Der Kommissar versinkt in Arbeit: Eine Einbruchswelle mit seltsamen Diebstählen rollt durch die Stadt. Auch die Erdmännchen-Detektive Jan & Henry sind davon betroffen, ihr Bett wurde gestohlen. Ein Überwachungsvideo bringt eine mysteriöse Erkenntnis: Sie selbst sind die Täter! Oder sind da zwei perfekte Doppelgänger am Werk?
Auf einem Kindergeburtstag werden sämtliche Luftballons gestohlen und durch Fischstäbchen ersetzt. Die Erdmännchen-Detektive Jan & Henry sind sofort am Start und gehen der Sache nach. Die Spur führt sie in einen Freizeitpark, wo der Ballondieb ebenfalls sein Unwesen treibt.
Cosplay, eine Wortschöpfung aus Costume und Play: Der Kostümtrend aus Japan ist in aller Welt auf dem Vormarsch.
Manga, Anime, Cosplay waren lange Hobbys für Nerds. Heutzutage schlüpfen immer mehr Leute in die Rollen ihrer Fantasyhelden und investieren viel Zeit und Geld. Eine weltweite Community kommt auf Conventions zusammen.
Cinderys ist Profi-Cosplayerin aus Paris und Star der Szene. Sie verkörpert Heldinnen aus Videogames. Auf der Japan Expo verwandelt sie sich in Shadowheart aus "Baldurs Gate 3". Fototermine, Signierstunden, Workshops, Wettbewerbe. Cosplay ist für sie ein Vollzeitjob.
Verleger Joachim Kaps gehört zu denen, die dafür sorgten, dass in den 1990er-Jahren die Manga- und Animewelle auch nach Deutschland schwappte. Mit der Begeisterung für japanische Popkultur konnten sich die Jüngeren maximal abgrenzen von ihren Eltern. Bis heute.
Was sagen Eltern, wenn ihr Kind sich in einen Echsenmann oder Horrorclown verwandelt? Der italienische Fotograf Niccolò Rastrelli reist um die Welt und fotografiert Cosplayer zu Hause im Wohnzimmer mit ihren Eltern.
Für Shiroku war Cosplay wegen ihrer asiatischen Wurzeln nie etwas "Nerdiges". Sie ist auf der Cosplay Weltmeisterschaft 2016 für Deutschland angetreten. Sie tritt auch mit Animesongs auf und erzählt, dass die Cosplayszene in Japan viel verschlossener ist.
Werber Toan Nguyen entwickelt Kampagnen für die Fans von japanischer Popkultur und Games. Ein wachsender Markt. Toan ist der Zielgruppe ganz nah: Er war selbst Nerd.
Es gibt eine große Schnittmenge zwischen Cosplay und der LGBTQ+-Szene. Die Hobby-Cosplayerinnen Aby und Pasta haben sich über Cosplay kennengelernt und verliebt. Die Szene gilt als sicherer Raum, sich auszuprobieren.
Teodor Currentzis dirigiert: Anton Bruckner, Symphonie Nr. 9
80'
Anton Bruckners Sinfonie Nr. 9 klingt über weite Strecken erstaunlich kühn und modern. Und daraus ergibt sich noch eine weitere mögliche Lösung: warum nicht ein ähnlich avantgardistisches Werk aus einer späteren Epoche anschließen? György Ligetis Komposition "Lontano" bietet sich dafür geradezu an, weil sie manches mit Bruckners Neunter gemeinsam hat.
Das beginnt schon mit den Anfangstakten beider Werke: Bruckner eröffnet seinen Kopfsatz mit einem "Urgrund" aus leisem Streichertremolo, dem sich nach und nach weitere Instrumente anschließen. Alle spielen zunächst nur einen einzigen Ton, den Grundton d. Auch bei Ligeti entwickelt sich alles aus einem leisen Unisono. Die Flöten beginnen, dann setzen weitere Holzbläser, Horn, Posaune, Streicher ein und fächern den Einzelton zur Klangfläche auf. Im weiteren Verlauf fasst Ligeti, genau wie Bruckner, die Orchesterinstrumente zu Gruppen zusammen, die er wie Register einer riesigen Orgel behandelt.
