ORF III Do., 17.10.

Sender Zeit Zeit Titel Start Titel
ORF III
Kultur Heute MAGAZIN
ORF III
WETTER/INFO NACHRICHTEN
ORF III Doku
Voll elektrisch - als der Strom das Land eroberte DOKUMENTATION
Als der elektrische Strom ab den 1880er Jahren seine ersten zaghaften Schritte unternahm, machte sich wohl niemand ein Bild davon, welchen Siegeszug diese Erfindung bald antreten sollte. Schon auf der Wiener Weltausstellung 1873 erregten einige Elektrik-Exponate Aufsehen. Die Beleuchtung auf den Straßen und in den Wohnungen kam da noch selbstverständlich über das Gas. Doch vor rund hundert Jahren setzte die umfassende Elektrifizierung des Landes ein. Thronfolger Franz Ferdinand interessierte sich sehr für die neue Technik und ließ seinen Sitz in Artstetten damit ausstatten. 1907 entstand das Landes-Elektrizitätswerk des Erzherzogtums Österreich unter Enns, der Vorläufer des heutigen Energieversorgers EVN. Das Speicherkraftwerk Wienerbruck diente der Versorgung der Mariazellerbahn und der Stadt St. Pölten. Nach und nach schritt die Elektrifizierung Wiens und Niederösterreichs voran. Gestalter Martin Vogg erzählt in dieser ORFIII Erbe Österreich Neuproduktion, wie der Strom vor hundert Jahren nach Österreich kam.
ORF III
ORF III AKTUELL NACHRICHTEN, 2024
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
ORF III
Die Wahrheit hinter Billigsemmeln WIRTSCHAFT UND KONSUM, A 2020
Bäckerei - einst eine Handwerkskunst - ist längst zum industriellen Geschäft geworden. Kaum noch jemand greift zur handgemachten Semmel. Eher schon zum Zehner-Netz beim Discounter, das ungefähr den Gegenwert einer Handsemmel hat. Billig schlägt in der Masse alles, und die sogenannten Back-Boxen in den Supermarkt-Ketten haben das Preiskarussell nur noch beschleunigt. Aber fragt sich jemand, wie das sein kann, eine Semmel um wenige Cent? Was ist hier wirklich noch drinnen an dem, was wir denken, dass drinnen sein sollte? Und wer in der Produktionskette zahlt den Preis für solche Dumping-Angebote? Die Doku untersucht die Tricks hinter den Discount-Bäckerwaren und zeigt, wo die Grenzen für unsere Gesundheit und für halbwegs faire Produktionsverhältnisse liegen.
ORF III Doku
Wenn es kalt wird in der Kaiserstadt DOKUMENTATION
Eine warme Wohnung zu haben, erschien uns bis zu diesem Herbst als selbstverständlich. Doch vor der Zeit der Gasthermen und Ölheizungen war das Beheizen der Wiener Wohnungen eine logistische Großleistung. Viele erinnern sich noch an die Kohlehändler in den Souterrains, die erst in den siebziger Jahren verschwanden. Vor der Kohle war Holz der einzige vorhandene Brennstoff, und das bedeutete einen enormen Aufwand. Das Holz musste in den österreichischen Wäldern geschlägert, auf dem Wasserweg in die Stadt gebracht, hier gespalten, zersägt und getrocknet werden. Historiker schätzen, dass jeden Winter die Fläche der Inneren Stadt mit einem Stapel von einem Meter Höhe bedeckt war, um Wiens Wohnungen warm zu halten. Scheit für Scheit musste dann in die Wohnungen getragen werden, wo immer nur ein Raum beheizt wurde. Der Hausbrand verrußte die Luft nachhaltig, aber anders ging es nicht. R: Alexander Flatau, Lukas Ignaz Halder. Buch: Andreas und Carola Augustin. Gefördert vom FFW
ORF III Doku
Der Wienfluss LANDSCHAFTSBILD
Der Wienfluss ist die wichtigste "landmark" im Westen Wiens. Er verbindet Schloss Schönbrunn mit dem Naschmarkt und dem Stadtpark. Otto Wagner hatte die Idee, diesen ganzen Flussverlauf zu überwölben und hier eine Prachtstraße zu errichten. Am Ende wurden es nur einige Kilometer rund um den Karlsplatz, an denen der Wienfluss unterirdisch geführt wird. Schon immer war die Wien, die als Alpinfluss geführt wird, bei den Bewohnern der Stadt wegen ihres sprunghaft anschwellenden Pegelstandes gefürchtet. Trotzdem brauchte es bis zum Ende des 19. Jahrhunderts - lange nach der Donauregulierung - um die Wien in einem massiven Bett zu bändigen. Folge zwei der Neuproduktionsserie über die Wiener Gewässer dreht sich um den Wienfluss und seinen Einfluss auf die Wiener Stadtgeschichte.
