September 2006: Die 14-jährige Georgine wird am helllichten Tag auf ihrem Heimweg entführt. Zehn Jahre lang gilt das Mädchen als vermisst - bis verdeckte Ermittler den Täter überführen sollen. In einem zweiten Fall meldet sich ein Mann bei der Polizei und gibt an, er habe in Notwehr seine Frau in der Badewanne erstochen. Wie plausibel ist diese Erklärung, und welche Beweise gibt es? Die Ermittler führen eine spektakuläre Mord-Rekonstruktion durch. Es ist der 5. Februar 2013 in Wiesbaden. Die 22-jährige Rechtsanwaltsfachangestellte Jolin Smith ist auf dem Weg nach Hause. Um 18.25 Uhr betritt sie den Eingangsbereich ihres Wohnhauses - und dann passiert es: Sie wird von hinten angegriffen, mehrere Stiche verletzen die junge Frau schwer. Eine Hausbewohnerin hört Jolins Schreie und alarmiert umgehend die Polizei. Der Täter flüchtet. Die eintreffenden Notärzte tun alles, um das Leben der Frau zu retten - doch sie erliegt im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Die anschließende Obduktion ergibt nicht nur Aufschluss über die Todesursache, sondern zeigt auch: Jolin war schwanger. Wer steckt hinter der kaltblütigen Tat? Die Doku-Reihe "Ermittler!" begleitet Kommissare, Staatsanwälte und Rechtsmediziner bei der Lösung ihrer spektakulärsten Fälle. Erstmals öffnen sie dafür ihre Ermittlungsakten, zeigen Tatortfotos, Polizeivideos und berichten, wie sie den Tätern auf die Spur gekommen sind.
DNA-Experte Dr. Harald Schneider vom Hessischen Landeskriminalamt kann den Mord an der zweijährigen Elora im hessischen Babenhausen aufklären. Als Dr. Harald Schneider eingeschaltet wird, ist ihm klar: Er muss die gesamte Palette der Kriminaltechnik aufbieten, um den Beschuldigten die Tat nachweisen zu können. Am 14. September 1993 passiert im nicht weit entfernten Babenhausen ein abscheuliches Verbrechen auf dem Gelände der US-Army. Die zweijährige Elora McKemy verschwindet mitten in der Nacht aus der elterlichen Wohnung: Kurz nachdem die Eltern das Verschwinden bemerken, wird das kleine Mädchen an einer Uferböschung hinter dem Kasernengelände tot aufgefunden. Spermaspuren werden an der Hose des Mädchens gesichert, doch diese führen die Ermittler zunächst nicht auf die Spur des Täters. Dr. Harald Schneider vom Landeskriminalamt, der gemeinsam mit der zuständigen Mordkommission ein Verfahren entwickelt, um DNA-Vergleichsproben zu untersuchen, versucht, den Täter zu überführen.
War Kleopatra eine eiskalte Verführerin? Gab es das Trojanische Pferd wirklich? Und warum stürzten sich 300 Spartaner in eine ausweglose Schlacht? Viele Mythen der Antike werfen Fragen auf. Forscherinnen und Forscher versuchen, die Wahrheit hinter den schillernden Erzählungen der Antike zu finden. Wie sind die Mythen entstanden und aus welchen Motiven? Eine Spurensuche nach den Ursprüngen der Legendenbildungen in und nach der Antike. War Alexander der Große ein Superheld der Antike - oder nur ein brutaler Eroberer? Die Frage nach dem Ursprung des Mythos führt vor allem zu römischen Quellen. Aus dem Umfeld des berühmten Makedoniers sind keine Aufzeichnungen mehr vorhanden. Die Dokumentation geht außerdem dem Mythos um die antiken griechischen und römischen Bauwerke auf den Grund: Waren die Bauwerke tatsächlich weiß? Und woher rührt das Ritual des olympischen Fackellaufs - haben die alten Griechen ihn gemeinsam mit den Spielen erfunden? Fragen wirft auch der Mythos um den legendären Gladiator Spartacus auf. Im Jahr 73 vor Christus führte er einen Sklavenaufstand an und wird bis heute als beispielhafter Kämpfer für die Rechte der Unterdrückten gefeiert. Aber war Spartacus tatsächlich ein antiker Revolutionär? Wie viel Wahrheit steckt in den Erzählungen der Antike und wie viel Mythos?
