ORF III Sa., 26.10.

Sender Zeit Zeit Titel Start Titel
ORF III
Kultur Heute Spezial MAGAZIN 125 Jahre Oper Graz
ORF III
WETTER/INFO NACHRICHTEN
ORF III Doku
Erlebt, erzählt - Erika Pluhar erinnert sich ZEITGESCHICHTE, A 2023
Die neue ORF-III-Produktion bittet prominente Österreicherinnen und Österreicher aus den verschiedensten Sparten vor die Kamera. In dieser Folge ist Erika Pluhar zu Gast bei Erlebt, erzählt. In einem persönlichen Interview berichtet die Schauspielerin, Sängerin und Schriftstellerin über ihr Leben und Werk.
ORF III Doku
Erlebt, Erzählt ZEITGESCHICHTE Jazz Gitti erinnert sich, 2024
Martha Margit Butbul - besser bekannt als Jazz Gitti - kann mittlerweile auf eine über 40 Jahre lange Karriere als Unterhaltungskünstlerin, Unternehmerin und Sängerin zurückblicken. Im Jahr 1946 in Wien geboren, wuchs die Tochter einer jüdischen Mutter und eines katholischen Vaters im zweiten Wiener Gemeindebezirk auf. Schon in ihrer Kindheit wurde sie "Gitti" gerufen. Der Name sollte sie den Rest ihrer Karriere begleiten. Früh erkannte sie ihre Leidenschaft für den Gesang, auf ihr Talent wurde man schnell aufmerksam. Mit nur 16 Jahren bekam Jazz Gitti das Angebot für einen Plattenvertrag. Eine frühe Karriere blieb aber aus, da sich die damals noch Jugendliche zur Auswanderung nach Israel entschied. Hier heiratete sie und bekam ihr einziges Kind, ihren Lebensunterhalt verdiente sie sich unter anderem als Kellnerin. Nach einer gescheiterten Ehe zog Jazz Gitti mit ihrer Tochter zurück nach Wien. Im Jahr 1974 eröffnete sie schließlich den "1. Wiener Jazz Heurigen" im 19. Gemeindebezirk. Hier griff die Performerin nun auch selbst zum Mikrofon und schnell wurde die heimische Musikszene wieder auf sie aufmerksam. Insbesondere Stefan Weber, Bandleader der legendären "Drahdiwaberl". Von 1980 bis 1983 trat sie in zahlreichen Drahdiwaberl Konzerten als Zusatzperformance auf und überzeugte so schnell das Publikum von ihrem Talent. Der Durchbruch in der österreichischen Musikszene gelang ihr aber mit ihrem ersten Album "A Wunda", welches sich im Jahr 1991 über 190.000 mal in Österreich verkaufte. Ihre darauffolgenden Alben waren ebenfalls große Erfolge. Neben ihrer musikalischen Karriere wirkte sie auch in zahlreichen Musicals und Theatervorführungen. Für ihre Serie "Tohuwabohu" wurde sie am New York TV-Festival mit der silbernen Trophäe ausgezeichnet. Im Kaisermühlen Blues erlangte sie ebenfalls große Beliebtheit in ihrer Rolle der "Sandlerin". In dieser neuen Folge von "erlebt, erzählt" berichtet die legendäre Performerin nun selbst aus den Höhepunkten ihres Lebens und gibt spannende Einblicke in eine jahrzehntelange Karriere.
