"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Hinein ins pralle Leben: "Kulturplatz" greift auf, was die Menschen beschäftigt, welche Fragen sie sich stellen. Und zeigt, dass die Kultur Antworten gibt.
"Kulturplatz" findet mitten im Leben statt: im Supermarkt, am Musikfestival, im Wald. Denn Kultur ist viel mehr als Musik, Literatur und Kunst. Kultur durchdringt unser Leben. Wo jemand nachzudenken beginnt, da entsteht Kultur.
Diesem Credo ist "Kulturplatz" verpflichtet. Die Sendung will für Kultur begeistern und behält dabei die wichtigsten Akteure und Ereignisse des Kulturbetriebes im Blick. "Kulturplatz" spürt Trends auf und präsentiert Neuentdeckungen.
Vorgestellt werden Südtiroler Persönlichkeiten, Veranstaltungen und Phänomene, aber auch politische und rechtliche Entscheidungen aus der Region sowie Resonanzen aus der Bevölkerung.
Umrahmt von mächtigen Dreitausendern der Tiroler Samnaungruppe liegt die beschauliche Dorfgemeinschaft Pfunds. Jeden Spätsommer treibt Bergbauer Paul Köhle sein Vieh dorthin zurück ins Tal.
Knapp tausend Höhenmeter müssen sie dabei über die Forststraße zurücklegen. In Spiss, der höchstgelegenen Gemeinde Österreichs, betreibt der junge Bergbauer Erwin Hangl seine Landwirtschaft. Einen Hof in so exponierter Lage zu übernehmen, erfordert großen Ehrgeiz.
Erwin ist Obmann des 1957 wieder ins Leben gerufenen Schützenvereins in Spiss. Einmal in der Woche kommt die Kompanie zusammen. Auch die Musik prägt diesen idyllischen Landstrich in den zentralen Ostalpen. Bei den Thurnes aus Serfaus spielen alle Familienmitglieder mindestens ein Instrument. Neben der Hausmusik sind Ulli Thurnes und Sohn Fabian auch in der Musikkapelle von Serfaus aktiv. Die Kapelle besteht seit 1783.
Die Gemeinde Weißenbach liegt am Lech in Tirol. In dieser Idylle hat Margarete Bader die Begeisterung für das Gerben von Tierfellen von ihrem Vater geerbt.
Manche Felle, wie das Fell eines Ziegenbocks, müssen nach wie vor mit der Hand bearbeitet werden. Der Ziegenbock stand früher auf den Wiesen von Karin Ried-Weinzierl. Gemeinsam mit ihrem Koch ist sie im Sommer die meiste Zeit oben auf der Schneetalalm.
Dort findet jedes Jahr das große Schneetalalmfest statt. So romantisch die nur zu Fuß erreichbare Almhütte ohne Strom- und Wasseranschluss ist, bei einem solchen Fest müssen alle zusammenhelfen, um die vielen Gäste bewirten zu können.
Entspannter geht es unten im Tal zu, wenn Barbara Rieder mit Freunden entlang kleiner Bäche hinunter zur Lech reitet. Noch entspannter ist es, wenn man sich die Zeit nimmt, um in der Lech zu fischen.
Auch im Herbst und Winter beeindruckt das Mariazellerland durch seine landschaftliche Schönheit. Auf dem Weg von Mariazell nach St. Lambrecht liegt die reizvolle alpine Landschaft Grebenzen.
Filmemacher Thomas Bogensberger hat Land und Leute besucht. Er erzählt neben den Geschichten typischer Menschen von dort auch von der gelebten Frömmigkeit um die Basilika und um das Benediktinerstift St. Lambrecht, die historisch zusammengehören.
In Gesprächen, Reportagen und Dokumentationen werden die Fakten hinter den Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft behandelt. Dies ermöglicht eine objektive Bewertung der täglichen Informationsflut.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Thema der Sendung ist jeweils ein bestimmtes Land. Politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge innerhalb dieser Region werden dokumentiert und kritisch beleuchtet.