Diese blockhafte Instrumentierung diente offenbar beiden Komponisten dazu, Architekturen zu verdeutlichen und Raumwirkungen zu erzielen. Bei Ligeti kommt dieser Aspekt sogar im Werktitel zur Geltung: das italienische Wort lontano bedeutet fern oder entfernt.
Es spielt das SWR Symphonieorchester unter der Leitung von Teodor Currentzis.
Erstausstrahlung: 2. Dezember 2018
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Die Hunte im Westen Niedersachsens hat viele Gesichter. Kein anderer Fluss des Landes fließt durch so viele unterschiedliche Lebensräume. Zwei Jahre lang begleiteten die Naturfilmer Svenja und Ralph Schieke den Fluss und seine wilden Bewohner mit der Kamera. Mithilfe von Drohnen, Zeitlupenkameras, Teleobjektiven, extremen Nahaufnahmen und Zeitraffern ist ein eindrucksvolles Porträt dieser niedersächsischen Flusslandschaft entstanden.
Auf ihrem Weg von Melle im Wiehengebirge im Südwesten von Niedersachsen bis nach Elsfleth an der Weser strömt das Wasser der Hunte zunächst als kleiner Bach in die norddeutsche Tiefebene. Im kalten, klaren Wasser leben Bachflohkrebse, von denen sich die Larven der Feuersalamander ernähren. Nur wenige Kilometer hinter den Bergen fließt die Hunte durch saftige Wiesen, auf denen sich Feldhasen wilde Verfolgungsjagden bei der Balz liefern.
Eines der Highlights der Flussreise sind die weiten Feuchtwiesen und Niedermoore am Dümmer, Niedersachsens zweitgrößtem See. Hier leben Scharen von Gänsen und seltenen Wiesenvögeln, die das Gebiet zu einem der wertvollsten Lebensräume in Europa machen. Besonders die langbeinige Uferschnepfe hat sich hier enorm vermehrt. Gleich hinter dem Dümmer schließen sich einige der größten Moorgebiete Deutschlands an, in denen mittlerweile auch Wölfe ihre Welpen großziehen. Nach den Mooren fließt die Hunte weiter in die Wildeshauser Geest, mit 1500 Quadratkilometern einer der größten Naturparks in Deutschland. In den Sandgruben der trockenen Geest haben scheue Uhus und bunte Bienenfresser ein neues Zuhause gefunden. Wo Heideflächen auf dem Sand wachsen, jagen seltene Bienenwölfe Honigbienen.
Zwischen Wildeshausen und Oldenburg wird die Hunte dann auch als Flusslauf richtig wild: In weiten Schleifen fließt sie durch Waldgebiete mit mächtigen Baumriesen. Nach Oldenburg erreicht die Hunte dann das Marschland. Gerade im Herbst sind die saftigen Wiesen der Anziehungspunkt für Tausende von nordischen Gänsen. Schließlich mündet die Hunte nach knapp 190 Kilometern quer durchs wilde Niedersachsen in die Weser.
Alexander Arkens führt als Pächter des Immenhofs ein bescheidenes, aber glückliches Leben. Auch seine aufgeweckten Zwillings-Töchter Billy und Bobby fühlen sich in ihrer neuen Heimat pudelwohl. Dann aber erhält Alexander die Nachricht, dass die Besitzerin des Hofs die Pacht drastisch erhöhen will. Wenig später besucht die inzwischen erwachsene Dalli das Gut ihrer Jugend. Zunächst scheint es zwischen ihr und Alexander gewaltig zu funken. Bis Alexander erfährt, dass es sich bei Dalli um die Besitzerin des Immenhofs handelt.