ORF III Doku
Der Nationalfeiertag und seine Geschichte BRAUCHTUM, 2022
Seit dem Jahr 1965 wird der österreichische Nationalfeiertag jährlich am 26. Oktober begangen. Es ist der Tag, an dem 1955 die österreichische Neutralität in Kraft getreten ist. Eine Neutralität, die mit dem Staatsvertrag im Mai 1955 beschlossen worden ist. Der Gedenktag am 26. Oktober löste den vormaligen Tag der Fahne als Nationalfeiertag ab. 1967 wurde er den übrigen gesetzlichen Feiertagen in Österreich gleichgestellt und ist arbeitsfrei. Der Tag hat großen Symbolcharakter und wurde in den fast sechs Jahrzehnten seither auch für jede Menge prestigeträchtige Anlässe genutzt. Sei es für landesweite Fitnesskampagnen oder für die jährliche Leistungsschau des Bundesheeres. Die Dokumentation blickt zurück auf die Entstehungsgeschichte und die vielfältige Aneignung des österreichischen Nationalfeiertags.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Cissy Kraner und Hugo Wiener, 2021
Die ORF-III-Produktion widmet sich einem Ehepaar, das die österreichische Nachkriegszeit durch ihre einzigartigen Chansons und ihren treffsicheren Humor prägte. Sie waren Großkünstler der Kleinkunst: Mehr als vierzig Jahre lang bildeten Hugo Wiener und Cissy Kraner so etwas wie das Traumpaar des österreichischen Kabaretts. Der Komponist und Textdichter Hugo Wiener hat seiner Frau eine ganze Reihe unsterblicher Brettl-Evergreens auf den Leib geschrieben: "Aber der Novak lässt mich nicht verkommen", "Ich wünsch mir zum Geburtstag einen Vorderzahn" und "Ich kann den Novotny nicht leiden" gelten bis heute als unhinterfragter Bestandteil des österreichischen Kleinkunst-Kanons. "Es war nie mein Traum, im Kabarett Karriere zu machen", erklärte Cissy Kraner einmal, "es hat sich einfach so ergeben." Eigentlich hat die Diseuse mit der unverwechselbar markanten Stimme klassischen Gesang studiert. Im Jahr 1938 ging die damals 20-jährige Wienerin als Mitglied der Revuebühne "Femina" auf Gastspielreise nach Südamerika. Auf der Reise nach Bogotá lernte sie den Mann ihres Lebens kennen: den Kabarettautor Hugo Wiener, der vor den Nazis nach Kolumbien geflohen war. Die Dramaturgin Karin Sedlak, Autorin des Cissy-Kraner-Stücks "Alles für'n Hugo", charakterisiert die unterschiedlichen Temperamente der Eheleute so: "Cissy Kraner war energisch und willensstark, Hugo Wiener war viel introvertierter und sensibler als sie. Die beiden waren so unterschiedlich, wie man nur sein kann, aber sie haben perfekt zusammengepasst und sich ideal ergänzt, wie ein Puzzleteil den anderen." Nach harten Jahren im Exil kehrten Hugo Wiener und Cissy Kraner 1948 nach Wien zurück. Von 1950 an waren die beiden Eheleute feste Ensemblemitglieder im "Simpl" in der Wollzeile - wo sie ein neues Kapitel der österreichischen Kabarettgeschichte aufgeschlagen haben.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Georg Kreisler, 2022
Wer war Georg Kreisler? Die ORF-III-Produktion setzt dem vielseitigen Wiener Komponisten, Sänger und Dichter ein Denkmal. Bekannt wurde Georg Kreisler besonders durch seinen schwarzen, zynischen Humor, den er mit Liedern wie "Tauben vergiften im Park" zum Besten gab. Mit seinen bissigen Texten hielt er den Menschen, insbesondere den Wienern, immer wieder den Spiegel vor. Kreisler musste als knapp 16-jähriger nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten mit seiner Familie in die USA emigrieren. Er unterhielt regen Kontakt zu dortigen Exilgemeinschaft und fasste Fuß in der amerikanischen Unterhaltungsindustrie. 1955 kehrte Kreisler nach Österreich zurück, wo er für kurze Zeit Teil des legendären Kabarett-Ensembles um Gerhard Bronner, Louise Martini und Helmut Qualtinger war. Nach einigen gemeinsamen Arbeiten ging er aber bald wieder eigene Wege. Insgesamt umfasste das Werk des Allroundkünstler mehrere hundert Lieder, aber auch Theaterstücke, Opern und Bücher. Ein Schaffen, das zu jeder Zeit geprägt war von scharfzüngiger Kritik an Gesellschaft und Politik.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Gerhard Bronner, 2018