In Beiträgen aus Politik, Gesellschaft und Kultur berichtet die Sendung seit 1998 über das aktuelle Zeitgeschehen. Begleitet wird dies von kabarettistischen bis satirischen Kommentaren und Szenen des Moderators.
Aktuelle politische, aber auch kuriose Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Deutschlands ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt.
Eine Kultsendung des Bayerischen Fernsehens, seit mehr als 30 Jahren: Bei "Kunst + Krempel" bewerten renommierte Experten aus Museum und Kunsthandel die mitgebrachten Antiquitäten der Gäste.
Wichtig sind dabei aber nicht nur deren Herkunft und Wert, sondern vor allem die Geschichten, die sie erzählen. "Kunst + Krempel" wird so zu einer spannenden und sehr lebendigen Zeitreise.
Biogärtner Karl Ploberger besucht dieses Mal ausschließlich Gärten aus Frauenhand und geht der Frage nach, ob Männer und Frauen Unterschiede in der Gartengestaltung machen.
Seine Reise beginnt an der südenglischen Küste bei Rosie und Robin Lloyd. Eine besondere Herausforderung für die beiden Rentnerinnen sind die Schräglage des Gartens und der kiesige Untergrund. Das Wohnhaus ist von Wildblumenwiesen und langen, bunten Rabatten umgeben.
Karl Ploberger reist weiter nach London zu Mona Abboud und ihrem Hausgarten, in dem australische, neuseeländische und südafrikanische Pflanzen durch die richtige Boden- und Standortwahl ungeschützt im Freien wachsen können. Keramikerin Susann Bennet hat im Norden der Stadt eine kunterbunte Gartenwelt mit vielen kräftigen Farben und außergewöhnlichen Dekorationselementen gestaltet.
Die "Chelsea Flower Show" wird von Gartenfreundinnen aus der ganzen Welt besucht, Pflanzen, Dekorationen und ganze Gartengestaltungsmöglichkeiten werden dort präsentiert. Gartendesignerin Kate Gould erklärt ihr zweistöckiges Stadtgartenmodell aus Beton, Holz, Metall und Glas, das mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde.
Am Ende der Reise zieht Karl Ploberger sein Resümee: "Sehr große Unterschiede gibt es beim Garteln von Männern und Frauen nicht. Die Liebe zur Natur und zu den Pflanzen ist bei allen spürbar!"
Das Loiretal ist bekannt für märchenhafte Schlösser und exzellente Weine. Doch auch abseits der ausgetretenen Pfade hat die Weltkulturerbe-Region viel zu bieten.
Zwischen Orléans und Saumur gibt es neben reizvollen Landschaften und imposanten Zeugen der Vergangenheit auch touristische Kabinettstückchen zu erleben: Ausflugsfahrten mit historischen Zügen oder der legendären "Ente" sowie im Heißluftballon.
Aber auch die klassischen Höhepunkte dürfen bei einer Reise durchs Loiretal nicht fehlen. In Orléans ist die französische Nationalheldin Jeanne D'Arc allgegenwärtig. Im prachtvollen Schloss Chambord gibt eine Ausstellung Einblicke in die Geschichte des französischen Königshauses, das über einen langen Zeitraum nomadisch lebte und einzelne Schlösser nur sporadisch bewohnte.
Chenonceau, das "Schloss der Damen", ist nach Versailles das meistbesuchte Schloss Frankreichs. Bei einem Rundgang durch die ehrwürdigen Gemäuer wird klar, warum: In den liebevoll eingerichteten Räumen wird Geschichte lebendig.
Bei Candes-Saint-Martin steht der größte Klosterkomplex Europas. Die Abtei Fontevraud war einst ein gemischtes Kloster für Frauen und Männer, gefördert vom Herrscherhaus Plantagenêt. Nach den Wirren der Französischen Revolution wird sie zum Staatsgefängnis umfunktioniert.
