ZDFinfo Do., 03.10.

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Kinder der Macht. Fluch und Segen berühmter Eltern. DOKUMENTATION, D 2020
Sie heißen Malia Ann Obama, Walter Kohl, Tatjana Jelzin oder Carol Thatcher. Ihr Vater oder ihre Mutter gehörten zu den mächtigsten Menschen der Welt. Was hat das mit ihnen gemacht? Helmut Kohls Söhne brachen nach dem Tod der Mutter mit dem übermächtigen Vater. Carol und Mark Thatcher, die Zwillinge der "Eisernen Lady", machten durch Skandale auf sich aufmerksam. Tatjana Jelzin lebt heute völlig zurückgezogen in Österreich. Die Dokumentation "Kinder der Macht" untersucht an prominenten Beispielen, welchen Einfluss die Macht und Berühmtheit der Eltern auf das Leben ihrer Kinder ausübt. Wie ist es, im Weißen Haus aufzuwachsen? Wie gehen die Söhne und Töchter der Mächtigen mit ihrem prominenten Namen um? Öffnet er ihnen vor allem Türen, oder verdammt er sie noch häufiger zum Scheitern? Kann die Bürde eines berühmten Namens gar in die Kriminalität führen? Die Betroffenen selbst, dazu Wegbegleiter und Experten, zeichnen ein differenziertes und persönliches Bild der "Kinder der Macht".
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Wer ist Kim Yo-jong? PORTRÄT, D 2022
Kim Yo-jong: Sie ist die Schwester von Nordkoreas Diktator Kim Jong-un und zugleich seine engste Beraterin. Längst gilt Kim Yo-jong als Nordkoreas geheime Nummer zwei. Doch man weiß fast nichts von ihr. Nicht einmal ihr Geburtsjahr ist bekannt. Wer ist die Frau, die öffentlich nicht sprechen darf, aber aus dem Hintergrund die Strippen zieht? Wer ist die Souffleuse des Diktators? Wer ist Kim Yo-jong? 2011, bei der Beerdigung ihres Vaters, des "ewigen Generalsekretärs" Kim Jong-il, taucht Kim Yo-jong das erste Mal in der Öffentlichkeit auf. Seit diesem Tag gewinnt sie immer mehr an Einfluss. Wenn ihr herzkranker Diktatoren-Bruder Kim Jong-un zwischenzeitlich abtaucht, ist sie es, die Nordkorea aus dem Hintergrund führt. Sie ist auch die erste Vertreterin der Kim-Dynastie, die nach Südkorea reist. Doch die Friedensbotschafterin verwandelt sich schnell zur Hardlinerin. 2020 lässt sie das gemeinsame interkoreanische Verbindungsbüro in die Luft sprengen und droht dem Nachbarland mit dem Einsatz von Atomwaffen. Ist Nordkoreas nächster Herrscher also möglicherweise eine Diktatorin?
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Das war dann mal weg DOKUMENTATION Wackeldackel, Fuchsschwanz & Co., D 2020
Diese Folge der Reihe "Das war dann mal weg" erinnert an Requisiten und Rituale rund ums Auto. Bleibenzin und Waschen auf der Straße sind heute ebenso out wie Fuchsschwanz und Wackeldackel. Vom Blitzschlag bis zum Radioklau: So mancher Aufreger rund ums Auto scheint so vergessen wie die einst kultigen Manta-Witze. Oder doch nicht? Charmant, nachdenklich und witzig kommentieren Anneke Kim Sarnau, Florian Martens, Cherno Jobatey, Rhea Harder-Vennewald. Irgendwie sieht man sie nicht mehr, die Feinripp-behemdeten Familienväter, die jeden Samstag ihr Auto in der Garageneinfahrt mit zahllosen Mittelchen und weichen Tüchern zärtlich säubern und polieren. Denn das händische Autowaschen ist so gut wie weg, seit es Waschanlagen mit weichen Bürsten und das ein oder andere Verbot gibt. Ebenfalls weg: verbleites Benzin. Heute total selbstverständlich, in den 1980ern aber sorgte bleifreier Sprit für Herzrasen bei motorisierten Menschen. "Das war dann mal weg" erzählt die Geschichte vom verbleiten Benzin und erklärt, wie das Zeug da überhaupt reinkam. Außerdem widmet sich die Sendung der Geschichte des Quick-out-Autoradios - einer wunderbaren Erfindung der frühen Autozeit, deren praktische Anti-Klau-Funktion erst mit der Reisewelle der 1960er entdeckt wurde. Und wer immer schon mal wissen wollte, warum viele Autos früher ein Schwänzchen an der Stoßstange hatten - "Das war dann mal weg" verrät, was es damit auf sich hatte. Außerdem: Was ist aus Must-have-Accessoires wie Fuchsschwanz, Klorollenhut und Wackeldackel geworden?
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Das war dann mal weg DOKUMENTATION Seidenstrümpfe, Siegelring & Co., D 2024
Luxus wird oft mit dem Exotischen, Unerreichbaren und Seltenen assoziiert. Doch was gestern noch Luxus war, kann heute schon wertlos sein. Oder als Retrotrend eine zweite Chance bekommen. Tiere schmücken sich mit bunten Federn, Menschen mit Luxusgütern, um ihre Umwelt zu beeindrucken. Elfenbein, Seidenstrümpfe oder sogar Besteck aus Aluminium: Einst war manches so wertvoll wie Gold. Heute ist es aus unserem Alltag verschwunden. Die Reihe "Das war dann mal weg" nimmt sich der Luxusobjekte an und erzählt ihre Geschichte. Seit Jahrtausenden ist der Mensch von Elfenbein fasziniert und stellt vor allem aus den Stoßzähnen von Elefanten Gegenstände her. Das Material - weiß, zart und doch stabil - ist so edel wie umstritten. Denn als die Kolonialmächte Ende des 19. Jahrhunderts in den Handel einsteigen, werden Elefanten wegen ihrer Stoßzähne getötet. Heute ist der Elfenbeinhandel verboten. An einen anderen Luxus erinnert sich kaum noch jemand: Seidenstrümpfe. Anfang des 20. Jahrhunderts eine Revolution in der Damenmode, tragen wir heute Nylon, Perlon oder andere Kunstfasern am Bein. Und die Strumpfhose hat die aufwendigeren Damenstrümpfe abgelöst. Der Siegelring ist etwas für reiche, wichtige und vor allem adelige Leute. Zumindest im Mittelalter. Da hatte der Siegelring eine Funktion, nämlich das Versiegeln von wichtigen Schriftstücken. Diese Funktion ist längst verschwunden, der Ring ist nur noch ein Schmuckstück, das immer wieder als Retrotrend zurückkehrt. Ein ganz erstaunlicher Gegenstand, dem man den Luxus nicht auf den ersten Blick ansieht, ist das Aluminiumbesteck. Bei DDR-Bürgerinnen und -Bürgern löst es alle möglichen Gefühle aus, aber sicher nicht, privilegiert zu sein. Tatsächlich ist das leichte, biegsame Besteck kurz nach seinem Auftauchen im 19. Jahrhundert wertvoller als Goldbesteck. "Das war dann mal weg" erzählt die ganze Geschichte. Das Monokel hat eine unmittelbare Wirkung auf die Persönlichkeit seines Trägers. Die ins Auge geklemmte Lesehilfe sorgt bei den prominenten Kommentatoren für Erheiterung: Anneke-Kim Sarnau, Rhea Harder-Vennewald, Michael Kessler und Florian Martens. Die Reihe "Das war dann mal weg" spürt Dingen nach, die früher einmal unseren Alltag schöner machten, genial und unverzichtbar erschienen. Heute sind sie verschwunden. Was ist daraus geworden?
