Anlässlich der Langen Nacht der Museen am 05.10. meldet sich Kultur Heute in dieser Woche mit Spezialausgaben aus fünf Wiener Museen. Diesmal aus dem MUMOK. Zu Gast ist u.a. Direktorin Karola Kraus, außerdem gibt es spannende Einblicke in die aktuellen Ausstellungen.
Streitbar, engagiert und konsequent - Johanna Dohnal wurde durch ihre entschlossene Politik zu einer Ikone der österreichischen Frauenbewegung. Die Dokumentation wirft einen umfassenden Blick auf die spannenden Lebensstationen der ersten SPÖ-Frauenministerin Österreichs, einer wichtigen Vorkämpferin für Frauenrechte und Gleichberechtigung. Politikerinnen und Wegbegleiterinnen wie Gabriele Heinisch-Hosek oder Barbara Coudenhove-Kalergi sprechen über diese sicherlich für viele auch unbequeme Verfechterin moderner Frauenrechte. Sie setzte Reformen um, die Österreichs Gesellschaft nachhaltig veränderten. Damit polarisierte sie und machte sich auch in der eigenen Partei nicht nur Freunde. Ein intimes Porträt der im Alter von 71 Jahren verstorbene Politikerin Johanna Dohnal, die am Ende ihres Lebens meinte: "Ich hätte noch mutiger sein sollen."
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Kindheit im Kaiserhaus war oft ein streng reglementiertes und menschlich unterkühltes Dasein. Der Kontakt mit den herrscherlichen Eltern war auf wenige Minuten am Tag beschränkt. Die eigentliche Erziehung lag bei Zofen, den sogenannten "Ajas". Sie kümmerten sich bis zum sechsten Lebensjahr um den imperialen Nachwuchs und waren vielen Kinder ein echter Mutterersatz. Genau, damit keine zu große Bindung entstand, wurde ab dem sechsten Lebensjahr der Kontakt zwischen Kind und Aja strikt gekappt. Dann trat für die Söhne ein neuer Erzieher, ein "Ajo", die weitere Ausbildung an. Tagebuchaufzeichnungen, Briefe und Memoiren machen es möglich, in ein bislang unbekanntes Stück Geschichte und in die private Welt der Habsburger einzutauchen. Die Neuproduktion für Erbe Österreich porträtiert mehrere Zofen, die die jungen Herrscherpersönlichkeiten geprägt haben, und stellt auch die Frage ihres Einflusses auf die späteren Persönlichkeiten und auf deren Zugang zum Regieren. R: Susanne Pleisnitzer
In dieser Folge von "Tierischer Alltag" werden wir Zeuge der Liebesmüh, die die Balz der männlichen Laubenvögel darstellt - sie vollziehen eine architektonische und dekorative Meisterleistung, um die Aufmerksamkeit ihrer auserwählten Partnerin zu gewinnen. Auch sehen wir die seltenen Jungtiere des Weißen Tigers, wie sie ihre Spieltechniken vorführen - Blaue Augen, weißes Fell und glühende Energie sorgen für jede Menge Spaß. An der Küste begegnen wir dem Schlammspringer. Unglaubliche Überlebensfähigkeiten sind ein Muss für dieses Tier, das buchstäblich ein "Fisch außerhalb des Wassers" ist.
In dieser Folge von "Tierischer Alltag" lernen wir das größte Landtier der USA kennen, den amerikanischen Bison. Dann sehen wir einige Kasuarväter in Aktion. Diese großen flugunfähigen Vögel der südlichen Hemisphäre schützen nicht nur ihre Jungen, sondern sind auch die Hüter des Regenwaldes. Außerdem lernen wir einen der erfolgreichsten Trickbetrüger der Natur kennen: die Falsche Korallenrollschlange genießt einen gefährlichen Ruf und den damit verbundenen Schutz.
Agathe hat ihren Mann Josef fest im Griff und bestimmt das Eheleben der beiden. Als Josef seiner Frau zwecks Erbschleicherei auf den Hof ihrer verstorbenen Schwester begleitet, trifft er dort auf seine uneheliche Tochter Vroni, die dort als Magd arbeitet - nur leider ahnte Agathe bis zu diesem Moment nichts von Vronis Existenz....
In das Haus des Bürgermeisters schneit Einquartierung: ein junger Offizier und sein Bursche. Wodurch die Tugend der Weiblichkeit des Hauses sogleich auf das höchste gefährdet erscheint und Herr Höllriegel alle erdenklichen Maßnahmen ergreift.
Mit: Paul Löwinger, Hilde Rom, Walter Scheuer, Sascha Helwin, Karl Krittl, Sonja Jeannine. Von Walter Mövin. Inszenierung: Paul Löwinger jun. 1978.
Anlässlich der Langen Nacht der Museen am 05.10. meldet sich Kultur Heute in dieser Woche mit Spezialausgaben aus fünf Wiener Museen. Diesmal aus dem Technischen Museum. Zu Gast ist u.a. Direktor Peter Aufreiter, außerdem gibt es erste exklusive Einblicke in die brandneue Ausstellung "100 Jahre Radio in Österreich".
ORF III kommt "Zur Sache": der neue Talk im Hauptabend. Jeden Freitag diskutieren hochkarätige Gäste über aktuelle Themen, die uns bewegen - spannend, kontrovers, hintergründig.