ORF III Doku
Rund um den Ötscher - Im Mostviertel und Mariazellerland LAND UND LEUTE
Weithin sichtbar ragt der fast 1900 Meter hohe Ötscher aus den Ybbstaler Alpen in Niederösterreich, umgeben von urtümlichen Wäldern mit bizarren Felsformationen, tiefen Schluchten, Wasserfällen und Höhlen, um die sich alte Sagen ranken. Während das angrenzende Mostviertel uraltes Bauernland ist, bekannt für sein gutes Obst, das auf vielen Höfen vor Ort verarbeitet und verkauft wird.
ORF III Doku
Österreichs Wilde Mitte: Der Luchs-Trail LANDSCHAFTSBILD, A 2022
Der Schauspieler und Kabarettist Gregor Seberg begibt sich in dieser "Land der Berge"-Neuproduktion auf dem Luchs-Trail-Weitwanderweg durch "Österreichs wilde Mitte": Von Reichraming in Oberösterreich aus geht es in elf Tagesetappen durch zwei Nationalparks - die Kalkalpen in Oberösterreich und das Gesäuse in der Steiermark - bis in die Wildnis bei Lunz am See, in Niederösterreich. Mehr als zweihundert Kilometer und über elftausend Höhenmeter gilt es zu bewältigen. Aber die eindrucksvolle Natur entschädigt für alles. Gregor Seberg wandert aber nicht nur auf den Spuren der Luchse: Er erfährt auch, welche Bedeutung der Wald für Tiere und Menschen hat - und wie wichtig es ist, diesen Lebensraum zu schützen. Manchmal, so hört er, ist Naturschutz aber auch purer Zufall, und Glück. Durch den jahrhundertelangen Streit zwischen zwei Klöstern blieb ein kleines Waldstück unangetastet. Und so konnte im südlichen Niederösterreich, unweit der Grenze zur Steiermark, der größte zusammenhängende Urwald Mitteleuropas erhalten bleiben. (Doku 2022)
ORF III Doku
Gebirgswelten: Höhenrausch und Leidenschaft in den Alpen LAND UND LEUTE, D, A, I 2022
Die Alpen: Touristenmagnet und Kulturraum mit atemberaubender Landschaft. Rund 100 Millionen Menschen besuchen jährlich die Berge und Täler dieser Gebirgswelt. Woher kommt ihre Begeisterung?
ORF III Show
Die Trutzige SCHWANK
"Die Trutzige" ist der Spitzname für die junge Bäuerin Liesel Hübner. Sie hat früh die Eltern verloren und bewirtschaftet nun allein ihr etwas abseits vom Dorf gelegenes Anwesen. Weil sie oft so eine scharfe Zunge führt, was man ihr im Dorf recht übel nimmt, beschließen die jungen Dorfbewohner, ihr eins auszuwischen. Martin soll ihr den Hof machen, und sie dann, wenn sie recht verliebt in ihn ist, dem Gespött preisgeben. Doch entwickelt sich der Plan anders als gedacht: Martin entdeckt bald das goldene Herz der Liesel und aus einer gespielten Zuneigung wird echte Liebe. Mit: Sepp Löwinger, Wolfgang Bauer, Karlheinz Wukov, Jacqueline Binder, Peter Rapp, Walter Scheuer. Löwinger-Bühne (1982)
ORF III
ORF III AKTUELL am Abend NACHRICHTEN
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.
