Das alpine Umland um Bad Ischl zählt zu den reizvollsten Gegenden des Salzkammergutes: Auf dem Gamskogel oder dem Schrottkamm eröffnet sich einem nach einem durchaus fordernden Aufstieg ein kolossales Panorama. Die bergbäuerliche Bevölkerung hier steht im Zentrum dieser Heimat Österreich Neuproduktion von Martin Vogg, der auch die Ischler Salzwege beschreitet, auf der Katrin Bergbahn fährt und eine Ischler Apothekerin beim Einsammeln der Kräuter für ihre Naturheilprodukte begleitet. In der Handwerkerszene hier hat sich ein Feiertag gehalten, der die kühlere Jahreszeit ankündigt: Am sogenannten Lichtbratlmontag, dem ersten Arbeitstag, wo im Herbst wieder innen bei elektrischem Licht gearbeitet werden muss, spendiert der Werkstattmeister seiner Mannschaft einen Braten.
Kein Name ist so mit der Wiener Ringstraße verbunden wie der der Firma Wienerberger. Dem Unternehmer Heinrich Drasche gelang es, auf dem Wienerberg mit seinem Ziegelunternehmen ein gigantisches Monopol zu errichten, das so gut wie jeden Ziegel produzierte, der in der Ringstraßenzeit in Wien verbaut wurde. Hier fingen die sogenannten "Ziegelböhm'" an, deren soziale Lage später mit verantwortlich für die Gründung der Sozialdemokratie in Österreich wurde. Gustav Trampisch portraitiert den Werdegang des Unternehmers und zeigt, welche Bedeutung die Firma für das Werden Wiens gehabt hat.
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Schmerzmittel, flüssiges Plastik - viele Stoffe landen in unseren Flüssen. Kläranlagen filtern viel davon heraus, aber sie schaffen nicht alles. Von dort können Schadstoffe im Grundwasser ankommen, aus dem die Wasserwerke unser Trinkwasser gewinnen. Das Schmerzmittel Diclofenac beispielsweise schlägt bei einer Wasserprobe in dieser Reportage an. In Summe dürfte sein Bestand in den Flüssen in die Tonnen gehen. Voltaren Schmerzgel etwa enthält Diclofenac - überschüssiges Voltaren-Geld sollte mit einem Tuch abgewischt und dann im Hausmüll entsorgt werden, und nach dem Auftragen sollte man nicht direkt baden oder duschen. Auch viele Schmerztabletten enthalten Diclofenac, einen Wirkstoff, der bei Menschen die Nieren schädigen kann, und in Gewässern auch die der Fische. Auch Mikroplastik gelangt als Abrieb etwa von Fleece-Jacken beim Wäschewaschen und auch von vielen anderen täglichen Gebrauchsgegenständen ins Wasser. Moderator Jo Hiller geht der Frage nach, wie belastet unsere Flüsse und unser Grundwasser tatsächlich sind, und welche Auswirkungen das auf unsere Gesundheit haben kann. R: Alexa Höber
Diese ORF-III-Produktion widmet sich den Hausbergen der Wiener und führt von Klosterneuburg im Nordwesten Wiens in Richtung Südwesten nach Baden und Mödling. Den höchsten Punkt im größten Laubwaldgebiet Europas bildet der knapp 900 Meter hohe Schöpfl.
Ausgehend vom Kahlenberg, mit beeindruckendem Ausblick auf die Metropole Wien und das Wiener Becken, beginnt der Streifzug in die vielfältige und geheimnisvolle Welt des Wienerwaldes. Vom Kahlenberg aus geht es anschließend über den Leopoldsberg in Richtung Niederösterreich. Das Stift Klosterneuburg entwickelte sich seit seiner Gründung zum theologischen und kulturellen Zentrum der Region. Mit der bedeutsamen Kunstsammlung, der Schatzkammer und der Grabstätte des heiligen Leopolds mit dem Verduner Altar zählt das Stift zu den ältesten Museen der Welt. Auch der Weinbau spielt hier seit jeher eine große Rolle.