In Paris wird ein wertvolles Van-Gogh-Gemälde gestohlen. Der unbekannte Einbrecher entkommt, ein Nachtwächter bleibt tot zurück. Darauf meldet sich der millionenschwere Kunstsammler Holoway bei Kommissar Maigret. Ihm wurde das Gemälde zum Kauf angeboten. Auf diesem Weg hofft der Kommissar, den Täter entlarven zu können. Doch Holoway wird unter mysteriösen Umständen ermordet.
Der Zauberladenbesitzer und ehemalige Musikclown Teddy Lemke hat seinen Sohn schon früh verloren. Umso mehr ist ihm der kleine Ulli, der bei seiner Zimmerwirtin in Pflege steht, ans Herz gewachsen. Aber jetzt will die Mutter des Jungen ihr Kind zu sich nach Amerika holen. Teddy tritt mit Ulli die Flucht an. In einem Artistenwagen geht es auf in die Schweiz. Dort wollen die beiden ihr Glück als Clowns versuchen.
Sechs arbeitslose Musiker lernen eine Handvoll junger Damen aus gutem Hause kennen, die ihre Sommerferien in einem Internat verbringen. Da Männern der Zutritt versagt ist, schmuggeln sie sich als Frauen verkleidet in das streng geführte Institut ein.
Anlässlich der Langen Nacht der Museen am 05.10. meldet sich Kultur Heute in dieser Woche mit Spezialausgaben aus fünf Wiener Museen. Diesmal aus dem Technischen Museum. Zu Gast ist u.a. Direktor Peter Aufreiter, außerdem gibt es erste exklusive Einblicke in die brandneue Ausstellung "100 Jahre Radio in Österreich".
Schnappschüsse aus dem Kaiserhaus: die angeheiratete Habsburgerin Isabella Croÿ-Dülmen hatte Zutritt und Fotoerlaubnis bei allen Anlässen. Ihr Fotoschatz bietet einen einzigartigen Einblick in den nicht-offiziellen Teil des Adels- und Gesellschaftslebens der ausgehenden Monarchie. Eine Auswahl der besten Bilder ist in dieser Erbe Österreich Neuproduktion von Susanne Pleisnitzer erstmals öffentlich breit zu sehen. Unter anderem war sie die erste, die Fotos vom künftigen Thronfolgerpaar Franz-Ferdinand und Sophie Chotek machte, als diese Liaison noch streng geheim war. Die Fotografien der Isabella Croÿ ermöglichen einen unverstellten Blick in das Innenleben des Adels abseits gestellter Bilder: auf dem Tennisplatz, beim Skifahren, beim Jagen, beim Weihnachtsfest und bei Faschingsfesten. Auch die einfachen Leute lichtete sie ab und gibt so einen Einblick in den Alltag dieser Zeit. Als Ehefrau von Erzherzog Friedrich, dem damals vermögendsten Habsburger, verfügte sie über genügend Geld und Zeit, um diesem damals außergewöhnlichen Hobby nachzugehen.
Österreichs Universitäten sind durchwegs altehrwürdige Gebäude, die den Bildungsgeist ihrer Entstehungszeit bis heute atmen. Die historistischen Bauten beeindrucken durch kolossale Stiegenaufgänge und Fenster sowie Türen so hoch, als wären sie aus einem Adelspalais. All diese Häuser, etwa die Universität Wien, haben eine bewegte Geschichte hinter sich. Heute stehen sie vor der Anforderung, die Räume fit für die Nutzung der jetzigen Studentengeneration zu machen. Gestalterin Isabel Gebhart porträtiert diese Orte des Wissens und erzählt ihren Werdegang im Lauf der Geschichte.
Kindheit im Kaiserhaus war oft ein streng reglementiertes und menschlich unterkühltes Dasein. Der Kontakt mit den herrscherlichen Eltern war auf wenige Minuten am Tag beschränkt. Die eigentliche Erziehung lag bei Zofen, den sogenannten "Ajas". Sie kümmerten sich bis zum sechsten Lebensjahr um den imperialen Nachwuchs und waren vielen Kinder ein echter Mutterersatz. Genau, damit keine zu große Bindung entstand, wurde ab dem sechsten Lebensjahr der Kontakt zwischen Kind und Aja strikt gekappt. Dann trat für die Söhne ein neuer Erzieher, ein "Ajo", die weitere Ausbildung an. Tagebuchaufzeichnungen, Briefe und Memoiren machen es möglich, in ein bislang unbekanntes Stück Geschichte und in die private Welt der Habsburger einzutauchen. Die Neuproduktion für Erbe Österreich porträtiert mehrere Zofen, die die jungen Herrscherpersönlichkeiten geprägt haben, und stellt auch die Frage ihres Einflusses auf die späteren Persönlichkeiten und auf deren Zugang zum Regieren. R: Susanne Pleisnitzer
Zwischen eintausend und weit über zweitausend Metern in den Tiroler Alpen gelegen, wird die "Wildschönau" ihrem Namen jederzeit gerecht: wild und schön zugleich. Viele der typischen Bergbauernhöfe hier sind Jahrhunderte alt, worüber Sebastian Kostenzer auf seinem Hörbighof viel zu erzählen weiß, während man von dort aus den vielleicht besten Ausblick auf das Tal genießt. Zum Beispiel, dass der Hörbighof tatsächlich das Stammhaus der Schauspielerdynastie Hörbiger ist. Seine Frau Andreia wiederum stammt aus Dreizehnlinden, der Wildschönauer Kolonie in Brasilien. Bekannt ist die Gegend auch wegen ihres typischen Getränkes, des Krautingers, eines Rübenschnapses, den die jüngste unter den Brennerinnen, Maritta Thaler, herstellt.