ORF III
Nachrichten in einfacher Sprache NACHRICHTEN, 2024
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
ORF III
Kultur Heute MAGAZIN
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
ORF III Doku
Land der Berge LANDSCHAFTSBILD Alte Wege und verborgene Schätze in den Schladminger Tauern, 2024
Die neu produzierte dreiteilige Dokumentation aus der Reihe "Schätze der Berge" führt in die Schladminger Tauern. Unter dem Motto "Alte Wege und verborgene Schätze" folgen der Historiker Josef Hasitschka und Regisseur Wolfgang Scherz im ersten Teil den Spuren eines "Säumers". Man würde ja glauben, dass es Menschen, die auf dem Rücken von "Saumtieren" Lasten über das Gebirge transportieren, in Zeiten gut ausgebauter Forststraßen und leistungsstarker Hubschrauber längst nicht mehr gibt. Doch Albert Schweizer ist der Faszination der alten "Saumpfade", auf denen Jahrhunderte lang Salz oder Wein transportiert und damit oft auch geschmuggelt wurde, erlegen. Gemeinsam mit seiner Eselin Taori hat er schon fast alle Übergänge in den Hohen Tauern durchwandert und zugleich bewiesen, dass "Säumer" auch im 21. Jahrhundert ihre Bedeutung haben könnten. Vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert hinein waren die verborgenen Schätze der Tauern-Region für das gesamte obersteirische Ennstal von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Es gab silberreiche Blei-Zink-Vorkommen, Kupfererze und Nickel-Kobalt-Wismut-Vorkommen. Bis zu 1000 Knappen sollen einst in den zahlreichen Lagerstätten tätig gewesen sein. Josef Hasitschka erforscht - wie schon seine Mutter vor 70 Jahren - die letzten Spuren verfallener Knappenhütten. Einst lebten und arbeiteten die Bergleute im schneebedeckten Hochgebirge unter widrigsten Bedingungen auch im Winter. Auf der "Zinkwand" haben Knappen bereits vor 500 Jahren einen Klettersteig errichtet. Sie benötigten ihn, um zum extrem hoch gelegenen Bergbaustollen zu kommen - und schufen damit vermutlich den ersten industriell genutzten Steig der Welt. Ebenso faszinierend ist die mittelalterliche Untertagewelt in den Schladminger Tauern, die von den Höhlenforschern des Alpenvereins rund um Toni Streicher erkundet und begehbar gehalten wird. Der "Annastollen" beispielsweise, ein 700 Jahre altes ehemaliges Silberbergwerk. Die Männer engagieren sich für die Bewahrung des alten Kulturgutes, sichern Stollen, bieten Führungen an und haben es sich auch nicht nehmen lassen, für die "Land der Berge"-Doku eine alte, nicht ungefährliche Transportmethode neu auszuprobieren: Früher haben die Knappen in waghalsigen Fahrten auf einfachen, aufgebogenen Holzschindeln Erze durch die "Zinkwandrinne" ins Tag gebracht. Wie fühlt sich das an? Die Schladminger Bergbau-Geschichte war auch immer von Pferden geprägt. Die Doku begleitet die Reiterin Franziska Trinker hinauf zum Giglachsee, zu einer hoch gelegenen Pferdeweide. Dort hat sich Almbauer Hans Reiter mit einer Isländerzucht seinen Jugendtraum erfüllt. Die "Land der Berge"- Dokumentation zeigt, welche Bedeutung die alten Wege und verborgenen Schätze der Schladminger Tauern heute noch haben. Dazu gehört auch die Bergbau-Tradition des Ledersprungs. Die Höhlenforscher haben dieses alte Ritual zur Gruppenaufnahme in einen eigenen Knappensprung umgewandelt, bei der Schaufel , Schlägel und das sogenannte "Arschleder" zum Einsatz kommen. Auch diese Folge der preisgekrönten Sendereihe "Land der Berge" besticht durch spektakuläre Aufnahmen alpiner Landschaften und der ihr verbundenen Menschen. Sie erzählt die Geschichten besonderer Charaktere in einer besonders geschichtsträchtigen Region.
