Historische Stätten und malerische Natur: Kroatien bietet auf kleinem Raum eine beeindruckende landschaftliche und kulturelle Vielfalt. Nicht umsonst erlebt das Land einen Tourismusboom.
Während der Reise entlang der Adriaküste erfährt man mehr über die Geschichte Kroatiens und trifft auf spannende Charaktere: vom Angestellten einer Meerwassersaline über eine Weinbäuerin von der Insel Hvar bis hin zu Lehrern der Steinmetzschule in Pucišca.
Erste Station ist Dubrovnik, die "Perle der Adria". Als Kulisse für Film- und TV-Produktionen ist die Stadt groß im Geschäft. Das hat Folgen: Vor allem in den Sommermonaten ist Dubrovnik völlig überlaufen. Aber abseits der Touristenpfade laden kleine Seitengassen zum Verschnaufen ein.
Danach geht es weiter nach Mali Ston. Die Salzproduktion hat dort eine lange Tradition. Doch auch eine andere Spezialität findet in der Bucht optimale Bedingungen: Austern aus Mali Ston gelten als Delikatesse.
Auf Hvar fühlt sich der Jetset wie zu Hause. Die Insel ist eine der sonnenverwöhntesten in Europa und punktet mit historischen Baudenkmälern und mediterraner Gelassenheit.
Licht aus, Spot an! Welche spannenden Filme in nächster Zeit in den deutschen Kinos anlaufen oder auf DVD erscheinen, gibt es hier zu sehen. Interviews mit Schauspielern oder Regissueren runden das Angebot ab.
Diese Gesprächsrunde widmet sich ausschließlich wissenschaftlichen Themen. Zu Wort kommen österreichische Wissenschaftler, die ihre neusten Projekte und Forschungsergebnisse vorstellen.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
In der Schweizer Gesprächssendung "Sternstunde Philosophie" diskutieren Philosophen, Wissenschaftler und Künstler Themen einer immer komplexer werdenden Welt.
"Sternstunde Philosophie" schlägt den großen Bogen von der gesellschaftspolitischen Aktualität zu den Grundfragen der Philosophie: Wer ist wofür verantwortlich, worin besteht die menschliche Freiheit, was bestimmt unseren Lebenssinn?
"Literaturclub" diskutiert die neuesten literarischen Entdeckungen und gibt Orientierungshilfe im Buchmarkt.
In der Gesprächssendung werden jeweils vier bis fünf Neuerscheinungen besprochen.
Nach einem harten Winter voller Entbehrungen und Ungerechtigkeiten bekommt der Bauernbub Uorsin für den jährlichen Chalandamarz-Umzug auch noch die kleinste Glocke.
Als er von allen als "Schellen-Ursli" verspottet wird, reicht es ihm. Er will die große Glocke aus dem Maiensäss holen und wagt ein waghalsiges Abenteuer. Die Handlung basiert auf dem Bilderbuch "Schellen-Ursli" von Selina Chönz und Alois Carigiet aus dem Jahr 1945.
Uorsin verbringt den Sommer mit seinen Eltern auf der Alp und hütet die Ziegen. Sein besonderer Stolz ist das junge Zicklein Zila, bei dessen Geburt er dabei war. Im Verlauf des Sommers freundet er sich mit Seraina vom benachbarten Maiensäss an.
Auf der Alpabfahrt geht wegen eines Unfalls ein Teil der Heuernte und des Käses verloren. Vater Linard macht sich Sorgen, dass sie mit dem Rest nicht über den Winter kommen. An eine Rückzahlung der Schulden beim reichen Ladenbesitzer Armon ist nicht zu denken. Armon nützt die Notsituation der Familie schamlos aus, da er seit Jahren ein Auge auf das Maiensäss der Familie geworfen hat.
Und dessen Sohn Roman bringt seinen Vater dazu, für ihn Uorsins Ziege als Pfand einzufordern. Uorsin muss verzweifelt mitansehen, wie nun Roman Zila bekommt und Seraina für sich zu gewinnen scheint.