Wer sich mit österreichischem Kabarett beschäftigt, kommt an Gerhard Bronner nicht vorbei. Der Mann mit dem schelmischen Blick und dem Zigarettenspitz im Mundwinkel verfasste unzählige Sketche, Parodien und Lieder. Einige Hits wie etwa "Der g´schupfte Ferdl" oder "Der Papa wird´s schon richten" haben bis heute Kultstatus. Und als politischer Kabarettist sorgte Gerhard Bronner für ebenso bissige wie unvergessene Pointen, die sein Publikum nicht nur zum Lachen, sondern auch stets zum Nachdenken bewegten. Regisseur Christian Hager hat sich auf Gerhard Bronners Spuren begeben und zeichnet in der Dokumentation ein ausführliches Portrait des gebürtigen Wieners, dessen Karriereweg keineswegs selbstverständlich war. Denn aufgrund seiner jüdischen Wurzeln musste Bronner schon in jungen Jahren schwere Schicksalsschläge hinnehmen. Seine ganze Familie wurde von den Nationalsozialisten ermordet, Bronner selbst gelang die Flucht nach Palästina. Mithilfe von ausgewählten Archivschätzen aus den Jahren 1956 bis 2007 dokumentiert der Film das künstlerische Schaffen von Gerhard Bronner. Neben seiner Tochter Vivien und seinem Sohn Oscar kommen dabei auch prominente Freunde und Wegbegleiter wie Marianne Mendt, Rudolf Buchbinder oder Erwin Steinhauer zu Wort. Eine ebenso spannende wie heitere Retrospektive auf ein halbes Jahrhundert österreichischer Kabarettgeschichte.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Ernst Waldbrunn, A 2015
Bekannt und beliebt wurde Schauspieler Ernst Waldbrunn durch seine berühmten Doppelconférencen im Wiener Kabarett Simpl, die er an der Seite von Karl Farkas spielte. Daneben trat Waldbrunn auf Wiener Bühnen als Komiker und Charakterschauspieler auf, vor allem im Theater in der Josefstadt. Waldbrunn spielte zwischen 1948 und 1970 außerdem in einer Vielzahl österreichischer Filme, darunter "Der Prozess" (1948), "Der alte Sünder" (1951) oder "So ein Millionär hats schwer" (1958). Zum liebenswerten Markenzeichen des in Prag zum Doktor der Rechte promovierten Waldbrunn wurde sein charakteristisches "Stottern". Gestaltet wurde diese Folge von Georg Schütz.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Elfriede Ott, 2020
In den mehr als 60 Jahren ihrer Karriere wurde sie zu einer umjubelten Ikone auf Österreichs Bühnen und in Österreichs Filmlandschaft - "die Ott", eine der wohl populärsten und langlebigsten Schauspielerinnen des Landes. Doch nicht nur vor Kameras und Theaterpublikum, auch für die Ausbildung des österreichischen Schauspielnachwuchses spielte sie eine tragende Rolle und prägte als Leiterin der Schauspielabteilung des Wiener Konservatoriums ganze Generationen von jungen Schauspielerinnen und Schauspielern. Regisseur Günter Kaindlstorfer präsentiert in einem einfühlsamen Porträt die Highlights aus Elfriede Otts beeindruckender Karriere.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Fritz Muliar, A 2014
Die ORFIII-Dokureihe ORF-Legenden bietet Porträts von Personen und Persönlichkeiten, die das künstlerische, kulturelle und gesellschaftliche Leben der zweiten Republik in einzigartiger Weise gestaltet und geprägt haben. Fritz Muliar, das Porträt eines streitbaren Zeitgenossen und Publikumslieblings. Erfolgreich als Schauspieler, Kabarettist, Regisseur und Autor gehörte Muliar über Jahrzehnte zu den erfolgreichsten Bühnenpersönlichkeiten Österreichs. Grantler, Volksschauspieler, rastloser Kritiker des Zeitgeschehens, genialer Erzähler jüdischer Witze und altösterreichische Verkörperung des Soldaten Schwejk - Muliar war vielseitig und wandelbar, aber auch ein Künstler, der aus seiner politischen Überzeugung kein Geheimnis machte und offen zu gesellschaftspolitischen Entwicklungen Stellung bezog.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Erni Mangold, 2021