Innerhalb von 48 Stunden begräbt der Ascheregen des Vesuv die römische Stadt Pompeji unter sich. Der Vulkanausbruch sorgt vor fast 2000 Jahren für ein Inferno. Spezialisten und 3-D-Rekonstruktionen Pompejis lassen Sekunde für Sekunde einer der berühmtesten Katastrophen der Geschichte lebendig werden. Konserviert unter der Vulkanasche, haben Archäologen die Möglichkeit einer unglaublichen Momentaufnahme des Desasters. Die Dokumentation protokolliert die letzten Stunden der mehr als 2000 Menschen, die bei dieser fatalen Katastrophe starben. Wie kam es zum Ausbruch des Vesuv? Warum sahen die Bewohner den Ausbruch nicht kommen? Warum konnten sie nicht fliehen? Heute gilt Pompeji als "größtes antikes Freilichtmuseum" und ist eine der am besten erhaltenen Ruinenstädte der Antike. Jedes Jahr wandern mehr als drei Millionen Besucher durch die Überreste. 79 nach Christus erstarrt unter einer Schicht aus Lava, Schlamm und Asche, sind die Funde ein wahrer Schatz für Archäologen und Besucher, denn sie zeigen bemerkenswerte Szenen aus dem täglichen Leben der Römer. Gebäude, Plätze, Kunstwerke und Alltagsgegenstände sind erstaunlich gut erhalten.
Karthago: in der Antike die schillernde Hauptstadt der Handelsmacht am Mittelmeer, heute ein Ruinenfeld in einem Vorort von Tunis. Warum ging diese bedeutende Metropole unter? Karthagos Lage am Mittelmeer - im Zentrum wichtiger Handelsrouten - war strategisch gesehen ideal. Das Seefahrervolk der Karthager herrscht damals über das Mittelmeer. Die Überreste ihres architektonisch ausgefeilten Hafenkomplexes sind noch heute sichtbar. Während des Dritten Punischen Krieges erobern und zerstören die Römer die Stadt im Jahr 146 vor Christus. Als Karthago im Römischen Reich neu aufblüht, entstehen imposante Bauwerke wie die Antonius-Pius-Thermen und ein Amphitheater. Auch das 135 Kilometer lange Aquädukt, das die Stadt mit Wasser versorgt, geht als geniales römisches Bauwerk in die Geschichte ein. Phönizier und Römer, zwei Zivilisationen, die in den Ruinen Karthagos am Mittelmeer auf ewig miteinander verbunden sind. Troja, Karthago und Persepolis: drei antike Metropolen, mythisch beladen und voller Legenden. Wie kam es zu ihrem Untergang? Welche Geheimnisse können Archäologen noch heute ihren Ruinen entlocken?
Persepolis: eine antike Metropole, die zum Mythos wird. Im 6. Jahrhundert vor Christus beginnt der König des Perserreiches, Dareios I., mit dem Bau dieser Königsstadt im heutigen Iran. Dareios entwirft majestätische Paläste. Eine ausgeklügelte Bewässerung macht die Umgebung von Persepolis zu einer fruchtbaren Oase - ein Wunder der antiken Welt. Wie konnte Alexander der Große eine so mächtige Stadt zu Fall bringen? Um seine Macht zu festigen und sein riesiges Reich zu beherrschen, lässt Dareios eine Reihe majestätischer Paläste auf einer künstlich angelegten Terrasse bauen. Es ist ein gigantisches Bauwerk, eine der größten Stätten der Antike. Für die Bewässerung der Felder und Obstgärten rund um den Palastkomplex entwickeln die Stadtplaner eines der fortschrittlichsten Wassersysteme der antiken Welt. Ein mehr als 15 Kilometer langes Rohrleitungssystem bringt Wasser aus den Bergen in die Stadt. Persepolis wird zum grünen Paradies inmitten des trockenen Hochlandes. Heute lassen archäologische Ausgrabungen eine Stadt erahnen, die größer ist, als man sich jemals vorgestellt hat. Was sagen jüngste Funde über die wahre Rolle der Stadt aus? Warum wurden Jahrhunderte architektonischer Genialität innerhalb von wenigen Stunden zerstört? Troja, Karthago und Persepolis: drei antike Metropolen, mythisch beladen und voller Legenden. Wie kam es zu ihrem Untergang? Welche Geheimnisse können Archäologen noch heute ihren Ruinen entlocken?
Mythos oder Legende? Die Stadt Troja soll Schauplatz eines sagenhaften Konfliktes gewesen sein: Griechen gegen Trojaner. Doch hat der Trojanische Krieg tatsächlich stattgefunden? Troja - angeblich neunmal zerstört und wieder aufgebaut - war eine der wohlhabendsten Metropolen der Region. Archäologen entdecken in den Ruinen einen sagenhaften Schatz, geschützt von gewaltigen Festungsmauern. Der Untergang Trojas jedoch bleibt ein großes Rätsel. Trojas Geschichte ist die eines kleinen Dorfes, das zu einer der am besten befestigten Städte der Antike wurde. Die Überreste vermuten Archäologen auf dem Hügel Hisarlik Tepe im Nordwesten der Türkei. Die strategische Lage am Zugang zum Schwarzen Meer lässt Troja zur Großmacht im Mittelmeerraum werden. Um sich vor Angriffen zu schützen, errichten die Trojaner eine gigantische Festungsmauer - der Legende nach das Werk von Göttern. Sie zeigt, wie reich und mächtig ihre Bewohner waren. Wie kam es zum Untergang dieser großen Stadt? Wie konnten die Griechen die ausgeklügelte Verteidigungsanlage durchbrechen? Archäologinnen und Archäologen versuchen, anhand von Skelettresten und Projektilspuren zu verstehen, was damals passiert ist. Troja, Karthago und Persepolis: drei antike Metropolen, mythisch beladen und voller Legenden. Wie kam es zu ihrem Untergang? Welche Geheimnisse können Archäologen noch heute ihren Ruinen entlocken?