Beim Verteilen der Glocken für den jährlichen Chalandamarz-Umzug erhält Ursli zum Gespött aller auch noch die kleinste Glocke und wird von Roman als "Schellen-Ursli" gehänselt. Nun entschließt er sich, es allen zu zeigen. Er wagt das Unmögliche und macht sich auf, trotz Schnee und Eis die große Glocke aus dem Maiensäss zu holen.
Die Handlung basiert auf dem Bilderbuch "Schellen-Ursli" von Selina Chönz und Alois Carigiet aus dem Jahr 1945. Da die eigentliche Handlung der Buchvorlage für die Länge eines Spielfilms zu wenig hergab, wurde die Geschichte von Stefan Jäger und Xavier Koller um wesentliche Teile erweitert; die Glockengeschichte, die im Buch erzählt wird, findet nur in den letzten 20 Minuten des Films statt.
Den Kinderbuchklassiker hat Oscarpreisträger Xavier Koller im Unterengadin verfilmt. Dazu wurden in Sur En, einem kleinen Dorf gegenüber von Ardez, extra einige zusätzliche Häuser im Dorfkern sowie etwas außerhalb das Schellen-Ursli-Haus als Kulissen gebaut.
Mit Tonia Maria Zindel, Jonas Hartmann, Marcus Signer, Leonardo Nigro, Sarah Sophia Meyer
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Jeder kennt den Igel, man weiß aber relativ wenig über ihn. Filmemacher Kurt Mündl begleitet eine Igelfamilie durch ein Kalenderjahr und gibt Einblicke in ihre Verhaltensweisen.
Igel sind Einzelgänger. Männchen und Weibchen treffen sich nur zur Paarungszeit im Frühling. Futter gibt es dann zuhauf, doch die Suche nach dem Richtigen erfordert Zeit und Anstrengung. Danach steht die Aufzucht der Jungtiere an.
Der Igel zählt zu den ältesten Säugetierformen auf unserem Planeten. Nach neuen Erkenntnissen wird es ihn noch lange geben, da auch die massive Zerstörung seines natürlichen Lebensraums seine Population bisher nicht ernsthaft gefährden konnte.
Obwohl der Igel einer der bekanntesten Säugetiervertreter in Mitteleuropa ist, weiß man noch relativ wenig über sein Verhalten bei der Aufzucht der Jungtiere. Außer Fachleuten hat wohl kaum jemand neugeborene Igel zu Gesicht bekommen. Kurt Mündl gewährt auch hier seltene Einblicke in die Kinderstube einer Igelfamilie.
Sein Film geht auch der Frage nach, welche ungeklärten Rätsel es noch immer über den Winterschlaf des Igels gibt und warum er seit Jahrhunderten als Symboltier für Glück, aber auch für den Tod gilt.
Mit der Bahn durchs Winterwunderland Schweiz: Es geht in die entlegensten Täler, auf die höchsten Berge, durch beeindruckende Landschaften, vorbei an Menschen und ihren Geschichten.
Dank unzähliger Tunnel und Viadukte ist die Region im Herzen der Alpen ein Paradies für Bahnreisende. Als Luxusliner auf Schienen verkehrt der "Glacier Express" seit beinahe 100 Jahren zwischen den beiden Nobelskiorten St. Moritz und Zermatt.
Die Reise in der luxuriös ausgestatteten Excellence Class lässt in puncto Service, Komfort und Aussicht kaum Wünsche offen.
Vom Klosterort Disentis aus geht es mit Zahnstangenantrieb über Alpenpässe, durch verschneite Landschaften bis an den Fuß des Matterhorns. Am höchsten Punkt der Reise überrascht der Anblick des wohl einzigen Leuchtturms der Alpen. Nach einem spektakulären Abstieg erreicht der Zug Andermatt, das sich vom Militärdorf zum Skiort für den internationalen Jetset mausert. Auf der weiteren Fahrt durchs Wallis wandelt man auf den Spuren von Hotelkönig Cäsar Ritz, dem Erfinder der internationalen Luxus-Hotellerie, und kann den höchstgelegenen Weinberg nördlich des Alpenhauptkamms bestaunen.
