Regen oder Sonnenschein? Wie die Wetterprognosen der nächsten Tage für Österreich aussehen, wird anhand verständlicher Grafiken und Animationen erläutert.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
1923 hat Otto Kallir in Wien seine "Neue Galerie" gegründet und gleich mit einer Schau des erst wenige Jahre zuvor verstorbenen Egon Schiele eröffnet. Der in Wien bestens vernetzte Kunsthändler, Galerist und Verleger zeigte mehr als 130 Ausstellungen, darunter Stars wie Paul Cézanne, Gustav Klimt, Vincent Van Gogh und Richard Gerstl. 1938 musste Otto Kallir vor den Nationalsozialsten nach New York fliehen. Die österreichischen Expressionisten in seinem Gepäck waren in den USA der 1930er- und 40er-Jahre noch gänzlich unbekannt und fanden selbst für wenige Dollar keine Käufer.
Ihr heutiger Weltruhm und die damit einhergehenden Rekordpreise, die Klimt, Schiele & Co regelmäßig bei internationalen Auktionen erzielen, sind größtenteils Otto Kallirs jahrelanger, mühseliger Netzwerk- und Ausstellungs-Arbeit zu verdanken.
Stefanie Simpkins begibt sich auf die Spuren Kallirs von Wien nach New York.
Die Zeit von 1890 bis 1918 war ein Höhepunkt der österreichischen Kulturgeschichte. Zahlreiche Neuerungen in Kunst, Literatur, Architektur, Musik, Psychologie, Philosophie und Gesellschaft prägten die "Wiener Moderne".
Ausschließlich Männer sind im kollektiven Gedächtnis als Wegbereiter der Wiener Moderne eingespeichert: Gustav Klimt, Otto Wagner, Oskar Kokoschka und Egon Schiele.
Gerade in dieser Epoche emanzipierten sich aber die Frauen zusehends und waren am Aufbruch in die Moderne beteiligt.
Trotz sehr schlechter Rahmenbedingungen für Frauen im Kunstbetrieb konnten sie sich durchsetzen, die meisten von ihnen sind allerdings in Vergessenheit geraten.
In dieser Dokumentation von Barbara Weissenbeck werden unter anderen Künstlerinnen wie Tina Blau, Broncia Koller-Pinell und Olga Wisinger-Florian, deren Schicksale und Werke vorgestellt.
Zugleich skizziert der Film ein vielschichtiges und ambivalentes Bild der damaligen Gesellschaft.
In der Reihe "Ikonen Österreichs" werden Gegenstände lebendig gemacht, die eine ikonische Bedeutung für die Geschichte des Landes haben. Ob bedeutende Kunstgegenstände oder unspektakuläre Dinge des Alltags: jedes Objekt erzählt Geschichten über sich und die Menschen, die es nutzten.
Sie war der Stolz der k.u.k. Marine zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die SMS VIRIBUS UNITIS. Ihr Name steht symbolhaft für Österreich-Ungarn, benannt nach dem Leitspruch Kaiser Franz Josephs: Doch am Kriegsgeschehen nahm die Viribus Unitis so gut wie fast nie teil. In der Nacht zum 1.November 1918 "reiten" zwei italienische Kampfschwimmer auf einem umgebauten Torpedo in den Kriegshafen Pula der k.u.k. Marine ein und sprengen damit das Schiff. Beim Untergang sterben über 400 Seeleute. Zehn Tage später geht der Erste Weltkrieg zu Ende. Die Adria und damit der Zugang zum Meer ist für Österreich Ungarn verloren.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
In jeder Ausgabe der Sendung stellt sich eine Person aus dem öffentlichen, meist politischen Bereich des Landes den Fragen eines ORF-Moderators und eines Print-Journalisten.
Bereits seit dem Jahr 1980 informiert das Format über das aktuelle parlamentarische Geschehen in Österreich, mit besonderem Augenmerk auf die Auswirkungen, die Gesetzesentscheide auf den Bürger haben.
In der immer rationaler werdenden westlichen Welt sind viele Menschen auf der Suche nach transzendentalen Bezügen. Berichtet wird über Aktivitäten von Glaubensgemeinschaften sowie kirchenpolitische Vorgänge.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Ein Portrait über eine ukrainische Familie, die in Wien ein Übergangszuhause gefunden und neue Freunde und Freundinnen gefunden hat.
