seiner imposanten Felsformationen hervor, wohingegen tiefe Wälder die Besonderheit des Nationalparks Kalkalpen darstellen. Dieser lüftet sein Geheimnis um die älteste Buche, die schon vor Christoph Kolumbus' Entdeckung Amerikas keimte.
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Naturerbe Österreich - Die Nationalparks LANDSCHAFTSBILD Herausforderungen (Folge: 2)
So unterschiedlich die österreichischen Nationalparks in ihrer Entstehung und in ihrem Wesen auch sind, so haben sie doch alle mit denselben Herausforderungen zu kämpfen. Bildgewaltig und eindringlich erzählt der zweite Teil von den Errungenschaften der Nationalparks und den Herausforderungen, die sie angesichts klimatischer Veränderungen bewältigen müssen, um Wildnis und Natur auch für künftige Generationen zu bewahren. Wie geht man in den Nationalparks mit eingeschleppten invasiven Arten um? Welche Erfolgsgeschichten gibt es zu berichten? Auf dem Gebiet des Nationalparks Hohe Tauern gelang es beispielsweise, die zuvor ausgerotteten Steinböcke und Bartgeier wieder anzusiedeln. Im Nationalpark Gesäuse ist zu beobachten, dass Lawinen einen der artenreichsten Lebensräume schaffen. Wie man mit dem so gefürchteten Borkenkäfer in einem Schutzgebiet umgehen kann, zeigt sich im Nationalpark Kalkalpen.
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Hessen à la carte ESSEN UND TRINKEN Vegan vom Besten
Der "Koch des Jahres" 2016, Andreas Krolik, ist einer der Stars beim "Rheingauer Gourmet- und Wein Festival". Als Premiere serviert er dort mit seinem Team ein veganes Dinner. Die meisten Gäste im "Kronenschlösschen" hatten zuvor noch nie ein veganes Menü gegessen und waren begeistert, wie schmackhaft und aromatisch der Zwei-Sterne-Koch Soßen, Süppchen, Hauptgänge und Dessert ohne tierische Produkte zauberte. Der Film begleitet das Team von Andreas Krolik von den Vorbereitungen im Restaurant "Lafleur" in Frankfurt bis zum gut organisierten Anrichten für über 100 Gäste. Nachkochen lässt sich das Sternemenü kaum, doch gibt Andreas Krolik im Rahmen der Genussakademie auch Kochkurse für Feinschmecker im "Lafleur".
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Servicezeit INFOMAGAZIN
Fehlkauf ausgeschlossen! Jetzt testen andere ihr "Objekt der Begierde" und lassen Sie wissen, ob es sein Geld wert ist. Die Berichte sowie Ratschläge sorgen für mehr Orientierung im Konsumdschungel.
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Die geheimen Gärten von Venedig LANDSCHAFTSBILD Auf Entdeckungsreise mit Biogärtner Karl Ploberger
Venedig ist bekannt für seine Kanäle und Brücken, die engen Gassen und die vielen historischen Denkmäler. An Gärten denkt beim Besuch dieser Stadt wohl kaum jemand. Tatsächlich muss sich ein Venezianer mit 1,5 Quadratmetern öffentlichen Gartens begnügen - sehr wenig im Vergleich zu beispielsweise 40 Quadratmetern in London. Biogärtner Karl Ploberger macht sich auf die Suche und findet "Die geheimen Gärten von Venedig". Sie sind vor neugierigen Blicken hinter hohen Mauern versteckt oder liegen für Spaziergänger unerreichbar am Rand der Kanäle.