Vorbei an furchteinflößenden Lawinenkegeln schlängelt sich der Zug Richtung Ziel und erreicht just rechtzeitig zur Après-Ski-Gaudi das funkelnde Zermatt.
Seit bald 120 Jahren führt die spektakuläre Bernina-Strecke vom Engadin über den Berninapass und durchs Puschlav bis nach Tirano in Italien.
In zwei Stunden reist man vom tiefsten Winter in einen frühen Frühling. Denn vom alpinen Klima und Lebensgefühl geht es sowohl klimatisch als auch kulturell in südlichere Gefilde.
Es ist eine Fahrt der Gegensätze: Furchtlose Eiskletterer, heißblütige Winter-Camper und engagierte Gletscherforscher erliegen dort der Faszination von Eis und Schnee. Die winterlichen Bedingungen stellen auch das Zugteam immer wieder vor Herausforderungen.
Von der Alp Grüm geht die Reise talwärts 1800 Höhenmeter dem Frühling entgegen. Je südlicher der Zug, desto mediterraner das Flair: lokale Pasta-Produzenten und Bergbauern, die dank Klimawandel neu auf Olivenöl setzen. Durch das einzigartige Kreisviadukt von Brusio windet sich der Zug seinem Ziel entgegen: dem Städtchen Tirano mit seinen barocken Kirchen und eindrücklichen Palazzi.
Mit der Bahn durchs Winterwunderland Schweiz: Auf Schienen geht es in die entlegensten Täler, auf die höchsten Berge, durch beeindruckende Landschaften, vorbei an Menschen und ihren Geschichten. Dank unzähliger Tunnel und Viadukte ist die Region im Herzen der Alpen ein Paradies für Bahnreisende.
Seit 110 Jahren zuckelt die Arosabahn mit durchschnittlich 30 Stundenkilometern von Chur, der Kantonshauptstadt Graubündens, in den berühmten Wintersportort Arosa.
Erst als Tram durch die Altstadt von Chur, dann als Gebirgsbahn. Ihre Fahrt führt über spektakuläre Viadukte, vorbei an Wasserfällen und Wildbächen stetig den schneebedeckten Gipfeln von Arosa entgegen.
Arosa zählt heute zu den größten und traditionsreichsten Wintersportorten der Schweiz. Am Ende des lang gestreckten Tales Schanfigg gelegen, war es einst nur über Saumpfade erreichbar. Mit der Inbetriebnahme der Arosabahn 1914 öffnete sich das Tor zur Welt. Die Menschen dort haben sich jedoch Handwerk, Tradition und eine liebenswerte Exzentrik bewahrt.
Die Reise durchs Schanfigg mit dem Lokführerduo Hans-Peter und Flavia Thöny - Vater und Tochter - ist reich an Höhepunkten: Atemberaubende Sonnenaufgänge, das imposante Langwieser Viadukt und die traditionelle Herstellung von Bündnerfleisch buhlen um die Aufmerksamkeit entlang der Route. An deren Ende noch ein Erlebnis wartet, das einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Mit der Bahn durchs Winterwunderland Schweiz: Auf Schienen geht es in die entlegensten Täler, auf die höchsten Berge, durch beeindruckende Landschaften, vorbei an Menschen und ihren Geschichten. Dank unzähliger Tunnel und Viadukte ist die Region im Herzen der Alpen ein Paradies für Bahnreisende.
Die "Schynige Platte-Bahn" im Berner Oberland ist Ziel einer ganz besonderen Fahrt mit der Zahnradbahn. Seit über 130 Jahren tuckern die Dampfzüge von Wilderswil gemächlich den Berg hoch.
Die Fahrt ist eine Reise zurück in der Zeit: Schienen, Züge und auch so manche Sehenswürdigkeit entlang der Strecke haben sich den Charme aus Großmutters Zeiten erhalten. Der neuste Zug der "Schynige Platte-Bahn" hat bereits über 100 Jahre auf dem Buckel.