ORF III porträtiert in dieser Dokumentation die streitbare österreichische Schauspielerin Erni Mangold. Sie stand sieben Jahrzehnte auf der Bühne, in über 90 Filmen vor der Kamera und als Schauspiellehrerin unterrichtete sie ganze Generationen junger Nachwuchstalente. Sie kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken. Als Teenagerin erlebt sie die Jahre des nationalsozialistischen Terror-Regimes, zu dem sie stets eine innere wie auch eine nach außen getragene Widerstandshaltung eingenommen hat. Am Ende des Zweiten Weltkriegs ist sie 18 Jahre jung und spürt ein großes Freiheitsgefühl - "das schönste Gefühl, das ich fast je in meinem Leben hatte", so Erni Mangold später. 1948 steht sie für den Nachkriegsfilm "Das andere Leben" vor der Kamera - ein Film, der schon kurz nach Kriegsende das Thema Judenverfolgung thematisiert. In den 1950er und 1960er Jahre dreht sie viele weitere Filme, wobei sie lange nicht für ernsthafte Rollen besetzt wird; oft erhält sie die Rolle des singenden, tanzenden Mädels oder jene der Verführerin. Erni Mangold wird zum festen Bestandteil der Bühnen- und Filmlandschaft der Zweiten Republik. Und sie bleibt bis ins hohe Alter eine engagierte Vielarbeiterin. Mit 87 Jahren spielt sie in "Der letzte Tanz" eine Alzheimerpatientin, in die sich ein Zivildiener verliebt und körperlich hingezogen fühlt. Für diese Rolle erhält sie den "Diagonale" Schauspielpreis als beste Darstellerin sowie den "Österreichischen Filmpreis". Auch mit über 90 Jahren wirkt sie noch an Filmen mit, wie in der 2020 gedrehten deutsch-österreichische Komödie "Schönes Schlamassel". Regisseurin Karin Schiller gestaltete das Portrait der beeindruckenden und auch widerspenstigen Schauspiellegende Erni Mangold.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Waltraut Haas, 2021
Aufgewachsen ist sie im Schlosskomplex von Schönbrunn, studiert hat sie Mode und Musik am Konservatorium Wien und als "Mariandl" bezauberte sie Österreich: Waltraut Haas steht wie kaum eine andere Schauspielerin der Nachkriegszeit für die schönen Seiten des Landes. Die ORF-III-Produktion zeichnet ihren Werdegang zwischen den schönsten Orten der Alpenrepublik und den schrecklichen Zeiten des Zweiten Weltkriegs nach. Die unbeschwerte Lieblichkeit der Heimatfilme war ein Gegengift zu den Schrecken der unmittelbaren Vergangenheit in der auch Waltraut Haas heranwächst. Im Alter von fünf Jahren verlor sie ihren Vater und wuchs als Halbwaise rund um das Restaurant ihrer Mutter im Schloss Schönbrunn auf. Später sollte Hans Moser so etwas wie ein Vaterersatz für sie werden. Mit vielen Arbeitskolleginnen und -kollegen verband Haas eine lange Freundschaft. Über 70 Filme und zahllose Theater- und Fernsehproduktionen folgten und machten sie zu einem der beliebtesten Stars ihrer Zeit. Bis in die Gegenwart ist ihr Charme und Beliebtheit ungebrochen.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Gunther Philipp, 2018
Starkomiker, Arzt, Rennfahrer und Rekordschwimmer: Gunther Philipp. Mit dem Namen Gunther Philipp verbindet sich für ein Millionenpublikum die Erinnerung an einen der unverwechselbaren Star-Komiker des deutsch-österreichischen Nachkriegsfilms. Geboren wird Gunther Placheta, so sein bürgerlicher Name, 1918 im heutigen Rumänien. Zur Schule geht er in Innsbruck und Wien. Der begnadete Schwimmer hält 14 Jahre lang den österreichischen Rekord im 100-m-Brust-schwimmen. Als 1938 die Nationalsozialisten in Österreich an die Macht kommen, studiert Gunther Philipp Medizin. Bereits im Sommer 1938 sucht er um Mitgliedschaft bei der NSDAP an - die Gründe dafür sind ungeklärt. Gunther Philipp ist während des Kriegs Student an der "Reichshochschule für Musik" später "Max Reinhardt Seminar" genannt. Wie sehr er sich schon damals vom Theater angezogen fühlt, belegt ein sehr persönlicher Feldpostbrief von einem der brutalsten Kriegsschauplätze in der Ukraine, wo er stationiert war. 1949 beendet er seine medizinische Laufbahn und widmet sich ausschließlich Film und Bühne. Er avanciert zum unverwechselbaren Star-Komiker des deutsch-österreichischen Nachkriegsfilms. Mit der Kabarett-Formation "Die kleinen Vier" mit Peter Wehle, Eva Leiter und