Berndorf an der Triesting ist bekannt als "Kruppstadt". Mit der Gründung der Berndorfer Metallwarenfabrik und Besteckfabrik ließ Artur Krupp hier 1843 seine architektonische Musterstadt errichten, unter anderem mit bestens ausgestatteten Arbeitersiedlungen, prunkvollen Schulklassen mit den "Stilklassen" sowie ein Stadttheater.
Am Ende des Streifzuges durch den Wienerwald wird das Josef Schöffel Denkmal in Mödling besucht. Ohne Josef Schöffel wäre diese Sendung wahrscheinlich nie zustande gekommen. Wegen der miserablen Budget Situation wollte das K.u.K. Finanzministerium Ende der 1860er Jahre ein Viertel des Wienerwaldes an einen Holzhändler verkaufen und zur Schlägerung freigeben. Josef Schöffel verhinderte mit einer journalistischen Kampagne das Vorhaben fast im Alleingang, bis ein Gericht den Verkauf unterband. Seither trägt er den Beinamen "Retter des Wienerwaldes". "Land der Berge" zeigt ein Portrait über den Wienerwald als Naherholungsgebiet, Sanatorium, Wander- und Freizeitparadies sowie als Ort der historischen Sommerfrische.
Das Tote Gebirge erhebt sich im Osten des Salzkammerguts. Mit einer Ausdehnung von 400 km² ist seine wüstenhaft trockene Karsthochfläche vielleicht das größte Ödland der Alpen. Der Film präsentiert eine einzigartige Landschaft, die viele von jeher mehr anzog als durch ihre Kargheit abschreckte. Der Bogen spannt sich dabei von Salzschmugglern und Höhlenforschern bis hin zu einem Berufsmusiker, der die Sommermonate auf der Alm verbringt und dort Vieh hütet. Das Tote Gebirge lebt von seinen Gegensätzen. Außerhalb des kahlen, wahrlich lebensfeindlichen Zentralplateaus wird es seinem Namen alles andere als gerecht: Leben, Vielfalt und Schönheit wohin das Auge reicht.
1. Teil: Bis ans Ende Asiens
Nördlich von Wien, mitten durch Europa verläuft der 50. Grad nördlicher Breite. Entlang dieses Breitengrads hat sich ein Expeditionsgruppe über Kontinente und durch Ozeane auf die Reise gemacht. Vier Filmteams erleben Natur- und Kulturlandschaften, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten. Einmal rund um die Erde auf dem Breitengrad der Extreme. 30.000 Kilometer - immer der Sonne entgegen.
Der erste Teil der Reise beginnt in den Urwäldern Polens mit den europäischen Bisons, um dann schon bald in völlig fremde Landschaften einzutauchen: die Steppen und Halbwüsten Asiens. Diese erinnern an die Landschaften Ostafrikas, mit den riesigen Weiten der Serengeti. Das Team begegnet seltsamen Tieren, wie den Saigaantilopen, mit unförmigen Nasenverlängerungen. Aber auch Herden von Kulanen, Przewalski Urwildpferden - eine Wildpferderasse, die wieder angesiedelt wurde - oder Maral-Hirsche bekommen sie vor ihre Kameralinse. Quer durch Zentralasien geht die Expedition. Fischgräten im Flugbenzin und aufgeweichte Böden führen zu Verzögerungen, aber nicht zum Aufgeben. Das Ziel ist der äußerste Osten Asiens, die russische Halbinsel Kamtschatka. Hier öffnen sich Landschaften wie von einer anderen Welt: Vulkane prägen das Bild, und das Team begegnet dort dem weltweit größten Landraubtier, dem Kamtschatkabären.
2. Teil: Über Amerika zurück nach Europa
Nördlich von Wien, mitten durch Europa verläuft der 50. Grad nördlicher Breite. Entlang dieses Breitengrads hat sich ein Expeditionsgruppe über Kontinente und durch Ozeane auf die Reise gemacht. Vier Filmteams erleben Natur- und Kulturlandschaften, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten. Einmal rund um die Erde auf dem Breitengrad der Extreme. 30.000 Kilometer - immer der Sonne entgegen.