Entsprechend gemächlich ist auch das Tempo. Es lädt ein, innezuhalten und die malerischen Landschaften zu genießen, die sich beim Blick aus dem historischen Wagen auftun. Oder Menschen kennenzulernen, die entlang der Strecke leben und arbeiten. Etwa die Älplerfamilie Balsiger, die jeden Sommer mit Kind und Kegel auf den Berg zieht. Oder Jasmin Senn, die als Gärtnerin den eindrücklichen Alpengarten auf der Schynigen Platte betreut. Bei der Mittelstation Breitlauenen liegt den Reisenden der Thunersee zu Füßen. Ein Anblick, der den berühmten Schweizer Maler Ferdinand Hodler zu einigen seiner Landschaftsbilder inspiriert hat.
Werkstattchef und Lokomotivführer Samuel von Känel gibt einen Einblick in den Führerstand einer der alten Dampfloks, während sich Zugbegleiterin Claudia Würsch um Sicherheit auf der Strecke und Wohlbefinden der Passagiere bei der Fahrt kümmert. Die Ankunft auf der Schynigen Platte verspricht zudem das wohl meistfotografierte Panorama des berühmtesten Schweizer Dreigestirns Eiger, Mönch und Jungfrau.
Mit den Schweizer Bergbahnen durch majestätische Landschaften auf die spektakulärsten Gipfel. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus Tradition und Technik, Natur und Kultur beeindrucken die Bergbahnen heute genauso wie vor 150 Jahren.
Geschäftsmann Paul-André ist Mitte 40, Single - und genauso reich wie einsam. Letzteres will er nun ändern. Da bietet sich ihm die Gelegenheit, eine Familie zu haben.
Als er zufällig mitbekommt, dass die lebensfrohe Violette aufgrund akuter finanzieller Probleme drauf und dran ist, das Sorgerecht für ihre beiden Kinder zu verlieren, hat Paul-André die zündende Idee, um auch mal in den Genuss von Familienglück zu kommen.
Er unterbreitet der alleinerziehenden Mutter den ungewöhnlichen Vorschlag, all ihre Schulden zu bezahlen, wenn sie ihn dafür probehalber für einige Monate in ihre Familie aufnimmt. Nach anfänglicher Skepsis willigt Violette ein. Doch als Paul-André statt mit sofortiger familiärer Harmonie zunächst mit jeder Menge Chaos und Unordnung konfrontiert wird, muss er feststellen, dass ein Familienleben vielleicht doch nicht so einfach ist, wie er sich das in seinen Träumen ausgemalt hat.
Benoît Poelvoorde ("Nichts zu verzollen", 2011) und Virginie Efira ("Benedetta", 2021) glänzen in den Hauptrollen dieser absurd-witzigen Komödie von Regisseur Jean-Pierre Améris ("Die anonymen Romantiker", 2011).
Mit Benoît Poelvoorde, Virginie Efira, Philippe Rebbot, Pauline Serieys, Calixte Broisin-Doutaz
Was zeichnet die Schweiz aus? Charakteristische Züge, aktuelle Ereignisse sowie Land und Leute werden vorgestellt. Außerdem finden regelmäßig Gespräche mit Studiogästen statt.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Immer eine spannende Frage: Wie wird das Wetter in den kommenden Tagen? Gezeigt werden Temperaturentwicklung, Windströmungen und weitere Trends anhand verständlicher Grafiken.
Die Winter werden wärmer, und der Schnee kommt immer unzuverlässiger. Zunehmend setzen Skigebiete auf beschneite Pisten.
In Italien liegt schon heute auf 90 Prozent der Abfahrten maschinell produzierter Schnee. Wie aber funktioniert moderne Beschneiung heute? Und welche Bedingungen braucht es, damit Kanonen und Lanzen überhaupt Schnee produzieren können?
"NZZ Format" war eine Saison lang mit Stefan Megert unterwegs, Chef-Beschneier bei den Bergbahnen Davos Klosters.
Es gibt aber auch schon Orte, an denen herkömmliche Beschneiungsanlagen nicht mehr ausreichen. Am Schweizer Biathlon-Stützpunkt Lenzerheide wird deshalb eine spezielle "Snowfactory" eingesetzt. Sie kann sogar bei Plusgraden arbeiten. Für den nordischen Skisport, der meistens in niedrigeren Lagen stattfinde, sei der Klimawandel eine besondere Herausforderung, sagt Riikka Rakic, Nachhaltigkeitschefin der "International Biathlon Union".