Fred Kraus geht er erfolgreich auf Deutschland-Tournee. Im selben Jahr dreht Gunther Philipp auch seinen ersten Kinofilm "Kleiner Schwindel am Wolfgangsee", dem bis Mitte der 1970er Jahre noch 150 folgen sollen. Darunter Kultklassiker wie "Mariandl", "Die Deutschmeister" und die "Abenteuer des Grafen Bobby" unter der Regie namhafter Regisseure wie Franz Antel, Ernst Marischka und Rolf Olsen. Seine vielleicht größte Leidenschaft ist aber der Motorsport. Ende der 1950er Jahre gründet Philipp einen eigenen Rennstall und wird in den 1960er Jahren mehrmals österreichischer Staatsmeister. Nach dem Ende seiner aktiven Renn-Laufbahn bleibt er dem Motorsport als Journalist für den ORF und der Presse treu. Daneben spielt er erfolgreich Theater, schreibt Lustspiele, tritt in zahlreichen Fernsehshows auf und moderiert Fernsehsendungen und Magazine. Die Dokumentation von Regina Nassiri und Georg Schütz zeigt neue Seiten von Gunther Philipp jenseits des Klischees des Komikers.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Hans Moser, A 2010
Er war ein begnadeter Schauspieler, Komiker und Filmstar mit zeitloser Popularität. Seine Wienerlied-Interpretationen sind legendär, ebenso sein liebenswürdiges 'Granteln' und unnachahmliches Nuscheln. So bleibt der am 6. August 1880 in Wien geborene Johann Julier alias Hans Moser vielen in Erinnerung. Aber wie war Hans Moser wirklich? Zu seinem 55. Todestag zeigt die 'matinee' ein Porträt des beliebten Volksschauspielers von Regisseur Wolfgang Liemberger. Er zeichnet mit Erzählungen von Mosers Nichte und prominenten Schauspielkolleginnen und -kollegen die Lebensgeschichte des Künstlers nach.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Alfred Böhm, 2016
Ob auf dem Theater oder im Fernsehen, ob als Leihopa, Mustergatte oder Ober Alfred im "Seniorenclub". Alfred Böhm erfreute sich jahrzehntelang ungebrochen der Liebe seines Publikums. Die Menschen zum Lachen zu bringen und sie ihre Sorgen vergessen zu lassen war das künstlerische Credo von Alfred Böhm. Otto Schenk nennt seine gute Beobachtungsgabe und sein natürliches Spiel als Geheimnis seines Erfolgs. Die von Alfred Böhm dargestellten Figuren sind Menschen wie Du und Ich. Im Zusammenspiel mit Otto Schenk oder mit seinem Namensvetter Maxi Böhm bescherte er den Österreichern Sternstunden der Komödienkunst. Der Dokumentarfilm zeichnet Lebensstationen nach und lässt unvergessliche Theater- und Fernsehmomente Revue passieren.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Karl Merkatz, A 2010
Der Volksschauspieler Karl Merkatz wurde durch die Rolle als Edmund Sackbauer in "Ein echter Wiener geht nicht unter" in den siebziger Jahren schlagartig eine österreichische Berühmtheit. Regisseur Christian Kurt Weisz begleitet Karl Merkatz mit der Kamera zu seinen Wurzeln in Wiener Neustadt, Archivmaterialien aus dem Familienarchiv sowie Filmausschnitte und Anekdoten von Wegbegleitern geben lebendige Einblicke in Leben und Schaffen von Karl Merkatz. Der Schauspieler erzählt von seiner Kindheit, die durch Krieg und russische Besatzungszeit geprägt war. Humorvoll spricht er über seine Jahre als Tischlerlehrling, seine Liebe zu Australien, erste Gehversuche aber auch Erfolge am Theater, seine Studienfreundschaft mit Thomas Bernhard, wie ihn Franz Antel überzeugte, in seinen Filmen mitzuwirken, wie er seine Frau Martha traf und wie er sich für Kafka in einen Affen verwandelte.
ORF III Doku
Ein echter Wiener geht nicht unter - Die Geschichte der Kultserie MEDIEN, 2024
Sie ist wohl eine der legendärsten Fernsehserien des ORF: Ein echter Wiener geht nicht unter. Produziert in den 1970er Jahren, erfreut sie sich auch heute noch großer Beliebtheit. Karl Merkatz hat mit seiner Rolle als Elektriker Edmund "Mundl" Sackbauer längst Kultstatus und Sprüche wie "Hearst, mei' Bier is' net deppert!" sind in den österreichischen Sprachgebrauch übergegangen. Die ORF-III-Produktion gibt Hintergrundinformationen zur beliebten Serie und lässt Beteiligte zu Wort kommen.