Charlotte und Alec Plentley sind noch nicht lange verheiratet und führen das Leben eines hippen und erfolgreichen New Yorker Paares. Plötzlich werden sie aus ihrem Glück gerissen.
Charlotte ist Accessoire-Designerin für ein angesagtes Label und Alec ein gefragter Architekt. Alles scheint perfekt, als Charlotte einen merkwürdigen Auffahrunfall verursacht. Niemand wird verletzt, doch der Zwischenfall ist Vorbote eines herben Schicksalsschlags.
Auch wenn der Unfall glimpflich verlaufen ist, beschließen Charlotte und Alec, beruflich endlich etwas kürzerzutreten und ihrem Privatleben mehr Zeit zu widmen. Charlotte überredet Alec, mit ihr spontan Urlaub zu machen.
Die Idee, auf dem Weg nach Cape Cod bei Alecs Eltern vorbeizuschauen, die eine Apfelfarm in Marton Mills betreiben, lassen sie fallen. Denn Alec fühlt sich unter Druck, weil nach dem Tod seines Bruders die Zukunft der Farm nicht geklärt ist. Außerdem machen seine Eltern Druck wegen eines Babys.
Dann aber bekommt Charlotte auf der Fahrt Schmerzen und ein Taubheitsgefühl in den Beinen. Eine Folge des eigentlich harmlosen Auffahrunfalls in New York? Die Ärztin Olivia kann im Krankenhaus keine eindeutige Diagnose stellen und empfiehlt ihr eine sofortige Ruhepause. Da die Klinik nicht weit weg von Marton Mills ist, fährt Alec Charlotte nun doch zu seinen Eltern Michael und Evelyn, die nicht mit dem Besuch gerechnet haben, sich aber sogleich auf liebevolle Weise um Charlotte kümmern.
Anfangs weigert sich Charlotte, zu akzeptieren, dass etwas Grundsätzliches nicht mit ihr stimmen könnte. Doch dann erhält sie von Olivia die Diagnose. Ihr wird klar, dass sie mit einem Schlag vieles verlieren könnte, was ihr bisher wichtig war: ihren Job, ihr Geld, ihre Freunde. Auch Alec?
Mit Nike Fuhrmann, Stefan Murr, Barbara Focke, Jürgen Haug, Jana Klinge
Nach einer überstandenen Krebserkrankung ist Nel Innes froh, endlich wieder ihre Arbeit in dem gemeinsam mit Ehemann Marc geführten New Yorker Restaurant aufnehmen zu können.
Doch die Freude über die Rückkehr ins alte Leben währt nicht lang: Marc, mit dem sie seit fast 20 Jahren verheiratet ist, hat ein Verhältnis mit der Patissière Melissa und scheint nur wegen Nels Krankheit bei ihr geblieben zu sein.
Hals über Kopf packt sie ihre Sachen und flüchtet zu ihrem Vater Gerald auf das Weingut der Familie.
Dort erlebt sie eine weitere Überraschung: Gerald möchte das seit Generationen in Familienbesitz befindliche Gut verkaufen und die letzten Jahre seines Lebens mit seiner späten Liebe Margret genießen. Ein Käufer ist auch schon gefunden: Jake Carlyle, Besitzer des Großkonzerns Brandovino, der mit billig produzierten Massenweinen die Supermarktregale der Ostküste befüllt.
Nel beschließt, das Weingut zu kaufen. Sie muss sich allerdings eingestehen, dass ihre körperlichen Kräfte noch nicht vollständig zurückgekehrt sind. Auch fürchtet sie sich vor einem erneuten Ausbruch der Krankheit. Ausgerechnet Konkurrent Jake sorgt jedoch dafür, dass Nel sich zum ersten Mal seit Langem unbeschwert und attraktiv fühlt. Aber auch Marc möchte die gemeinsamen Jahre nicht einfach wegwerfen. Er bietet Nel an, das Restaurant zu verkaufen, um zu zweit einen Neuanfang auf dem Weingut zu wagen. Überraschend für alle verzichtet Nel jedoch auf das Weingut und kehrt zu Marc nach New York zurück. Wird den beiden dort die Rettung ihrer Ehe gelingen? Oder muss Nel Marc freigeben, um selbst frei zu sein für einen Neustart in ihre geschenkten Jahre?