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Das war dann mal weg DOKUMENTATION Trimm-Dich-Pfad, Schweißband & Co, D 2022
Wer erinnert sich noch an "Trimmy"? Als Symbolfigur der Trimm-dich-Kampagne motiviert der kleine Sportler in den 1970ern Millionen Menschen, sich sportlich zu bewegen. Heute ist er weg. In den 1960er-Jahren ist Sport treiben noch etwas Besonderes. Allein Erfolg und Leistung zählen - auf Freude an der Bewegung, gesundheitliche Vorteile und sportliche Accessoires achtet noch kaum jemand. Welche Trends sind heute bereits wieder vergessen? Die Wirtschaftswunderjahre: Endlich müssen die Menschen nicht mehr hungern und lassen sich Brathähnchen und Eisbein schmecken. Das hat Folgen für Figur und Fitness. Um bundesweit für mehr Bewegung zu sorgen, startet 1970 der Deutsche Sportbund eine groß angelegte Werbeaktion: "Trimm dich durch Sport". Mit Erfolg - Millionen Menschen machen sich auf den zahlreichen Trimm-dich-Pfaden fit. Was ist daraus geworden? Ein Objekt, das mal funktional, mal modisch und mal beides ist - das Schweißband. Boris Becker und Co. feiern es - und freuen sich, dass der Schläger auch bei schweißtreibenden Matches nicht glitschig wird. Auf 1980er-Partys kommt es in Neonfarben daher, und schwitzende Musiker rocken damit auf der Bühne. Doch plötzlich ist es uncool und verschwindet. Definitiv weg ist der Damensattel. Einst ritten Damen aus Adel und höherer Gesellschaft ausschließlich im Seitsitz, beide Beine "züchtig" auf einer Pferdeseite. Alles andere galt nicht als vornehm. Heute können Frauen reiten, wie sie möchten - auch im Damensattel, was übrigens große Geschicklichkeit erfordert. Wenn's um Sport geht, dürfen die Olympischen Spiele natürlich nicht fehlen. Und das ist Anfang des 20. Jahrhunderts eine weniger spektakuläre Veranstaltung, jedoch mit vielfältigeren Disziplinen. Von Tabak-Weitspucken bis Sackhüpfen und sogar Solo-Synchronschwimmen. "Das war dann mal weg" stellt die tollsten verschwundenen olympischen Disziplinen vor. Diesmal mit Kommentaren von Michael Kessler, Florian Martens und "aspekte"-Moderatorin Katty Salié. Die Reihe "Das war dann mal weg" spürt Dingen nach, die früher einmal unseren Alltag schöner machten, genial und unverzichtbar erschienen. Heute sind sie verschwunden. Was ist daraus geworden?
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Das war dann mal weg DOKUMENTATION Hochrad, Tankwart & Co, D 2022
Um von A nach B zu kommen, lassen sich Menschen immer wieder etwas Neues einfallen. Ideen kommen und gehen. Mal soll es schnell gehen, mal bequem sein und am besten beides gleichzeitig. "Das war dann mal weg" geht diesmal auf die Straße. Das Rad ist eine ziemlich hilfreiche Erfindung. Als Transportmittel für Menschen kommt es im ausgehenden 19. Jahrhundert als Hochrad daher. Und verschwindet auch wenig später wieder von der Straße. Mit dem riesigen Vorderrad des Hochrades kann man schnell radeln - wenn man es überhaupt hinauf schafft. Und tief fallen. Noch heute gibt es Hochrad-Liebhaber, die in dieser Folge das Gefährt vorstellen. Ebenfalls nur noch etwas für Liebhaber ist das Motorrad mit Beiwagen. Bis in die 1960er ist der Autoersatz selbstverständlich im Straßenbild. Damals ist fast jedes Motorrad ausbaufähig für Gespanne. Doch als immer mehr VW Käfer vom Band laufen und Autos erschwinglich werden, verschwinden die Beiwagen. In der DDR - wo man auf einen Trabi schon mal zwölf bis 15 Jahre warten muss - gibt es den Duo. Ein dreirädriges Gefährt, das man sofort bekommt - jedenfalls, wenn man ein Rezept hat. Denn der Duo ist ein Versehrtenfahrzeug. Sein Motor stammt von der guten alten Schwalbe und hat 3,6 PS. Heute haben die letzten Duos ihre Fans, doch in der DDR ist der fahrbare Untersatz sehr unbeliebt. In den 1970/80er-Jahren wissen die Loneley Cowboys in ihren Trucks schon Kilometer entfernt, dass auf der A5 kurz hinter der Wetterau ein langer Stau ist oder dass auf der A67 am Viernheimer Dreieck ein Blitzer steht. Woher? Dank CB-Funk. Der Jedermannfunk gilt als das Social Media von früher. "Das war dann mal weg" erinnert an die guten alten Funker-Traditionen. Außerdem: An der Zapfsäule - wo man heute wenig Grund zur Freude hat - gibt es damals richtigen Service. Der charmante Tankwart hat nicht nur Sprit ins Auto gefüllt, sondern auch die Scheiben gewischt oder den Ölstand kontrolliert. In dieser Folge erinnern sich die Schauspieler Anneke-Kim Sarnau, Rhea Harder-Vennewald und Florian Martens an die Dinge, die dann mal weg waren. "Das war dann mal weg" - die Reihe spürt Dingen nach, die früher einmal unseren Alltag bereichert haben, genial und unverzichtbar erschienen. Heute sind sie verschwunden. Was ist daraus geworden?
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Das war dann mal weg DOKUMENTATION Lipsi, Partykeller & Co., D 2020
Diese Folge der Reihe "Das war dann mal weg" weckt die Feierlaune und erinnert an kulinarische wie kulturelle Sünden - vom Mettigel bis zum Lipsi-Tanz, vom Kegelabend bis zum Käsepilz. Partytime! So manches rund um den Partykeller war schön und schrecklich zugleich - trotzdem wecken einst kultige Requisiten und Rituale heute noch nostalgische Gefühle bei den Promi-Gästen Anneke Kim Sarnau, Florian Martens, Cherno Jobatey und Rhea Harder-Vennewald. "Das war dann mal weg" spürt dem Guten von gestern nach. Und auch dem nicht ganz so Guten. Jahrzehntelang schoben die Deutschen landauf, landab eine ruhige Kugel. Kegeln war eine höchst beliebte Freizeitbeschäftigung, die praktischerweise Sport mit Geselligkeit verband. Jedenfalls bis vor etwa 30 Jahren. Inzwischen sind die Kegelbahnen in den Hinterzimmern der Gaststätten mit ihren Fans alt geworden, der Nachwuchs fehlt. "Das war dann mal weg" trifft einen der letzten Kegelklubs, die "Seltene Neun" aus Ottenbüttel bei Hamburg. Außerdem wird in der Sendung eine Institution deutscher Feierkultur wiederbelebt: der Partykeller. Selbst eingerichtete Kellerräume mit Flipper, Musikbox, bunten Glühlampen und einem weiteren Phänomen privater Dancefloors: der Lichtorgel. Grün, blau, rot, rot, blau, grün - Lichteffekte im Takt der Musik. Yeah! Übrigens, "yeah, yeah, yeah" war ein Dorn im Auge der DDR-Oberen. Die wollten der zügellosen Mode des Rock 'n' Roll etwas entgegensetzen und erfanden kurzerhand den Lipsi. Wie der sozialistische Tanz rockt, das gibt's bei "Das war dann mal weg". Außerdem: Was ist eigentlich aus Büfett-Hits wie dem Mettigel, dem Käsepilz oder Fliegenpilzeiern geworden?