Rom: Gebaut auf sieben Hügeln, entwickelt sich die Stadt schnell zur führenden Metropole in der Antike. Viele kulturelle und architektonische Einflüsse prägen das Stadtbild bis heute. Die Ingenieure Roms sind geniale Erfinder und Problemlöser. Sie planen die moderne Stadt der Antike, erschaffen beeindruckende Bauwerke wie Aquädukte, Straßen und Wasserleitsysteme. Und sie entwickeln einen neuen, zukunftsweisenden Baustoff - römischen Beton. Antike Gebäude aus der Römerzeit scheinen für die Ewigkeit gebaut zu sein. Viele der imposanten Bauwerke stehen seit etwa 2000 Jahren an Ort und Stelle: das Pantheon mit seiner majestätischen Kuppel, Kaiser Neros prunkvoller Palast oder das Kolosseum, das größte Amphitheater des Römisches Reiches. Bis heute gelten diese Bauten als Meisterwerke der Ingenieurskunst. Für die lange Haltbarkeit der Gebäude sorgt unter anderem die Verwendung eines neuen Baustoffs: Beton. Er ermöglicht neue Lösungen in der Architektur. Heute nutzen internationale Expertinnen und Experten moderne Untersuchungsmethoden, um die Geheimnisse der römischen Baumeister zu entschlüsseln. Rom, Athen, Alexandria und Tikal: vier antike Metropolen, deren Ruf Legende ist. Sie alle sind einst Zentren der Macht. Davon zeugen noch heute viele eindrucksvolle Bauwerke. Die Dokumentation von ZDFinfo zeigt Forschende auf den Spuren genialer Architekten und Baumeister.
Das antike Athen gilt als Wiege der europäischen Zivilisation und Demokratie. Architektonische Meisterwerke zeugen noch heute von einer eindrucksvollen Vergangenheit. Von Architektur, Mathematik bis hin zur Kunst - vieles, was unser heutiges Leben prägt, ist ohne die Errungenschaften der Antike nicht denkbar. Athen beherbergt viele beeindruckende Bauwerke, die dank des Einfallsreichtums ihrer Erbauer überdauert haben. Im Herzen Athens erhebt sich ein imposanter Hügel: die Akropolis. Ihre Bauten existieren dort schon seit mehr als zwei Jahrtausenden. Der Parthenon mit der goldenen Statue der Göttin Athena und die Propyläen, der monumentale Zugang zur Tempelanlage: Perfektion, Schönheit und technische Raffinesse zeugen von dem Denken einer modernen Gesellschaft. Die Agora, als Wiege der Demokratie im antiken Athen, war der Ort der Debatten und Abstimmung über Gesetze. Den Platz umsäumten einst die unterschiedlichsten Bauwerke. Die Nähe zum Meer spielt für die Stadt noch heute eine wichtige geopolitische und strategische Rolle. Der Bau eines Korridors als direktem Zugang zum Meer ist eine bauliche Meisterleistung. Bis heute gilt Piräus als einer der größten Fracht- und Passagierhäfen der Welt. Der Zusammenschluss vieler kleiner Ansiedlungen zu einer Stadt, verbunden mit dem Aufbau eines Verteidigungsbundes als gegenseitige Schutzgarantie, machte Athen in der Antike groß und mächtig. Eine städtebauliche Planung der Infrastruktur von Straßen, Wohngebäuden und Wasserversorgung sind beispielhaft. Rom, Athen, Alexandria und Tikal: vier antike Metropolen, deren Ruf Legende ist. Sie alle sind einst Zentren der Macht. Davon zeugen noch heute viele eindrucksvolle Bauwerke. Die Dokumentation von ZDFinfo zeigt Forschende auf den Spuren genialer Architekten und Baumeister.