Mit Gesine Cukrowski, Harald Krassnitzer, Martin Rapold, Rolf Becker, Maresa Hörbiger
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Immer eine spannende Frage: Wie wird das Wetter in den kommenden Tagen? Gezeigt werden Temperaturentwicklung, Windströmungen und weitere Trends anhand verständlicher Grafiken.
Die packende Dokumentation von Wolf-Christian Ulrich beleuchtet den Mythos britischer Agenten und die dunklen Geheimnisse der internationalen Spionage von gestern und heute.
Im Film, in der Literatur - aber auch in der Realität: London ist Spionage-Hauptstadt, wo immer wieder Kunstschaffende und Aktivisten ins Fadenkreuz dunkler Mächte geraten. Was für die einen spannende Unterhaltung ist, ist für die anderen gefährliche Realität.
Zum Beispiel für Lumli und Lumlong. Das junge Künstlerpaar musste Hongkong aus Angst vor Verhaftung verlassen und lebt in London im Exil. Seitdem fühlen sich die beiden vom staatlichen chinesischen Überwachungsapparat verfolgt. Der Grund sind ihre Bilder, in denen sie ausdrücken, was aus ihrer Sicht in China schiefläuft.
Auch andere Mächte suchen in London Einfluss. Sir Richard Dearlove, ehemals Chef des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6, war lange in der Welt der Spione zuhause und gibt dazu im Film einen Einblick. Auch die Historikerin Karina Urbach kennt sich bestens mit Spionage aus: Ihr Vater hatte in Deutschland für die USA spioniert. Sie zeigt Orte, die für die "Spy City London" eine wichtige Rolle gespielt haben.
Klingt alles ein bisschen wie bei James Bond und Kingsman? Ist es auch. Die Briten lieben Spionagegeschichten, und die Verschränkung von Realität und Fiktion war schon oft enger, als man denkt: Die Dreharbeiten zum Nachkriegsklassiker "Der Dritte Mann" etwa, dem britischen Film noir von Carol Reed, sollen MI6 als Deckmantel für eine Spionageaktion gegen Russland gedient haben. Ein Mitglied des damaligen Filmteams erzählt davon.
Auch über das reale Gegenstück zu dieser Geschichte um Geheimnisse und Verrat erfährt der Filmemacher Wolf-Christian Ulrich einiges: Gemeinsam mit Karina Urbach folgt er der Spur der "Cambridge 5", einem legendären Spionagering um den russischen Agenten Kim Philby.
Bis heute ist London die Hauptstadt der Spionage. Jeden Tag kann man in den Medien von Spionen lesen, die auffliegen - oder tot aufgefunden werden. Der iranische Journalist Pouria Zeraati überlebt nur knapp eine Messerattacke - mutmaßlich von iranischen Agenten. Er berichtet von der ständigen Bedrohung und wie er damit lebt.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Mit Julia Bullock und Alfred Walker
Programm:
- Leonard Bernstein: Divertimento
- Jessie Montgomery: Five Freedom Songs
- George Gershwin: Suite aus "Porgy and Bess"
Bei Leonard Bernstein und George Gershwin mischen sich moderne Klänge des Westens und des Jazz mit Klassik. Andris Poga dirigiert das WDR Sinfonieorchester und den WDR Rundfunkchor.
Zwischen Bernsteins Festmusik "Divertimento" und Gershwins Südstaaten-Oper "Porgy and Bess" kommt zudem eine der besten weiblichen Komponistinnen Amerikas zu Wort: die 1981 in New York geborene Jessie Montgomery.
Ihre "Freedom Songs" entstanden eigens für die Sopranistin Julia Bullock und sind moderne Bearbeitungen traditioneller afroamerikanischer Musik. Julia Bullock präsentiert diese Songs persönlich. An ihrer Seite singt Bariton Alfred Walker.