Mit Heidi Brühl, Horst Janson, Olga Tschechowa, Jutta Speidel, Birgit Westhausen, Bettina Westhausen
Vulkane mit azurblauen Kraterseen, Wasserfälle im Dschungel, heiße Quellen und Portugals höchster Berg: Die Azoren sind ein grünes Paradies mitten im Atlantik und bieten alles für einen naturnahen Abenteuerurlaub, inklusive Wandern, Canyoning, Surfen, Tauchen, Kanufahren und Baden im Naturschwimmbecken.
Tamina Kallert besucht drei der insgesamt neun Inseln: Die Hauptinsel São Miguel ist berühmt für ihre üppige Vegetation mit riesigen Farnen, Baumheide, Lorbeerhecken und Blumen, die nur auf den Azoren wachsen. Die malerische Hauptstadt Ponta Delgada erinnert mit ihrem typischen Kopfsteinpflaster und ihrer Architektur in vielem an das Mutterland Portugal.
Auf Faial blühen am Straßenrand unzählige blaue Hortensien, deshalb nennen die Einheimischen sie die "blaue Insel". Nur ihre Westküste gleicht einer Mondlandschaft. Und sie ist ein Treffpunkt der Weltumsegler. Pico, benannt nach dem 2351 Meter hohen Vulkan Ponta do Pico, ist die Insel des Weins und der Wale. Königsblick auf blaue Kraterseen, Abseilen am Wasserfall mitten im Dschungel und ein Sprung in acht Meter tiefe Naturpools, Tamina Kallert hat´s ausprobiert: Canyoning im Naturpark Ribeira dos Caldeirões im Osten von São Miguel ist ein erfrischendes Abenteuer.
Gemächlicher geht es beim Wandern und Kanufahren im Seengebiet von Sete Cidades zu. Beliebtester Aussichtspunkt ist der Königsblick auf den blauen und den grünen Kratersee, um die sich eine romantische Legende rangt.
Brodelnde Erde, Geysire, in Dampflöchern gegartes Essen und das größte Thermalbecken Europas: Überall auf den Inseln lässt sich erleben, dass die Azoren vulkanischen Ursprungs sind. Die wohl spektakulärste Landschaft liegt an der Westküste von Faial: 1957/1958 entstand hier nach mehreren Vulkanausbrüchen eine neue Halbinsel Ponta dos Capelinhos.
Ein unterirdisches Besucherzentrum inmitten der kargen Landschaft erzählt seine Geschichte. Walbeobachtung bei typischem Azorenwetter; In Lajes an der Südküste von Pico wurden noch bis in die 1980er-Jahre Wale gefangen. Heute kommen Touristen, um die großen Meeressäuger vom Boot aus zu beobachten. Tamina Kallert lässt sich auch vom typischem Azorenwetter nicht abhalten. Nach dem Regen klart es auf und die Sonne kommt durch, als sich Delfine und Grindwale zeigen.
Kerstin Schnabel unterstützt ihre Straußenküken beim Schlüpfen. Mathias Schilling kämpft bei Rügen mit dem Flachwasser. Mira Kuhlmann und Frank Burkhardt fahren voll beladen zum Käsemarkt im Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden und Winzerin und Jägerin Shanna Reis baut zusammen mit Freunden einen Hochsitz auf, um ihre Weinberge noch besser vor Rehen schützen zu können. Die "Hofgeschichten" zeigen ein Leben, das vielen von uns unbekannt ist: die Welt von Bäuerinnen und Bauern.
Wie beim klassischen Lottospiel muss eine bestimmte Zahlenfolge getippt werden. Gewinne wie Bargeld und Reisen winken. Die Erlöse von BINGO! kommen allerdings gemeinnützigen Zwecken zugute.
Ein "Ostseereport" über den kulinarischen Aufbruch von Vilnius in Küchen mit experimentierfreudigen Köchinnen und Köchen und unerwarteten Einflüssen in einer Art, die man nicht erwartet.