ORF III Doku
Land der Berge LANDSCHAFTSBILD Wilde Wasser, steile Gipfel - Das steirische Ennstal, A 2017
125 km malerische Landschaften, ein mächtiger Fluss und eine reiche Geschichte als wichtiger Transportweg der Eisenindustrie: Das ist das steirische Ennstal. Ein reißender Fluss, atemberaubend schöne Streuwiesen oder ein steiler Blick vom 2700 Meter hoch gelegenen Dachstein - im Ennstal gleicht kaum ein Bild dem anderen. Doch die phantastische Landschaft war lang gefährdet durch Flussbegradigungen im 19. und 20. Jahrhundert. Ein EU-Projekt schuf wieder naturnahe Auen- und Flusslandschaften sowie neue Lebensräume im Ennstal. Ursprünglich schlängelte sich die Enns kurvenreich durch ein langgezogenes breites Tal. Dann wurde immer mehr Anbaufläche gewonnen, wurden Nebenarme gekappt, Moore trocken gelegt. Die Flora und Fauna verarmte. Immer öfter gab es verheerende Hochwasser. Vor 20 Jahren startete das EU-Projekt "Life". Naturnahe Flusslebensräume und Auwälder entstanden, aber auch ausgedehnte Moorlandschaften. Die für diese Landschaft typischen Torfmoose wurden angebaut, bald siedelten sich seltene Vogelarten wieder an wie der Wachtelkönig, Wanderfalke oder Eisvogel. Aber auch der Braunbär kehrte zurück. Ganze Wiesen voller blauer Schwertlilien im Mai und Juni locken Wanderer und Naturbegeisterte an, aber vor allem die Ski-Gebiete im Ennstal sind ein Anziehungsmagnet. Das ganze Jahr über ist die einmalige Flusslandschaft ein Gebiet für sanften, naturnahen Tourismus. Das Ennstal ist seit Jahrhunderten durch Handel und Verkehr geprägt. Das Eisen vom Erzberg oder Lebensmittel wurden auf der Eisenstraße und auf der Enns befördert. Waren es früher Fuhrwerke, Flöße und Enns-Schiffe, übernahmen später Bahn und Lkw den Transport der Güter. Der Film von Alfred Ninaus zeigt phantastische Landschaften, spannende Blicke in die Geschichte und Menschen, die heute im Ennstal naturbewusst leben. Eine Dokumentation von Alfred Ninaus
ORF III Show
20 Jahre Ermi Oma - Die besten Momente KABARETTSHOW, 2024
Das große Jubiläum des Publikumlieblings: Markus Hirtler alias Ermi-Oma arbeitete mehr als zwanzig Jahre lang als Krankenpfleger, Pflegedienstleiter, Heimleiter und Sozialmanager. Die Kunstfigur Ermi-Oma hat er geschaffen, um seine Stimme für die Menschen zu erheben, die in unserer Gesellschaft zum "alten Eisen" gezählt werden. Dabei zeichnet der preisgekrönte Kabarettist die Altenheimbewohnerin liebevoll, facettenreich und mit viel Einfühlungsvermögen nach. Seit mittlerweile zwanzig Jahren verkörpert Hirtler auch seine Kunstfigur - und das muss natürlich ausgiebig gefeiert werden. Ein humorvoller Rückblick auf die besten Auftritte der "Ermi Oma", den lustigsten Szenen, aber auch Momenten zum Innehalten und Nachdenken. Auf viele weitere Jahre mit der lustigsten Oma des heimischen Kabaretts!