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Dampfende Züge, dampfende Küchen in der Toskana LAND UND LEUTE
Mit restaurierten Waggons aus den 1920er-Jahren und einer reaktivierten 100 Jahre alten Dampflok führt der "Treno Natura" durch die schönsten Landschaften der südlichen Toskana. Zwischendurch können regionale Köstlichkeiten verkostet werden. Die alte Eisenbahnlinie verläuft von Siena durch das Val d'Orcia nach Montalcino und lädt dazu ein, blühende Felder und prachtvolle Landsitze vom Zug aus zu entdecken. So schnaubt der "Treno Natura" seit mehr als 25 Jahren vorbei an Flüssen, Wäldern, Weingärten, Olivenhainen und mittelalterlichen Dörfern. Etwas abseits der Bahnlinie liegt auf einem Hügel über dem Val d'Orcia das Landgut "La Foce". 1924 erwarben die damals junge amerikanische Schriftstellerin Iris Origo, geborene Cutting, und ihr Mann, Graf Antonio Origo, den alten Gutshof inmitten einer der ärmsten Landstriche Italiens und erfüllten sich ihren Lebenstraum. In jahrelanger Arbeit formten sie aus dem heruntergekommenen Hof einen der prächtigsten Landsitze der südlichen Toskana. Der Wohnsitz der Familie Origo ist heute teilweise auch öffentlich zugänglich. Im kleinen Ort Buonconvento kann man Carmela D'Ambrosio bei der Zubereitung von Pici zuschauen, einer typisch toskanischen Pasta-Art. Kochen ist Carmelas Leidenschaft. Lokführer Paolo Dallai ist ebenfalls mit Leidenschaft bei der Sache. Bald hat er mit seinem "Treno Natura" das Ziel der Ausfahrt erreicht: den kleinen Ort Monte Antico auf dem Fuß des Monte Amiata.
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Pulverfass Italien - Unter den Vulkanen Ätna, Vesuv und Stromboli NATUR UND UMWELT
Die Erde ist ein Feuerball, auch wenn sie nicht danach aussieht. Unter der Erdoberfläche lodert, glüht und brennt es gewaltig. Bekannte Beispiele sind der Vesuv und der Ätna in Italien. Der Ätna überschüttet regelmäßig die Stadt Catania mit Asche. Der Vesuv hingegen, dem die Millionenstadt Neapel zu Füßen liegt, ist der bestüberwachte Vulkan Europas. Italienische Behörden haben schon vor Jahren auf die Gefahr hin einen Notfallplan erarbeitet. Doch eine weitere Bedrohung sehr viel größeren Ausmaßes lauert in direkter Reichweite: eine riesige Glutblase unter den Phlegräischen Feldern nahe der Stadt. Jetzt wagen Forscher ein riskantes Experiment: Sie bohren direkt in das Herz der Feuerkammer. Doch dieses Projekt ist in der Fachwelt durchaus umstritten. Es gibt Befürchtungen, der Vulkan könne durch die kleinen Nadelstiche aufwachen; und Magma könnte ihren Weg nach oben finden.
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Wo die Zitronen blüh'n - Eine süßsaure Reise von den Alpen bis Sizilien LAND UND LEUTE
Wenn Goethe von dem Land "wo die Zitronen blüh'n" schrieb, muss er an Sizilien gedacht haben. Nirgendwo ist Zitronenanbau so zu Hause. Immer mehr Bauern besinnen sich auf ihre Tradition. Ihre Früchte gedeihen prächtig, auch ohne chemische Behandlung. Sizilien hat aber noch mehr zu bieten als Zitronenhaine: großartige Landschaften und außergewöhnliche Menschen, genussvolles Essen und eine reiche Geschichte.
