Im dicht besiedelten und hochindustrialisierten Deutschland konnte in manchen Industriebrachen und verlassenen Truppenübungsplätzen eine neue Wildnis entstehen, von der viele Tiere profitieren. Arten wie Kranich und Wolf zum Beispiel. Beiden begegnet die Doku immer wieder und beobachtet ihr Familienleben, ihren Alltag und ihre Begegnungen mit anderen Tieren. Durch alle Jahreszeiten führt der Film in die neue Wildnis mit ihren außergewöhnlichen Lebensräumen, ihrer besonderen Fauna und Flora.
Der Nordatlantik zwischen Skandinavien und Kanada ist eine wilde und ursprüngliche Welt. Hier liegen schroffe vulkanische Inseln, im Winter sporadisch erhellt vom magischen Nordlicht. Vor rund 1.000 Jahren war das die Welt der Wikinger, der kundigsten Seefahrer der damaligen Zeit. Entlang ihrer Routen begegneten ihnen Tiere wie Seevögel, riesige Walrosskolonien und sogar Buckelwale, denen die Wikinger schließlich bis an die Küsten Nordamerikas gefolgt sind.
In Mecklenburg-Vorpommern leben die meisten Seeadler Deutschlands. Mario Müller ist fasziniert von diesen Vögeln mit einer Flügelspannbreite von 2,40 Meter. Tagelang sitzt er mitunter in seinen Verstecken, um ihnen so nah wie möglich zu kommen. Denn nur so kann er authentische Fotos aus dem Leben der Seeadler und auch anderer Vögel machen. Er taucht ein in die Lebensweise dieser Tiere. Und er versucht alles, Seeadler zu schützen.
Im Herzen Europas lebt eine der größten Wildpferdherden der Welt. Etwa 300 Przewalski-Pferde bewohnen die ungarische Steppe, besser bekannt als die Puszta. In ihrer ursprünglichen Heimat, der Mongolei, sind die Przewalski-Pferde schon lange ausgestorben. Internationale Bemühungen sorgten dafür, dass die Wildpferde anderswo weiterhin existieren konnten. Vor gut 25 Jahren wurden einige Pferde in den Hortobágy Nationalpark gebracht, um dort die ursprüngliche Landschaft auf natürlichem Wege zu erhalten. Mittlerweile sind die Pferde und die Puszta unzertrennlich geworden.
Im Nationalpark Huai Kha Khaeng im Südwesten Thailands finden seltene und bedrohte Raubkatzen wie Tiger, Nebelparder und Leoparden ihre letzten Rückzugsgebiete. In diesen uralten Regenwäldern gelang es dem Filmteam, die heimlichen Jäger mit ihren Jungen hautnah vor die Kamera zu bekommen. Die Dokumentation zeigt eindringlich, dass all diese Tiere nur in der landschaftlichen Vielfalt einer intakten Biosphäre eine Überlebenschance haben.
Der Dschungel im Norden von Vietnam ist kaum zu durchdringen, und manche Stellen wurden noch nie von einem Menschen betreten. In diese entlegenen Regenwälder nahe der laotischen Grenze haben sich die wenigen noch wild lebenden asiatischen Schwarzbären in Vietnam zurückgezogen. Tuan, Biologe und Spezialist für Bären und Affen im Nationalpark Pu Mat, macht sich auf zu einer Expedition zu den unberührten Tälern und Bergen des Parks, um zu erkunden, wie die dort lebenden Bären besser geschützt werden können.
Durch den malaysischen Bundesstaat Sabah im Norden Borneos fließt der Fluss Kinabatangan. 560 Kilometer windet er sich durch Dschungel und Mangrovenwälder. Dort leben Orang-Utans, Elefanten, Krokodile und Nasenaffen. Aber die Artenvielfalt ist bedroht: Immer mehr Regenwald muss Palmöl-Plantagen weichen. Auf der Suche nach Nahrung durchqueren Wildtiere immer häufiger bewohnte Gebiete. Die Einheimischen kämpfen für den Erhalt des Regenwaldes und der einzigartigen Tierwelt.
Die Inselwelt Südostasiens ist durch die zerstörerischen Kräfte der Erde erschaffen worden und doch von unvergleichlicher Schönheit. Vor etwa 25 Millionen Jahren kollidierten die Kontinente Australien und Asien. Die Insel Neuguinea ist ein Produkt dieser Kollision und beherbergt viele Tiere des fünften Kontinents, die hier aber ganz eigene Lebensweisen entwickelt haben: Kängurus klettern auf Bäume, während Tauben am Waldboden spazieren gehen. Als spezielle Folge der Kontinentalverschiebungen entstand hier auch die biologische Ausnahmeerscheinung der Paradiesvögel.