ORF III Show
Kabarett im Turm KABARETTSHOW Luis aus Südtirol - Das Beste vom Luis, A 2021
Über den Dächern von Wien präsentiert der Publikumsliebling Manfred Zöschg alias Luis aus Südtirol "das Beste vom Luis". Die lange Fahrt aus dem Ultental nach Wien hat sich ausgezahlt: Mit im Gepäck hat der sympathische Bergbauer die Highlights aus seinen Erfolgsprogrammen - von der Partnersuche im digitalen Zeitalter, seltsamen Hausgebräuchen (Stichwort: Herrgottswinkel) bis zu abenteuerlichen Erlebnissen aus dem heimischen Straßenverkehr, Luis lässt keine scharfsinnige Beobachtung und schon gar keine Pointe aus. Aber auch die eine oder andere Erkenntnis aus der Corona-Pandemie hat Luis mitgenommen, die er wie immer einzigartig zum Besten gibt. Und eines ist dabei gewiss: Luis aus Südtirol sorgt für einen hochkomödiantischen Abend, an dem kein Auge trocken bleibt.
ORF III Show
Live im SK1 KONZERT Seiler und Speer, A
"Manchmal kanns hoid a passieren, weil man die Kameras vergisst, dass ma bled drein schaut, aber das ist egal, es geht ja um die Musik!" meint Christopher Seiler "Live im SK1". Einer der erfolgreichsten und größten Acts der 10er Jahre, Festivalheadliner, "Amadeus Austrian Music Award"-Gewinner: Christoper und Bernhard, Seiler und Speer werden bei Benny Hörtnagl über wilde und exzessive Jahre am Anfang ihrer Karriere sprechen, Geschichten von skurrilen Auftritten auspacken und natürlich vor allem Musik machen. Gemeinsam mit der Meli Bar Combo gibt es den Nummer 1 Hit "Ala bin", die Hymne "Soits Leben", "I kenn di vo wo" und die aktuelle Single "Principessa". Musikalisch, unterhaltsam, lustig und nachdenklich aber immer sehr ehrlich: Seiler und Speer "Live im SK1".
ORF III Show
Echt fett COMEDYSHOW (Folge: 33), A
Comedy mit Angelika Nidetzky, Alex Scheurer und Robert Palfrader Die Protagonisten provozieren, irritieren und bringen - mit versteckter Kamera - Österreicherinnen und Österreicher auf unverwechselbare Weise zum Lachen.
ORF III Show
Echt fett COMEDYSHOW (Folge: 36), A
Comedy mit Angelika Nidetzky, Alex Scheurer und Robert Palfrader Die Protagonisten provozieren, irritieren und bringen - mit versteckter Kamera - Österreicherinnen und Österreicher auf unverwechselbare Weise zum Lachen.
ORF III Show
Echt fett COMEDYSHOW (Folge: 37), A
Comedy mit Angelika Nidetzky, Alex Scheurer und Robert Palfrader Die Protagonisten provozieren, irritieren und bringen - mit versteckter Kamera - Österreicherinnen und Österreicher auf unverwechselbare Weise zum Lachen.