Giulia Tonelli, Solotänzerin am Opernhaus Zürich, kehrt aus dem Mutterschaftsurlaub zurück. Schritt für Schritt will sie in die fordernde Welt der Elite-Ballettkompanie zurückfinden.
Doch ihr Sohn Jacopo ist anspruchsvoll: ein Balanceakt einer Mutter und Primaballerina. - Die Dokumentation taucht in den Mikrokosmos des großen Opernbetriebs ein. Er wirft einen intimen und engagierten Blick auf die Zürcher Primaballerina Giulia Tonelli.
Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere wird Giulia Tonelli schwanger und setzt mehrere Monate aus. Die Kamera begleitet sie zurück in die Proberäume. Es ist ein harter Weg zurück ins Rampenlicht, denn ihr Körper hat sich durch die Schwangerschaft verändert. Zu Hause wartet ihr Sohn Jacopo, der seine kindlichen Bedürfnisse an die Mutter stellt.
"Becoming Giulia" gewann den Publikumspreis des Zürcher Filmfestivals und war an den Solothurner Filmtagen in der Sektion "Panorama" vertreten.
Diese Folge der Reihe "Orte der Kindheit" begleitet Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager auf eine Reise in ihre Geburtsstadt Salzburg.
Hier waren nicht nur die musikalische Tradition der Festspiele und die Ausbildungsmöglichkeiten für die spätere Sängerin bestimmend. Zu den wichtigen Themen ihrer Kindheit und Jugend gehörten vor allem eine Mofa-Gang, Mozartkugeln und die Mode der 1970er Jahre.
Warum das Kind Angelika immer die Prinzessin sein wollte, weshalb sie nie mit ihrer Schwester raufen musste und wie eine "Erleuchtung" im Schulbus ihren Lebensweg entschied, zeigt das halbstündige Porträt. Erzählt wird eine Geschichte voller Poesie, Wärme und Lachen, in der Angelika Kirchschlager völlig neu zu entdecken ist. Gemeinsam mit Peter Schneeberger schaut sie sich halb belustigt, halb versonnen nochmals die Super-8-Filme der Familie an: Schaukel, Skier, Schultüte waren die Abenteuer jener Zeit und gleichzeitig Symbol für eine sorglose Kindheit in familiärer Geborgenheit. Sie ist auch die Quelle für Angelika Kirchschlagers Fröhlichkeit und Stabilität, aus der die gefragte Mezzosopranistin ihre Kraft für die anstrengende internationale Opernkarriere schöpft.
Die vierköpfige Familie Kim wohnt in einer miefigen Kellerwohnung. Ihre Arbeitslosenunterstützung bessert sie mit dem Falten von Kartons für einen Pizzaexpress auf.
Als Sohn Ki Woo bei der Unternehmerfamilie Park einen Job als Nachhilfelehrer bekommt, sieht er die unverhoffte Chance, auch seinen Angehörigen eine Stelle zu verschaffen. 2020 wurde der Film "Parasite" mit sechs Oscars ausgezeichnet, darunter als "Bester Film".
Zunächst vermittelt Ki Woo der nichts ahnenden Dame des Hauses Yeon Kyo seine Schwester Ki Jung als Kunstpädagogin für den vermeintlich hochbegabten Sohn. Anschließend machen sich die Kim-Geschwister mit List und Tücke daran, das bisherige Personal unauffällig loszuwerden, um Vater Ki Taek als Chauffeur und Mutter Chung Sook als Haushälterin einzuschleusen. Mit falscher Identität und erlogenen Referenzen.
