Das Almtal zählt für viele zu den eindrucksvollsten Landschaften Österreichs, deshalb widmet sich das ORF-Landesstudio Oberösterreich dieser Region. Gestalter Erich Pröll trifft zu Beginn "Märchen-Erzähler" Helmut Wittmann und entführt in die zauberhafte Mystik rund um den Almsee.
In dieser Folge "Was schätzen Sie..?" begrüßt Karl Hohenlohe wieder Gäste mit spannenden Kunstgegenständen im Wiener Dorotheum. Die Expertinnen und Experten des Auktionshauses überprüfen wie gewohnt Antiquitäten, Gemälde und Schmuck auf Herkunft und Wert. Hans Staudacher war einer der bedeutendsten österreichischen Maler und ein aktives Mitglied der Wiener Secession, wo er zu dem wichtigsten Vertreter des sogenannten Tachismus. Isabella Felfernig aus Kärnten bringt ein Exemplar des Ku?nstlers, das sich seit Jahrzehnten im Familienbesitz befindet. Was an dem nächsten Objekt - einer aufwendig gestaltete französische Taschenuhr aus dem frühen 19. Jahrhundert - so besonders ist, verrät der Experte für Uhren Thomas Schmolek. Franz von Zülow war ein österreichischer Maler, Grafiker und Keramik-Künstler mit durchaus charakteristischem Stil. Eine seiner Figuren präsentiert der Journalist und ehemalige Profil-Redakteur Otmar Lahodynsky. Was er sonst noch gerne sammelt, hat er uns in seinem Haus in Purkersdorf gezeigt. Edith Renner bringt ein Diamantarmband sowie einen Diamantring, die sie gerne schätzen und versteigern lassen würde, um ihrer Leidenschaft - dem Wanderreiten - weiter nachzugehen. Und der letzte Beitrag dieser Sendung dreht sich um einen Bausatz der Firma Matador. Wie dieser funktioniert hat und warum man bereits vor dem offiziellen Start des Rundfunks in Österreich sein eigenes Detektorradio bauen konnte, erzählt der Experte für historische Unterhaltungstechnik, Erwin Macho.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Wo bäuerliche Gesellschaften intakt sind, dort wird auch die Dorfgemeinschaft noch hochgehalten. Insbesondere in jenen Regionen, in denen die Technisierung noch nicht überhandgenommen hat, finden die Menschen noch wie einst zusammen. Die Dokumentation von Wolfgang Niedermair portraitiert verwurzelte Menschen im Voralpenland und in anderen niederösterreichischen Regionen, die die überkommenen Traditionen bis heute pflegen. Dazu gehört auch der Sinn für ein schönes Ortserscheinungsbild, an dem die Bewohnerinnen und Bewohner mit viel Hingabe arbeiten. So werden die Gemeinden in den Regionen zu Sehnsuchtsorten für einen Rückzug in ein ausgewogenes und naturnahes Leben.
In dieser ORF-III-Produktion aus der Reihe "Bergbauernleben" porträtiert "Land der Berge" zwei Bergbauernfamilien aus Oberösterreich und Osttirol im Wandel der Jahreszeiten. Die vorgestellten "Bioniere" sind Bauern aus Leidenschaft. Zwei unterschiedliche Landschaften stehen zudem im Mittelpunkt: Der Hausruck, mit seinen unzähligen grünen Hügeln der größte Bergzug im Alpenvorland und das malerische Villgratental mit seinen unberührten Bergen. Wir erleben Frühling und Sommer.
Josef Schett wächst im schwer zugänglichen Villgratental mit seinen steilen Hängen auf. Der wuchtige Hof steht an einem Hang, der einem Respekt abverlangt. Von Anfang an spürt er eine tiefe Heimatverbundenheit. Sie lässt ihn bleiben, während viele andere das Tal verlassen. Er übernimmt 1985 den elterlichen Hof, stellt den Betrieb auf Schafzucht um und gründet eine Vermarktungsfirma für Lammfleisch- und Naturprodukte aus Osttirol. Altes bewahren, neue Impulse setzen, so könnte man Josef Schatt am besten beschreiben. Das Hochhubergut liegt auf 640 Meter Höhe, am höchsten Punkt der Region Aschach an der Steyr in der Region Nationalpark Kalkalpen, umringt von sanften Hügeln und einer weitläufigen Landschaft. Dieser atemberaubende Rundumblick, diese Weitsicht, hat die Familie Postlmayr vor 25 Jahren inspiriert, einen anderen Weg zu gehen als die Bauern der Umgebung. Biolandwirtschaft, Regionalität und Tourismus - eine neue Philosophie wollten sie leben.