ORF III
Kultur Heute MAGAZIN
ORF III Doku
Fernsehen wie damals DOKUMENTATION 16mm - Schätze aus dem Fernseharchiv
ORF III Doku
Land der Berge LANDSCHAFTSBILD Alte Wege und verborgene Schätze in den Schladminger Tauern, 2024
Die neu produzierte dreiteilige Dokumentation aus der Reihe "Schätze der Berge" führt in die Schladminger Tauern. Unter dem Motto "Alte Wege und verborgene Schätze" folgen der Historiker Josef Hasitschka und Regisseur Wolfgang Scherz im ersten Teil den Spuren eines "Säumers". Man würde ja glauben, dass es Menschen, die auf dem Rücken von "Saumtieren" Lasten über das Gebirge transportieren, in Zeiten gut ausgebauter Forststraßen und leistungsstarker Hubschrauber längst nicht mehr gibt. Doch Albert Schweizer ist der Faszination der alten "Saumpfade", auf denen Jahrhunderte lang Salz oder Wein transportiert und damit oft auch geschmuggelt wurde, erlegen. Gemeinsam mit seiner Eselin Taori hat er schon fast alle Übergänge in den Hohen Tauern durchwandert und zugleich bewiesen, dass "Säumer" auch im 21. Jahrhundert ihre Bedeutung haben könnten. Vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert hinein waren die verborgenen Schätze der Tauern-Region für das gesamte obersteirische Ennstal von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Es gab silberreiche Blei-Zink-Vorkommen, Kupfererze und Nickel-Kobalt-Wismut-Vorkommen. Bis zu 1000 Knappen sollen einst in den zahlreichen Lagerstätten tätig gewesen sein. Josef Hasitschka erforscht - wie schon seine Mutter vor 70 Jahren - die letzten Spuren verfallener Knappenhütten. Einst lebten und arbeiteten die Bergleute im schneebedeckten Hochgebirge unter widrigsten Bedingungen auch im Winter. Auf der "Zinkwand" haben Knappen bereits vor 500 Jahren einen Klettersteig errichtet. Sie benötigten ihn, um zum extrem hoch gelegenen Bergbaustollen zu kommen - und schufen damit vermutlich den ersten industriell genutzten Steig der Welt. Ebenso faszinierend ist die mittelalterliche Untertagewelt in den Schladminger Tauern, die von den Höhlenforschern des Alpenvereins rund um Toni Streicher erkundet und begehbar gehalten wird. Der "Annastollen" beispielsweise, ein 700 Jahre altes ehemaliges Silberbergwerk. Die Männer engagieren sich für die Bewahrung des alten Kulturgutes, sichern Stollen, bieten Führungen an und haben es sich auch nicht nehmen lassen, für die "Land der Berge"-Doku eine alte, nicht ungefährliche Transportmethode neu auszuprobieren: Früher haben die Knappen in waghalsigen Fahrten auf einfachen, aufgebogenen Holzschindeln Erze durch die "Zinkwandrinne" ins Tag gebracht. Wie fühlt sich das an? Die Schladminger Bergbau-Geschichte war auch immer von Pferden geprägt. Die Doku begleitet die Reiterin Franziska Trinker hinauf zum Giglachsee, zu einer hoch gelegenen Pferdeweide. Dort hat sich Almbauer Hans Reiter mit einer Isländerzucht seinen Jugendtraum erfüllt. Die "Land der Berge"- Dokumentation zeigt, welche Bedeutung die alten Wege und verborgenen Schätze der Schladminger Tauern heute noch haben. Dazu gehört auch die Bergbau-Tradition des Ledersprungs. Die Höhlenforscher haben dieses alte Ritual zur Gruppenaufnahme in einen eigenen Knappensprung umgewandelt, bei der Schaufel , Schlägel und das sogenannte "Arschleder" zum Einsatz kommen. Auch diese Folge der preisgekrönten Sendereihe "Land der Berge" besticht durch spektakuläre Aufnahmen alpiner Landschaften und der ihr verbundenen Menschen. Sie erzählt die Geschichten besonderer Charaktere in einer besonders geschichtsträchtigen Region.