Rote Beete, Kartoffelklöße und Waldpilze haben in Vilnius den Sprung aus dem großmütterlichen Kochtopf auf das hippe Porzellan der Sternerestaurants geschafft. Die litauische Hauptstadt glänzt in der europäischen Gastroszene. Die feine Küche soll Arbeitsplätze sichern, neue Arbeitskräfte anlocken und den Tourismus ankurbeln, so will es auch das litauische Wirtschaftsministerium. Im "Guide Michelin" stehen mittlerweile sogar 34 litauische Restaurants, vier davon sogar mit einem Stern ausgezeichnet. Einen davon hat sich Vita Bartininkaité in ihrem Lokal Pas Mus erkocht. Eine Speisekarte gibt es nicht. Vita kocht jeden Tag saisonal mit lokalen Zutaten, oft ist Fermentiertes dabei.
Denise Wachter zeigt im "Ostseereport" ihr mit litauischer Küche verbundenes Vilnius. "Es ist eine aufregende Zeit," erzählt sie. Die Food-Bloggerin mit einer litauischen Mutter hat gerade mit ihrem Kochbuch "Vilnius" eine kulinarische Liebeserklärung an ihre zweite Heimat herausgebracht und dafür auch einen Preis bekommen. Sie zeigt auch, wo außerhalb der Sterneküchen in Vilnius feine Gerichte auf den Teller kommen und nimmt das Filmteam in das Ferienhaus der Familie mit. Dort kocht sie zusammen mit ihrer Cousine nach den Rezepten der verstorbenen Großmutter.
Andrius Kubilius kocht im Nineteen18 mit Stern. Sein Restaurant befindet sich in der Senatoren-Arkade mitten in der Altstadt von Vilnius in einem 400 Jahre alten Herrenhaus. Auch er zaubert kulinarisch auf dem Teller. Die Gastroszene in Vilnius wird immer bekannter.
Das wichtigste Event ist die dreitägige Messe Taste Vilnius Horeca. Dort werden die neuesten Trends, Einflüsse und Kochkünste im Baltikum gezeigt. Eine Jury kürt die besten Köchinnen und Köche Litauens.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Brot ist eines der wichtigsten Nahrungsmittel der Welt und deutsches Kulturgut. Doch welche Menschen sorgen dafür, dass man frisches, gesundes und köstliches Brot essen kann? Dieser Frage geht die dreiteilige Dokumentation im NDR Fernsehen nach, die zeigt, wer und mit welcher Leidenschaft für das tägliche Brot gearbeitet wird: die Landwirte, Mühlen und Bäcker.
In dieser Folge werden drei Landwirte porträtiert, die auf sehr unterschiedliche Weise, aber mit gleicher Begeisterung Getreide anbauen.
Georg Henkels lebt und arbeitet auf dem Rittergut Bockerode im Calenberger Land südlich von Hannover. Auf dem Gut mit jahrhundertelanger Geschichte baut er auf fruchtbaren Böden Weizen in konventioneller Landwirtschaft an. Der Junglandwirt vermittelt seine Faszination für satellitengestütztes Smartfarming: Mit digitaler Unterstützung weiß sein Düngerstreuer genau, wo noch Nährstoffe fehlen. Und die Pflanzenschutzspritze erkennt, welche Bereiche schon mit Pflanzenschutzmitteln behandelt wurden. Mit diesen Methoden erzielt Henkels hohe Weizenmengen, die er zusammen mit seinem Bruder Paul erntet. Wenn Georg Henkels abschalten möchte, reitet er gemeinsam mit seiner Freundin Friederike im Abendlicht durch die Felder entlang der sanften Hügel des Calenberger Landes.
Reiner Bohnhorst ist Landwirt am östlichen Rand der Lüneburger Heide. Als er den Hof von seinem Vater übernahm, stellte er ihn auf Bioanbau, er ist Mitglied im Verband Bioland. Auf den teils leichten Böden der Endmoränenlandschaft baut er u.a. das sehr seltene Urgetreide Einkorn oder Dinkel an. Als Biolandwirt hat er keine chemischen Mittel zur Verfügung, nur mit mechanischen Verfahren wie Hacken und Striegeln kann er das Unkraut entfernen. Und weil auch seine Möglichkeiten beim Düngen begrenzt sind, erntet er nur ein Drittel so viel wie Georg Henkels. Und dennoch empfindet er große Zufriedenheit: "Nahrungsmittel zu erzeugen ist eine riesige Verantwortung. Ich empfinde es als Ehre, diese Aufgabe für die Gesellschaft zu übernehmen."
