ORF III So., 29.09.

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ORF III Show
Echt fett COMEDYSHOW (Folge: 20), A
Comedy mit Max Schmiedl, Alex Scheurer und Robert Palfrader Die Protagonisten provozieren, irritieren und bringen - mit versteckter Kamera - Österreicherinnen und Österreicher auf unverwechselbare Weise zum Lachen.
ORF III
WETTER/INFO NACHRICHTEN
ORF III Show
WIR - Das Volksgruppenmagazin INFOMAGAZIN
Das Fernsehmagazin für Kroaten, Roma, Slowaken, Slowenen, Tschechen und Ungarn.
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Kultur Heute Weekend MAGAZIN, A 2024
Kultur Heute Weekend präsentiert Themen und Beiträge aus Österreich in einer neuen Bildsprache und Erzählweise - für all jene, die sich auch im digitalen Universum zuhause fühlen. Der Begriff "Kultur" wird weit gefasst: Neben Musik, Serien oder Computerspielen wird auch über die Alltagskultur des Miteinanders, sowie die Kommunikation zwischen den Kulturen in einer pluralen Gesellschaft berichtet.
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Katholischer Gottesdienst aus Aigen im Ennstal GOTTESDIENST, 2024
ORF III überträgt live den katholischen Gottesdienst aus Aigen im Ennstal.
ORF III Doku
Peter Turrini - Eine komische Katastrophe KÜNSTLERPORTRÄT, A 2019
Als der dicke Tischlerbub Peter mit dem italienischen Vater mit 13 Jahren in seiner Heimatgemeinde Maria Saal seine ersten Gedichte verfasste, tat er dies aus einer Not heraus. Und daran hat sich für einen der meistgespielten deutschsprachigen Dramatiker bis heute nichts geändert. Peter Turrini - Theaterdichter, Essayist, Redner, Briefeschreiber und Polemiker - kann nicht anders als schreiben. Am 26. September wird der vielfach Preisgekrönte 80 Jahre alt. In diesem filmischen Portrait nähert sich Regisseurin Danielle Proskar der Figur Turrini über seine Texte: denn diese spiegeln seinen Lebensweg, sein Wesen und sein Werk wider - vom Tischlerbuben zum Theaterprovokateur, Humanisten und stets wachen Mahner.
ORF III Show
So ein Theater KABARETTSHOW Grillparzer im Pornoladen, A 1996
Der Autor Peter Turrini wählte die Atmosphäre eines Sexshops für sein ebenso berührendes wie komisches Kammerspiel der verletzten Emotionen. Aufzeichnung einer Aufführung aus dem Theater im Rabenhof, 1996
ORF III Doku
Merci Cherie - Österreich und der Songcontest DOKUMENTATION, 2022
Die Dokumentation zeichnet die genauen Geschehnisse des 5. März 1966 nach, als Udo Jürgens für Österreich den Song Contest gewann. Ein Phänomen, eine Ausnahmeerscheinung, eine Ikone der Unterhaltungsmusik: Wenn es darum geht, eine treffende Bezeichnung für den Künstler Udo Jürgens zu finden, überschlagen sich die Kritiker und Kritikerinnen mit lobenden Worten. Tatsächlich kann kaum ein deutschsprachiger Musiker auf eine ähnlich lange und erfolgreiche Musikkarriere zurückblicken. Klassiker wie "Griechischer Wein" oder "Aber bitte mit Sahne" können selbst heutige Teenager noch mitsummen. 1964 nimmt Udo Jürgens erstmals beim Eurovision Song Contest in Kopenhagen teil. Mit "Warum nur, warum?" erreicht er für Österreich den sechsten Platz. Die englische Version "Walk Away", gesungen von Matt Monroe, stürmt die britischen und US-Charts, wird weltweit 1,5 Millionen Mal verkauft. 1965 tritt Udo Jürgens in Neapel erneut beim Grand Prix an und landet mit "Sag ihr, ich lass sie grüßen" auf Platz vier. Schließlich, 1966 in Luxemburg, der Durchbruch: Mit "Merci Chérie" fährt Jürgens den Sieg für Österreich ein und landet einen Welthit - Startschuss seiner internationalen Karriere. Er erhielt mit 31 Punkten fast doppelt so viele wie die zweitplatzierten Schweden. Italien und Monaco erhielten gar keine Punkte. Der britische Vertreter Kenneth McKellar ist bisher der einzige Interpret, der beim Liederwettbewerb im Kilt aufgetreten ist. Milly Scott, die Vertreterin der Niederlande, war die erste schwarze Sängerin im Wettbewerb. Zu Wort melden sich heimische Stars wie Dagmar Koller, Lizzi Engstler oder Peter Kraus. Außerdem zeigt die Dokumentation das letzte Interview mit der Musiklegende und dem Song Contest-Teilnehmer von 1977 Willi Resetarits.