Ein Film von Birgit Mosser für das Landesstudio Wien
Die Wiener Moderne, jene Zeit um 1900, zählt zu den wichtigsten Kunst- und Kulturepochen der österreichischen Geschichte. Neue Errungenschaften in Literatur, Architektur, Musik, Psychologie, Philosophie und Gesellschaft prägen die Zeit. Heute sind die Vertreter der Wiener Moderne Inspiration und Vorbild für die Künstler des 21. Jahrhunderts. Lampenfabrikant Wolfgang Karolinsky hält die revolutionären Designs der Künstler der Wiener Moderne in Ehren und produziert sie weiter. An 200 Lampenmodellen hat er die Herstellungsrechte erworben und baut sie originalgetreu in seinen Werkstätten nach. Auch Ursi Fürtlers Anregungen kommen aus dem Wien der Jahrhundertwende. Mit einer selbstentwickelten Siebdrucktechnik bringt die Textilkünstlerin graphische Muster auf Stoffe, Paravents und Schals. Der Graffiti-Künstler Nikolaus Schuller alias NYCHOS wurde weltweit berühmt mit seiner gesprayten Hommage an Sigmund Freud.
Magnus Ballater, der Sohn eines schottischen Textilfabrikanten, kehrt nach vielen Jahren heim, um sich mit seinem kranken Vater zu versöhnen. Ebenso eilt Claudia Burns nach langer Abwesenheit in das Dorf zum Sterbebett ihrer Mutter zurück. Bei deren Beerdigung begegnet sie Magnus, mit dem sie einst liiert gewesen ist. Alte Erinnerungen brechen wieder hervor.
Mit Ann-Kathrin Kramer, Andreas Herder, Hans Teuscher, Götz Otto, Elisabeth Wiedemann, Edda Leesch
Tierische Augenblicke begleitet Schauspielerin Kristina Sprenger und ihren Hund Milo ins Theater. Außerdem Pferdespielzeuge im Test und wie gut Antigiftködertraining bei Hunden funktioniert. Maggie Entenfellner präsentiert auch wieder Tiere, die ein neues Zuhause suchen.
Es ist eine Leidenschaft, die bereits in seiner Jugend begann: Gerald Arnold, pensionierter Pathologe aus Klagenfurt, taucht seit seinem 14. Lebensjahr. Seit seinem 18. Lebensjahr ist eine Kamera immer dabei. Mehr als 4000 Tauchgänge hat Gerald Arnold hinter sich und Unmengen an Filmmaterial in sämtlichen Formaten aufgenommen. Er besitzt eines der größten Unterwasser-Filmarchive Europas. Kein Wunder, dass seine Aufnahmen bereits viele Filme und Dokumentationen bereichert haben. Fragt man Gerald Arnold, was ihm am Tauchen am meisten fasziniert, so sagt er, er genieße besonders die Klarheit und die Lichtstimmungen, aber natürlich auch die Begegnungen mit den unterschiedlichsten Lebewesen unter Wasser. Kaum jemand dokumentierte auch die Verschmutzung und Veränderung der Meere, Flüsse und Seen so genau wie er. Und so wird Gerald Arnold auch ein Mahner in Sachen Umwelt- und Klimaschutz.
Menschen, die sich intensiv mit dem Thema Religion befassen, tauschen in ruhiger Atmosphäre Gedanken und Ansichten aus. Dabei werden Glaubensfragen vor allem aus der Sicht Gläubiger diskutiert.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Karl Ploberger erkundet ein ganz besonderes Naturparadies. Dominica - der Geheimtipp unter den Inseln in der Karibik. Ein Land vulkanischen Ursprungs, üppig grün mit nebelverhangenen Bergen und einer tropischen Pflanzenwelt. Umrahmt von Sonne, Strand und Meer leben die Menschen hier die karibische Lebensfreude. Versteckt in dieser atemberaubenden Landschaft entdeckt Karl Ploberger viele tropische Gartenparadiese.