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Das war dann mal weg TECHNIK Freizeit, D 2017
"Das war dann mal weg" - diesmal auf der Spur verlorener Dinge rund um Freizeit und Hobby. Was wurde aus der Polaroidkamera und dem Blitzlichtwürfel? Und wo sind die Rollschuhe geblieben? Nichts ist so alt wie die Zukunft von gestern. Was heute als Hightech gilt, ist der Trödel von morgen. Und doch waren all diese Dinge einmal neu, ja geradezu futuristisch, schienen aus der Welt von übermorgen zu kommen, machten unser Leben einfacher oder aufregender. Als sie unseren Alltag eroberten, waren sie schon bald nicht mehr aus ihm wegzudenken. Und waren doch plötzlich wieder weg. Was machte sie so besonders? Was haben wir an ihnen geliebt? Und was hat sie ersetzt? Kommen Sie mit auf eine Zeitreise: zurück in die Welt der verschwundenen Dinge des Alltags. "Das war dann mal weg" widmet sich auf unterhaltsame und informative Weise ausgestorbenen Dingen aus unterschiedlichen Lebensbereichen. Wie funktionierte ein Fernschreiber? Und was hat ein Bleistift mit einer Musikkassette zu tun? Die Dokumentationsreihe nimmt die Zuschauer mit auf eine wahre Zeitreise. Die Älteren haben vielleicht nie gemerkt, dass Telegramme und Telefonzellen irgendwann mal verschwunden waren. Und die Jüngeren vielleicht nie gewusst, dass es sie überhaupt gab. Prominente steuern ihre persönlichen Anekdoten zu den Kultgegenständen der Vergangenheit bei, Animationen sorgen für so manchen Aha-Effekt.
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Das war dann mal weg DOKUMENTATION Butterfahrt, Dübener Ei & Co, D 2020
Die schönste Zeit des Jahres ist für viele der Urlaub, und auch der unterliegt dem Wandel der Zeit. Dinge, die mal selbstverständlich waren, sind plötzlich weg. Urlaub, das ist für viele Strand und Meer und der Duft von Sonnencreme. Früher hatte die oft Lichtschutzfaktor 2. Heute gibt es fast nichts unter LSF 15 zu kaufen. Der Film erklärt, warum der LSF 2 verschwunden ist. Wer zur Fraktion der Camper gehört, dessen Herz dürfte höherschlagen, wenn ein "Dübener Ei" vorbeizuckelt. Diese niedliche "Kuschelkugel" ist einer der kleinsten und leichtesten Wohnwagen, die je gebaut wurden. Das Zugfahrzeug war früher oft genug ein Trabi, inzwischen gibt es nur noch Liebhaberstücke. "Das war dann mal weg" begibt sich auf die Spuren des charmanten Gefährts aus Sachsen, trifft den Enkel des Erfinders und stolze heutige "Ei"-Besitzer. Außerdem widmet sich "Das war dann mal weg" einem weiteren Phänomen der Badesaison, das eher mit Scham als mit Charme zu tun hat: dem Umkleide-Umhang. Von findigen Reedern und fröhlichen Senioren handelt die Geschichte der Butterfahrt, die dieser Film noch einmal aufleben lässt. Und er erkundet auch die Urlaubserlebnisse von DDR-Bürgern, die sich oft in FDGB-Ferienheimen erholten. Was aus diesen Einrichtungen geworden ist, auch das verrät "Das war dann mal weg". Über persönliche Urlaubserlebnisse plaudern Anneke Kim Sarnau, Florian Martens, Cherno Jobatey und Rhea Harder-Vennewald. "Das war dann mal weg" - die Reihe spürt Dingen nach, die früher einmal unseren Alltag bereichert haben, genial und unverzichtbar erschienen. Heute sind sie verschwunden. Was ist aus ihnen geworden?
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Das war dann mal weg TECHNIK Modellbahn, Tamagotchi & Co., D 2018
Die Erfolgsgeschichte von "Das war dann mal weg" bei ZDFinfo geht weiter. Diesmal ist der Film auf der Spur von Dingen des Alltags aus dem Kinderzimmer - einst geliebt, heute kaum mehr bekannt. Wer weiß noch, wie ein Bonanzarad aussah? Was es mit den "Yps"-Heften auf sich hatte? Und was hat man noch mal mit einem Tamagotchi gemacht? Die etwas Älteren werden sich erinnern, die Kinder im Film müssen schon sehr rätseln. "Das war dann mal weg" widmet sich auf unterhaltsame und informative Weise ausgestorbenen Dingen aus unterschiedlichen Lebensbereichen. Wie funktionierte ein Fernschreiber? Und was hat ein Bleistift mit einer Musikkassette zu tun? Die Dokumentationsreihe nimmt die Zuschauer mit auf eine wahre Zeitreise. Die Älteren haben vielleicht nie gemerkt, dass Telegramme und Telefonzellen irgendwann mal verschwunden waren. Und die Jüngeren vielleicht nie gewusst, dass es sie überhaupt gab. Prominente steuern ihre persönlichen Anekdoten zu den Kultgegenständen der Vergangenheit bei, Animationen sorgen für so manchen Aha-Effekt.
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Das war dann mal weg TECHNIK Henkelmann, Hawaii-Toast & Co., D 2017
Bei "Das war dann mal weg" geht es weiter mit Tischkultur und Manieren. Woher kommt der Toast Hawaii? Und gibt es den noch im Lokal? Hat noch jemand eine Kittelschürze? Oder einen Henkelmann? Der Film führt ein in die Geheimnisse des MuFuTi - gewissermaßen das Schweizer Taschenmesser des Mobiliars. Und gibt Benimmunterricht: Wie geht der perfekte Handkuss? Alles ausgestorbene Dinge, die uns einst lieb und teuer waren, aber heute kaum einer mehr kennt. Nichts ist so alt wie die Zukunft von gestern. Was heute als Hightech gilt, ist der Trödel von morgen. Und doch waren all diese Dinge einmal neu, ja geradezu futuristisch. Schienen aus der Welt von übermorgen zu kommen, machten unser Leben einfacher oder aufregender. Als sie unseren Alltag eroberten, waren sie schon bald nicht mehr aus ihm wegzudenken. Und doch waren sie plötzlich wieder weg. Was machte sie so besonders? Was haben wir an ihnen geliebt? Und was hat sie ersetzt? Kommen Sie mit auf eine Zeitreise: zurück in die Welt der verschwundenen Dinge des Alltags. "Das war dann mal weg" widmet sich auf unterhaltsame und informative Weise ausgestorbenen Dingen aus unterschiedlichen Lebensbereichen. Wie funktionierte ein Fernschreiber? Und was hat ein Bleistift mit einer Musikkassette zu tun? Die Dokumentationsreihe nimmt die Zuschauer mit auf eine wahre Zeitreise. Die Älteren haben vielleicht nie gemerkt, dass Telegramme und Telefonzellen irgendwann verschwunden waren. Und die Jüngeren vielleicht nie gewusst, dass es sie überhaupt mal gab. Prominente steuern ihre persönlichen Anekdoten zu den Kultgegenständen der Vergangenheit bei, Kinder versuchen herauszufinden, wie sie funktionierten, Animationen sorgen für so manchen Aha-Effekt.
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Das war dann mal weg DOKUMENTATION Arschgeweih, Jesuslatschen & Co, D 2020
Moden kommen und gehen - die Reihe "Das war dann mal weg" blickt auf vergangene Trends und Sünden im Bereich Mode und Lifestyle. In den 1960er-Jahren kommt das Nyltesthemd auf den Markt. Es hat scheinbar alles, was ein Hemd braucht: Es ist bügelfrei, trocknet schnell und behält seine Farbe. Der Haken an dem Stöffchen? Es ist reine Kunstfaser - und wer die trägt, duftet schnell nach Iltis. Völlig out, aber leider nicht ganz so einfach wegzukriegen, ist das sogenannte Arschgeweih - politisch korrekt Steißbeintribal genannt. Als in den 1990ern die Hosen auf die Hüften rutschen, wachsen auf den Rückseiten von Promis wie Sabrina Setlur plötzlich mehr oder weniger filigrane Gebilde. Tattoos werden plötzlich massentauglich, und irgendwie hat auf einmal fast jede und jeder eins. Und dann heißt es auf einmal Arschgeweih und ist völlig verpönt. Auch aus der Mode: das Solarium. Klar, es gibt noch welche, aber es werden immer weniger. Früher ging es um karibische Bräune im trüben deutschen Winter. Und heute? Der Hype ist vorbei und das Solarium eher zum Wellness-Erlebnis geworden. Schade findet der ein oder andere dagegen, dass die guten alten Jesuslatschen nicht mehr so häufig hergestellt werden. Ein klassisches Ostprodukt, das zumindest den Füßen in der DDR das Gefühl völliger Freiheit gibt. Im Westen tragen eher Hippies und Blumenkinder die Latschen, in leicht anderen Varianten, die sie gern aus dem Nahen Osten importieren. Dass Mode nicht nur eine Frage der äußeren Erscheinung ist, sondern mitunter lebensgefährlich sein kann, zeigt ein Blick in die etwas weiter entfernte Geschichte: die gefährlichsten Modetrends - vom Vatermörderkragen bis zu den Plateauschuhen, die seit dem 15. Jahrhundert immer wieder kommen und gehen. Anneke Kim Sarnau, Florian Martens, Cherno Jobatey und Rhea Harder-Vennewald kommentieren die Modetrends der Vergangenheit. "Das war dann mal weg" - die Reihe spürt Dingen nach, die früher einmal unseren Alltag bereichert haben, genial und unverzichtbar erschienen. Heute sind sie verschwunden. Was ist daraus geworden?