Staatsgründer und "ewiger Präsident" - Nordkoreas Diktator Kim Il Sung gilt selbst über seinen Tod hinaus als zentrale Führungspersönlichkeit des Landes. Seine Dynastie besteht bis heute. In dritter Generation regiert die Kim-Dynastie das kommunistische Nordkorea mit brutaler Macht. Heute scheint das Land stärker denn je geprägt von Führerkult und rigoroser Kontrolle des Volkes. Mit welchen Methoden hat Kim Il Sung jene Diktatur erschaffen? Nach der Vertreibung der Japaner durch die USA und die Sowjetunion im Jahr 1945 wird Kim Il Sung als Oberhaupt der sowjetischen Marionettenregierung in Nordkorea eingesetzt. Er träumt von der Wiedervereinigung Koreas und versucht, in Südkorea einzumarschieren. Die UN-Truppen unter Führung der USA bombardieren daraufhin nordkoreanische Städte. 20 Prozent der nordkoreanischen Bevölkerung - etwa zwei Millionen Menschen - sterben. Statt seinen Fehler einzugestehen, macht Kim die Feinde verantwortlich - klassischer Schachzug eines Diktators. Jeder ist nun Feind, der ihn und sein Regime kritisiert. Mit öffentlichen Hinrichtungen werden alle abgeschreckt, die erwägen, ihn zu kritisieren. Mit ständiger Propaganda und Indoktrination erzeugt er eine alternative Realität: Sein Volk werde durch die USA bedroht. Schon Kleinkindern wird eingebläut, dass er der Vater der Nation sei und das Volk ihn brauche, um zu überleben. Die Menschen müssen sich gegenseitig bespitzeln und Bericht erstatten. Ein Diktator erzwingt Loyalität mit einem Klima der Angst. Mithilfe eines Kastensystems werden die Menschen nach Loyalität bewertet. Vermeintliche Gegner landen im Straflager. In den 1960er-Jahren lässt Kim mehr als 6000 politische Feinde hinrichten. Warum stützen die Nordkoreaner ein solches Regime? Es ist wohl der Personenkult, den Kim Il Sung um sich erschaffen hat. Er gilt als "Großer Führer" und als göttlich. Dieser Kult ist nie abgeklungen und lebt bis heute in Nordkorea fort. Kim Jong Un ist sein Klon. Er trägt die gleiche Frisur wie sein Großvater und wurde gemästet, damit er auch körperlich so aussieht wie er. Die Dynastie von Kim Il Sung hat zwölf US-Präsidenten überlebt und besteht seit mehr als 70 Jahren. Und es ist nicht abzusehen, dass sich daran in nächster Zeit etwas ändern wird. Die sechsteilige Reihe "Bauplan des Bösen" verfolgt den Aufstieg und Fall von sechs Diktatoren im 20. Jahrhundert, die die Geschichte mit brutalen Methoden wesentlich geprägt haben. Trotz unterschiedlicher Persönlichkeiten wenden sie nahezu die gleichen Mittel an, um an die Macht zu kommen und sich dort zu halten.
Am 13. Februar 2017 hat Kim Jong Nams Aufenthalt im Flughafen von Kuala Lumpur verheerende Folgen: Der Halbbruder des "Obersten Führers" Nordkoreas wird von zwei Unbekannten ermordet. Seit fast 70 Jahren unterjocht die brutale Familiendynastie der Kims die Demokratische Volksrepublik Korea. Die Dokumentation wartet mit Schilderungen aus Kim Jong Nams nächstem Umfeld auf und beleuchtet sowohl die Hintergründe des Mordes als auch die des Regimes. Am 13. Februar 2017 betrat der Halbbruder von Kim Jong Un das Flughafengebäude von Kuala Lumpur. Geplant war eine Reise nach Macau, doch dazu sollte es nicht kommen. Denn während seines Aufenthalts im Flughafen wurde Kim Jong Nam ermordet. Tatwaffe war einer der tödlichsten Kampfstoffe der Welt: die Substanz VX. Nur wenige Tage später verhaftete man zwei tatverdächtige Frauen aus Vietnam und Indonesien, doch Aufnahmen der Sicherheitskameras am Flughafen legen den Verdacht nahe, dass nordkoreanische Geheimdienstmitarbeiter beteiligt gewesen sein könnten. Die preisgekrönte Dokumentation wartet mit bisher unveröffentlichten Schilderungen aus dem nächsten Umfeld Kim Jong Nams auf und beleuchtet die Hintergründe einer erbitterten Familienfehde, geprägt von Geheimdiensten und internationalen Waffengeschäften. Es sind wesentliche Informationen, um die Motive für den Mord zu verstehen und Antworten zu finden auf die Frage, wie die brutale und unmenschliche Familiendiktatur der Kims seit fast 70 Jahren ein ganzes Land indoktriniert und unterjocht.
Er ist durch Erbfolge zum kommunistischen Diktator geworden: Kim Jong-un. Mit eiserner Hand führt er die despotische Herrschaft seines Vaters und Großvaters fort. Es gelingt ihm zwar, Nordkorea aus der diplomatischen Isolation zu holen. Doch gleichzeitig macht Kim Jong-un sein Land zu einer international gefürchteten Atommacht. Der Alltag der Menschen ist geprägt von Kontrolle, Mangelwirtschaft und Personenkult. Ehemalige nordkoreanische Diplomaten und nach Südkorea Geflüchtete berichten vom Leben jenseits des 38. Breitengrades und wie das Regime seine Macht aufrechterhält. Wichtige Instrumente der Staatsmacht sind vor allem die Geheimpolizei "Bowibu", die die Bevölkerung auf Schritt und Tritt überwacht, und die Indoktrination der Massen, in Nordkorea unter dem Begriff "Chuch'e" bekannt. Die Staatsideologie schreibt den Kult um die Kim-Familie vor - zum Wohle der Autarkie Nordkoreas. Mit dieser Leitlinie und militärischen Drohgebärden bleiben die internationalen Beziehungen angespannt. Das gilt insbesondere für das Verhältnis zu den USA - bis ausgerechnet Donald Trump, der nicht für diplomatische Finesse bekannt ist, einen Dialogversuch unternimmt. Doch die Bilanz der öffentlichkeitswirksamen Inszenierung ist ernüchternd. Eine positive Wende in den bilateralen Beziehungen bleibt aus.