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Die geheimen Gärten von Lucca LANDSCHAFTSBILD
Die Toskana ist ein Sehnsuchtsort für Menschen aus aller Welt. Die Kulturlandschaft mit ihren Juwelen der Architektur und der Gartengestaltung vermag es bis heute, die Sinne zu betören. Während Florenz oder das Chianti Touristenmagnete sind, konnte sich die nordwestliche Region um Lucca viel von ihrer Ursprünglichkeit erhalten. Dort gibt es eine Vielzahl von historischen Villen, meist umrahmt von prachtvollen Gartenlandschaften. Die vornehmen Anwesen bezaubern mit zeitloser Eleganz und erlauben ein Eintauchen in die Historie der Gegend mit all ihren kulturellen Errungenschaften. Die Anwesen sind ein guter Ausgangspunkt für die Entdeckung von Landschaftsbildern, Plätzen und Gebäuden mit ihren Menschen, die diese Region zu einem Gesamtkunstwerk erheben. Für ihre filmische Reise zu den schönsten Landsitzen mit ihren jahrhundertealten Gartenanlagen im Umland von Lucca haben die beiden Filmemacher Gernot Stadler und Björn Kölz die Villen Torrigianai, Reale, Mansi und Oliva ausgesucht. Inmitten üppiger und weitläufiger Gartenanlagen zeugen sie heute noch vom Reichtum und gesellschaftlichen Rang ihrer Erbauer. Besonderes Augenmerk gilt den "giardini segreti", den geheimen Gärten, die mit ihren Wasserspielen und Grotten die Krönung barocker Gartenkultur darstellen. In Lucca besuchen die Filmemacher nicht nur den Garten des Palazzo Pfanner, in dem einst auch Italiens erster Biergarten untergebracht war, sondern auch eine moderne Seidenweberei. Denn es war Seide, die die Luccheser Kaufleute und Villenbesitzer reich gemacht hat. Heute wird die Tradition der Seidenweberei in kleinen Manufakturen zu neuem Leben erweckt. Auch ein Besuch im Geburtshaus des berühmten Luccheser Komponisten Giacomo Puccini darf nicht fehlen. Immerhin war Puccini auch gern gesehener Gast in so mancher Villa im Umland von Lucca. Weiter geht die Reise in den kleinen Ort Pietrasanta, wo auch heute noch Bildhauer aus aller Welt ihre Werke aus dem weißen Marmor von Carrara schaffen - wie einst auch Michelangelo. Bereits von der Küste aus lassen sich die gigantischen Steinbrüche von Carrara in den apuanischen Alpen erkennen. Von dort stammt das Rohmaterial für die vielen Statuen, die auch die Gärten der Luccheser Villen schmücken.
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Florenz - Habsburg und die Schöne am Arno STADTBILD
Der filmische Streifzug durch Florenz führt zu Baudenkmälern wie dem Palazzo Vecchio, zur Villa Petraia und zum größten privaten Stadtgarten Europas, dem Garten der Familie Torrigiani. Ein enormer Reichtum an prächtigen Stadtpalästen, Gärten und Kunstwerken hat Florenz den Namen "die Schöne am Arno" gegeben. Als größter künstlerischer Förderer der italienischen Stadt gilt das Adelsgeschlecht der Medici. Die Habsburger machten die Toskana mit ihrer Hauptstadt Florenz im 18. Jahrhundert dann zu einer der modernsten Staaten der Welt. Heute führen Nachfahren ihr Erbe fort. Begründet wurde die toskanische Linie des Hauses Habsburg-Lothringen durch Franz Stephan von Lothringen und seiner Frau Maria Theresia von Österreich. An ihren Einzug in Florenz erinnert noch heute ein mächtiger Triumphbogen. Franz Stephan ließ das Großherzogtum durch Statthalter verwalten, die mit ihm aus Lothringen in die Toskana kamen. Auch die Vorfahren von Alessandro François ließen sich aus Loyalität