Mithilfe von Klimadaten können Forschende simulieren, wie sich die Schneezuverlässigkeit in den nächsten Jahrzehnten entwickelt. Fabian Wolfsperger vom "WSL Institute for Snow and Avalanche Research SLF" in Davos, sagt, technischer Schnee könne den Rückgang des natürlichen recht gut kompensieren - allerdings nicht auf allen Pisten, gerade auf Talabfahrten werde es schwierig.
Am Rand der Steppe Kasachstans steht eine prächtige Grabmoschee. Dort liegt Hodscha Ahmed Yasawi begraben, ein asketischer Poet, Mystiker und Religionsstifter. Er ist den Kasachen heilig.
Ahmed Yasawi brachte den nomadischen Steppenvölkern den Islam nahe. In einer Stadt an der einstigen Seidenstraße, dem heutigen Turkestan, hat er gelebt und gelehrt, 1146 starb er. Weltenherrscher Timur hat ihm im 14. Jahrhundert ein Mausoleum bauen lassen.
Das Mausoleum hat die Bezeichnung "monumental" wahrlich verdient. In 40 Metern Höhe thront die mächtige blaue Kuppel. Reitern wies sie noch aus 40 Kilometern Entfernung den Weg. Timur, der damals ganz Zentralasien und die halbe Welt beherrschte, liebte die Macht und die Baukunst. Am Mausoleum des Volksheiligen erprobte er Bautechnik und Dekorkunst, jenen blauen Glanz der Kuppeln, der später in seiner Hauptstadt Samarkand erstrahlen sollte.
Ahmed Yasawi ist als "Heiliger des einfaches Volkes" bis heute hoch verehrt. Er gilt als Urvater des Sufismus, jener Richtung des Islam, die in Mittelasien bis heute vorherrscht. Turkestan ist der wichtigste Pilgerort der Region, von weit her kommen die Menschen. Nach den 70 "gottlosen Jahren" der Sowjetzeit suchen die Kasachen am Grab des Heiligen Besinnung und kasachische Identität.
Der Film begleitet eine kasachische Hirtenfamilie aus der Steppe bei einer Pilgerfahrt nach Turkestan.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
In "Nuhr im Ersten" seziert Dieter Nuhr messerscharf politische Unzulänglichkeiten, thematische Abseitigkeiten und den verlässlichen Irrwitz des Alltags.
Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus Kabarett und Comedy geschieht dies auf gewohnt anspruchsvoll-bissige, unterhaltsame und vor allem witzige Art und Weise. Denn Humor ist, nicht nur, aber vor allem in Krisenzeiten ein wichtiger Begleiter.
In "Bosetti Late Night" nimmt Sarah Bosetti die aktuelle gesellschaftliche Debatte satirisch auseinander, entstaubt sie, poliert sie und setzt sie wieder neu zusammen.
Willkommen zur einzigen Satireshow Deutschlands, die nicht nur über Gendern, Cancel Culture, Klima und Wärmepumpen spricht - sondern darüber, wie über diese Themen gesprochen wird!
Bosettis Texte zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Poesie und die Komik des Streits auf den Punkt bringen. Diese Stärke wird in der Show ausgespielt, indem ihre satirischen Monologe über gesellschaftlich relevante Themen erweitert werden: Sie lädt prominente Gäste aus dem aktuellen Diskurs zum Talk und involviert das Publikum in die Debatte - vorab darf über Social Media die Sendung mitgeprägt werden, und für das Studiopublikum gibt es einen "Bullshit-Button".
2024 wurde die Late Night Show mit dem Grimme-Preis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.
Die Gastgeber der Sendung nehmen kein Blatt vor den Mund, wenn sie in ihrer Kabarettshow den politischen und gesellschaftlichen Missständen auf den Zahn fühlen. Auch ihre Gäste müssen einstecken können.
Ein vielfach dekorierter US-Leutnant ist angeklagt, den Vergewaltiger seiner Ehefrau umgebracht zu haben. Vor Gericht erkämpft sein Strafverteidiger ein überraschendes Urteil.