Durch ihre nachhaltige Lebensweise sind die Bergbauern-Bioniere gleichermaßen Bewahrer und Erhalter von regionalem Kulturgut und Visionäre eines Zukunftswandels. Eine ressourcenschonende Führung ihrer Höfe ist den Biobauern oberste Priorität und eint sie in ihrer Lebensweise. Im Mittelpunkt steht die Vision eines völlig autarken Lebens. Die Dokumentarreihe ermöglicht spannende und authentische Einblicke in die vielfältigen Tätigkeiten der Bauernfamilien. (Doku 2022)
Eine Reise durch die faszinierende Natur des Schutzgebietes und zu seinen Bewohnern. Die Wildnis ist zurückgekehrt in den kleinsten Nationalpark Österreichs, der vor allem von Wald, aber auch von Wasser und Felsen geprägt ist. Auf 1360 Hektar zeichnet er sich durch eine besondere Artenvielfalt aus. 950 Schmetterlingsarten findet man hier, 140 Vogelarten - vom Schwarzstorch bis zum Seeadler - 22 von 28 Fledermausarten, die es in Österreich gibt, sind hier heimisch. Und das sind nur einige Beispiele. Vor 20 Jahren wurde der Nationalpark Thayatal im nördlichen Niederösterreich Realität und seither hat sich viel getan. Ein "Erlebnis Österreich" aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich zeigt genau diese Entwicklung von Flora und Fauna. Die Hälfte aller in Österreich heimischen Pflanzenarten gedeiht hier, genau genommen 1290 davon. Auch sensationelle Wiederentdeckungen gibt es. So wurden kürzlich in Österreich schon ausgestorben geglaubte Moosarten gefunden, die sich auf den Trockenrasenflächen im felsigen Gebiet angesiedelt haben.
Victors Leben beginnt so wie das eines jeden Seeadler-Kükens. Er nimmt durch seine Eischale seine Eltern wahr, die unermüdlich Wache über ihn und seinen Bruder halten. Dann kommt der große Tag - seine Schale passt ihm nicht mehr, die Nährstoffe werden knapp, und so beginnt er sich unter Aufwand all seiner Kräfte zu befreien. Er pickt ein Loch in die Eischale und befreit sich. Victor ist erschöpft. Das Leben beginnt also mit Erschöpfung.
Ein Seeadler-Leben ist tatsächlich nicht leicht. Ursprünglich war der Seeadler fast überall in Europa verbreitet und in verschiedenen Ländern wurde er zum Wappentier. Durch Verfolgung, den erhöhten Einsatz von Pestiziden und durch die Zerstörung seines Lebensraumes wurde er im 19. und 20. Jahrhundert an den Rand der Ausrottung getrieben. Diese Umstände haben ihn auch zu einem der scheuesten Greifvögel Mitteleuropas gemacht.
Dieses Animal-Drama erzählt die wahre Geschichte eines Jahre lang beobachteten Individuums, die Lebensgeschichte des Seeadlermännchens Victor.
Ein Film von István Nádaskay und Elisabeth Korinek-Schönthal
Die Geschichte eines jungen Schleiereulenweibchens, das durch widrige Umstände seinen Lebensraum verliert und sich mühsam wieder einen neuen Platz sucht, bildet die Rahmenhandlung des Films. Auf der Suche nach einer Bleibe trifft es über ein Jahr hinweg auf weitere europäische Eulenarten, die jeweils eine eigene Geschichte erzählen. Am Ende steht der Schleiereulennachwuchs als Hoffnungsträger für alle Eulenarten, deren Existenz von uns Menschen abhängt. In diesem Film sollen sowohl die biologischen Hintergründe der Eulenarten wie auch ein breiter Überblick über deren Lebensräume und Gepflogenheiten gegeben werden. Ein Schleiereulenweibchen verliert nach Abriss eines Hauses ihr Heim. Nun ist sie ist gezwungen, ein neues Revier zu finden. Ein Jahr lang dokumentiert Istvan Nadaskay diese abenteuerliche Suche und zeigt dabei die Geheminisse dieses interessanten Vogels. Mit Hilfe modernster Slow-Motion-Technik lüftet Regisseur Nadaskay das Geheimnis des lautlosen Flugs und die ausgeklügelten Überlebensstrategien der heimischen Eulenarten, von denen einige akut vom Aussterben bedroht sind.