Nordkorea: Das kleine Land in Ostasien gibt sich unbeugsam, seine Herrscherfamilie scheint unantastbar. Aber mit welchen Strategien schützt sich das Regime vor dem Zusammenbruch? Der Film ergründet den Führerkult des Landes und zeigt, wie Diktator Kim Jong Un mit totaler Kontrolle sein Volk beherrscht. Ein hochrangiger nordkoreanischer Flüchtling gibt Einblicke in die dunklen Finanzgeschäfte des Landes. Ein Nuklearwaffenspezialist deckt auf, mit wessen Hilfe Nordkorea die Atombombe entwickeln konnte. Und schlussendlich beantwortet der Film die zentrale Frage: Was will das Regime in Pjöngjang, was will Kim Jong Un?
Mit Atombombentests und martialischen Drohungen versetzen Nordkorea und sein Diktator Kim Jong Un die Welt immer wieder in Sorge. Aus dem Inneren des Landes dringt wenig nach außen, denn ausländischen Journalisten wird nur selten die Einreise erlaubt. Wie Mangelwirtschaft, Blockwart-Kultur und Denunziantentum das Alltagsleben prägen, davon ist in der offiziellen Propaganda nichts zu sehen. Glitzerbauten, riesige Statuen des Vaters und des Großvaters von Kim Jong Un, aufwendige Inszenierungen von Macht und Größe sollen der Erbauung dienen - und über die Niederungen des kommunistischen Alltags hinwegtrösten. Reporter Michael Höft hat sich die Erkundung des sportlichen Nordkorea vorgenommen. Stadien, Sporthallen, Reitklubs, Bolzplätze und Wintersportresorts sind Orte, die Nordkorea dem Besucher aus dem kapitalistischen Ausland gerne zeigt. Über das Thema Sport findet sich ein leichter und unkomplizierter Zugang zu den Menschen in dem hermetisch abgeriegelten Land. Die Dokumentation begleitet verschiedene Hobby- und Leistungssportler in ihrem Trainingsalltag.
In Nordkorea droht Menschen der Tod, wenn sie zum Beispiel den korpulenten Machthaber Kim Jong Un als "fett" bezeichnen. Über den Alltag in diesem rätselhaften Land ist wenig bekannt. Viele Menschen in Nordkorea leiden unter chronischer Unterernährung. Doch wer sich über die Zustände im Land beschwert, kann schnell in einem Arbeitslager enden. Trotz der Entbehrungen in ihrem harten Alltag sind die meisten Nordkoreaner extrem stolz auf ihr Land. Nordkorea, auch das "Einsiedler-Königreich" genannt, bleibt für den Westen ein Rätsel - in einem Chaos aus Fehlinformationen, internationalem Misstrauen und Angst. Die Bewohner leben isoliert von der Welt, provoziert durch die Politik ihrer eigenen Regierung. Viele von ihnen betrachten sich als bloße Marionetten des Staatsapparates. Die Dokumentation zeigt: Es sind ganz normale Menschen, die einfach nur zu überleben versuchen. Und trotz allem Leid und der Mangelernährung bedeutet den Nordkoreanern der Stolz auf ihr Land sehr viel. Mit nahezu religiöser Leidenschaft bewundern sie die Kim-Familie, die seit fast 70 Jahren über das Königreich herrscht. Diese mit verdeckter Kamera in Nordkorea produzierte Dokumentation gibt einzigartige Einblicke in die täglichen Herausforderungen der Bewohner dieses rätselhaften Landes.
Manche Experten sehen im Koreakrieg das wichtigste weltpolitische Ereignis nach dem Zweiten Weltkrieg. Niemals wirklich beendet, beeinflusst dieser noch heute internationale Beziehungen. Erst vor Kurzem fanden Historiker in Archiven in Russland, den USA, China und Südkorea Farbfilme und Hunderte Fotos, die helfen, diesen Konflikt besser zu verstehen. Einen Konflikt, der fast in Vergessenheit geraten war - trotz Millionen Toter und Vertriebener. 2018 jährte sich im zweigeteilten Korea zum 65. Mal das Ende des Koreakrieges. Der Jahrestag und die aktuelle politische Brisanz des Themas haben den Autor John Maggio veranlasst, den Film "Pulverfass Korea" zu produzieren. Er geht von der These aus, der Koreakrieg von 1950 bis 1953 habe niemals Frieden zwischen Nord und Süd schließen können, sodass dieser Konflikt bis heute die Spannungen zwischen Nord und Süd begründe. Die Dokumentation beleuchtet die Geschichte Koreas und die entscheidenden Wendepunkte aus einem neuen Blickwinkel. Um die Gegenwart des geteilten Landes zu verstehen, muss man in seine Vergangenheit eintauchen, in die Zeit unter japanischer Herrschaft und als Spielball der Supermächte im Kalten Krieg.