Unerwiderte Liebe - ein klassischer Stoff für eine spannende Geschichte. Wer kennt nicht das Musical "Die Schöne und das Biest" oder den Roman "Der Glöckner von Notre-Dame"? Kaum bekannt außerhalb Kärntens ist die Sage vom Riesen vom Mirnock, eine aufwühlende Erzählung von immenser Tragweite. Immerhin führt das gebrochene Herz des sagenhaften Giganten zur geographischen Veränderung einer ganzen Region.
Bei seinem Besuch im Gegendtal erfährt Max Müller, dass der Afritzer See und der benachbarte Brennsee früher ein einziges Gewässer gewesen sein sollen. Was ist damals am Fuße des Mirnocks passiert? Kann Arnold Maier, auf dessen Grundstück ein zwölf Tonnen schwerer Felsbrocken liegt, zur Wahrheitsfindung beitragen? Der Sagenjäger forscht nach und erfährt dazu Wissenswertes von Geologe Georg Kandutsch und Fischer Andreas Hofer. Zuletzt prüft Max Müller noch eine von Historiker Wilhelm Wadl aufgestellte, interessante These - bei einem Treffen mit Michaela Oberlassnig, Bürgermeisterin von Feld am See, und Max Linder, Bürgermeister von Afritz.
Vorarlberg war einmal das Land der Lehrlinge - mittlerweile suchen die Betriebe händeringend Nachwuchs und somit die Fachkräfte der Zukunft. Die Dokumentation des ORF Vorarlberg zeigt, wie der Fachkräftemangel in Vorarlberg über alle Branchen hinweg spürbar ist und somit die heimische Wirtschaft massiv belastet.
Aus den Regionalstudios der neun österreichischen Bundesländer berichten Moderatoren von den aktuellen Geschehnissen aus dem Umland und über interessante Persönlichkeiten des lokalen Lebens.
Ganz Österreich fiebert mit, wenn es wieder darum geht, große Geldsummen zu gewinnen. Die Ziehung steht unter strenger notarieller Aufsicht. Der bislang höchste Gewinn betrug über 9 Millionen Euro.
Die “Zeit im Bild” oder kurz “ZIB 1-Nachrichten” in ORF 2 ist die Hauptnachrichtensendung des Österreichischen Rundfunks. Die Sendung wird täglich live um 19:30 Uhr auf ORF 2 ausgestrahlt. Die Sendung bringt innerhalb von 17 Minuten aktuelle Nachrichten von heute aus Österreich und dem Ausland rund um Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur und die wichtigsten Ereignisse des Tages. Die ZIB 1 wird als einzige Nachrichtensendung des ORF auch in Gebärdensprache produziert und kann auch im Internet auf der Plattform ORF-TVthek abgerufen werden.
ORF-Nachrichten kombinieren neue Erzählformen mit modernster Optik. Seit 19. Jänner vergangenen Jahres präsentieren sich die ZIB-Nachrichten in ORF 2 im neuen Design und können sich damit auch inhaltlich neuer Erzählformen bedienen. Die Videowalls rückten ins Zentrum und Infografiken, Schriften und Signation wurden erneuert. Die Ausgaben der „ZIB“ in ORF 2 präsentieren sich seitdem in einer neuen, modernen Optik, die gleichzeitig neue Methoden der Informationsvermittlung ermöglicht. So wird das „ZIB-Studio“ deutlich großflächiger bespielt als zuvor und die Videowalls werden verstärkt für neue Erzählformen eingesetzt. Die Schriften wurden neu gestaltet und besser lesbar und die Informationen somit leicht zugänglich.
Die ZIB 1-Nachrichten werden von einem Moderatorenteam in Doppelmoderation präsentiert. In der Moderation wechseln sich zwei Teams ab, die derzeit von Marie-Claire Zimmerman und Tarek Leitner sowie Nadja Bernhard und Rainer Hazivar gebildet werden:
ORF-“Zeit im Bild”-Sprecherin Marie-Claire Zimmermann Marie-Claire Zimmermann präsentiert seit Juni 2010 gemeinsam mit Tarek Leitner die "Zeit im Bild"-Nachrichten um 19.30 Uhr. Zuvor moderierte Sie alternierend mit Armin Wolf die "ZIB 2" und bis 2007 neben Lou Lorenz die "ZIB 3".