zum Kaiserhaus 1740 in der Toskana nieder. Seit dem späten 19. Jahrhundert widmet sich die Familie dem Weinbau in der Region Chianti rund um das Schloss Castello di Querceto. Alessandro François führt Regisseur Gernot Stadler durch seine Weingärten und berichtet von der Zeit, als seine Vorfahren treue Diener der Großherzöge waren. In den Hügeln oberhalb der Stadt - in der "Villa La Petraia" - erzählt Theresa Meran, die der toskanischen Linie der Habsburger entstammt, von den unbeschwerten Kindheitstagen, die ihr Vorfahre Erzherzog Johann dort verbracht hat. Die Adelige stellt Sileno Cheloni vor. In seinem mystischen Laboratorium werden alte Parfums kreiert. Er ist ein "Maestro Profumiere", ein "Meister der Düfte". Graf Vieri Torrigiani kümmert sich liebevoll um den größten privaten Stadtgarten Europas, den seine Vorfahren innerhalb der Stadtmauern von Florenz anlegen ließen. Die Torrigiani sind alter Florentiner Adel und haben die Geschicke der Stadt über die letzten Jahrhunderte mitbestimmt. Im mächtigen Palazzo Pitti mit den Boboli-Gärten residierte Pietro Leopoldo mit seiner Familie - ein Sohn Maria Theresias. Der Großherzog reformierte die Toskana - unter anderem schaffte er die Todesstrafe ab. 1776 ließ er in den Boboli-Gärten das "La Kaffeehaus" im Rokokostil errichten. So brachte er einen Hauch von "Wien" ins Land. Das älteste Kaffeehaus ist das "Caffè Gilli". 1733 gegründet, etablierte es sich bald als ein Treffpunkt für Aristokraten, Intellektuelle und Künstler. Das "Gilli" gilt heute als das eleganteste Café in Florenz. Die Spezialitäten an Konditorwaren und Pralinen wie auch die Auswahl diversester Kaffeesorten ist selbst für Florenz einzigartig.
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Wildes Venedig TIERE
Venedig ist ein Mythos, die prächtigste Kulisse der Welt. Doch die Stadt führt ein Doppelleben - hier die quirlige Lagunenstadt, dort die wilde Welt der vielen zum Teil unbewohnten Inseln. Sie vermitteln noch heute den Eindruck jener Zeit, als die ersten Siedler ihre Pfähle in den schlammigen Boden rammten. Mensch und Natur schufen einen gemeinsamen Lebensraum, den sie sich seit Jahrtausenden teilen: die Lagune. Hinter der malerischen Kulisse aus Palästen, Kirchen und Kanälen existiert ein kaum erforschter Kosmos, bevölkert von einer außergewöhnlichen Menagerie von Lebewesen, allgegenwärtig, aber kaum sichtbar. Sie leben mitten in der Stadt, tauchen unter ihr hinweg oder blicken von hoch oben aus der Luft auf sie herab. Wer hätte zum Beispiel in der Lagune von Venedig Korallenriffe vermutet, wer hätte gedacht, dass die Sandbänke und Inseln Lebensraum für eine Vielzahl von Wildtieren sind - von Füchsen über Marder bis hin zu den Abertausenden von Zugvögeln -, wer kennt schon die bunte Tierwelt der versteckten Gärten Venedigs? Die Dokumentation "Wildes Venedig" erforscht das unbekannte Venedig der Tiere. Sie erforscht anhand der reichen Fischpopulation den Zusammenhang von offenem Meer und Lagunengewässer, zeigt die reiche Vogelpopulation der unbewohnten Laguneninseln, beobachtet Venedigs junge Falken in ihrem gut versteckten Unterschlupf und blickt über die Mauern der geheimen Gärten der Stadt. Sie sind voller bunter Kleinlebewesen, deren Bestände sich seit dem Rückgang der hohen Zahl an Katzen langsam wieder erholen. Es ist auch eine Reise an die versteckten Plätze der Lagune, die Touristen üblicherweise verschlossen bleiben.