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Das war dann mal weg ZEITGESCHICHTE Ostmark, Westsandmann & Transitstrecke, D 2018
Mit dem Mauerfall verschwindet in Ost und West vieles, was bis dahin unseren Alltag prägte. Bei manchen Dingen ist das auch gut so, doch um andere ist es schon ein bisschen schade. Früher hatte sie jeder Ostdeutsche in der Tasche: die in der DDR von 1973 an ausgegebenen Geldscheine und Münzen. Darauf abgebildet sind Szenen aus dem Arbeiter- und Bauernstaat und große Persönlichkeiten wie Clara Zetkin oder Goethe. Dann fällt die Mauer, und mit der Währungsunion im Jahr 1990 gibt es nur noch die D-Mark. Und weg ist nach der Wiedervereinigung auch die Ost-Hymne. Und klar: Auch die Transitstrecken braucht nach dem Mauerfall keiner mehr. Vorbei ist die Zeit, als Westberlin nur über vier Autobahnen durch DDR-Gebiet zu erreichen war. "Das war dann mal weg" hieß es auch für das Sandmännchen im Fernsehen. Und zwar für das Westsandmännchen. Aber das war schon vor dem Mauerfall faktisch verschwunden. Zur Wende gibt es nur noch das Ostsandmännchen. Ein Wende-Gewinner, der nicht nur unsere Herzen erobert, sondern am Ende sogar die große Kinoleinwand. Der Mauerfall hat das Leben vieler Menschen grundlegend verändert. Und so manches, was vor der Wende in Ost oder West alltäglich war, ist dabei unbemerkt verschwunden. Gutes wie Schlechtes - "Das war dann mal weg".
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Das war dann mal weg DOKUMENTATION, D 2015
Ein Streifzug durch die Geschichte genialer Erfindungen, die unseren Alltag lange Zeit aufregender und schöner machten - und die heute dennoch verschwunden sind. Die Doku weckt Erinnerungen an die Zeit mit LP, Kassette und Walkman, erzählt aber auch die Geschichte älterer Erfindungen wie der Telegrafie, der Telefonzelle oder der Bildröhre. Und sie erklärt, warum eine tolle Idee der Bundespost ganz schnell wieder verschwand. Es ist nicht allzu lange her, da waren sie nicht aus unserem Leben wegzudenken. Geniale Erfindungen, die unseren Alltag aufregender machten: Musikkassetten, Schallplatten, der Walkman und die flimmernde Bildröhre. Manche dieser Erfindungen haben jahrzehntelang durchgehalten und wecken bis heute nostalgische Erinnerungen, andere gerieten schnell in Vergessenheit. BTX, was war das noch gleich? "Das war dann mal weg" widmet sich auf unterhaltsame und informative Weise ausgestorbenen Dingen aus unterschiedlichen Lebensbereichen. Wie funktionierte ein Fernschreiber? Und was hat ein Bleistift mit einer Musikkassette zu tun? Die Dokumentation von Jörg Giese und Anja Kühne nimmt die Zuschauer mit auf eine wahre Zeitreise. Die Älteren haben vielleicht nie gemerkt, dass Telegramme und Telefonzellen irgendwann verschwunden waren. Und die Jüngeren vielleicht nie gewusst, dass es sie überhaupt gab. Prominente steuern ihre persönlichen Anekdoten zu den Kultgegenständen der Vergangenheit bei, Animationen sorgen für so manchen Aha-Effekt.
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Das war dann mal weg TECHNIK Alltag, D 2017
"Das war dann mal weg" - diesmal auf der Spur von Dingen des Alltags. Wer weiß noch, was eine Prilblume ist? Der Teppichklopfer kommt auch nur noch selten zum Einsatz. Und der Paternoster? Immer wieder verschwinden Dinge aus unserem Alltag, die wir kurz zuvor noch für unersetzlich hielten. Was hat sie so wichtig gemacht? Wodurch wurden sie ersetzt? Eine Zeitreise mit Beispielen aus der Alltags- und Technikgeschichte. Kommentiert von Promis und Kindern. Es ist nicht allzu lange her, da waren sie nicht aus unserem Leben wegzudenken - geniale Erfindungen, die unseren Alltag aufregender machten: Musikkassetten, Schallplatten, der Walkman und die flimmernde Bildröhre. Manche dieser Erfindungen haben jahrzehntelang durchgehalten und wecken bis heute nostalgische Erinnerungen, andere gerieten schnell in Vergessenheit. BTX, was war das noch gleich? "Das war dann mal weg" widmet sich auf unterhaltsame und informative Weise ausgestorbenen Dingen aus unterschiedlichen Lebensbereichen. Wie funktionierte ein Fernschreiber? Und was hat ein Bleistift mit einer Musikkassette zu tun? Die Dokumentationsreihe nimmt die Zuschauer mit auf eine wahre Zeitreise. Die Älteren haben vielleicht nie gemerkt, dass Telegramme und Telefonzellen irgendwann mal verschwunden waren. Und die Jüngeren vielleicht nie gewusst, dass es sie überhaupt gab. Prominente steuern ihre persönlichen Anekdoten zu den Kultgegenständen der Vergangenheit bei, Animationen sorgen für so manchen Aha-Effekt.
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Das war dann mal weg TECHNIK Badekappe, Backenbart & Co., D 2017
Die Zeitreise bei "Das war dann mal weg" geht weiter. Diesmal ist die Nasszelle Thema. Von der Trockenhaube über den Allibert-Schrank bis zur Bademütze. Wer kennt das noch? Als sie unseren Alltag eroberten, waren sie schon bald nicht mehr aus ihm wegzudenken. Und doch waren sie plötzlich wieder verschwunden. Was machte sie so besonders? Was haben wir an ihnen geliebt? Und was hat sie ersetzt? Kommen Sie mit auf eine Zeitreise. Zurück in die Welt der verschwundenen Dinge des Alltags: Nichts ist so alt wie die Zukunft von gestern. Was heute als Hightech gilt, ist der Trödel von morgen. Und doch waren all diese Dinge einmal neu, ja geradezu futuristisch. Schienen aus der Welt von übermorgen zu kommen, machten unser Leben einfacher oder aufregender. "Das war dann mal weg" widmet sich auf unterhaltsame und informative Weise ausgestorbenen Dingen aus unterschiedlichen Lebensbereichen. Wie funktionierte ein Fernschreiber? Und was hat ein Bleistift mit einer Musikkassette zu tun? Die Dokumentationsreihe nimmt die Zuschauer mit auf eine wahre Zeitreise. Die Älteren haben vielleicht nie gemerkt, dass Telegramme und Telefonzellen irgendwann verschwunden waren. Und die Jüngeren vielleicht nie gewusst, dass es sie überhaupt mal gab. Prominente steuern ihre persönlichen Anekdoten zu den Kultgegenständen der Vergangenheit bei, Kinder versuchen zu ergründen, wie sie damals funktioniert haben, Animationen sorgen für so manchen Aha-Effekt.