Detlef Hack aus Panten im Herzogtum Lauenburg östlich von Hamburg ist ein besonders außergewöhnlicher Landwirt. Auch bei seiner Arbeit steht im Zentrum die Erzeugung von Lebensmitteln. Doch der Demeter-Bauer hat ein grundsätzlicheres Verständnis von seiner Arbeit: "Ich möchte mit meiner Arbeit auch der Natur Gutes tun. Ich begreife mich als Landschaftsgärtner, der Landwirtschaft und Naturschutz in Einklang bringen möchte." Aus diesem Grund sind seine Getreidefelder nicht einfach nur grün, sondern bunt. Denn zwischen seinem Getreide wachsen und blühen die Ackerwildkräuter. Und mit seinem Mähdrescher fährt der Landwirt nicht nur ins Getreide, sondern auch in Wiesen: um die kostbaren Samen von Wildkräutern zu sammeln und zu verkaufen.
In der seit 1961 ausgestrahlten Sendung dreht sich alles um Sport. Berichtet wird über die Fußballspiele der Woche sowie über weitere Begegnungen aus verschiedenen Disziplinen. Regelmäßig wird das Tor des Monats gewählt.
Auch diesmal stellen sich wieder fünf plietsche Norddeutsche den Fragen von Laura Karasek in der "NDR Quizshow". Wer kennt sich mit Hamburger Spezialitäten, norddeutschen Sportvereinen und skurrilen Ereignissen am besten aus? In welches Bundesland wird die "Leuchte des Nordens" gehen? Wer erspielt am meisten Punkte und setzt diese strategisch gut ein? Dies und viel Wissenswertes über den Norden erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer in der "NDR Quizshow".
In der Sportsendung des NDR widmet man sich vor allem regionalen Ereignissen wie Fußballspielen aus lokalen Ligen oder Sporthöhepunkten der norddeutschen Bundesländer.
Die Skipperin - Isabelle Joschke bei der Vendée Globe
30'
Isabelle Joschke, Hochseesegelprofi, Deutsch-Französin, nur 1,60 Meter groß, aber unfassbar zäh und willensstark, erlebt einmalig schöne Momente beim härtesten Segelrennen um die Welt, der Vendée Globe. Nur auf sechs von 40 gestarteten Booten ist eine Frau am Ruder. Während des Rennens gibt die Skipperin faszinierende Einblicke in Technik, Taktik und ihr Seelenleben. Ob und wie sie diese riesige Herausforderung besteht, zeigt der Film von NDR Autor Boris Poscharsky.
Ein "Ostseereport" über den kulinarischen Aufbruch von Vilnius in Küchen mit experimentierfreudigen Köchinnen und Köchen und unerwarteten Einflüssen in einer Art, die man nicht erwartet.
Rote Beete, Kartoffelklöße und Waldpilze haben in Vilnius den Sprung aus dem großmütterlichen Kochtopf auf das hippe Porzellan der Sternerestaurants geschafft. Die litauische Hauptstadt glänzt in der europäischen Gastroszene. Die feine Küche soll Arbeitsplätze sichern, neue Arbeitskräfte anlocken und den Tourismus ankurbeln, so will es auch das litauische Wirtschaftsministerium. Im "Guide Michelin" stehen mittlerweile sogar 34 litauische Restaurants, vier davon sogar mit einem Stern ausgezeichnet. Einen davon hat sich Vita Bartininkaité in ihrem Lokal Pas Mus erkocht. Eine Speisekarte gibt es nicht. Vita kocht jeden Tag saisonal mit lokalen Zutaten, oft ist Fermentiertes dabei.