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Im Hügelland der Venezianer (Wh.) LAND UND LEUTE
Norditalien ist bekannt für seine prächtigen Villen und kunstvollen Gärten, die das reiche Erbe der venezianischen Aristokratie widerspiegeln. Filmemacher Björn Kölz und Karim Kosta erkunden das Veneto und seine beeindruckende Architektur. Sie zeigen, wie die Menschen heute in den historischen Villen und Gärten leben und diese Orte bewahren. Das Veneto, eine Region im Nordosten Italiens, zeugt bis heute vom Reichtum und Schöngeist ihrer Schöpfer. Die historischen Landschaften der Terraferma sind aufs Engste verbunden mit der Lagunenstadt Venedig und stehen mit ihr seit dem Jahr 1400 im intensiven kulturellen Austausch. Im Mittelpunkt stehen die Euganeischen Hügel mit ihren uralten Kulturlandschaften zwischen Rebhängen und Olivenhainen. Mit Städten voller Kunst, mittelalterlichen Dörfern, beeindruckenden Sakralbauten, mächtigen Schlössern und venezianischen Villen mit verwunschenen Gärten. Im Herzen der Hügellandschaft, in Abano Therme, suchen schon seit der Antike Menschen Linderung ihrer Leiden in den wohltemperierten Heilquellen. Die Entdeckungsreise führt zu historischen Landgütern, die von majestätischen Gärten umgeben sind. Es werden prächtige Villen und Palazzi erkundet, die von einflussreichen Familien der Region errichtet wurden. In Vicenza steht das Erbe des Architektur-Genies Andrea Palladio im Mittelpunkt. An Orten wie der Villa Catajo werden die historischen Verbindungen zwischen dem Veneto und dem Habsburgerreich beleuchtet. Erfahrene Winzer führen in die Kunst des Weinbaus ein, die hier seit Jahrhunderten gepflegt wird. Außerdem werden Menschen vorgestellt, deren Familien seit Generationen die Landschaft gestalten und das kulturelle Erbe des Veneto bewahren. Einst als Sommerresidenzen der venezianischen Aristokratie genutzt, sind diese prächtigen Villen mehr als nur architektonische Meisterwerke. Sie verkörpern eine Epoche, in der Kunst, Kultur und Natur eine einzigartige Symbiose bildeten. Die Villa Tiepolo Passi, ein herausragendes Beispiel post-palladianischer Architektur, zeigt die Eleganz und den Luxus, den die venezianischen Familien suchten, um den heißen Sommern und dem geschäftigen Treiben der Stadt zu entkommen. Doch der Blick geht weit über die bloße Präsentation von Villen hinaus. Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch der Gärten von Valsanzibio, die als eine der schönsten barocken Gartenanlagen Europas gelten. Die Dokumentation bietet tiefe Einblicke in eine faszinierende Kulturlandschaft, die ihre Wurzeln in der glorreichen Vergangenheit Venedigs hat und deren Einfluss bis heute spürbar ist. Sie zeigt, wie Vergangenheit und Gegenwart in den Colli Euganei und darüber hinaus aufeinandertreffen, und lässt in eine Welt eintauchen, die von Geschichte, Kunst und Natur geprägt ist.
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nano Doku: Wie Autoreifen den Regenwald bedrohen NATUR UND UMWELT
Für unsere Autoreifen wird Regenwald zerstört. Die Hersteller benötigen Kautschuk. Immer mehr Plantagen entstehen, unberührte Wälder müssen weichen. Dabei gäbe es Alternativen. 70 Prozent der weltweiten Kautschuk-Ernte gehen an die Reifenindustrie. Doch die Branche steht unter Druck: Sie soll ihre Lieferketten transparent machen. Fast immer beginnt der Weg in Asien. Kein Autoreifenhersteller verrät die Mixtur seiner Produkte. Lauffreudig sollen sie sein, wenig Rollwiderstand haben, einen guten Grip und möglichst lang halten. 1,5 Milliarden Autoreifen werden weltweit jährlich von rund 3000 Produzenten verkauft, darunter die Branchengrößen Bridgestone, Goodyear, Pirelli, Michelin und Continental. Ende 2022 schrillten in der Branche die Alarmglocken. Die Europäische Union will einen Nachweis über die gesamte Lieferkette verlangen: Bald darf in keinem hierzulande produzierten oder nach Europa importierten Reifen Naturkautschuk stecken, für dessen Gewinnung Regenwald abgeholzt wurde. Diese Zertifizierung stellt die Produzenten vor ein Problem - weil die Lieferketten vom Kautschukbauern über diverse Zwischenhändler bis nach Europa bisher weitgehend intransparent sind. Daher suchen die Firmen nach Alternativen. Pirelli arbeitet mit nachhaltigen Produzenten in Thailand zusammen. Michelin versucht mit Hightech, die Lebensdauer von Reifen zu erhöhen, und Continental forscht gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut an einem Ersatzrohstoff: russischem Löwenzahn. Der soll, in großem Stil in Europa angebaut, den Naturkautschuk ersetzen helfen. Außerdem könnten ausrangierte Altreifen, runderneuert und aufbereitet, wieder auf den Markt kommen - anstatt auf den Müll. Echter Sinneswandel - oder bloßes Greenwashing? Der Film folgt den verschlungenen Lieferketten der Reifenhersteller bis nach Südostasien und geht der Frage nach, inwieweit die Bemühungen der Reifen-Branche um "sauberen" Kautschuk Substanz haben.