ORF III Doku
Land der Berge LANDSCHAFTSBILD Wilde Wasser, steile Gipfel - Das steirische Ennstal, A 2017
125 km malerische Landschaften, ein mächtiger Fluss und eine reiche Geschichte als wichtiger Transportweg der Eisenindustrie: Das ist das steirische Ennstal. Ein reißender Fluss, atemberaubend schöne Streuwiesen oder ein steiler Blick vom 2700 Meter hoch gelegenen Dachstein - im Ennstal gleicht kaum ein Bild dem anderen. Doch die phantastische Landschaft war lang gefährdet durch Flussbegradigungen im 19. und 20. Jahrhundert. Ein EU-Projekt schuf wieder naturnahe Auen- und Flusslandschaften sowie neue Lebensräume im Ennstal. Ursprünglich schlängelte sich die Enns kurvenreich durch ein langgezogenes breites Tal. Dann wurde immer mehr Anbaufläche gewonnen, wurden Nebenarme gekappt, Moore trocken gelegt. Die Flora und Fauna verarmte. Immer öfter gab es verheerende Hochwasser. Vor 20 Jahren startete das EU-Projekt "Life". Naturnahe Flusslebensräume und Auwälder entstanden, aber auch ausgedehnte Moorlandschaften. Die für diese Landschaft typischen Torfmoose wurden angebaut, bald siedelten sich seltene Vogelarten wieder an wie der Wachtelkönig, Wanderfalke oder Eisvogel. Aber auch der Braunbär kehrte zurück. Ganze Wiesen voller blauer Schwertlilien im Mai und Juni locken Wanderer und Naturbegeisterte an, aber vor allem die Ski-Gebiete im Ennstal sind ein Anziehungsmagnet. Das ganze Jahr über ist die einmalige Flusslandschaft ein Gebiet für sanften, naturnahen Tourismus. Das Ennstal ist seit Jahrhunderten durch Handel und Verkehr geprägt. Das Eisen vom Erzberg oder Lebensmittel wurden auf der Eisenstraße und auf der Enns befördert. Waren es früher Fuhrwerke, Flöße und Enns-Schiffe, übernahmen später Bahn und Lkw den Transport der Güter. Der Film von Alfred Ninaus zeigt phantastische Landschaften, spannende Blicke in die Geschichte und Menschen, die heute im Ennstal naturbewusst leben. Eine Dokumentation von Alfred Ninaus
ORF III Doku
Rund um den Ötscher - Im Mostviertel und Mariazellerland LAND UND LEUTE
Weithin sichtbar ragt der fast 1900 Meter hohe Ötscher aus den Ybbstaler Alpen in Niederösterreich, umgeben von urtümlichen Wäldern mit bizarren Felsformationen, tiefen Schluchten, Wasserfällen und Höhlen, um die sich alte Sagen ranken. Während das angrenzende Mostviertel uraltes Bauernland ist, bekannt für sein gutes Obst, das auf vielen Höfen vor Ort verarbeitet und verkauft wird.
ORF III Doku
Österreichs Wilde Mitte: Der Luchs-Trail LANDSCHAFTSBILD, A 2022
Der Schauspieler und Kabarettist Gregor Seberg begibt sich in dieser "Land der Berge"-Neuproduktion auf dem Luchs-Trail-Weitwanderweg durch "Österreichs wilde Mitte": Von Reichraming in Oberösterreich aus geht es in elf Tagesetappen durch zwei Nationalparks - die Kalkalpen in Oberösterreich und das Gesäuse in der Steiermark - bis in die Wildnis bei Lunz am See, in Niederösterreich. Mehr als zweihundert Kilometer und über elftausend Höhenmeter gilt es zu bewältigen. Aber die eindrucksvolle Natur entschädigt für alles. Gregor Seberg wandert aber nicht nur auf den Spuren der Luchse: Er erfährt auch, welche Bedeutung der Wald für Tiere und Menschen hat - und wie wichtig es ist, diesen Lebensraum zu schützen. Manchmal, so hört er, ist Naturschutz aber auch purer Zufall, und Glück. Durch den jahrhundertelangen Streit zwischen zwei Klöstern blieb ein kleines Waldstück unangetastet. Und so konnte im südlichen Niederösterreich, unweit der Grenze zur Steiermark, der größte zusammenhängende Urwald Mitteleuropas erhalten bleiben. (Doku 2022)
Mehr laden