ORF III Film
Tanze mit mir in den Morgen MUSIKFILM, A 1962
Johann Ebeseder hängt mit Leib und Seele an seinem kleinen Wiener Vorstadttheater. Anlässlich der Internationalen Gartenbauaustellung soll sein Varieté nun einem riesigen Donaupark weichen. Vorerst richtet sich sein ganzer Zorn gegen den jungen Landschaftsplaner Stefan Breuer. Doch als sich seine Enkelin Franziska in gerade diesen verliebt hat, beginnen sie gemeinsam einen turbulenten Kampf um Ebeseders kleines Reich. Ein Programm mit Staraufgebot soll dabei für ein ausverkauftes Haus sorgen.
ORF III Film
Unsere tollen Tanten HEIMATFILM, A 1961
Sechs arbeitslose Musiker lernen eine Handvoll junger Damen aus gutem Hause kennen, die ihre Sommerferien in einem Internat verbringen. Da Männern der Zutritt versagt ist, schmuggeln sie sich als Frauen verkleidet in das streng geführte Institut ein.
ORF III Film
Unsere tollen Nichten KOMÖDIE, A 1962
Was tut man nicht alles, um ein Engagement in einem Schweizer Hotel zu bekommen? Fünf erfolglose Musiker werfen sich in Frauenfummel und treten als Damenkapelle auf. Sehr zum Ärger ihrer Freundinnen, die sich nun ihrerseits als Männer verkleiden… Mit: Gunther Philipp , Gus Backus , Vivi Bach , Ruth Stephan , Oskar Sima , Paul Hörbiger Udo Jürgens uvm. Regie: Rolf Olsen. Österreich, 1963.
ORF III Film
Unsere tollen Tanten in der Südsee KOMÖDIE, A 1963
3. Teil der "Tolle Tanten" Trilogie: Eine Gruppe Musikanten befindet sich in der Südsee. Dort machen Eingeborene Jagd auf Männer. Die Musiker sind jedoch fein raus, da sie als tolle Tanten verkleidet sind. Mit: Udo Jürgens , Gunther Philipp , Gus Backus , Wolfgang Jansen , Barbara Frey u.v.a. Regie: Rolf Olsen. Österreich 1963
ORF III Show
Erlebnis Bühne LIVE OPER Aus der Wiener Staatsoper: Don Carlo, A 2024
Die jüngste Neuinszenierung - live aus der Wiener Staatsoper: Giuseppe Verdis "Don Carlo" in ausgezeichneter Besetzung. Unter der Leitung von Musikdirektor Philippe Jordan singt Asmik Grigorian die Elisabetta, der mexikanische Tenor Joshua Guerrero ist Don Carlo. Als Rodrigo steht Étienne Dupuis an seiner Seite. Der russische Regisseur Kirill Serebrennikov sorgte 2021 mit seinem Debüt an der Wiener Staatsoper für Aufsehen. Kritik und Publikum lobten seine prophetische Deutung von Wagners Parsifal. Mit Verdis Don Carlo kehrt er nun nach Wien zurück.
ORF III Show
Die Tafelrunde KABARETTSHOW
Der satirische Monatsrückblick ist wieder zurück im ORF RadioKulturhaus. In der ersten Ausgabe nach der Sommertour darf Gerald Fleischhacker gleich ein grandioses Line-Up begrüßen: Omar Sarsam, Caroline Athanasiadis, Pepi Hopf und Maria Muhr lassen die wichtigsten Themen der letzten Woche mit viel Humor Revue passieren.