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heute NACHRICHTEN
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
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3sat-Wetter WETTERBERICHT
Immer eine spannende Frage: Wie wird das Wetter in den kommenden Tagen? Gezeigt werden Temperaturentwicklung, Windströmungen und weitere Trends anhand verständlicher Grafiken.
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Kulturzeit MAGAZIN
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
30.10.
Kulturzeit MAGAZIN
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Tagesschau NACHRICHTEN
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
3SAT Film
Schwarzach 23 - Und das mörderische Ich TV-KRIMIKOMÖDIE, D 2020
Mit Bombenalarm in einem Regionalbus startet der neue Fall der Polizistenfamilie Germinger. Und dann taucht auch noch ein Doppelgänger von Franz junior auf. Die Bombe zündet nicht. Doch der Mann, auf dessen Schoß sich die Attrappe befindet, ist tot. Hauptkommissar Franz Germinger junior und seine Schwester Anna Germinger finden heraus, dass der Mann mit Insulin getötet wurde. Die Auswertung der Bordkamera führt zu dem möglichen Täter, Speedy, einem Stricher vom Münchener Ostbahnhof. Doch die Frage nach dem Motiv bleibt ebenso unbeantwortet wie die Frage, wer ihn angestiftet haben könnte. Währenddessen wird Mutter Erika Germinger aus dem Gefängnis entlassen und von der ganzen Familie abgeholt. Bei dem Zusammentreffen bemerkt niemand, dass statt Franz junior ein Doppelgänger aufgetaucht ist, der das gesamte Leben der Germingers in Gefahr bringt.
3SAT
kinokino KINOMAGAZIN
Licht aus, Spot an! Welche spannenden Filme in nächster Zeit in den deutschen Kinos anlaufen oder auf DVD erscheinen, gibt es hier zu sehen. Interviews mit Schauspielern oder Regissueren runden das Angebot ab.
03.11.
kinokino KINOMAGAZIN
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ZIB 2 NACHRICHTEN

Die Themen der heutigen ORF-Nachrichten "ZIB 2" Sendung finden Sie hier.

 

 

 

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Versteckt geboren - Das Schicksal lediger Mütter in den 70ern ZEITGESCHICHTE
"La Kinderfabrik" nannten Einheimische das abgelegene Haus im Kanton Jura, in dem bis 1978 insgesamt 920 Kinder zur Welt kamen. Ledige Mütter wie Agnes gebaren dort heimlich. Christa Miranda reist in ihrem Dokumentarfilm in die Vergangenheit und lässt Frauen, die in Belfond ihre Kinder zur Welt brachten, Kinder, die adoptiert wurden, sowie eine Hebamme und Vertreterinnen des "Seraphischen Liebeswerks" Solothurn zu Wort kommen. Belfond ist ein Weiler zwischen Saignelégier und Goumois im Kanton Jura. In dieser abgelegenen idyllischen Landschaft in der Nähe der französischen Grenze spielten sich über einen Zeitraum von etwa 25 Jahren dramatische lebensverändernde Ereignisse ab. Dort betrieb eine katholische Schwesterngemeinschaft aus Solothurn ein Haus für ledige Mütter, ein sogenanntes Mütter- und Säuglingsheim. Viele Frauen kamen jedoch nicht freiwillig, sondern wurden von ihren Eltern oder der Vormundschaft in den hintersten Winkel der Freiberge verfrachtet, weil sie ihre Schwangerschaft verstecken wollten, nicht verheiratet waren oder der Kindsvater das Weite gesucht hatte.