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Das war dann mal weg DOKUMENTATION Klementine, Litfaßsäule & Co, D 2022
Mal sind sie lustig, mal nervig, mal sexistisch, mal eine Frechheit: Werbespots! An manche erinnern wir uns gern, bei anderen staunen wir, was einmal gang und gäbe war. "Das war dann mal weg" taucht ein in die Welt der Reklame. Einige Werbegesichter der letzten Jahrzehnte kennen wir noch gut: den Melitta-Mann, Dr. Best und seine Tomate oder die burschikose Klementine mit ihren Tipps für den Haushalt. Werbung spiegelt immer die Gesellschaft wider, schaut dem Volk gewissermaßen "aufs Maul". Das gilt auch für die Rolle der Frau und ihr Bild in der Werbung. In den 1950ern kümmert sich die adrette Hausfrau ums schöne Heim und das Familienglück, während der Mann wichtig ist und seine Karriere verfolgt. In den 1970ern wird die Kleidung freizügiger oder fällt gleich ganz weg. Sexismus und Stereotypen werden zum festen Bestandteil der Werbung. Eine große Veränderung lässt sich auch im Bereich der Zigaretten- und Tabakwerbung beobachten. Einst warben das lustige HB-Männchen für Entspannung oder Cowboys für Abenteuer. Inzwischen ist das Image des Rauchens ein völlig anderes und Werbung nur noch unter Auflagen oder gar nicht mehr möglich. "Das war dann mal weg" erzählt außerdem die Geschichte der Litfaßsäule, die nach und nach aus dem Stadtbild verschwindet, und erinnert an Knibbelbilder. Die konnte man in den 1980ern aus den Deckeln von Colaflaschen pulen und sammeln. Diesmal wieder charmant kommentiert von den Schauspielern Anneke-Kim Sarnau, Rhea Harder-Vennewald und Florian Martens. Die Reihe "Das war dann mal weg" spürt Dingen nach, die früher einmal unseren Alltag bereichert haben, genial und unverzichtbar erschienen. Heute sind sie verschwunden. Was ist daraus geworden?
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Das war dann mal weg DOKUMENTATION Wackeldackel, Fuchsschwanz & Co., D 2020
Diese Folge der Reihe "Das war dann mal weg" erinnert an Requisiten und Rituale rund ums Auto. Bleibenzin und Waschen auf der Straße sind heute ebenso out wie Fuchsschwanz und Wackeldackel. Vom Blitzschlag bis zum Radioklau: So mancher Aufreger rund ums Auto scheint so vergessen wie die einst kultigen Manta-Witze. Oder doch nicht? Charmant, nachdenklich und witzig kommentieren Anneke Kim Sarnau, Florian Martens, Cherno Jobatey, Rhea Harder-Vennewald. Irgendwie sieht man sie nicht mehr, die Feinripp-behemdeten Familienväter, die jeden Samstag ihr Auto in der Garageneinfahrt mit zahllosen Mittelchen und weichen Tüchern zärtlich säubern und polieren. Denn das händische Autowaschen ist so gut wie weg, seit es Waschanlagen mit weichen Bürsten und das ein oder andere Verbot gibt. Ebenfalls weg: verbleites Benzin. Heute total selbstverständlich, in den 1980ern aber sorgte bleifreier Sprit für Herzrasen bei motorisierten Menschen. "Das war dann mal weg" erzählt die Geschichte vom verbleiten Benzin und erklärt, wie das Zeug da überhaupt reinkam. Außerdem widmet sich die Sendung der Geschichte des Quick-out-Autoradios - einer wunderbaren Erfindung der frühen Autozeit, deren praktische Anti-Klau-Funktion erst mit der Reisewelle der 1960er entdeckt wurde. Und wer immer schon mal wissen wollte, warum viele Autos früher ein Schwänzchen an der Stoßstange hatten - "Das war dann mal weg" verrät, was es damit auf sich hatte. Außerdem: Was ist aus Must-have-Accessoires wie Fuchsschwanz, Klorollenhut und Wackeldackel geworden?
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Das war dann mal weg DOKUMENTATION Seidenstrümpfe, Siegelring & Co., D 2024
Luxus wird oft mit dem Exotischen, Unerreichbaren und Seltenen assoziiert. Doch was gestern noch Luxus war, kann heute schon wertlos sein. Oder als Retrotrend eine zweite Chance bekommen. Tiere schmücken sich mit bunten Federn, Menschen mit Luxusgütern, um ihre Umwelt zu beeindrucken. Elfenbein, Seidenstrümpfe oder sogar Besteck aus Aluminium: Einst war manches so wertvoll wie Gold. Heute ist es aus unserem Alltag verschwunden. Die Reihe "Das war dann mal weg" nimmt sich der Luxusobjekte an und erzählt ihre Geschichte. Seit Jahrtausenden ist der Mensch von Elfenbein fasziniert und stellt vor allem aus den Stoßzähnen von Elefanten Gegenstände her. Das Material - weiß, zart und doch stabil - ist so edel wie umstritten. Denn als die Kolonialmächte Ende des 19. Jahrhunderts in den Handel einsteigen, werden Elefanten wegen ihrer Stoßzähne getötet. Heute ist der Elfenbeinhandel verboten. An einen anderen Luxus erinnert sich kaum noch jemand: Seidenstrümpfe. Anfang des 20. Jahrhunderts eine Revolution in der Damenmode, tragen wir heute Nylon, Perlon oder andere Kunstfasern am Bein. Und die Strumpfhose hat die aufwendigeren Damenstrümpfe abgelöst. Der Siegelring ist etwas für reiche, wichtige und vor allem adelige Leute. Zumindest im Mittelalter. Da hatte der Siegelring eine Funktion, nämlich das Versiegeln von wichtigen Schriftstücken. Diese Funktion ist längst verschwunden, der Ring ist nur noch ein Schmuckstück, das immer wieder als Retrotrend zurückkehrt. Ein ganz erstaunlicher Gegenstand, dem man den Luxus nicht auf den ersten Blick ansieht, ist das Aluminiumbesteck. Bei DDR-Bürgerinnen und -Bürgern löst es alle möglichen Gefühle aus, aber sicher nicht, privilegiert zu sein. Tatsächlich ist das leichte, biegsame Besteck kurz nach seinem Auftauchen im 19. Jahrhundert wertvoller als Goldbesteck. "Das war dann mal weg" erzählt die ganze Geschichte. Das Monokel hat eine unmittelbare Wirkung auf die Persönlichkeit seines Trägers. Die ins Auge geklemmte Lesehilfe sorgt bei den prominenten Kommentatoren für Erheiterung: Anneke-Kim Sarnau, Rhea Harder-Vennewald, Michael Kessler und Florian Martens. Die Reihe "Das war dann mal weg" spürt Dingen nach, die früher einmal unseren Alltag schöner machten, genial und unverzichtbar erschienen. Heute sind sie verschwunden. Was ist daraus geworden?