ORF-“Zeit im Bild”-Sprecher Tarek Leitner Tarek Leitner präsentiert seit 2004 täglich die aktuellsten Nachrichten aus Österreich und der Welt in der Zeit im Bild um 19.30 Uhr in ORF 2, zuerst an der Seite von Danielle Spera, dann von Marie-Claire Zimmermann. Leitner ist Lehrbeauftragter am Institut für Publizistik der Universität Wien und an der Fachhochschule für Journalismus in Graz.
ORF-“Zeit im Bild”-Sprecherin Nadja Bernhard Nadja Bernhard moderiert seit Mitte Dezember 2012 zuerst mit Eugen Freund, später mit Rainer Hazivar die "Zeit im Bild"-Nachrichten um 19.30 Uhr in ORF 2. Von September 2005 bis Juni 2008 war Bernhard Italien-Korrespondentin des ORF, danach bis Juli 2010 ORF-Korrespondentin in Washington.Weitere Einsätze führten sie 2011 nach Libyen, London und in den Irak.
ORF-“Zeit im Bild”-Sprecher Rainer Hazivar Der seit 2001 in der Innenpolitik-Redaktion der ORF-Radios tätige Rainer Hazivar verstärkt seit Oktober 2008 das Redaktionsteam der "ZIB 2" und bildet mit Moderatorin Nadja Bernhard ein Team. Seit Ende Jänner 2010 präsentiert er weiters die "ZIB"-Kurzausgaben. 2007 erhielt der profilierte Journalist den Robert-Hochner-Preis für seine “in kurzer Zeit produzierten sprachlich brillanten analytischen Reportagen".
Seit dem Jahr 1987 präsentiert das kompakte Format bereits die neuesten Stories der "Schickeria" im In- und Ausland. Ob Oscar oder Opernball - gesellschaftliche Ereignisse aller Art werden thematisiert.
Seit 1970 sind die Kriminalermittler für die Fans der Reihe im Einsatz. In wechselnden Teams aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz werden dabei Verbrechen aufgeklärt.
Mit Harald Krassnitzer, Adele Neuhauser, Christina Scherrer, Hubert Kramar, Günther Franzmeier, Simon Schwarz, Johannes Zeiler, Eva Maria Marold, Noemi Krausz, Morteza Tavakoli, Marion Mitterhammer, Julian Loidl, Ines Miro, Anja Struc, Deniz Cooper, Doris Schretzmayer, Alexander Lutz
Die ZIB 2 ist das tägliche Nachrichten-Journal auf ORF 2. Die Sendung setzt Schwerpunkte zu Themen des Tages und bringt Hintergrundberichte und Analysen aktueller Ereignisse und Emtwicklungen sowie Diskussionen mit Studiogästen und Liveschaltungen. Ein Meldungsblock bietet einen Überblick über weitere Meldungen zum Tag. Die Themen der Nachrichtensendung reichen von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Chronik und Kultur bis hin zu Meldungen von aktuellen Sportereignissen und einem Wetterbericht.
Die Sendungsdauer beträgt 25 Minuten, ist aber nicht streng auf diesen Zeitraum limitiert. Bei brisanten Tagesthemen oder ängeren Studiogesprächen mit Live-Gästen kann die Sendung um einige Minuten verlängert werden. Am Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen wird statt der ZiB 2 eine Spätausgabe der ZiB mit einem der Zeit im Bild Moderatoren gesendet.
Kommt unsere Wirtschaft noch stärker unter Druck? Wird das Leben noch teurer? Wie sehr beeinflussen Superreiche wie Elon Musk zukünftig unsere Demokratie? Und was heißt das für unsere Sicherheit und unser Zusammenleben?
