Die Vorfahren der indigenen Völker überqueren Ozeane und Gebirge auf der Suche nach neuem Land. Im Laufe der Jahrtausende werden sie Astronomen, Architekten und Philosophen. Außerdem Wissenschaftler, Künstler und Erfinder. Sie gründen Zivilisationen und schaffen Handelsnetze über zwei Kontinente hinweg. 1492 verändert sich ihr Leben für immer. Über lange Zeit bestehen die alten Kulturen nur im Verborgenen fort. Dieser Film erzählt ihre Geschichte - die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner vor Christoph Kolumbus.
Vor 1492 gibt es in Amerika Tausende indigene Gesellschaften mit eigenen sozialen, kulturellen und politischen Strukturen. Sie bilden Clans, Bündnisse und ganze Reiche. Über ein komplexes Handelsnetz stehen viele Regionen miteinander in Verbindung und tauschen sich untereinander aus. Die Irokesen-Konföderation wurde schon lange vor der Ankunft von Kolumbus gegründet und ist eine der ältesten repräsentativen Demokratien der Welt. Ihre fünf Gründungsstämme waren in endlose gegenseitige Kriege verwickelt, und es gab nur einen Ausweg: den friedlichen Zusammenschluss.
Alle indigenen Kulturen Amerikas haben eigene künstlerische Ausdrucksformen. Sie spiegeln sich wider in traditionellen Zeremonien, ebenso wie in der Gestaltung alltäglicher Gegenstände. Über Geschichten, Lieder und Tänze gibt ein Volk sein Wissen von einer Generation an die nächste weiter. Aus alten Zeiten erhaltene Objekte bezeugen die individuellen Kulturen vor 1492 - Tongefäße oder Gegenstände aus Metall, Holz oder Webstoffen.
In unserer schnelllebigen Welt laufen alte Kulturen Gefahr, verloren zu gehen. Eine dieser Kulturen ist die der Haida im Nordwesten Kanadas. Viele Jahre durch die "westliche" Bevölkerung ausgebeutet und unterdrückt und durch eingeschleppte Krankheiten stark dezimiert, leben heute nur noch etwa 2.000 von ihnen. Zu Hause sind sie vor allem auf Haida Gwaii, einer Inselgruppe im Westen Kanadas. Heute streben die Haida danach, zu ihren Traditionen und ihrer Sprache zurückzufinden. In diesem Film erzählen sie ihre Geschichte.
Im kanadischen British Columbia hat der Deutsche Herzog Carl von Württemberg ein 55.000 Hektar großes Gebiet gekauft, nach seinem Heimatgebirge "Darkwoods", Schwarzwald, getauft und die einsame Region nachhaltig bewirtschaftet. Bis heute leben hier die extrem seltenen Waldkaribus, Grizzlies und Wölfe, aber auch besondere Vögel. Vor wenigen Jahren ist das Gebiet wieder an einen kanadischen Besitzer zurück gegangen, an die Umweltschutzorganisation Nature Conservancy Canada . Sie möchte Darkwoods mit seiner besonderen Flora und Fauna nicht nur erhalten, sondern zu einer Vorzeigeregion Kanadas machen.
Das Städtchen Lunenburg an der kanadischen Ostküste wurde 1753 von norddeutschen Einwanderern gegründet. Der idyllische Ort, ganz aus Holz erbaut, zählt heute zum Unesco-Weltkulturerbe. Im 19. Jahrhundert war Lunenburg eine der reichsten Städte des Britischen Empire, zu Wohlstand gekommen durch Fischerei und Schiffsbau. Und bis heute ist das traditionelle Gericht in allen Restaurants: Sauerkraut.
Fast das ganze Jahr über verbergen dichte Nebelschwaden mit einem archaischen Lebensraum eine Inselwelt vor der Westküste Kanadas: den Great Bear Rainforest. Das neblige Immergrün gibt nur in einem schmalen Zeitfenster sein Geheimnis preis: die Existenz des Geisterbären. Der Gitga'at-Stamm nennt den besonderen Bären Moksgmol. Geisterbären sind weiße Schwarzbären, keine Albinos. Eine Mutation im Erbgut der Schwarzbären ließ sie wahrscheinlich in der letzten Eiszeit entstehen. In den vergangenen Jahren ist Ranger Marven Robinson für das Wohlergehen des Geisterbären verantwortlich. Er ist sein Wächter. Dafür lebt und arbeitet er.