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Unser Vater DOKUMENTATION
Toni, ein attraktiver Priester, schwängert in der Schweizer Provinz der Fünfzigerjahre mehrere Frauen, bis ihm der Bischof nach dem vierten Kind das Amt entzieht. Der aufwühlende und beeindruckende Film "Unser Vater" gibt Müttern und Kindern Zeit und Raum ihre ganz unterschiedlichen Geschichten und Erinnerungen an Anton "Toni" Ebnöther zu erzählen. Fünf seiner Kinder erzählen über ihre vaterlose Jugend, ihre tapferen Mütter und das fatale Schweigen, das sie nun brechen wollen. Die Aufarbeitung begann mit dem Tod des ehemaligen Priesters. Bis dahin hatten die von ihm geschwängerten Frauen und deren Kinder geschwiegen. Doch angesichts der Lügen, die an der Beerdigung von Anton "Toni" Ebnöther verlesen wurden, habe sie die Wahrheit erzählen wollen, sagt Monika Gisler im Dokumentarfilm "Unser Vater". Gisler ist eines von fünf Kindern, die der ehemalige Priester aus dem Kanton Schwyz zeugte. Nicht alle waren das Ergebnis einer Vergewaltigung, einige Frauen haben den attraktiven Mann auch bewusst aufgesucht. Nachdem das vierte Kind zur Welt kommt, entzieht ihm der Bischof das Amt. Ebnöther kauft sich daraufhin ein Hotel in den Bergen, setzt weitere Kinder in die Welt und stirbt 2011 als angesehener Gastwirt.
3SAT Doku
Wenn ich morgen sterben sollte - Den eigenen Todesfall organisieren REPORTAGE
Vor zwei Jahren ist die Mutter von Reporter Gian-Marco Maissen an Krebs verstorben. Ein Jahr zuvor kommt ein Kollege von ihm in einer Lawine ums Leben. Diese Erfahrungen haben ihn zum Nachdenken gebracht. Was, wenn er morgen sterben sollte? Ist es okay, den eigenen Abgang vorzubereiten? Sterben muss jeder früher oder später. Wieso also nicht zu früh als zu spät den eigenen Tod organisieren? Sarg oder Urne? Kirchliche Bestattung oder lieber etwas Modernes? Ein Besuch beim Bestatter zeigt, dass die Entscheidungsmöglichkeiten schier unendlich sind. Im Todesfall tätigen diese Entscheidungen im Normalfall die Hinterbliebenen. Gian-Marco hat selbst erlebt, wie schwierig und emotional es sein kann, solche Entscheide zu fällen. Das möchte er einst seinen Hinterbliebenen ersparen. Deshalb regelt Gian-Marco gewisse Dinge für sein Ableben schon heute: Er spricht mit einem Bestatter über die Auswahl der Urne und macht eine Patientenverfügung. Zudem bespricht er mit der Familie seines verstorbenen Kollegen, was ihnen geholfen hat in dieser schwierigen Zeit.
3SAT
10 vor 10 NACHRICHTEN
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
3SAT
Hart aber fair POLITIK Deutschland in der Autokrise: Fährt eine Industrie - gegen die Wand?
Vor Studiopublikum diskutieren Gäste aus verschiedensten Bereichen kontroverse Themen. Einspieler liefern zusätzliche Informationen, und die Zuschauer können sich interaktiv beteiligen.