Darüber diskutieren bei Susanne Schnabl:
Martin Kocher
Wirtschafts- und Arbeitsminister
Robin Lumsden
US-Kenner, Unternehmer, Anwalt in Wien und New York
Ingrid Brodnig
Digitalexpertin
Claudia Franziska Brühwiler
Politikwissenschafterin, USA-Expertin
Und im Interview:
Trevor Traina
ehemaliger US-Botschafter in Österreich während Trumps erster Amtszeit
Er war der sympathische Durchschnittstyp, der in außergewöhnliche Situationen geriet: der US-amerikanische Schauspieler Jack Lemmon, genannt "the everyman" oder "the boy next door". Nach Jahren auf der Bühne und im Live-Fernsehen beginnt seine Hollywoodkarriere 1954 in George Cukors Komödie "Die unglaubliche Geschichte der Gladys Glover". 1958 spielt er die Hauptrolle in dem Western "Cowboy", wodurch er beweist, dass er nicht nur Komödie kann. Seine gesamte Karriere hindurch wechselt er mit erstaunlicher Leichtigkeit zwischen Genres und Sprachregistern, zwischen Kino, Theater und Fernsehen. Eine seiner unvergesslichen Rollen spielte er in Billy Wilders "Manche mögen's heiß" (1959) an der Seite von Tony Curtis und Marilyn Monroe: Ein Musiker schmuggelt sich als Frau namens Daphne in eine Damenkapelle - angesichts der allmächtigen Zensur durch den Hays-Code in Hollywood eine gewagte Rolle, doch die Behörde konnte dem Film nichts anhaben, weil alles Sexuelle subtil im Subtext verborgen blieb, nie sichtbar, aber immer spürbar. Der ORF zeigt die Doku von Clara und Julia Kuperberg anlässlich des 100. Geburtstages von Jack Lemmon.
1923 hat Otto Kallir in Wien seine "Neue Galerie" gegründet und gleich mit einer Schau des erst wenige Jahre zuvor verstorbenen Egon Schiele eröffnet. Der in Wien bestens vernetzte Kunsthändler, Galerist und Verleger zeigte mehr als 130 Ausstellungen, darunter Stars wie Paul Cézanne, Gustav Klimt, Vincent Van Gogh und Richard Gerstl. 1938 musste Otto Kallir vor den Nationalsozialsten nach New York fliehen. Die österreichischen Expressionisten in seinem Gepäck waren in den USA der 1930er- und 40er-Jahre noch gänzlich unbekannt und fanden selbst für wenige Dollar keine Käufer.
Ihr heutiger Weltruhm und die damit einhergehenden Rekordpreise, die Klimt, Schiele & Co regelmäßig bei internationalen Auktionen erzielen, sind größtenteils Otto Kallirs jahrelanger, mühseliger Netzwerk- und Ausstellungs-Arbeit zu verdanken.
Stefanie Simpkins begibt sich auf die Spuren Kallirs von Wien nach New York.
Die Zeit von 1890 bis 1918 war ein Höhepunkt der österreichischen Kulturgeschichte. Zahlreiche Neuerungen in Kunst, Literatur, Architektur, Musik, Psychologie, Philosophie und Gesellschaft prägten die "Wiener Moderne".
Ausschließlich Männer sind im kollektiven Gedächtnis als Wegbereiter der Wiener Moderne eingespeichert: Gustav Klimt, Otto Wagner, Oskar Kokoschka und Egon Schiele.
Gerade in dieser Epoche emanzipierten sich aber die Frauen zusehends und waren am Aufbruch in die Moderne beteiligt.
Trotz sehr schlechter Rahmenbedingungen für Frauen im Kunstbetrieb konnten sie sich durchsetzen, die meisten von ihnen sind allerdings in Vergessenheit geraten.
In dieser Dokumentation von Barbara Weissenbeck werden unter anderen Künstlerinnen wie Tina Blau, Broncia Koller-Pinell und Olga Wisinger-Florian, deren Schicksale und Werke vorgestellt.
Zugleich skizziert der Film ein vielschichtiges und ambivalentes Bild der damaligen Gesellschaft.
In der Reihe "Ikonen Österreichs" werden Gegenstände lebendig gemacht, die eine ikonische Bedeutung für die Geschichte des Landes haben. Ob bedeutende Kunstgegenstände oder unspektakuläre Dinge des Alltags: jedes Objekt erzählt Geschichten über sich und die Menschen, die es nutzten.