ORF III Doku
Baumeisterinnen der Republik ZEITGESCHICHTE Brigitte Bierlein und das Expertenkabinett, 2024
Erste Präsidentin des Verfassungsgerichtshofes, und erste Regierungschefin in der Geschichte Österreichs: Brigitte Bierlein war auf mehreren Ebenen eine Pionierin in der österreichischen Politiklandschaft. In der Zeit nach dem "Ibiza-Skandal" im Jahr 2019 wurde sie von Bundespräsident Van der Bellen dazu beauftragt die Chefin des Expertenkabinetts zu sein. Unter ihrer Leitung führte die, aus Expertinnen und Experten zusammengestellte, Regierung Österreich durch die politisch wirre Zeit bis hin zu den Neuwahlen. Obwohl die Expertenregierung unter Bierleins Leitung nur kurz im Amt war, erfreute sie sich großer Beliebtheit bei der Bevölkerung.
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Baumeisterinnen der Republik ZEITGESCHICHTE Susanne Riess, 2023
Die ORF-III-Produktion porträtiert die erste Vizekanzlerin der österreichischen Republik. Sie war ehemalige Bundesparteiobfrau der FPÖ, von 2000 bis 2003 Vizekanzlerin Österreichs sowie Bundesministerin für öffentliche Leistung und Sport und heute Generaldirektorin der Wüstenrot-Gruppe - die Rede ist von Susanne Riess. Sie war gerade 39 als sie unter der Regierung Wolfgang Schüssels zur ersten Vizekanzlerin Österreichs ernannt wurde. Drei Jahre war Riess-Passer, wie sie damals noch hieß, die geschäftsführende Obfrau der FPÖ und damit die engste Mitarbeiterin Haiders gewesen. Ihr eilte der Ruf voraus, zielstrebig und kompromisslos die Politik ihres Chefs nach innen und nach außen durchzusetzen. FPÖ-intern hatte ihr dies den Spitznamen "Königskobra" eingebracht. Im Zuge der Regierungsbildung 2000 wurde sie auch Bundesparteiobfrau der FPÖ und somit Nachfolgerin Jörg Haiders. Nach dem sognennten "Knittelfelder Putsch" kam es zu einem schweren Zerwürfnis mit Haider und sie trat von sämtlichen Funktionen zurück. Bis zur erneuten Regierungsbildung blieb sie bis 2003 provisorisch Vizekanzlerin und schied anschließend ganz aus der Politik aus. Am 25. März 2005 gab sie ihren Austritt aus der FPÖ bekannt.
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Baumeisterinnen der Republik PORTRÄT Grete Rehor, 2017
Grete Rehor - die erste österreichische Ministerin. Als die ÖVP 1966 die absolute Mehrheit errang, wurde Grete Rehor von Bundeskanzler Josef Klaus zur Sozialministerin berufen. Eine Wienerin "mit Charme, Witz und Schlagfertigkeit" hatte er sich da erwählt, aber auch eine mit beispiellosen Qualifikationen - eine Gewerkschaftssekretärin, erprobte Parlamentarierin, jahrzehntelanges Mitglied des Sozialausschusses und noch dazu eine Frau, die Bundesleiterin der ÖAAB-Frauen war. Abseits ihrer politischen Karriere erlebte sie auch die Zeit der schwerwiegendsten Umbrüche in Österreich am eigenen Leib. Darunter auch die zwei Weltkriege, in denen sie in beiden Familie und Freunde verlor. So wurde die 1910 geborene Grete Rehor mit 19 Vollwaise. In ihrer späteren politischen Arbeit setzte sie sich stark für berufstätige Frauen und Mütter ein. Der Ministerposten sollte der Höhepunkt ihrer Karriere werden und sie wusste ihr Amt für Resultate zu nutzen. Insgesamt wurden mehr als hundert Sozialgesetze während ihrer Amtszeit verabschiedet, dies brachte ihr den durchaus wohlwollenden Spitznamen "schwarze Kommunistin" beim Volk ein. Bis zu ihrem Tod 1987 blieb sie politisch aktiv. Eine Dokumentation von Birgit Mosser-Schuöcker.