2020 - während des Wahlkampfs zu den Präsidentschaftswahlen - folgt der Filmemacher Michael Premo seinen Protagonisten Randy, Thad und Chris monatelang auf deren Unterstützungskampagne für Donald Trump durch die USA.
Das Weiße Haus in Washington DC ist das Machtzentrum der amerikanischen Politik und eines der bekanntesten Gebäude weltweit. Als Amtssitz und Residenz des US-Präsidenten ist es eine Hochsicherheitszone, doch davon, wie es hinter den Kulissen zugeht, weiß man nur wenig. Der Film zeigt die mehr als 200jährige Geschichte des Weißen Hauses anhand der Präsidenten und ihrer Familien, die darin wohnten.
Weltoffen, liberal, linksorientiert - dafür standen einst die Republikaner. 150 Jahre liegen zwischen Abraham Lincoln, der sich gegen Sklaverei positionierte, und dem Populisten Donald Trump. Wie kam es zu diesem radikalen Wandel der Partei?
Bevor Christoph Kolumbus 1492 Amerika für die Europäer "entdeckte" und einen furchtbaren Genozid an allen indigenen Völkern auslöste, lebten diese Völker in kulturellen und ökonomischen Zusammenhängen, über die die meisten Menschen kaum etwas wissen. Sie betrieben Landwirtschaft, hatten Siedlungen und Städte errichtet und betrieben Handel untereinander. Neben den in einfachen Verhältnissen lebenden Stämmen gab auch die legendären, hoch entwickelten Zivilisationen der Maya und Inka, deren Reichtum die Neuankömmlinge in Staunen versetzte.
Die Vorfahren der indigenen Völker überqueren Ozeane und Gebirge auf der Suche nach neuem Land. Im Laufe der Jahrtausende werden sie Astronomen, Architekten und Philosophen. Außerdem Wissenschaftler, Künstler und Erfinder. Sie gründen Zivilisationen und schaffen Handelsnetze über zwei Kontinente hinweg. 1492 verändert sich ihr Leben für immer. Über lange Zeit bestehen die alten Kulturen nur im Verborgenen fort. Dieser Film erzählt ihre Geschichte - die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner vor Christoph Kolumbus.
Vor 1492 gibt es in Amerika Tausende indigene Gesellschaften mit eigenen sozialen, kulturellen und politischen Strukturen. Sie bilden Clans, Bündnisse und ganze Reiche. Über ein komplexes Handelsnetz stehen viele Regionen miteinander in Verbindung und tauschen sich untereinander aus. Die Irokesen-Konföderation wurde schon lange vor der Ankunft von Kolumbus gegründet und ist eine der ältesten repräsentativen Demokratien der Welt. Ihre fünf Gründungsstämme waren in endlose gegenseitige Kriege verwickelt, und es gab nur einen Ausweg: den friedlichen Zusammenschluss.
Alle indigenen Kulturen Amerikas haben eigene künstlerische Ausdrucksformen. Sie spiegeln sich wider in traditionellen Zeremonien, ebenso wie in der Gestaltung alltäglicher Gegenstände. Über Geschichten, Lieder und Tänze gibt ein Volk sein Wissen von einer Generation an die nächste weiter. Aus alten Zeiten erhaltene Objekte bezeugen die individuellen Kulturen vor 1492 - Tongefäße oder Gegenstände aus Metall, Holz oder Webstoffen.
Sie ist die technisch raffinierteste und bekannteste Brücke der Welt - die Golden Gate Bridge in San Francisco. Sie hielt bereits einigen Erdbeben stand, doch als auf ihrer 50-Jahresfeier 1987 eine halbe Million Menschen auf der Brücke tanzten, drohte sie einzustürzen.