Sie war der Stolz der k.u.k. Marine zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die SMS VIRIBUS UNITIS. Ihr Name steht symbolhaft für Österreich-Ungarn, benannt nach dem Leitspruch Kaiser Franz Josephs: Doch am Kriegsgeschehen nahm die Viribus Unitis so gut wie fast nie teil. In der Nacht zum 1.November 1918 "reiten" zwei italienische Kampfschwimmer auf einem umgebauten Torpedo in den Kriegshafen Pula der k.u.k. Marine ein und sprengen damit das Schiff. Beim Untergang sterben über 400 Seeleute. Zehn Tage später geht der Erste Weltkrieg zu Ende. Die Adria und damit der Zugang zum Meer ist für Österreich Ungarn verloren.
Im noblen Internat Schloss Lohenstein kommt die 17-jährige Anna, die Tochter des Hausmeisters, ums Leben. Nicht nur die Internatsleiterin Victoria von Lohenstein, sondern das ganze Dorf blockiert Berghammers Ermittlungen.
Mit Ottfried Fischer, Ruth Drexel, Katerina Jacob, Hans Peter Hallwachs, Steffen Wink, Gila von Weitershausen
Die Wiener Moderne, jene Zeit um 1900, zählt zu den wichtigsten Kunst- und Kulturepochen der österreichischen Geschichte. Neue Errungenschaften in Literatur, Architektur, Musik, Psychologie, Philosophie und Gesellschaft prägen die Zeit. Heute sind die Vertreter der Wiener Moderne Inspiration und Vorbild für die Künstler des 21. Jahrhunderts. Lampenfabrikant Wolfgang Karolinsky hält die revolutionären Designs der Künstler der Wiener Moderne in Ehren und produziert sie weiter. An 200 Lampenmodellen hat er die Herstellungsrechte erworben und baut sie originalgetreu in seinen Werkstätten nach. Auch Ursi Fürtlers Anregungen kommen aus dem Wien der Jahrhundertwende. Mit einer selbstentwickelten Siebdrucktechnik bringt die Textilkünstlerin graphische Muster auf Stoffe, Paravents und Schals. Der Graffiti-Künstler Nikolaus Schuller alias NYCHOS wurde weltweit berühmt mit seiner gesprayten Hommage an Sigmund Freud.
Seit dem Jahr 1987 präsentiert das kompakte Format bereits die neuesten Stories der "Schickeria" im In- und Ausland. Ob Oscar oder Opernball - gesellschaftliche Ereignisse aller Art werden thematisiert.
Im Rahmen des Angebotes für österreichische Volksgruppen informiert die Sendung Burgenland-Kroaten über aktuelle Themen aus Politik und Gesellschaft, zeigt aber auch Freizeitangebote und Termine auf.
Im Rahmen des Angebotes für österreichische Volksgruppen informiert die Sendung Slowenen über aktuelle Themen aus Politik und Gesellschaft, zeigt aber auch Freizeitangebote und Termine auf.
In der immer rationaler werdenden westlichen Welt sind viele Menschen auf der Suche nach transzendentalen Bezügen. Berichtet wird über Aktivitäten von Glaubensgemeinschaften sowie kirchenpolitische Vorgänge.
Es ist eine Leidenschaft, die bereits in seiner Jugend begann: Gerald Arnold, pensionierter Pathologe aus Klagenfurt, taucht seit seinem 14. Lebensjahr. Seit seinem 18. Lebensjahr ist eine Kamera immer dabei. Mehr als 4000 Tauchgänge hat Gerald Arnold hinter sich und Unmengen an Filmmaterial in sämtlichen Formaten aufgenommen. Er besitzt eines der größten Unterwasser-Filmarchive Europas. Kein Wunder, dass seine Aufnahmen bereits viele Filme und Dokumentationen bereichert haben. Fragt man Gerald Arnold, was ihm am Tauchen am meisten fasziniert, so sagt er, er genieße besonders die Klarheit und die Lichtstimmungen, aber natürlich auch die Begegnungen mit den unterschiedlichsten Lebewesen unter Wasser. Kaum jemand dokumentierte auch die Verschmutzung und Veränderung der Meere, Flüsse und Seen so genau wie er. Und so wird Gerald Arnold auch ein Mahner in Sachen Umwelt- und Klimaschutz.