Der psychologische Kriminalthriller mit James Stewart als Rechtsanwalt seziert mit den Spannungselementen eines Sensationsprozesses fast wissenschaftlich die seelische Anatomie der Beteiligten. Für seine Rolle erhielt Stewart 1959 eine Oscarnominierung.
Der junge Leutnant der US-Armee, Frederick Manion, steht wegen Mordes vor Gericht. Er soll in einer Kleinstadt den Barbesitzer Quill erschossen haben. Der Fall scheint eindeutig. Rechtsanwalt Paul Biegler soll die Verteidigung übernehmen. Bevor dieser allerdings endgültig das Mandat annimmt, lässt er sich vom Angeklagten den Hergang erzählen.
Manion begründet die Tat damit, dass Quill seine Frau Laura vergewaltigt habe. Der Polizeiarzt hat bei Laura allerdings keinerlei Spuren einer Vergewaltigung gefunden. Außerdem ist zwischen der angeblichen Vergewaltigung und Manions Tat ungewöhnlich viel Zeit verstrichen. Deshalb plädiert die Staatsanwaltschaft auf Mord.
Bei seinen Gesprächen mit Manion erkennt Biegler dessen Eifersucht und Jähzorn. Er sieht darin eine Chance für die Verteidigung. Mithilfe seines alten Freundes und Kollegen Parnell McCarthy gräbt er ein Präzedenzurteil aus. Biegler plädiert daraufhin auf Unzurechnungsfähigkeit aufgrund eines unwiderstehlichen Impulses - und damit auf Freispruch. Doch Staatsanwalt Claude Dancer liefert Biegler während der Verhandlung ein wortgewaltiges Duell.
Regisseur Otto Preminger lässt in seinem meisterhaft inszenierten Thriller Ankläger und Verteidiger um die Frage kreisen, inwieweit Laura selbst für die Tat verantwortlich ist und ob ihr Mann tatsächlich im Affekt handelte.
Mit James Stewart, Lee Remick, Ben Gazzara, Arthur O'Connell, George C. Scott
Mit der Bahn durchs Winterwunderland Schweiz: Es geht in die entlegensten Täler, auf die höchsten Berge, durch beeindruckende Landschaften, vorbei an Menschen und ihren Geschichten.
Dank unzähliger Tunnel und Viadukte ist die Region im Herzen der Alpen ein Paradies für Bahnreisende. Als Luxusliner auf Schienen verkehrt der "Glacier Express" seit beinahe 100 Jahren zwischen den beiden Nobelskiorten St. Moritz und Zermatt.
Die Reise in der luxuriös ausgestatteten Excellence Class lässt in puncto Service, Komfort und Aussicht kaum Wünsche offen.
Vom Klosterort Disentis aus geht es mit Zahnstangenantrieb über Alpenpässe, durch verschneite Landschaften bis an den Fuß des Matterhorns. Am höchsten Punkt der Reise überrascht der Anblick des wohl einzigen Leuchtturms der Alpen. Nach einem spektakulären Abstieg erreicht der Zug Andermatt, das sich vom Militärdorf zum Skiort für den internationalen Jetset mausert. Auf der weiteren Fahrt durchs Wallis wandelt man auf den Spuren von Hotelkönig Cäsar Ritz, dem Erfinder der internationalen Luxus-Hotellerie, und kann den höchstgelegenen Weinberg nördlich des Alpenhauptkamms bestaunen.
Vorbei an furchteinflößenden Lawinenkegeln schlängelt sich der Zug Richtung Ziel und erreicht just rechtzeitig zur Après-Ski-Gaudi das funkelnde Zermatt.
Seit 110 Jahren zuckelt die Arosabahn mit durchschnittlich 30 Stundenkilometern von Chur, der Kantonshauptstadt Graubündens, in den berühmten Wintersportort Arosa.
Erst als Tram durch die Altstadt von Chur, dann als Gebirgsbahn. Ihre Fahrt führt über spektakuläre Viadukte, vorbei an Wasserfällen und Wildbächen stetig den schneebedeckten Gipfeln von Arosa entgegen.