Denise Wachter zeigt im "Ostseereport" ihr mit litauischer Küche verbundenes Vilnius. "Es ist eine aufregende Zeit," erzählt sie. Die Food-Bloggerin mit einer litauischen Mutter hat gerade mit ihrem Kochbuch "Vilnius" eine kulinarische Liebeserklärung an ihre zweite Heimat herausgebracht und dafür auch einen Preis bekommen. Sie zeigt auch, wo außerhalb der Sterneküchen in Vilnius feine Gerichte auf den Teller kommen und nimmt das Filmteam in das Ferienhaus der Familie mit. Dort kocht sie zusammen mit ihrer Cousine nach den Rezepten der verstorbenen Großmutter.
Andrius Kubilius kocht im Nineteen18 mit Stern. Sein Restaurant befindet sich in der Senatoren-Arkade mitten in der Altstadt von Vilnius in einem 400 Jahre alten Herrenhaus. Auch er zaubert kulinarisch auf dem Teller. Die Gastroszene in Vilnius wird immer bekannter.
Das wichtigste Event ist die dreitägige Messe Taste Vilnius Horeca. Dort werden die neuesten Trends, Einflüsse und Kochkünste im Baltikum gezeigt. Eine Jury kürt die besten Köchinnen und Köche Litauens.
Die Gesprächsrunde ist die dienstälteste ihrer Art im deutschen Fernsehen. Bereits im Jahr 1974 wurde sie zum ersten Mal ausgestrahlt. Das Format verfolgt das Prinzip einer transparenten Produktion.
Nashörner: Freunde machen graue Tage bunter
Jeden Morgen um Punkt 7:00 Uhr serviert Robert den Nashörnern das Frühstück. Da gibt es "Häpperchen und Pepperchen" für Vungu, Saba und Sarafine. Der eine braucht mehr Stärkung, die andere, wie z. B. die alte Dame Saba, Weiches. Rübenschnitzel und Heu sollen sie satt machen und ihr gleichzeitig das Kauen erleichtern. Sarafine hingegen frisst alles, aber ihr schlägt der Winter aufs Gemüt. Für Sabas Tochter gibt es daher nicht nur ein gutes Frühstück, sondern auch gute Gesellschaft. Da Robert sich verständlicherweise nicht dazugesellen kann, holt er sich eigens für diesen Zweck therapeutische Hilfe.
Elefanten: Familienbande
Nach der Geburt des zweiten Elefantenkalbs vor wenigen Wochen, ist es an der Zeit, die Herde wieder zu vervollständigen. So waren die Bullen Voi Nam und Edgar rund um den Geburtstermin sicherheitshalber abseits der Mutterkühe in einer Männer-WG untergebracht. Die frühlingshaften, "elefantenfreundlichen" Temperaturen machen es möglich, dass sich die Herde auf der Außenanlage wiedersehen kann. Dort gibt es genug Raum, sodass man sich bei möglichen Querelen besser aus dem Weg gehen kann. Eigentlich rechnet Thomas Günther mit einem unkomplizierten Aufeinandertreffen, doch bekanntermaßen verhalten sich Elefanten nicht immer "berechenbar".
Plumploris: Rückkehrer
Dreieinhalb Jahre lang lebten im Gehege der Plumploris, im Tunnel des Gondwanalandes, die ebenso nachtaktiven Tüpfelbeutelmarder. Die Haltung der kleinen südostasiatischen Primaten fand in dieser Zeit daher ausschließlich hinter den Kulissen in der rückwärtigen Tierhaltung statt. Im Jahr zuvor wurden dort, abseits des Besucherverkehrs, zwei Jungtiere geboren. Ein erfreulicher Anlass, die in ihrem natürlichen Lebensraum stark gefährdeten Plumploris endlich wieder ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Und das, obwohl sie doch so lichtscheu sind und sich lieber im Schutze der Dunkelheit hinauswagen. Kann Dana Eisenreich den kleinen Bian dennoch zu einem ersten "Vorstellungsspräch" überreden?