Die Inselwelt Südostasiens ist durch die zerstörerischen Kräfte der Erde erschaffen worden und doch von unvergleichlicher Schönheit. Vor etwa 25 Millionen Jahren kollidierten die Kontinente Australien und Asien. Die Insel Neuguinea ist ein Produkt dieser Kollision und beherbergt viele Tiere des fünften Kontinents, die hier aber ganz eigene Lebensweisen entwickelt haben: Kängurus klettern auf Bäume, während Tauben am Waldboden spazieren gehen. Als spezielle Folge der Kontinentalverschiebungen entstand hier auch die biologische Ausnahmeerscheinung der Paradiesvögel.
Wo zwei Weltmeere aufeinandertreffen, und Pinguine beinahe Nachbarn von Löwen sind, liegt Südafrika! Ein internationales Team von Naturfilmern um Thomas Behrend macht sich auf die Suche nach spektakulären Tiergeschichten und Naturwundern. Die Dokumentation berichtet von den Abenteuern, die die Tierfilmer dabei erleben. Die Reise beginnt im Norden des Landes. Dort ist die Heimat der wohl am stärksten bedrohten Raubtiere Afrikas, der Wildhunde. Gemeinsam mit dem Ranger Craig Catton will das Team die Jungtiere im Reservat Madikwe beobachten und filmen.
Namaqualand - monatelang beherrschen flirrende Hitze und extreme Trockenheit die Region im Westen Südafrikas. Leben auf Sparflamme, bis sie endlich fallen: die ersten Regentropfen! Dann geht alles ganz schnell: Abertausende Blüten knospen plötzlich zur selben Zeit. Die karge Halbwüste bedeckt mit einem Mal ein bunter Blütenteppich. Die blühende Wüste ist ein weiteres der vielen Naturwunder diese Landes: So vielfältig wie ein ganzer Kontinent - das ist nur Südafrika.
Wenn es Nacht wird in Afrika, kommen die Raubtiere aus ihren Verstecken. Die Hitze des Tages haben sie weitgehend verschlafen. Doch nun ist ihre Zeit gekommen. In der afrikanischen Savanne jagen mehrere große Raubtierarten nebeneinander, oft die gleichen Beutetiere. Dabei sind sie erbitterte Konkurrenten, manchmal aber auch Nutznießer des anderen.
Geparde sind die Hochgeschwindigkeitsjäger der Savanne. Nur wenige wagen sich an größere Beutetiere. Doch manchmal zeigen sich die Raubkatzen von einer überraschenden Seite. In der nördlichen Serengeti taucht eine Gruppe männlicher Geparde auf. Es ist das größte Bündnis, das jemals beobachtet wurde. Tierfilmer Reinhard Radke reiste nach Kenia in die nördliche Masai Mara, um Geparde zu filmen, wie man sie noch nie zuvor gesehen hat. Dabei gelangen ihm nicht nur spektakuläre Aufnahmen von der Jagd, sondern auch rührende Familiengeschichten zweier Mütter, die ihren Nachwuchs großziehen.
Vor der Küste Zentralafrikas liegt eine geheimnisvolle Insel im Atlantik: Bioko. Bedeckt von dichten Regenwäldern, ist sie die Heimat für eine der seltensten Affenarten der Welt. Bisher gab es noch keinen Film über die vom Aussterben bedrohten Tiere: Drills. Der Film zeigt erstmals ihren Lebensraum, der zu den artenreichsten der Erde zählt. Für die Tierfilmer sollten die Dreharbeiten zu einem wahren Höllenritt werden. Helikopterkameras stürzen im Dschungel ab, hartnäckige Tropenkrankheiten stellen selbst erfahrene Mediziner vor Rätsel. Und die Drills kommen den Filmern nicht nur einmal gefährlich nah.