ORF III Serien
Ein echter Wiener geht nicht unter FAMILIENSERIE Salz der Erde(1/2), A 1975
Die Sackbaurischen planen mit dem Schani Onkel endlich wieder einmal ins Ausland auf Urlaub zu fahren und zwar nach Jesolo. Dabei ergibt sich ein Problem: Karli darf seine Freundin Irma mitnehmen, Hanni jedoch soll Franzi, den unerwünschten Intellektuellen zu Hause lassen. Es werden Versuche unternommen, den störrischen Mundl umzustimmen.
ORF III Serien
Ein echter Wiener geht nicht unter FAMILIENSERIE Salz der Erde(2/2), A 1975
Mundl nimmt sich selten ein Blatt vor den Mund. Seinen Chef hat er mit zu starken Argumenten bearbeitet. Er wird entlassen. Während er sich auf Jobsuche begibt, muss sich die Familie Sackbauer damit abfinden, dass ihr geplanter Urlaub nach Jesolo in weite Ferne gerückt ist. Ausgerechnet der Verlobte seiner Tochter Hanni, gegen den er starke Aversion gehegt hatte, verschafft Mundl einen Job.
ORF III Serien
Ein echter Wiener geht nicht unter FAMILIENSERIE Die Wohnung, A 1976
Karli Sackbauer und Irma, seine Freundin, suchen eine Wohnung. Dabei gibt es Probleme und Schwierigkeiten, doch mit Hilfe Mundls schaffen es die beiden doch. Gleichzeitig fassen die beiden auch eine Heirat ins Auge. Irmas Eltern laden deshalb die Sackbauers zum Essen ein. Die Gegensätze zwischen den beiden Familien scheinen unüberbrückbar zu sein, der Abend wird peinlich. Am Nachhauseweg teilt Mundl seiner Frau und seinem Sohn mit, dass er durch die Vermittlung eines Kollegen am Montag wieder Arbeit hat.
ORF III Serien
Ein echter Wiener geht nicht unter FAMILIENSERIE Abgründe
EA: 31.8.76 - 76/103/109 // WH: 22.7.87 // Der neue Job scheint Mundl nicht zu behagen. Er beginnt mit seinen Kollegen und dem Hausmeister herumzusaufen. Sein Sohn Karli und Irma heiraten und verdrängen Hanni aus ihrem Kabinett. Hanni zieht mit Einwilligung von Mundl zu Franzi und zu seiner Mutter. Mundls Sauferei zieht einen Familienkrach mit sich und Toni eine Scheidung in Erwägung. Mundl kommt im letzten Moment zur Besinnung und kann nun auch endlich den von Franzi vermittelten Posten antreten.
ORF III Show
Der Herr Karl KABARETTSHOW, 2022
»Mir brauchen's gar nichts erzählen …« So beginnt der berühmte Monolog eines prototypischen Österreichers des 20. Jahrhunderts. DER HERR KARL, wenn man so möchte die Lebensbeichte eines Ungustls, nach außen nett, naiv und immer unpolitisch, doch in Wahrheit ein anpassungswilliger, kaltherziger Kleingeist, stets um den eigenen Vorteil bemu¨ht. 60 Jahre nach dessen von Protesten und Skandalen begleiteten Erstaufführung zeigt nun der einstige »Karli« mit seiner trockenen Interpretation, dass ihm die Schuhe Qualtingers passen: Der Text bedarf keinerlei Updates, um nach wie vor aktuell zu sein. Mit: Klaus Rott . Regie: Klaus Rott und Wolfgang Liemberger. Österreich 2022
ORF III Doku
Ein echter Wiener geht nicht unter - Die Geschichte der Kultserie MEDIEN, 2024
Sie ist wohl eine der legendärsten Fernsehserien des ORF: Ein echter Wiener geht nicht unter. Produziert in den 1970er Jahren, erfreut sie sich auch heute noch großer Beliebtheit. Karl Merkatz hat mit seiner Rolle als Elektriker Edmund "Mundl" Sackbauer längst Kultstatus und Sprüche wie "Hearst, mei' Bier is' net deppert!" sind in den österreichischen Sprachgebrauch übergegangen. Die ORF-III-Produktion gibt Hintergrundinformationen zur beliebten Serie und lässt Beteiligte zu Wort kommen.