Arosa zählt heute zu den größten und traditionsreichsten Wintersportorten der Schweiz. Am Ende des lang gestreckten Tales Schanfigg gelegen, war es einst nur über Saumpfade erreichbar. Mit der Inbetriebnahme der Arosabahn 1914 öffnete sich das Tor zur Welt. Die Menschen dort haben sich jedoch Handwerk, Tradition und eine liebenswerte Exzentrik bewahrt.
Die Reise durchs Schanfigg mit dem Lokführerduo Hans-Peter und Flavia Thöny - Vater und Tochter - ist reich an Höhepunkten: Atemberaubende Sonnenaufgänge, das imposante Langwieser Viadukt und die traditionelle Herstellung von Bündnerfleisch buhlen um die Aufmerksamkeit entlang der Route. An deren Ende noch ein Erlebnis wartet, das einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Mit der Bahn durchs Winterwunderland Schweiz: Auf Schienen geht es in die entlegensten Täler, auf die höchsten Berge, durch beeindruckende Landschaften, vorbei an Menschen und ihren Geschichten. Dank unzähliger Tunnel und Viadukte ist die Region im Herzen der Alpen ein Paradies für Bahnreisende.
Seit bald 120 Jahren führt die spektakuläre Bernina-Strecke vom Engadin über den Berninapass und durchs Puschlav bis nach Tirano in Italien.
In zwei Stunden reist man vom tiefsten Winter in einen frühen Frühling. Denn vom alpinen Klima und Lebensgefühl geht es sowohl klimatisch als auch kulturell in südlichere Gefilde.
Es ist eine Fahrt der Gegensätze: Furchtlose Eiskletterer, heißblütige Winter-Camper und engagierte Gletscherforscher erliegen dort der Faszination von Eis und Schnee. Die winterlichen Bedingungen stellen auch das Zugteam immer wieder vor Herausforderungen.
Von der Alp Grüm geht die Reise talwärts 1800 Höhenmeter dem Frühling entgegen. Je südlicher der Zug, desto mediterraner das Flair: lokale Pasta-Produzenten und Bergbauern, die dank Klimawandel neu auf Olivenöl setzen. Durch das einzigartige Kreisviadukt von Brusio windet sich der Zug seinem Ziel entgegen: dem Städtchen Tirano mit seinen barocken Kirchen und eindrücklichen Palazzi.
Mit der Bahn durchs Winterwunderland Schweiz: Auf Schienen geht es in die entlegensten Täler, auf die höchsten Berge, durch beeindruckende Landschaften, vorbei an Menschen und ihren Geschichten. Dank unzähliger Tunnel und Viadukte ist die Region im Herzen der Alpen ein Paradies für Bahnreisende.
Die Schatzalp-Bahn gehört zu den ältesten Bahnen der Schweiz und punktet noch heute mit Tradition und Technik. Das trifft auch auf die Herstellung der historischen Davoser Schlitten zu.
Sie werden von einer jungen Generation Handwerker in Davos liebevoll gepflegt. Abenteuerlich geht es entlang der Parsennbahn zu: Eine halsbrecherischen Einsatzübung an der Gondelbahn stellt die Nerven von Lawinenhündin Emma auf die Probe.
Und die Arbeiter haben alle Hände voll zu tun, den vereisten Schienenstrang rechtzeitig für den Bahnverkehr freizubekommen. Der Gipfel punktet mit zahlreichen Highlights: vom Pistenbully-Ballett über das Iglu-Hotel bis zur Mondscheinfahrt.
Mit der Bahn durchs Winterwunderland Schweiz: Auf Schienen geht es in die entlegensten Täler, auf die höchsten Berge, durch beeindruckende Landschaften, vorbei an Menschen und ihren Geschichten. Dank unzähliger Tunnel und Viadukte ist die Region im Herzen der Alpen ein Paradies für Bahnreisende.
Die Schynige-Platte-Bahn im Berner Oberland ist Ziel einer ganz besonderen Fahrt mit der Zahnradbahn. Seit über 130 Jahren tuckern die Dampfzüge von Wilderswil gemächlich den Berg hoch.