3SAT Film
Schwarzach 23 - Und das mörderische Ich TV-KRIMIKOMÖDIE, D 2020
Mit Bombenalarm in einem Regionalbus startet der neue Fall der Polizistenfamilie Germinger. Und dann taucht auch noch ein Doppelgänger von Franz junior auf. Die Bombe zündet nicht. Doch der Mann, auf dessen Schoß sich die Attrappe befindet, ist tot. Hauptkommissar Franz Germinger junior und seine Schwester Anna Germinger finden heraus, dass der Mann mit Insulin getötet wurde. Die Auswertung der Bordkamera führt zu dem möglichen Täter, Speedy, einem Stricher vom Münchener Ostbahnhof. Doch die Frage nach dem Motiv bleibt ebenso unbeantwortet wie die Frage, wer ihn angestiftet haben könnte. Währenddessen wird Mutter Erika Germinger aus dem Gefängnis entlassen und von der ganzen Familie abgeholt. Bei dem Zusammentreffen bemerkt niemand, dass statt Franz junior ein Doppelgänger aufgetaucht ist, der das gesamte Leben der Germingers in Gefahr bringt.
3SAT Doku
Versteckt geboren - Das Schicksal lediger Mütter in den 70ern ZEITGESCHICHTE
"La Kinderfabrik" nannten Einheimische das abgelegene Haus im Kanton Jura, in dem bis 1978 insgesamt 920 Kinder zur Welt kamen. Ledige Mütter wie Agnes gebaren dort heimlich. Christa Miranda reist in ihrem Dokumentarfilm in die Vergangenheit und lässt Frauen, die in Belfond ihre Kinder zur Welt brachten, Kinder, die adoptiert wurden, sowie eine Hebamme und Vertreterinnen des "Seraphischen Liebeswerks" Solothurn zu Wort kommen. Belfond ist ein Weiler zwischen Saignelégier und Goumois im Kanton Jura. In dieser abgelegenen idyllischen Landschaft in der Nähe der französischen Grenze spielten sich über einen Zeitraum von etwa 25 Jahren dramatische lebensverändernde Ereignisse ab. Dort betrieb eine katholische Schwesterngemeinschaft aus Solothurn ein Haus für ledige Mütter, ein sogenanntes Mütter- und Säuglingsheim. Viele Frauen kamen jedoch nicht freiwillig, sondern wurden von ihren Eltern oder der Vormundschaft in den hintersten Winkel der Freiberge verfrachtet, weil sie ihre Schwangerschaft verstecken wollten, nicht verheiratet waren oder der Kindsvater das Weite gesucht hatte.
3SAT Doku
Unser Vater DOKUMENTATION
Toni, ein attraktiver Priester, schwängert in der Schweizer Provinz der Fünfzigerjahre mehrere Frauen, bis ihm der Bischof nach dem vierten Kind das Amt entzieht. Der aufwühlende und beeindruckende Film "Unser Vater" gibt Müttern und Kindern Zeit und Raum ihre ganz unterschiedlichen Geschichten und Erinnerungen an Anton "Toni" Ebnöther zu erzählen. Fünf seiner Kinder erzählen über ihre vaterlose Jugend, ihre tapferen Mütter und das fatale Schweigen, das sie nun brechen wollen. Die Aufarbeitung begann mit dem Tod des ehemaligen Priesters. Bis dahin hatten die von ihm geschwängerten Frauen und deren Kinder geschwiegen. Doch angesichts der Lügen, die an der Beerdigung von Anton "Toni" Ebnöther verlesen wurden, habe sie die Wahrheit erzählen wollen, sagt Monika Gisler im Dokumentarfilm "Unser Vater". Gisler ist eines von fünf Kindern, die der ehemalige Priester aus dem Kanton Schwyz zeugte. Nicht alle waren das Ergebnis einer Vergewaltigung, einige Frauen haben den attraktiven Mann auch bewusst aufgesucht. Nachdem das vierte Kind zur Welt kommt, entzieht ihm der Bischof das Amt. Ebnöther kauft sich daraufhin ein Hotel in den Bergen, setzt weitere Kinder in die Welt und stirbt 2011 als angesehener Gastwirt.
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