Leuchtende Diamantplaneten, lichtfressende Gasriesen - die Vielfalt im All ist scheinbar unendlich. Ist es möglich, dass es irgendwo im All auch eine zweite Erde gibt? Auf der Suche nach Sonnensystemen, die dem unseren gleichen, entdecken Astronomen immer wieder neue, geheimnisvolle Welten, die die Wissenschaftler verblüffen. Doch bislang haben sie noch kein Solarsystem gefunden, das Ähnlichkeiten zu unserer Welt aufweist. Seit Jahrzehnten halten Astronomen Ausschau nach einem Planeten, der unserer Erde in seiner Beschaffenheit nahekommt. Gibt es in den Weiten des Alls Planeten wie die Erde, oder ist unser Heimatplanet mit seinen vielfältigen Lebensformen doch einzigartig? 2016 machen Forscher eine Entdeckung: Der Planet, der der Erde am ehesten ähnelt, ist Proxima b, der den der Sonne nächstgelegenen Stern Proxima Centauri umkreist. Seine Nachtseite ist tiefgefroren, und seine Tagseite ähnelt einer verbrannten Wüste. Aber zwischen diesen Zonen, vermuten Wissenschaftler, könnte es einen schmalen Streifen geben, der sich um den gesamten Planeten zieht. Dort würde zwar immer Dämmerung herrschen - aber unter den richtigen Umständen könnte dort Leben möglich sein. Wie werden Sterne geboren, welche Gefahren gehen von Schwarzen Löchern aus, und wie funktioniert das Universum wirklich? Diese Wissenschaftsreihe nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in die Tiefen des Kosmos. Jede Folge befasst sich mit einem spannenden Themengebiet der Astronomie und zeigt Errungenschaften der modernen Weltraumforschung. Von fernen Sonnensystemen über Dunkle Materie bis zu den Elementen, die vor vielen Milliarden Jahren entstanden sind. Die Geschichte des Universums liegt oft unter Alltäglichem verborgen.
Fantastische Farben und phänomenale Formen: Astronomische Nebel. Sie enthalten die Geheimnisse des kosmischen Kreislaufs von Sternen und Planeten. Auch unsere Sonne formte sich im Nebel. Spätestens, seit das Weltraumteleskop "Hubble" gestochen scharfe Bilder von Planetarischen Nebeln liefert, wie etwa dem Katzenaugen-, Pferdekopf- oder Orionnebel, sind viele dem Charme dieser hochkomplexen Gebilde verfallen. Aber die Wolken aus kosmischem Gas und Staub sehen nicht nur gut aus. Sie sind Orte dramatischer Umbrüche. Planeten und Sterne werden hier geboren - oder zerstört. Ein endloser Kreislauf im Kosmos, den Forscher in dieser Folge ergründen.
Wie viel Universum steckt im Auto? Nicht nur die Bausteine des Lebens, sondern alle Komponenten, aus denen Kraftfahrzeuge bestehen, haben ihren Ursprung in den Tiefen des Weltalls. Millionen Tonnen von Metallen werden jedes Jahr in der Automobilindustrie verarbeitet. Eisen, Kupfer, aber auch Gold? stecken in einem Fahrzeug.?Ihre Existenz verdanken diese Metalle gewaltsamen kosmischen Ereignissen, die vor Milliarden von Jahren stattfanden. Der Film zeigt explodierende Sterne, kosmische Strahlung und gewaltige Explosionen und stellt fest: Unter der Motorhaube der Autos liegt die Geschichte des Universums.
Magnetfelder helfen Sonnen, zu zünden. Sie formen Galaxien und halten Materie zusammen. Ohne diesen kosmischen "Leim" gäbe es weder Sterne, Planeten noch Menschen und Licht. Die treibende Kraft bei der Sternenentstehung ist die Gravitation. Aus verdichteter Materie formt sich im Zentrum ein Stern, um den weitere Materie kreist. Doch erst ein Magnetfeld ermöglicht die Zündung der Kernfusion, die den Stern zum Leuchten bringt. In diesem Film erklären Astronomen die Rolle des Magnetismus bei der Entstehung von Sternen und beschreiben exotische Objekte im Universum und gewaltige kosmische Ereignisse. Diese lassen den Magnetismus als kosmische Kraft in einem neuen Licht erscheinen.