Turmfalken sind die erfolgreichsten Greifvögel Europas. Diese Doku begleitet zwei Brutpaare: eines in einer gut geschützten Mauernische im Zentrum Wiens, das andere ums Eck - in einem verwaisten Blumenkistchen am Fensterbrett desselben Innenstadthauses. Es entwickelt sich ein emotionales Drama, das alle entscheidenden Brutphasen umfasst. Während das unerfahrene Brutpaar des einen Nests ständig dazu lernt und am Ende erfolgreich ist, endet die Brut des anderen Paares in einer Tragödie. Hautnah erleben wir Balz, Brautwerbung und das erste Ausfliegen der Jungen. Der Film zeigt aber auch die Vielseitigkeit des Turmfalken in diversen österreichischen Landschaften - als anpassungsfähiger Bewohner von Au-Gebieten und alpinen Regionen ist er ein meisterhafter Jäger, der sich im Herbst entscheiden muss, ob er in Österreich überwintert oder doch gen Süden zieht.
Ein Film von Mario Kreuzer und Leander Khil.
Schwank in vier Akten von *Jens Axler*
Darsteller: Sissy Löwinger ,Hans Fretzer (Wendolin
Bröselmayer), Margit Gara , Walter Scheuer
, Rudolf Larsen , Angelika Mayr
, Fritz Holy
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
ORF III kommt "Zur Sache": der neue Talk im Hauptabend. Jeden Freitag diskutieren hochkarätige Gäste über aktuelle Themen, die uns bewegen - spannend, kontrovers, hintergründig.
Die Schwangerschaft von Mundls Schwiegertochter Irma bringt das Familienleben völlig durcheinander. Der werdende Großvater Mundl sorgt für die üblichen Turbulenzen, weil es für ihn unverständlich zu sein scheint, dass die alte Frau Holzer nicht sofort freiwillig zu Gunsten seiner Kinder auf ihre Wohnung verzichtet und ins Altersheim zieht, "wo sie schon längst hingehört". Die Proteste seiner Familie, die seine Meinung nicht so ganz teilt, kann er nicht verstehen. Zum Schluss aber die Wendung zum Guten - Frau Holzer will doch ins Altersheim und dem jungen Ehepaar ihre Wohnung überlassen.
EA: 2.6.78 - 78/118/090 // WH: 21.7.88 // Mundl ist Großvater geworden. Die Taufe des jüngsten Sackbauer geht nicht ohne die üblichen Komplikationen ab, da Karli und Irma einen anderen Namen als Edmund ausgesucht haben.
Mundl und Toni, zerstritten und allein, verbringen einsame Tage. Erst ein Arbeitsunfall bringt die Familie wieder zusammen, doch die Krise ist nicht überwunden.
Es beginnt mit einem Irrtum. Die wohlhabende Polina findet in ihrem Hotelzimmer einen schlafenden Mann, den Wirtschaftsanwalt Friedrich. Ein Fehler der Rezeption, behauptet er, und sie glaubt ihm. Er bittet sie, für ihn im Casino zu spielen. Sie sei ein Glückskind. Sie spielt und gewinnt. Friedrich, der wegen Veruntreuung angeklagt ist, sieht seinen Schuldenberg schmelzen. Doch dann wendet sich das Glück. Polinas Verluste bedrohen bald ihre eigene Existenz.
Der Pressefotograf L.B. Jeffries sitzt nach einem Beinbruch im Rollstuhl. Gelangweilt beobachtet er durch sein Teleobjektiv die Nachbarin im gegenüberliegenden Haus. Eines Tages glaubt er Zeuge eines Mordes geworden zu sein. Jeffries' Freundin Lisa durchsucht heimlich die Wohnung des Tatverdächtigen. Dabei gerät sie in tödliche Gefahr.