Im nordamerikanischen Yellowstone-Nationalpark vermehrten sich die Wapiti-Rothirsche lange Zeit ungebremst und das zuungunsten der dortigen Flora und Fauna - bis 41 kanadische Wölfe in das Gebiet Einzug hielten. Die Dokumentation zeigt die erstaunlichen Folgen, die die Wiederansiedlung der Wölfe Ende der 1990er Jahre für das gesamte Ökosystem im Nationalpark hatte. Die Tiere brachten das natürliche Gleichgewicht in den Yellowstone Park zurück
Am Ende des Zweiten Weltkrieges kommen US-Soldaten als Besatzer nach Deutschland. In der amerikanisch besetzten Zone bestimmen Unsicherheit und Faszination den Befreiern gegenüber die Stimmungslage. Die Dokumentation beleuchtet, wie die Menschen in Westberlin und in der Bundesrepublik Amerika als ihre Schutzmacht vor der sowjetischen Bedrohung zu schätzen lernen. Die USA steigen auf zum Leitstern einer neuen Zeit.
Am 24. Juni 1948 riegeln die Sowjets Westberlin von der Außenwelt ab. Die Westalliierten, allen voran die Amerikaner, starten die Luftbrücke. Sie wird zum Symbol einer neuen Verbundenheit.
Viele in Westberlin und der Bundesrepublik schätzen Amerika als Schutzmacht vor der sowjetischen Bedrohung. Die USA steigen auf zum Leitstern einer neuen Zeit. Twist und Rock 'n' Roll elektrisieren die Jugend, und dann kommt auch noch Elvis nach Deutschland...
Auf der Iberischen Halbinsel lebt eine außergewöhnliche Vielfalt an Tieren. Kork- und Steineichen prägen das malerische Landschaftsbild. Auch eine ikonische Raubkatze ist hier zuhause: der Iberische Luchs.
In der wilden, von Wasser und Wäldern geprägten Bergwelt, aber auch in den kargen Wüstenregionen der Iberischen Halbinsel, finden zahlreiche bedrohte Tierarten einen geschützten Rückzugsort.
Die spanische Halbinsel bildet zusammen mit Portugal die Iberische Halbinsel und ist umgeben vom Mittelmeer und dem Atlantik. An der rund 8000 Kilometer langen Küstenlinie sind die unterschiedlichsten Wildtiere beheimatet.
Bevor Christoph Kolumbus 1492 Amerika für die Europäer "entdeckte" und einen furchtbaren Genozid an allen indigenen Völkern auslöste, lebten diese Völker in kulturellen und ökonomischen Zusammenhängen, über die die meisten Menschen kaum etwas wissen. Sie betrieben Landwirtschaft, hatten Siedlungen und Städte errichtet und betrieben Handel untereinander. Neben den in einfachen Verhältnissen lebenden Stämmen gab auch die legendären, hoch entwickelten Zivilisationen der Maya und Inka, deren Reichtum die Neuankömmlinge in Staunen versetzte.
Die Vorfahren der indigenen Völker überqueren Ozeane und Gebirge auf der Suche nach neuem Land. Im Laufe der Jahrtausende werden sie Astronomen, Architekten und Philosophen. Außerdem Wissenschaftler, Künstler und Erfinder. Sie gründen Zivilisationen und schaffen Handelsnetze über zwei Kontinente hinweg. 1492 verändert sich ihr Leben für immer. Über lange Zeit bestehen die alten Kulturen nur im Verborgenen fort. Dieser Film erzählt ihre Geschichte - die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner vor Christoph Kolumbus.
Vor 1492 gibt es in Amerika Tausende indigene Gesellschaften mit eigenen sozialen, kulturellen und politischen Strukturen. Sie bilden Clans, Bündnisse und ganze Reiche. Über ein komplexes Handelsnetz stehen viele Regionen miteinander in Verbindung und tauschen sich untereinander aus. Die Irokesen-Konföderation wurde schon lange vor der Ankunft von Kolumbus gegründet und ist eine der ältesten repräsentativen Demokratien der Welt. Ihre fünf Gründungsstämme waren in endlose gegenseitige Kriege verwickelt, und es gab nur einen Ausweg: den friedlichen Zusammenschluss.