Die Erde ist auf ihrer Umlaufbahn ständig unter Beschuss: Asteroiden steuern regelmäßig auf den Planeten zu und verfehlen ihn oft nur haarscharf. Die Folgen einer Kollision wären katastrophal. Mit rund 26.000 Kilometern pro Stunde rast der Asteroid Apophis durch das Weltall und kommt uns gefährlich nahe. Er hat die Erde schon einmal nur knapp verfehlt, 2029 kommt er möglicherweise näher an die Oberfläche der Erde heran. Er ist so groß wie das Empire State Building: Der Asteroid Apophis, benannt nach dem ägyptischen Gott des Chaos, kommt unserem Planeten immer wieder gefährlich nahe. Bisher hat er die Erde verfehlt, doch da sich sein Kurs verschiebt, könnte es 2068 zu einer Kollision kommen. Mittlerweile wurde der Asteroid Apophis von der Risikoliste der NASA und ESA entfernt. Aber eine Restunsicherheit bleibt für einen Einschlag auf der Erde. Könnte er vor dem Aufprall aufgehalten werden? Schlüge dieser Felsgigant auf der Erde ein, könnte er mehr zerstörerische Energie freisetzen als die größte Atombombe. Kleinere Asteroiden haben die Erde schon in der Vergangenheit getroffen und Meteoritenkrater hinterlassen, oder sie sind im Meer gelandet und haben somit keine Bedrohung für die Zivilisation dargestellt. Raumfahrtagenturen auf der ganzen Welt bereiten sich darauf vor, der Bedrohung durch Asteroiden zu begegnen und sie möglicherweise gar zu verhindern. Dafür spielen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Szenarien durch, bei denen die Himmelskörper in dicht besiedelte Städte wie New York City einschlagen, um für den Ernstfall gewappnet zu sein. Denn die Folgen wären katastrophal. Wie werden Sterne geboren, welche Gefahren gehen von Schwarzen Löchern aus, und wie funktioniert das Universum wirklich? Diese Wissenschaftsreihe nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in die Tiefen des Kosmos. Jede Folge befasst sich mit einem spannenden Themengebiet der Astronomie und zeigt Errungenschaften der modernen Weltraumforschung. Von fernen Sonnensystemen über Dunkle Materie bis zu den Elementen, die vor vielen Milliarden Jahren entstanden sind. Die Geschichte des Universums liegt oft unter Alltäglichem verborgen.
Schöpfer oder Zerstörer? Quasare sind die hellsten Objekte des Weltalls. Sie leuchten heller als Milliarden Sonnen und könnten ganze Sonnensysteme zerstören. Allerdings sind sie weit weg. Quasare sind kosmische Rätsel. Angetrieben von supermassereichen Schwarzen Löchern schleudern sie Strahlen, sogenannte Jetstreams, durch das Universum. Sind sie eine Energiequelle für das Universum oder eine zerstörerische Kraft? Quasare gehören zu den geheimnisvollsten Phänomenen des Kosmos. Sie leuchten heller als Milliarden Sonnen, und ihre Materie- und Strahlungsjets sind in der Lage, ganze Galaxien zu zerstören. Astronomen bezeichnen Quasare auch als kosmische Kraftwerke, die von den größten Schwarzen Löchern des Universums angetrieben werden. Forscher versuchen, der Frage auf den Grund zu gehen, wie genau sie entstehen. Wie werden Sterne geboren, welche Gefahren gehen von Schwarzen Löchern aus, und wie funktioniert das Universum wirklich? Diese Wissenschaftsreihe nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in die Tiefen des Kosmos. Jede Folge befasst sich mit einem spannenden Themengebiet der Astronomie und zeigt Errungenschaften der modernen Weltraumforschung. Von fernen Sonnensystemen über Dunkle Materie bis zu den Elementen, die vor vielen Milliarden Jahren entstanden sind. Die Geschichte des Universums liegt oft unter Alltäglichem verborgen.