In den Tiefen der Meere lebt eine Spezies mit unglaublichen Fähigkeiten. Knochenlose Kreaturen, die Farbe und Form verändern können, Saugnäpfe machen sie zu effizienten Jägern: Tintenfische. So unterschiedlich wie ihre Fähigkeiten ist auch die Spezies selbst: Oktopusse sind achtarmige Alleskönner und Sepien die Chamäleons der Meere. Sie haben zwei weitere Tentakel, die sie entfalten können, um Beute zu machen. Genauso wie Kalmare. Sie haben besonders große Augen, mit denen sie sogar in der Tiefsee überleben können. Was alle vereint: Sie sind intelligent, anpassungsfähig und haben seit Millionen von Jahren die Ozeane der Welt erobert. Im Nordwesten der USA ist Meeresbiologe Florian Graner einem besonderen Tintenfisch auf den Fersen: dem Pazifischen Riesenkraken, dem größten Oktopus der Erde
Die Katmai-Küste in Alaska ist eine Landschaft von rauer und ungezähmter Schönheit - und sie ist ein Paradies für Bären. Wegen der üppigen Nahrungsquellen kommen in diese Region jedes Jahr so viele Bären wie sonst nirgendwo auf der Welt. Außerdem sind sie dort geschützt und haben keinerlei Scheu vor den Menschen. Es ist also ein idealer Ort, um das Verhalten der Raubtiere aus nächster Nähe zu erkunden.
An der wilden Katmai-Küste in Alaska treffen jedes Jahr viele Bären aufeinander, weil es dort mehr zu Fressen gibt als in den Bergen. Für den Bärenforscher Chris Morgan ist das eine besondere Gelegenheit, um das Sozialverhalten der ansonsten eher alleinlebenden Grizzlys zu beobachten.
Am 1. März 1872 wurde der Yellowstone National Park als erster Nationalpark der Welt unter Schutz gestellt. Der National Park Service wurde 1916 gegründet und verwaltet seitdem als Bundesbehörde die Nationalparks und andere Naturschutzgebiete und Gedenkstätten. Im Auftrag des National Geographic Channel, einer der traditionsreichsten Sender für Tierfilme, hat NDR Naturfilm eine achtteilige Reihe über die bekanntesten US-Nationalparks produziert. Drei Jahre Drehzeit, 20 Kamerateams und 1600 Drehtage: Das ist die hochkarätige Grundlage der Reihe, die die schönsten Nationalparks der USA präsentiert. Die eindrucksvollsten Szenen und emotionalsten Geschichten daraus sind in dieser Dokumentation zu sehen, die sechs von insgesamt 63 Nationalparks in den Vereinigten Staaten porträtiert.
Im äußersten Norden Kanadas liegt eine der unwirtlichsten Regionen der Erde: Ellesmere Island. Knapp 800 Kilometer vom Nordpol entfernt ist die Insel die Heimat von Polarwölfen. Der Film folgt dem Eureka-Rudel und zeigt seinen Kampf ums Überleben und seinen enormen Einsatz bei der Aufzucht der Welpen. Ein intimes Porträt einer Tierart, die bisher kaum gefilmt werden konnte.
Die Filmemacher erzählen die bewegende und dramatische Geschichte einer Wolfsfamilie: eine Geschichte von Fehlschlägen, Glück und Triumphen inmitten der kargen kanadischen Arktis. Im zweiten Teil der Dokumentation ist der kurze arktische Sommer angebrochen. Die Welpen der Rudelmutter Snow White sind inzwischen gewachsen und können ihre Höhle verlassen. Das hat Snow White nicht zuletzt der zum Rudel dazu gestoßenen einsamen Wölfin Blackspot zu verdanken, die sich ähnlich liebevoll um die Welpen kümmert und diese sogar säugt - ein Verhalten, das selbst Wissenschaftler erstaunt.
Im Nationalpark Huai Kha Khaeng im Südwesten Thailands finden seltene und bedrohte Raubkatzen wie Tiger, Nebelparder und Leoparden ihre letzten Rückzugsgebiete. In diesen uralten Regenwäldern gelang es dem Filmteam, die heimlichen Jäger mit ihren Jungen hautnah vor die Kamera zu bekommen. Die Dokumentation zeigt eindringlich, dass all diese Tiere nur in der landschaftlichen Vielfalt einer intakten Biosphäre eine Überlebenschance haben.
Der Dschungel im Norden von Vietnam ist kaum zu durchdringen, und manche Stellen wurden noch nie von einem Menschen betreten. In diese entlegenen Regenwälder nahe der laotischen Grenze haben sich die wenigen noch wild lebenden asiatischen Schwarzbären in Vietnam zurückgezogen. Tuan, Biologe und Spezialist für Bären und Affen im Nationalpark Pu Mat, macht sich auf zu einer Expedition zu den unberührten Tälern und Bergen des Parks, um zu erkunden, wie die dort lebenden Bären besser geschützt werden können.