Zu ihrem Erstaunen geht der dreiste Plan reibungslos auf. Als der wohlhabende Hightechunternehmer Park mit seiner Familie zu einem mehrtägigen Ausflug aufbricht, feiern die Kims in der stilvollen Villa ihren unverhofften Aufstieg. Plötzlich steht die geschasste Haushälterin vor der Tür, angeblich, um nach ihrer persönlichen Habe im Keller zu schauen. Dass sie Moon Gwang hereinlassen, bereuen die Kims schon bald. Denn nicht nur sie haben ein Geheimnis, das allen zum Verhängnis werden kann.
Im "Berlinale-Studio" begrüßt 2025 wieder Knut Elstermann die Zuschauer live aus dem Berlinale Palast am Potsdamer Platz.
Zu Gast beim "Kino King" sind die interessantesten Schauspieler und Kreativen des Festivals. Dazu gibt es das Wichtigste über die Filme und Menschen der Berlinale.
In diesem Magazin werden Themen mit kulturellem und gesellschaftspolitischem Hintergrund behandelt. Dabei kommen weder Literatur noch Film, Theater, Kunst oder Musik zu kurz.
Ob Fußball, Wintersport oder Fahrradrennen - mit dieser Sendung bleibt der Zuschauer in Sachen Sportereignisse und -ergebnisse immer auf dem neuesten Stand.
Am 1. August 2015 spielen Judas Priest vor 85.000 Fans in Wacken im Rahmen ihrer "Redeemer of Souls Tour" und lassen Bild und Ton mitschneiden. Es wird das sechste Livealbum der Band.
"The Priest has returned", jubeln die Fans, und der "Loudwire" meint: "Judas Priest haben eine Unmenge an Livealben veröffentlicht, und 'Battle Cry' ist eine wertvolle Ergänzung in diesem Kanon. Der Mitschnitt dokumentiert eine Band, die mit Würde gealtert ist."
Als Headliner in Wacken stehen Sänger Rob Halford, die Gitarristen Glenn Tipton und Neuzugang Richie Faulkner, Bassist Ian Hill und Schlagzeuger Scott Travis auf der Bühne. Die Heavy-Metal-Ikonen aus Birmingham präsentieren in Wacken eine Mischung aus den großen Hits ihrer damals bereits 46-jährigen Karriere und Songs des Albums "Redeemer of Souls". Der Platz vor der Bühne, der "Holy Ground", ist zum Bersten voll, und das Publikum feiert Rob Halfords Sirenenstimme.
Gegründet 1969 als Blues-Band, gelten Judas Priest heute als einflussreichste Heavy-Metal-Band weltweit. Sie erfinden die zweistimmigen Gitarrenlinien, den opernhaften Gesang und das "Lack und Leder"-Outfit, garniert mit Nietenarmbändern. Den Bandnamen "klauen" sie aus dem Titel des Bob-Dylan-Songs "The Ballad of Frankie Lee and Judas Priest". 1973 wird Rob Halford Sänger der Band, die 1980 mit dem Album "British Steel" Musikgeschichte schreibt. Zusammen mit Motörhead, Black Sabbath und Ozzy Osbourne gelten Judas Priest als die Vorbilder des "New Wave of British Heavy Metal", einem Genre, das Ende der 1970er-, Anfang der 1980er-Jahre Heavy Metal und Punk miteinander vereint. Iron Maiden, Def Leppard und Saxon gehören ebenso dazu und grenzen sich damit von anderen Sparten wie Speed Metal, Power Metal, Trash Metal oder Glam Metal ab.
1991 verlässt Rob Halford die Band, um 2003 wieder zurückzukehren. Gitarrist Glenn Tipton verlässt die Gruppe 2018 wegen seiner schon länger anhaltenden Parkinson-Krankheit und bleibt bis heute Judas Priest als Songwriter verbunden.
Im September 2021 erleidet Gitarrist Richie Faulkner beim "Louder Than Life"-Festival in Louisville, Kentucky, einen Einriss der Aortenwand. Er spielt den Auftritt zu Ende und wird unweit des Veranstaltungsorts in einer Klinik durch eine Notoperation gerettet.