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Baumeisterinnen der Republik ZEITGESCHICHTE Johanna Dohnal, 2018
Streitbar, engagiert und konsequent - Johanna Dohnal wurde durch ihre entschlossene Politik zu einer Ikone der österreichischen Frauenbewegung. Die Dokumentation wirft einen umfassenden Blick auf die spannenden Lebensstationen der ersten SPÖ-Frauenministerin Österreichs, einer wichtigen Vorkämpferin für Frauenrechte und Gleichberechtigung. Politikerinnen und Wegbegleiterinnen wie Gabriele Heinisch-Hosek oder Barbara Coudenhove-Kalergi sprechen über diese sicherlich für viele auch unbequeme Verfechterin moderner Frauenrechte. Sie setzte Reformen um, die Österreichs Gesellschaft nachhaltig veränderten. Damit polarisierte sie und machte sich auch in der eigenen Partei nicht nur Freunde. Ein intimes Porträt der im Alter von 71 Jahren verstorbene Politikerin Johanna Dohnal, die am Ende ihres Lebens meinte: "Ich hätte noch mutiger sein sollen."
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Baumeisterinnen der Republik ZEITGESCHICHTE Freda Meissner-Blau, 2017
Freda Meissner-Blau war die erste Parteivorsitzende der Grünen und damit erste weibliche Parteivorsitzende einer österreichischen Partei überhaupt. Sie galt als Gallionsfigur der Ökologiebewegung in Österreich und trat 1986 gegen Kandidaten wie Kurt Waldheim im Rennen um die Österreichische Präsidentschaft an. Im selben Jahr zog sie mit ihrer neu gegründeten Partei ins Parlament ein. Geboren wird sie 1927 als Kind adeliger Eltern in Dresden. Sie erlebt den Zweiten Weltkrieg unter anderem in Wien mit, später auch den verheerenden Bombenangriff der Alliierten in Dresden. In den 1960er Jahren lebt sie mehrere Jahre in Afrika (Belgisch-Kongo), zieht danach nach Paris und weiter nach Wien, wo sie Zwillinge bekommt. Als alleinerziehende Mutter von drei Kindern erlebt sie die Studentenunruhen von Paris aus nächster Nähe mit und nimmt dort 1969 einen Posten bei der UNESCO an. Ihr buntes, ereignisreiches Leben führt sie Anfang der 1970er Jahre wieder zurück nach Wien, wo sie sich immer stärker in der Ökologiebewegung engagiert, die besonders durch die Besetzung der Hainburger Au 1984 an Stärke gewinnt. Eine Dokumentation von Christian Reichhold.
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Baumeisterinnen der Republik ZEITGESCHICHTE Maria Schaumayer, 2023
Die ORF-III-Produktion widmet sich einer der bedeutendsten Ökonominnen der Zweiten Republik. Maria Schaumayer war eine österreichische Wirtschaftswissenschaftlerin und Politikerin. Die ehemalige Nationalbank-Präsidentin war die weltweit erste Präsidentin einer nationalen Notenbank und stieg damit in eine bis dahin ausschließlich der Männerwelt vorbehaltenen Domäne auf. Außerdem verhandelte sie ab 2000 als Regierungsbeauftragte die für die Außenwirkung Österreichs sehr wichtige NS-Zwangsarbeiterentschädigung. Mit ihrer verbindlichen und wohlwollenden Art war Schaumayer auch über Parteigrenzen hinweg hoch respektiert.
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Liebesbande - Habsburgs heimliche Herrscherinnen GESCHICHTE
Habsburgs Frauen - sechseinhalb Jahrhunderte österreichischer Geschichte betrachtet aus dem weiblichen Blickwinkel. Moderator Friedrich von Thun widmet sich in der dritten Folge jenen Damen, die ihre Weiblichkeit gezielt eingesetzt haben, um ihre politischen Ziele durchzusetzen. Kaiserin Elisabeth warf sich nur einmal groß in die Bresche, nämlich um den Aufstand der Ungarn zu befrieden. Ihre Intervention bei den Ungarn, bei der sie kräftig ihren Charme spielen ließ, führte letztlich zum Ausgleich und zur österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie. Die Tochter von Kronprinz Rudolf, Elisabeth, wandte sich den sozialistischen Ideen zu und nützte ihren Einfluss zur politischen Stärkung der Arbeiterschaft. Die Nachwelt nannte sie die "Rote Erzsi". Wilhelmine von Sagan betrieb als Geliebte Metternichs in ihrem Salon Politik und Intrigen. Maria Anna von Savoyen schrieb das Drehbuch zu dem Machtwechsel von Kaiser Ferdinand zu Kaiser Franz Joseph. Maria von Burgund, Europas beste Partie, finanzierte Habsburgs glorreichen Aufstieg. R: Susanne Pleisnitzer
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