Sonnensysteme, die zerfetzt werden, Planeten, die in Sekundenbruchteilen verglühen - überall im Universum werden Himmelskörper von Sternen wie den Supernovae ausgelöscht. Bei Sternen wie der Sonne kommt es gegen Ende ihrer Entwicklung zu einem dramatischen Anstieg von Radius und Leuchtkraft. Je größer ein solcher Himmelskörper ist, desto gewaltiger ist die Supernova-Explosion. Der Todesstern von "Star Wars" dürfte vielen Science-Fiction-Fans ein Begriff sein. Doch mit der realen Gefahr, die von Supernovae ausgeht, hat das wenig zu tun. Denn die Zerstörungskraft der sterbenden Sterne übertrifft mit ihrer Energie fast alles, was die Astronomen im Weltall beobachten. Robotische Teleskope registrierten 2015 eine helle Explosion, von der aufgrund ihrer Helligkeit zunächst angenommen wurde, dass sie von einer nicht allzu weit entfernten Supernova stammte. Doch weitere Analysen ergaben eine Distanz von 3,8 Milliarden Lichtjahren. Ihre Leuchtkraft entsprach der von über 550 Milliarden Sonnen, womit sie der momentane "Supernova-Rekordhalter" ist. Mit der Explosion wurden unzählige Himmelskörper mit ausgelöscht. Die Forscher nannten dieses Ereignis ASASSN-15lh - angelehnt an das englische Wort "assassin": Attentäter, Mörder. Wie werden Sterne geboren, welche Gefahren gehen von Schwarzen Löchern aus, und wie funktioniert das Universum wirklich? Diese Wissenschaftsreihe nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in die Tiefen des Kosmos. Jede Folge befasst sich mit einem spannenden Themengebiet der Astronomie und zeigt Errungenschaften der modernen Weltraumforschung. Von fernen Sonnensystemen über Dunkle Materie bis zu den Elementen, die vor vielen Milliarden Jahren entstanden sind. Die Geschichte des Universums liegt oft unter Alltäglichem verborgen.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Der Strom der Zeit trägt uns unaufhaltsam. Ist Zeit ein steter Fluss oder eine Serie unzusammenhängender Ereignisse? Innovative Experimente versuchen, dieses große Rätsel zu lösen. Jede gängige Zeitmessung bezieht sich auf einen willkürlich gewählten Anfangspunkt. Hollywood-Schauspieler Morgan Freeman fragt nach, wann die Uhr des Weltalls zu ticken begonnen hat: mit der Geburt des Universums - oder eben doch ganz anders?
Kinder können erst ab einer bestimmten Hirnentwicklung lügen. Oscarpreisträger Morgan Freeman fragt: Gehört das Schwindeln zum Menschen? Wäre es nicht besser, immer die Wahrheit zu sagen? Lügen ist viel schwieriger, als ehrlich zu sein, weil das Gehirn beim Lügen mehr Informationen verknüpfen muss. Und tatsächlich: Psychologin Yaling Yang fand in Hirnscans von pathologischen Lügnern mehr Weiße-Substanz-Leitungsbahnen als bei anderen Menschen.
Was steckt hinter unglaublichen Zufällen und Wendungen des Schicksals? Oscarpreisträger Morgan Freeman fragt, ob Zufall oder physikalische Gesetze am Werk sind - spannend auch für Forscher. Wissenschaftler untersuchen, ob es Glück wirklich gibt. Für Statistiker Jay Koehler sind Glückssträhnen nur ein zu kleiner Ausschnitt aus der Realität. Doch: Der Glaube an das eigene Glück macht Menschen erfolgreicher, so Psychologin Sally Linkenauger.
Der Sinn des Lebens? Morgan Freeman fragt nach Geburt, Fortpflanzung und Tod. Führt dies - unendlich oft wiederholt - von den allerersten primitiven Lebensformen zu uns heute? Die theoretische Physikerin Sara Walker definiert die Funktion der Evolution anders: Immer noch mehr gesammelte und verarbeitete Daten führen durch immer schärfere Sinne und immer geschicktere Jagdwerkzeuge zu auch immer effektiverer Nahrungsverwertung.
Der Traum vom ewigen Leben - er ist so alt wie die Menschheit selbst. Doch könnte er bald Wirklichkeit werden? Steht die Menschheit auf der Schwelle zur Unendlichkeit? Die Wissenschaft enträtselt die letzten Geheimnisse des Alterns und kennt inzwischen eine winzige Qualle, die ihren eigenen Tod überlebt. Sollte die Forschung ihr Geheimnis lüften und auf den Menschen übertragen können, könnte der Traum vom ewigen Leben wahr werden. Doch welche gesellschaftlichen Folgen hätte es, wenn immer mehr Menschen immer älter würden? Gar unendlich leben würden? Hat Sterben einen tieferen Sinn? Stammzellenforscher, Genetiker und Philosophen beschäftigen sich mit dem Tod und der Frage, wie man ihn überwinden könnte.
Unser Leben ist unmittelbar geprägt von dieser Kraft. Und doch bekommt die Physik sie einfach nicht in den Griff. Was ist eigentlich Schwerkraft? Oscarpreisträger Morgan Freeman fragt nach. Kann eine so handfeste Kraft wie die Schwerkraft eine Täuschung sein? Nach der Theorie des Physikers Erik Verlinde steckt hinter der Wirkung der Schwerkraft in Wahrheit der thermodynamische Prozess, der auch in den Massen zum Energieausgleich hinstrebt.
Die Biologie kennt gefährliche Erreger und Parasiten, die Lebewesen zu ihrem willigen Wirt formen. Oscarpreisträger Morgan Freeman fragt: Könnten wir alle zu ferngesteuerten Zombies werden? Der Zombie-Pilz macht eine Ameise zum willenlosen Etwas und steuert noch nach ihrem Tod das Gehirn: Die Kiefer des Insekts bleiben ins Blatt verbissen, während sich der Zombie-Pilz im Inneren vermehrt - bis der Ameisenschädel aufplatzt und der neue Pilzzyklus beginnt.