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Das war dann mal weg TECHNIK Auf Achse, D 2017
In Kellern und auf Dachböden schlummert ein ganz besonderes Archiv. Oftmals wenig beachtet und manchmal sogar vergessen - Super-8-Filme. Dabei handelt es sich um ganz besondere Filmschätze. Sie zeigen die 60er-, 70er- und 80er-Jahre - wie sie sonst nirgends zu sehen sind. Die Welt von damals - aus ganz persönlicher Sicht. "Das war dann mal weg" - diesmal geht es rund um Reise und Freizeit. Dazu gehören auch der Stadtplan oder die Parkuhr. Es ist nicht allzu lange her, da waren sie nicht aus unserem Leben wegzudenken - geniale Erfindungen, die unseren Alltag aufregender machten: Musikkassetten, Schallplatten, der Walkman und die flimmernde Bildröhre. Manche dieser Erfindungen haben jahrzehntelang durchgehalten und wecken bis heute nostalgische Erinnerungen, andere gerieten schnell in Vergessenheit. BTX, was war das noch gleich? "Das war dann mal weg" widmet sich auf unterhaltsame und informative Weise ausgestorbenen Dingen aus unterschiedlichen Lebensbereichen. Wie funktionierte ein Fernschreiber? Und was hat ein Bleistift mit einer Musikkassette zu tun? Die Dokumentationsreihe nimmt die Zuschauer mit auf eine wahre Zeitreise. Die Älteren haben vielleicht nie gemerkt, dass Telegramme und Telefonzellen irgendwann mal verschwunden waren. Und die Jüngeren vielleicht nie gewusst, dass es sie überhaupt gab. Prominente steuern ihre persönlichen Anekdoten zu den Kultgegenständen der Vergangenheit bei, Animationen sorgen für so manchen Aha-Effekt.
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Das war dann mal weg DOKUMENTATION Muckefuck, Eisbombe & Co., D 2023
Der gesellschaftliche Wandel zeigt sich auch beim Blick auf den Teller oder in die Tasse: Muckefuck, Lebertran oder Schildkrötensuppe gab es früher häufiger. Heute sind sie fast verschwunden. Muckefuck ist ein Kaffee-Ersatz mit wenig oder gar keinen Kaffeebohnen. In der DDR gab es die berüchtigte Kaffeemischung, die neben einigen Kaffeebohnen aus Getreidespelzen, Erbsen und Ähnlichem bestand. "Erichs Krönung" nannte sie der Volksmund. Geschmacklich ebenfalls wenig überzeugend: Lebertran. Bis in die 1970er bekommen Kinder ihn eingeflößt, denn das Öl aus Dorsch- bzw. Kabeljauleber enthält Vitamin D, das wiederum eine schlimme Krankheit verhindert: Rachitis. Dabei können es Pharmafirmen schon seit Ende der 1920er-Jahre künstlich herstellen, auch als Kapseln. Warum also bekommen Kinder dann noch bis in die 1970er-Jahre das geschmacksintensive Öl? Das erzählt der Film. Eine echte Delikatesse ist lange Zeit die Schildkrötensuppe. Man konnte sie in Dosen kaufen, hergestellt in Frankfurt am Main. Zum Glück für die aussterbenden Meeresschildkröten ist diese Delikatesse Geschichte. Was es aber gibt: Mock Turtle Soup, falsche Schildkrötensuppe. Ein friesischer Koch zeigt, wie man sie zubereitet. Eine weitere Tradition ist verschwunden - eine, die sich viele zurückwünschen: der Sonntagsbraten. Da versammelte sich die Familie um den gedeckten Tisch und genoss den Braten, für den die Hausfrau stundenlang am Herd stand. Der Braten ist selten geworden, aber das Bedürfnis, gemeinsam zu essen, ist geblieben. Etwas, das nicht nur Kinderaugen zum Leuchten bringt, ist die Eisbombe. Ziemlich aufwendig in der Herstellung und wohl deshalb so gut wie verschwunden. Der Film lässt das üppige Dessert wieder aufleben. Diesmal mit herzerfrischenden Kommentaren von Michael Kessler, Florian Martens, Rhea Harder-Vennewald und Anneke-Kim Sarnau. Die Reihe "Das war dann mal weg" spürt Dingen nach, die früher einmal unseren Alltag schöner machten, genial und unverzichtbar erschienen. Heute sind sie verschwunden. Was ist daraus geworden?
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Das war dann mal weg ZEITGESCHICHTE Westpaket, Intershop & Kaderakte, D 2018
"Das war dann mal weg" - diesmal ein Spezial rund um die Mauer. Die Dokumentation spürt Dingen nach, die in Ost und West mit dem Mauerfall verschwunden sind. Das Westpaket zum Beispiel. Tonnenweise Kaffee, Damenstrumpfhosen und Waschpulver fanden per Post den Weg von West nach Ost. Speziell Ost war auch die Kaderakte. In der DDR gab es sie für jeden Werktätigen. Da stand so ziemlich alles drin. Also nicht nur der Lebenslauf, Zeugnisse, Einstellungsfragebögen oder Beurteilungen früherer Arbeitgeber, sondern auch Angaben zur Parteimitgliedschaft, zur politischen Grundeinstellung oder zum familiären Umfeld wurden aufgeschrieben. Bei einem Jobwechsel wanderte die Kaderakte von Betrieb zu Betrieb mit. Auch im Westen ging manches verloren nach dem Mauerfall. Zum Beispiel: die Hauptstadt. Früher war Bonn in aller Munde, heute kennen es nur noch Insider. Na ja, fast. Es war bis 1990 die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland. 50 Jahre lang traf sich die ganze politische Welt hier. Heute ist Bonn eine ganz normale deutsche Stadt. Politiker trifft man hier eher selten. Als Promis sind diesmal dabei: Anneke Kim Sarnau, Cherno Jobatey und Florian Martens.
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Das war dann mal weg DOKUMENTATION Verschwundene Berufe, D 2019
Wo war ein Ameisler unterwegs? Wie arbeitet ein Blaumacher, und was macht bitte ein Ritzenschieber? Wer jetzt nur Bahnhof versteht, findet Antworten bei "Das war dann mal weg". Diese Folge begibt sich in die Welt der ausgestorbenen Berufe, klettert in die luftigen Höhen des Zapfensteigers - der sehr selten geworden ist, aber noch heute dringend gebraucht wird - und verrät, was Ameisler gemacht haben und dass Blaumacher nicht nur blaumachen. Charmant und augenzwinkernd erzählt "Das war dann mal weg" von alten Zeiten und spannt den Bogen zur Gegenwart. Warum sind die Berufe verschwunden? Wodurch wurden sie ersetzt, und welches Handwerk kann man vielleicht ganz neu entdecken? Natürlich kommen auch wieder Kinder und Prominente zu Wort - diesmal Anneke Kim Sarnau, Florian Martens und Cherno Jobatey.
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Das war dann mal weg DOKUMENTATION Poesiealbum, Rechenschieber & Co, D 2020
Kreidetafel, Overheadprojektor oder Rechenschieber - diese Dinge sind längst Geschichte. "Das war dann mal weg" wirft einen Blick in die Schule. So mancher ehemalige Schüler erinnert sich vielleicht noch an den Geruch von Arbeitsblättern, die per Matrizendrucker vervielfältigt wurden - eklig! Außerdem schaut der Film in die DDR, wo es zum Alltag von Schulkindern gehörte, das blaue Halstuch der Jungpioniere binden zu können, eine Funktion im Gruppenrat zu übernehmen oder im Fach ESP in Fabriken Waschmaschinen oder ähnliche Güter zusammenzuschrauben. "Rosen, Tulpen, Nelken" - das gute, alte Poesiealbum ist ebenfalls verschwunden. Generationen von Schülern hüteten ihre Büchlein mit weisen, lustigen oder peinlichen Sprüchen und aufwendigen Verzierungen wie einen Schatz. Heute ist eher Social Media das Medium, das verbindet, statt Lackbildchen und Sinnsprüche. Eine Sache ist zum Glück ein für alle Mal weg und verboten: der Rohrstock. "Das war dann mal weg" macht einen kleinen Ausflug in eine dunkle Zeit, als Lehrer mit körperlicher Züchtigung Gehorsam einzufordern versuchten. Anneke Kim Sarnau, Florian Martens, Cherno Jobatey und Rhea Harder-Vennewald erinnern sich an ihre eigene Schulzeit und kommentieren mal nachdenklich, mal charmant und witzig. "Das war dann mal weg" - die Reihe spürt Dingen nach, die früher einmal unseren Alltag bereichert haben, genial und unverzichtbar erschienen. Heute sind sie verschwunden. Was ist daraus geworden?