ORF III Doku
Der Nationalfeiertag und seine Geschichte BRAUCHTUM, 2022
Seit dem Jahr 1965 wird der österreichische Nationalfeiertag jährlich am 26. Oktober begangen. Es ist der Tag, an dem 1955 die österreichische Neutralität in Kraft getreten ist. Eine Neutralität, die mit dem Staatsvertrag im Mai 1955 beschlossen worden ist. Der Gedenktag am 26. Oktober löste den vormaligen Tag der Fahne als Nationalfeiertag ab. 1967 wurde er den übrigen gesetzlichen Feiertagen in Österreich gleichgestellt und ist arbeitsfrei. Der Tag hat großen Symbolcharakter und wurde in den fast sechs Jahrzehnten seither auch für jede Menge prestigeträchtige Anlässe genutzt. Sei es für landesweite Fitnesskampagnen oder für die jährliche Leistungsschau des Bundesheeres. Die Dokumentation blickt zurück auf die Entstehungsgeschichte und die vielfältige Aneignung des österreichischen Nationalfeiertags.
ORF III Show
Lukas Resetarits: Osterreich - Ein Warietee KABARETTSHOW, A
Lukas Resetarits erzählt sehr persönliche und groteske Erlebnisse aus dem Land in der Mitte Europas und verbindet diese pointiert mit gesellschaftspolitischen Aussagen. Angeregt von so manchem Deutsch-Fanatiker versucht er, die Umlautstriche aus der deutschen Sprache zu tilgen. So spricht er von Osterreich als Land der "Luge und der Verdrangung". Von unverwüstlicher Qualität erzielt Resetarits auch mit seinem 23.Programm wieder einen enormen Publikumserfolg.
ORF III Show
Birgit Denk & die Novaks: Kabarettlieder der 50er KABARETTSHOW, 2019
Sie waren die Stars der heimischen Kabarettszene der 50er- und 60er-Jahre: Georg Kreisler, Hugo Wiener, Cissy Kraner, Helmut Qualtinger, Hermann Leopoldi und Gerhard Bronner. Viele der bekanntesten Stücke sind heute aktueller denn je - umso erfreulicher, dass Dialektsängerin Birgit Denk und ihre Band, die Novaks, das musikalische Familiensilber der Stadt Wien polieren und in die Gegenwart holen. Vom "Bundesbahn-Blues" bis zum "Vorderzahn" präsentiert Birgit Denk im Stadtsaal Wien eine humorvolle Revue, die ihresgleichen sucht. Ein lustvoll musikalischer Abend zwischen scheinbar vergangener Wiener Weinseligkeit, Schmähführerei und entlarvtem Kleinbürgertum. Um mit Karl Farkas zu sprechen: "Schauen sie sich das an!"
ORF III Serien
Heiteres von Roda Roda (12/12) COMEDYREIHE
Roda Roda, mit bürgerlichen Namen Sandor Friedrich Rosenfeld, wurde 1872 im heutigen Tschechien geboren. Der Schriftsteller und Publizist hinterließ ein umfassendes Werk aus humoristischen bzw. satirischen Erzählungen, in welchen er liebevoll die Schwächen und Kuriositäten der Donaumonarchie parodierte. 1. Es geistert 2. Badereisen sind kostspielig 3. Der Detektiv 4. Der Sybarit. DarstellerInnen: Bert Fortell, Gudrun Velisek, Alexander Kerst , Bela Erny, Dorothea Parton , Dietrich Siegl , Gerhard Peilstein, Uwe Friedrichsen , Marion Degler , Kerstin Römer, Irmgard Rießen, Uwe Falkenbach, Bruno Thost, Felix Marin, Fritz Eckhardt , Peter Weck , Christine Schuberth, Fritz Dietrich, Peter Fernbach. Regie: Hermann Leitner
ORF III Doku
Fernsehen wie damals DOKUMENTATION 16mm - Schätze aus dem Fernseharchiv
ORF III Show
Echt fett COMEDYSHOW (Folge: 38), A
Comedy mit Angelika Nidetzky, Alex Scheurer und Robert Palfrader Die Protagonisten provozieren, irritieren und bringen - mit versteckter Kamera - Österreicherinnen und Österreicher auf unverwechselbare Weise zum Lachen.
ORF III Show
Echt fett COMEDYSHOW (Folge: 39), A
Comedy mit Angelika Nidetzky, Alex Scheurer und Robert Palfrader Die Protagonisten provozieren, irritieren und bringen - mit versteckter Kamera - Österreicherinnen und Österreicher auf unverwechselbare Weise zum Lachen.
Mehr laden