Im zweiten Teil der Reise um die Welt finden sich die Dokumentationsteams zuerst in der fast vertrauten Landschaft der kanadischen Küstenwälder, um aber sehr rasch schon auf Tiere zu stoßen, die man in unseren europäischen Breiten nie vermuten würde: Eisbären. Von Moskitos zerfressen arbeiten sich die Abenteurer mit Quads durch die morastigen Böden der südlichen Hudson Bay. Auf dem Weg weiter nach Osten entdecken sie an der Mündung des St. Lorenz Stroms Beliga Wale. Nahe den Steilwänden Neufundlands beobachten die Teams seltene Vogelarten wie Basstölpel auf einer Tauchjagd nach Nahrung. Eine Begegnung mit einem Buckelwal hat den Hieb seiner mächtigen Schwanzflosse auf die Kamera zur Folge. Mit spektakulären Unterwasseraufnahmen entlang des 50. Breitengrades durch den Atlantik endet die Reise wieder in Europa.
Lustspiel von Ridi Walfried.
Die Geschichte einer verspäteten, jedoch um so intensiveren Liebe.
Mit: Sissy Löwinger, Louis Strasser, Peter Josch, Paul Löwinger Jun., Irma Tillinger-Löwinger, Martha Günzl, Gerald Pichowetz, Alfons Noventa. Löwingerbühne 1990
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Er ist einer der größten Popstars des Landes, mit dem "Volks-Rock'n'Roll" hat er sein eigenes Genre erschaffen - und jetzt zelebriert er seinen 40. Geburtstag: Andreas Gabalier. ORF III feiert Andreas Gabalier in einer Neuproduktion, in der Peter Fässlacher den Steirer zu einem exklusiven und ganz persönlichen Gespräch über sein Leben trifft. Neben allen Tophits - von "Hulapalu" über " I sing a Liad für di" bis "Amoi seg' ma uns wieder" - präsentiert die Doku aber auch unbekannte Schätze aus dem Archiv, grandiose Fernsehauftritte und zahlreiche Highlights aus der schillernden Karriere des Volks-Rock'n Rollers. Happy Birthday, Andreas Gabalier!
Diese Musik-Dokumentation begleitet Andreas Gabalier auf dem Weg zu seinem neuen Studio-Album.
Von den ersten Notizen und Fragmenten, die oftmals in der Abgeschiedenheit der Ramsau entstehen über die folgenden Demo-Entwürfe aus dem eigenen Heimstudio in Graz bis hin zu den Studio Aufnahmen in Nashville und Berlin. Ein Film von Helmut Gürtl.
Anlässlich des 40. Geburtstags von Andrea Gabalier zeigt ORF III einen Meilenstein in der Karriere des Volks- Rock'n Rollers: Vor 12.000 Zuseherinnen und Zusehern gastierte der Steirer 2012 erstmals in der legendären Wiener Stadthalle im Rahmen seiner ersten Tournee. Mit dabei natürlich alle Hits: Von "I sing a Liad für di" über "Sweet Little Rehlein" bis "Amoi seg ma uns wieda". Ein Konzert der Sonderklasse!
Horst kassiert seit zwei Jahren die Pension der verstorbenen Oma; kein Problem, bis sich ein Lokalpolitiker ansagt, um offiziell zum Geburtstag zu gratulieren. Kurz entschlossen "borgt" sich Freund Toni eine alte Dame aus dem Krankenhaus aus. Dass er dabei unbeabsichtigt die Frau Kammerschauspielerin Ott erwischt, ist der Beginn zahlreicher Verwicklungen und Verstrickungen.
Satirisches Gag-Feuerwerk rund um Andrea Händler, Sigrid Hauser und Elke Winkens. Mit: Bettina Soriat, Reinhard Novak, Thomas Maurer, Werner Sobotka, Viktor Gernot, Florian Scheuba, Christoph Fälbl, Sigrid Hauser, Andrea Händler, Sigrid Hauser, Elke Winkens, uva. Österreich 1995