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Das war dann mal weg TECHNIK Henkelmann, Hawaii-Toast & Co., D 2017
Bei "Das war dann mal weg" geht es weiter mit Tischkultur und Manieren. Woher kommt der Toast Hawaii? Und gibt es den noch im Lokal? Hat noch jemand eine Kittelschürze? Oder einen Henkelmann? Der Film führt ein in die Geheimnisse des MuFuTi - gewissermaßen das Schweizer Taschenmesser des Mobiliars. Und gibt Benimmunterricht: Wie geht der perfekte Handkuss? Alles ausgestorbene Dinge, die uns einst lieb und teuer waren, aber heute kaum einer mehr kennt. Nichts ist so alt wie die Zukunft von gestern. Was heute als Hightech gilt, ist der Trödel von morgen. Und doch waren all diese Dinge einmal neu, ja geradezu futuristisch. Schienen aus der Welt von übermorgen zu kommen, machten unser Leben einfacher oder aufregender. Als sie unseren Alltag eroberten, waren sie schon bald nicht mehr aus ihm wegzudenken. Und doch waren sie plötzlich wieder weg. Was machte sie so besonders? Was haben wir an ihnen geliebt? Und was hat sie ersetzt? Kommen Sie mit auf eine Zeitreise: zurück in die Welt der verschwundenen Dinge des Alltags. "Das war dann mal weg" widmet sich auf unterhaltsame und informative Weise ausgestorbenen Dingen aus unterschiedlichen Lebensbereichen. Wie funktionierte ein Fernschreiber? Und was hat ein Bleistift mit einer Musikkassette zu tun? Die Dokumentationsreihe nimmt die Zuschauer mit auf eine wahre Zeitreise. Die Älteren haben vielleicht nie gemerkt, dass Telegramme und Telefonzellen irgendwann verschwunden waren. Und die Jüngeren vielleicht nie gewusst, dass es sie überhaupt mal gab. Prominente steuern ihre persönlichen Anekdoten zu den Kultgegenständen der Vergangenheit bei, Kinder versuchen herauszufinden, wie sie funktionierten, Animationen sorgen für so manchen Aha-Effekt.
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Schuld & Sühne mit Paulina Krasa RECHT UND KRIMINALITÄT Schüsse aus der Finsternis, D 2023
Üblicherweise sind Polizisten diejenigen, die zur Aufklärung der Verbrechen beitragen. In dieser Folge von "Schuld und Sühne" gerät die Polizei selbst in die Schusslinie von Kriminellen. In einer Herbstnacht 2011 wollen in Augsburg ein Polizist und seine Kollegin zwei Personen kontrollieren, doch die Verdächtigen fliehen. Was folgt, ist eine halsbrecherische Jagd, die in einer Schießerei endet. Es wird klar: Die Täter haben etwas zu verbergen. Was mit einer Routinekontrolle beginnt, endet mit einem kaltblütigen Schusswechsel. Am Ende ist einer der Beteiligten tot. Binnen weniger Stunden sind in Augsburg nahezu 1000 Polizeibeamte im Einsatz. Schwer bewaffnete SEK-Beamte durchkämmen den Wald, doch den Schützen gelingt die Flucht. Auch die folgenden Fahndungsmaßnahmen und die Auswertung einer Vielzahl von Spuren bleiben in den Wochen danach ergebnislos. Könnte es sein, dass dieser Fall ungelöst bleibt? Doch dann liefert eine Beobachtung aus der Tatnacht bei genauer Betrachtung Erstaunliches: Möglicherweise hat es die Polizei bei einem der Täter mit einem alten Bekannten zu tun. In?"Schuld & Sühne mit Paulina Krasa"?rekonstruiert die Journalistin und Podcasterin Paulina Krasa wahre Verbrechen und berichtet über deren Hintergründe.
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Schuld & Sühne mit Paulina Krasa RECHT UND KRIMINALITÄT Der mörderische Patriarch, D 2023
Ein mordender Vater, der eigentlich nur das Beste für seine Familie will. Wie das zusammenpasst, erklärt Journalistin und Podcasterin Paulina Krasa in dieser Folge von "Schuld & Sühne". Alfonso P. lebt mit seiner Familie in Sontheim an der Brenz. Er ist ein freundlicher, unauffälliger älterer Mann. Doch hinter dieser Fassade schlummert ein gewalttätiger Patriarch, der auch vor Mord nicht zurückschreckt und jahrelang unentdeckt bleibt. 2019 verschwindet Hermann W. Er ist der Vermieter von Alfonsos Garage. Als die Ulmer Kriminalpolizei nach dem Vermissten sucht, stößt sie schnell auf Alfonso P. und seinen Sohn Giovanni. Beide müssen etwas mit dem Verschwinden von Hermann W. zu tun haben. Schon in seiner ersten Vernehmung gesteht Sohn Giovanni, dass sie Hermann W. umgebracht haben. Das Motiv: Habgier. Vater Alfonso wollte an das Garagen-Areal kommen. Was die Polizei zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß: Es ist nicht der erste Mord von Alfonso P. Die Ulmer Mordkommission stößt auf ein mörderisches Familiengeheimnis, welches schon 2008 seinen Anfang genommen hatte. In?"Schuld & Sühne mit Paulina Krasa"?rekonstruiert die Journalistin und Podcasterin Paulina Krasa wahre Verbrechen und berichtet über deren Hintergründe.
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Schuld & Sühne mit Paulina Krasa RECHT UND KRIMINALITÄT Falle im Paradies, D 2023
Als Georgina mit dem Vater ihres Kindes nach Portugal fährt, hofft sie auf ein paar harmonische Tage zu dritt. Sie ahnt nicht, welche Falle an einem paradiesischen Strand auf sie wartet. In diesem Fall von "Schuld & Sühne" erzählt Podcasterin und Journalistin Paulina Krasa den Fall Georgina. Ein Fall, der nicht nur ein tragisches Schicksal beschreibt, sondern auch, wie sehr Gewalt an Frauen noch immer alltäglich ist in unserer Gesellschaft. Die Leiche der jungen Stuttgarterin Georgina wird 2010 an einem einsamen Strand in Portugal aufgefunden. Ihre kleine Tochter ist zu diesem Zeitpunkt spurlos verschwunden. Gunnar, der Vater des Kindes, ist auf der Flucht vor der Polizei. Ermittler aus Deutschland und Portugal arbeiten unter Hochdruck, um den möglichen Täter zu fassen. War es ein Badeunfall, wie Gunnar vor Gericht behauptet, oder kann ihm die Tat zweifelsfrei nachgewiesen werden? Und was ist mit der gemeinsamen Tochter Alexandra passiert? Im Prozess vor dem Münchner Landgericht stellt sich heraus, dass Gunnar nach einer längeren Affäre mit Georgina nichts vom gemeinsamen Kind wissen wollte, sie dann aber ganz plötzlich zu einem gemeinsamen Portugal-Urlaub überredete. Er ist in einer festen Beziehung und das Kind der lebendige Beweis für seine Affäre. War es ein Mord aus Habgier, weil er sich vor den Unterhaltszahlungen drücken wollte, oder steckt noch mehr dahinter? Ermittler und Experten rekonstruieren den Fall und gehen der Frage nach, wie ein ganz unauffälliger Mann plötzlich zum Mörder seiner Ex-Freundin wird. In der Reihe "Schuld & Sühne" erzählt Journalistin Paulina Krasa spannende Kriminalfälle, die auch den Zustand des gesellschaftlichen Miteinanders thematisieren.