3sat präsentiert die Höhepunkte des Wacken-Gigs mit den Songs: "Metal Gods", "Halls of Valhalla", "Turbo Lover", "Redeemer of Souls", "Breaking the Law", "Hell Bent for Leather", "Electric Eye", "You've Got Another Thing Comin'", "Painkiller", "Living After Midnight" und natürlich einer standesgemäßen Bühnenauffahrt mit einem donnernden Motorrad.
Ende Mai 2022 kommen Judas Priest im Rahmen ihrer "50 Heavy Metal Years"-Tour auch nach Deutschland. Da die Konzerte in Deutschland weitgehend ausverkauft sind, gibt die Band am 31. Mai 2022 in Berlin ein Zusatzkonzert.
Anfang Mai 2022 wird bekannt, dass Judas Priest im November 2022 in Los Angeles mit dem "Musical Excellence Award" für die besondere Prägung eines Genres von der "Rock and Roll Hall of Fame" geehrt werden. Schon lang wartet die Band auf diesen Einzug in die "Rock and Roll Hall of Fame", nachdem es Kiss, Metallica und Deep Purple bereits geschafft haben. Sänger Rob Halford sagt dazu: "Wow, das ist so aufregend - endlich. Das ist der Segen, auf den wir alle gewartet haben." Noch im Oktober 2020 klagte Halford, dass Heavy Metal "nicht genug von der 'Hall of Fame' respektiert würde." Halford weiter: "Ich denke, wir haben es verdient. Es wäre nicht nur für uns, sondern auch für die britische Heavy-Metal-Musik."
Am 3. Oktober 2005 bebt der Sydney Super Dome: Im Rahmen ihrer "Monkey Business Tours" begeistern die Black Eyed Peas auf dem Höhepunkt ihres Schaffens das entfesselte Publikum.
Die weltweite Tour beginnt am 3. Juni 2005 in Las Vegas und endet am 29. Dezember 2006 in Paradise südlich von Las Vegas. Die "Schwarzaugenbohnen" bringen große Hip-Hop-Hits wie "Let's Get It Started", "Hey Mama", "Pump It" und natürlich "Where Is the Love?".
Gegründet 1989 von den Sängern Allan Pineda Lindo, genannt "apl.de.ap", und William Adams mit dem Spitznamen "will.i.am", schließt sich 1997 Jaime Gómez, später "Taboo" genannt, der Band an, die 2003 mit Sängerin Stacy "Fergie" Ferguson komplett ist: Ein Quartett, dass Musikgeschichte schreiben wird, hat sich gefunden.
Das dritte Album "Elephunk" aus dem Jahr 2003 wird mit Gold ausgezeichnet und präsentiert den weltweiten Superhit: "Where Is the Love?". Dieser erreicht weltweit die Spitzenpositionen der Hitparaden und wird mit zwei Grammy-Nominierungen in der Kategorie "Record of the Year" bedacht.
Die Black Eyed Peas sind auf dem Höhepunkt ihrer Kreativität und steigern 2005 mit dem Album "Monkey Business" den Erfolg noch einmal: Fünf Grammy-Nominierungen und letztendlich zwei Preise katapultieren die Peas an die Spitze der Popwelt. 2017 verlässt Fergie die Band. Sie wird durch die philippinische Sängerin Jessica Reynoso ersetzt, genannt "J. Rey Soul".
Hip-Hop, gemixt mit Latin, Funk, Pop und Rock - das ist der Stil der Peas, die die Szene mit einer besonderen Eigenart überraschen: Liveband statt Sampling ist die Zauberformel, mit der die Peas jedes Konzert von kühlen, voraufgezeichneten Backing-Tracks befreien und den Rock 'n' Roll auf der Bühne feiern. "Das überfordert die meisten eingefleischten Westcoastler", schreibt "laut.de" über die Peas. Auch mit dem typischen Bad-Guy-Image hat die Band nichts zu tun: Sie singen über wahre Liebe und wollen Freude und Optimismus mit ihren tanzbaren Beats transportieren. Das Ganze nennen sie "Electro Static Funk".