Durch den malaysischen Bundesstaat Sabah im Norden Borneos fließt der Fluss Kinabatangan. 560 Kilometer windet er sich durch Dschungel und Mangrovenwälder. Dort leben Orang-Utans, Elefanten, Krokodile und Nasenaffen. Aber die Artenvielfalt ist bedroht: Immer mehr Regenwald muss Palmöl-Plantagen weichen. Auf der Suche nach Nahrung durchqueren Wildtiere immer häufiger bewohnte Gebiete. Die Einheimischen kämpfen für den Erhalt des Regenwaldes und der einzigartigen Tierwelt.
Wenn es Nacht wird in Afrika, kommen die Raubtiere aus ihren Verstecken. Die Hitze des Tages haben sie weitgehend verschlafen. Doch nun ist ihre Zeit gekommen. In der afrikanischen Savanne jagen mehrere große Raubtierarten nebeneinander, oft die gleichen Beutetiere. Dabei sind sie erbitterte Konkurrenten, manchmal aber auch Nutznießer des anderen.
Geparde sind die Hochgeschwindigkeitsjäger der Savanne. Nur wenige wagen sich an größere Beutetiere. Doch manchmal zeigen sich die Raubkatzen von einer überraschenden Seite. In der nördlichen Serengeti taucht eine Gruppe männlicher Geparde auf. Es ist das größte Bündnis, das jemals beobachtet wurde. Tierfilmer Reinhard Radke reiste nach Kenia in die nördliche Masai Mara, um Geparde zu filmen, wie man sie noch nie zuvor gesehen hat. Dabei gelangen ihm nicht nur spektakuläre Aufnahmen von der Jagd, sondern auch rührende Familiengeschichten zweier Mütter, die ihren Nachwuchs großziehen.
Vor der Küste Zentralafrikas liegt eine geheimnisvolle Insel im Atlantik: Bioko. Bedeckt von dichten Regenwäldern, ist sie die Heimat für eine der seltensten Affenarten der Welt. Bisher gab es noch keinen Film über die vom Aussterben bedrohten Tiere: Drills. Der Film zeigt erstmals ihren Lebensraum, der zu den artenreichsten der Erde zählt. Für die Tierfilmer sollten die Dreharbeiten zu einem wahren Höllenritt werden. Helikopterkameras stürzen im Dschungel ab, hartnäckige Tropenkrankheiten stellen selbst erfahrene Mediziner vor Rätsel. Und die Drills kommen den Filmern nicht nur einmal gefährlich nah.
In den Tiefen der Meere lebt eine Spezies mit unglaublichen Fähigkeiten. Knochenlose Kreaturen, die Farbe und Form verändern können, Saugnäpfe machen sie zu effizienten Jägern: Tintenfische. So unterschiedlich wie ihre Fähigkeiten ist auch die Spezies selbst: Oktopusse sind achtarmige Alleskönner und Sepien die Chamäleons der Meere. Sie haben zwei weitere Tentakel, die sie entfalten können, um Beute zu machen. Genauso wie Kalmare. Sie haben besonders große Augen, mit denen sie sogar in der Tiefsee überleben können. Was alle vereint: Sie sind intelligent, anpassungsfähig und haben seit Millionen von Jahren die Ozeane der Welt erobert. Im Nordwesten der USA ist Meeresbiologe Florian Graner einem besonderen Tintenfisch auf den Fersen: dem Pazifischen Riesenkraken, dem größten Oktopus der Erde
Die Katmai-Küste in Alaska ist eine Landschaft von rauer und ungezähmter Schönheit - und sie ist ein Paradies für Bären. Wegen der üppigen Nahrungsquellen kommen in diese Region jedes Jahr so viele Bären wie sonst nirgendwo auf der Welt. Außerdem sind sie dort geschützt und haben keinerlei Scheu vor den Menschen. Es ist also ein idealer Ort, um das Verhalten der Raubtiere aus nächster Nähe zu erkunden. Die Katmai-Küste in Alaska ist eine Landschaft von rauer und ungezähmter Schönheit - und sie ist ein Paradies für Bären. Wegen der üppigen Nahrungsquellen kommen in diese Region jedes Jahr so viele Bären wie sonst nirgendwo auf der Welt. Außerdem sind sie dort geschützt und haben keinerlei Scheu vor den Menschen. Es ist also ein idealer Ort, um das Verhalten der Raubtiere aus nächster Nähe zu erkunden.