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Schuld & Sühne mit Paulina Krasa RECHT UND KRIMINALITÄT Der vergessene Rentner, D 2023
Ende 2006 verschwindet in Berlin der 80-jährige Heinz N. Nur einem Nachbarn fällt das auf, doch niemand hört ihm zu. Bis zehn Jahre später ein grausamer Fund gemacht wird. Podcasterin und Journalistin Paulina Krasa beschäftigt sich in dieser Folge von "Schuld & Sühne" nicht nur mit dem Fall des vergessenen Rentners, sondern auch mit der Frage, wie das anonyme Leben in Großstädten bestimmte Verbrechen begünstigen kann. Als Ende Dezember 2006 Heinz N. verschwindet, fällt nur Nachbar Dirk Britschin sein Verschwinden auf. Immer wieder beschwert sich Britschin bei der Hausverwaltung und der Polizei über einen muffigen Geruch aus der Wohnung des Rentners. Doch Britschins Beschwerden werden nicht ernst genommen. Erst im Januar 2017 hört ein junger Streifenpolizist Dirk Britschin richtig zu und lässt die Wohnung des Rentners öffnen. Dort findet er die Leiche des Rentners in der Kühltruhe. Schnell gibt es einen Tatverdächtigen, ein ehemaliger Nachbar des Getöteten. Er kümmerte sich in den zehn Jahren um die Wohnung des Rentners. Er gesteht, Heinz N. zerstückelt zu haben, bestreitet aber den Mordvorwurf. Er habe den Rentner tot in der Wohnung gefunden. War es doch Suizid? Die Ermittlungen der 8. Berliner Mordkommission bringen einen perfiden Plan zutage und stoßen auf einen weiteren unentdeckten Fall. In der Reihe "Schuld & Sühne" erzählt Journalistin Paulina Krasa spannende Kriminalfälle, die auch den Zustand des gesellschaftlichen Miteinanders thematisieren.
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Schuld & Sühne RECHT UND KRIMINALITÄT Das verschwundene Ehepaar, D 2020
Wo sind die Eltern von Ingo P.? Im Dezember 2017 wendet sich der 25-Jährige mit seiner späteren Ehefrau Stephanie an die Öffentlichkeit. Doch die Polizei zweifelt an den Aussagen des Paares. Vier Wochen nach dem Vermisstenaufruf findet die Polizei die Leichen der Eltern, eingemauert in der Garage. Wie konnte es zu dieser grausamen Tat kommen? Laura Wohlers und Paulina Krasa, bekannt vom Podcast Mordlust, begeben sich auf Spurensuche. Ingo ist das einzige Kind von Elfriede und Peter P., die spät Eltern geworden waren. Der Junge wächst behütet auf, wird in der Schule aber gehänselt und hat nur wenige Freunde. Nach der Ausbildung in Nürnberg zieht Ingo zurück in die Kleinstadt und wieder bei seinen Eltern ein. Familie P. lebt zurückgezogen. Im Dezember 2016 lernt Ingo über ein Online-Datingportal Stephanie kennen, im Frühjahr 2017 werden die beiden ein Paar. Sie wollen zusammenziehen, heiraten und Kinder bekommen. Doch vor allem Ingos Mutter scheint von der Frau an der Seite ihres Sohnes wenig überzeugt. Es vergehen Monate mit ständigen Streitigkeiten, so erinnert Ingo sich später. Stephanie stellt ihrem Verlobten schließlich ein Ultimatum: Sie ziehe nur ein, gibt sie ihm zu verstehen, wenn seine Eltern nicht mehr da seien.
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Ermittler! RECHT UND KRIMINALITÄT Dunkler Fjord, D 2020
Norwegen: An der Westküste liegt das sogenannte Isdal. Die Einwohner nennen es auch "Tal des Todes", denn es ist Schauplatz von Norwegens mysteriösestem Kriminalfall. Vor 50 Jahren wird dort eine stark verbrannte Frauenleiche gefunden, deren Identität nicht geklärt werden kann. Mordermittler Nils Gjøvåg tritt auf der Stelle. Dann schaltet sich die Investigativjournalistin Marit Higraff ein - kann sie weiterhelfen? Drei Autostunden von Bergen entfernt, im Südwesten Norwegens, liegt der atemberaubende Lysefjord. Arild Kleven und sein Kollege Ståle Østerhus führen in ihrer kleinen Polizeistation mit Blick aufs Wasser ein beschauliches Leben, bis 2014 eine deutsche Auswanderin verschwindet. Die Hamburgerin Agnes M. hat seit mehreren Jahren mit ihrem Mann Thomas und zwei Kindern in dem idyllischen Dorf Dørvika gelebt. In den kommenden Wochen werden Arild Kleven und Ståle Østerhus ermitteln, was mit Agnes passiert ist. Dabei werden sie nicht nur Täler und Wälder absuchen, sondern sogar den 42 Kilometer langen Lysefjord durchtauchen.
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Ermittler! RECHT UND KRIMINALITÄT Tatort Autobahn, D 2023
Millionen Deutsche nutzen die Autobahn, und mit den Menschen kommt auch das Verbrechen auf den Asphalt. Die Täter sind meist längst über alle Berge, wenn die Ermittler gerufen werden. So wie im Fall des berüchtigten Autobahnschützen. Seit 2007 schießt ein Unbekannter aus seinem Lkw auf vorbeifahrende Transporter - über 700-mal. Dabei nimmt er auch den Tod von Unbeteiligten in Kauf. 2012 schaltet sich das Bundeskriminalamt ein. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Wird es endlich gelingen, den irren Schützen zu stoppen, bevor der erste Tote zu beklagen ist? Für eine verbrannte Leiche, die 1979 in der DDR nahe einer Transitstrecke entdeckt wird, kommt jede Hilfe zu spät. Dafür finden die Ost-Ermittler schnell heraus, dass der Tote aus dem Westen stammen muss. Wird es ihnen gelingen, die Täter in Westberlin zu ermitteln? Die Doku-Reihe "Ermittler" begleitet Kommissare, Staatsanwälte und Rechtsmediziner bei der Lösung ihrer spektakulärsten Fälle. Erstmals öffnen sie dafür ihre Ermittlungsakten und zeigen Tatortfotos und Polizeivideos. Und sie berichten, wie sie den Tätern auf die Spur gekommen sind.
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Ermittler! RECHT UND KRIMINALITÄT Unheilvolle Begegnung, D 2020
Zwei unfassbar brutale Mordfälle halten die Ermittler auf Trab. Ein Taxifahrer wird aus kurzer Entfernung mit mehreren Schüssen getötet, und ein 13-Jähriger wird ermordet im Wald gefunden. 2500 Überstunden leisten die Beamten der Sonderkommission, wühlen sich durch 60 Aktenordner voller Hinweise, Ermittlungsansätze und mögliche Spuren. Das Team um Kommissar Wolfgang Metzger will ihn unbedingt finden und überführen: den Taximörder aus Karlsruhe. Im April 2007 wird in Karlsruhe ein 58 Jahre alter Taxifahrer aus kurzer Entfernung mit mehreren Schüssen in den Oberkörper getötet und anschließend ausgeraubt. Das geraubte Fahrzeug findet die Polizei am Morgen nach dem Mord auf dem Parkplatz des Karlsruher Fächerbades. Hat der letzte Fahrgast Gabor R. auf dem Gewissen? Kommissar Wolfgang Metzger versucht, es herauszufinden. Dr. Harald Schneider - sein Spezialgebiet sind ungeklärte Morde und Sexualstraftaten. Und dieser Fall wird zu einer seiner größten Herausforderungen: Ermordet wird der 13-jährige Sebastian im Wald gefunden. Erst gibt es keine Hinweise auf einen Täter - bis Schneider scheinbar unsichtbare Spuren sichtbar macht. Am 29. Juni 1996 verschwindet Sebastian M. auf dem Weg zu seinem Sportverein. Zwei Tage später entdeckt ein Spaziergänger die Leiche des Jungen in der Nähe von Darmstadt. Die Polizei geht zunächst von einem Unfall aus. Doch die Obduktion ergibt: Der Schüler wurde erwürgt. Rund 1000 Meter vom Fundort der Leiche finden die Ermittler ein Zelt und zwei Decken, Kriminaltechniker sichern Spermaspuren und: Gen-Material von Sebastian. Rund 10.000 Personen werden überprüft, fast 1500 Blut- und Speichelproben ausgewertet - vom Täter fehlt zunächst aber jede Spur.
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