Die Fahrt ist eine Reise zurück in der Zeit: Schienen, Züge und auch so manche Sehenswürdigkeit entlang der Strecke haben sich den Charme aus Großmutters Zeiten erhalten. Der neuste Zug der Schynige-Platte-Bahn hat bereits über 100 Jahre auf dem Buckel.
Entsprechend gemächlich ist auch das Tempo. Es lädt ein, innezuhalten und die malerischen Landschaften zu genießen, die sich beim Blick aus dem historischen Wagen auftun. Oder Menschen kennenzulernen, die entlang der Strecke leben und arbeiten. Etwa die Älplerfamilie Balsiger, die dort jeden Sommer mit Kind und Kegel auf den Berg zieht. Oder Jasmin Senn, die als Gärtnerin den eindrücklichen Alpengarten auf der Schynigen Platte betreut. Bei der Mittelstation Breitlauenen liegt den Reisenden der Thunersee zu Füßen. Ein Anblick, der den berühmten Schweizer Maler Ferdinand Hodler zu einigen seiner Landschaftsbilder inspiriert hat.
Werkstattchef und Lokomotivführer Samuel von Känel gibt einen Einblick in den Führerstand einer der alten Dampfloks, während sich Zugbegleiterin Claudia Würsch um Sicherheit auf der Strecke und Wohlbefinden der Passagiere bei der Fahrt kümmert. Die Ankunft auf der Schynigen Platte verspricht zudem das wohl meistfotografierte Panorama des berühmtesten Schweizer Dreigestirns Eiger, Mönch und Jungfrau.
Mit den Schweizer Bergbahnen durch majestätische Landschaften auf die spektakulärsten Gipfel. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus Tradition und Technik, Natur und Kultur beeindrucken die Bergbahnen heute genauso wie vor 150 Jahren.
Mit viel Dampf, Schweiß und Fingerspitzengefühl befahren auch heute noch historische Loks und Triebwagen aus dem 19. Jahrhundert regelmäßig die Strecken. Genauso wie ihre modernen Nachfolger, die mit dem neuesten Stand der Technik und Technologie glänzen.
Seit 100 Jahren zuckeln die historischen Garnituren am Wochenende durchs Furkagebiet mit seinen Lärchenwäldern, reißenden Flüssen und imposanten Gletschern.
Das gemächliche Reisen mit der Dampfbahn versprüht Nostalgie pur. Der Weg ist das Ziel, das Ankommen wird zur Nebensache. Mit der 100-jährigen "Lok Nummer 9" startet die Reise in Realp und führt auf 18 Kilometern durch eines der schönsten Alpintäler der Schweiz.
Entlang der Furkareuss passiert die historische Garnitur eindrückliche Landschaften und einzigartige Attraktionen. Wie etwa die berühmte Furkapassstraße, auf der schon James Bond durch die Haarnadelkurven jagte.
Unterwegs kreuzt der Zug die Wege zahlreicher Menschen, die in der Region heimisch sind. Wie etwa den der Ziegenzüchterin Sanna Laurén, die Wanderungen mit ihren Grauziegen entlang der Bahnstrecke anbietet. Hoch oben auf der Alp Galenstock geben die Meyers Einblick in die Herstellung ihres Käses, der laut eigenen Angaben schon fast an Hexerei grenzt. Und am Rhonegletscher tickt die Uhr für eine der schönsten Eisgrotten der Schweiz. Zugführer Oliver Studer und Zugbegleiterin Monika Fäh garantieren den Passagieren eine unvergessliche Nostalgiefahrt durchs Furkagebiet.
Mit den Schweizer Bergbahnen durch majestätische Landschaften auf die spektakulärsten Gipfel. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus Tradition und Technik, Natur und Kultur beeindrucken die Bergbahnen heute genauso wie vor 150 Jahren.
Mit viel Dampf, Schweiß und Fingerspitzengefühl befahren auch heute noch historische Loks und Triebwagen aus dem 19. Jahrhundert regelmäßig die Strecken. Genauso wie ihre modernen Nachfolger, die mit dem neuesten Stand der Technik und Technologie glänzen.