ZDFinfo Mi., 23.10.

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Luxusklasse LIFESTYLE Die Hotels der Superreichen, GB 2019
In den luxuriösesten Hotels der Welt zählt neben Lage und Ausstattung vor allem exzellenter Service. Superreiche Gäste achten auf jedes Detail und haben mitunter exzentrische Wünsche. In Häusern wie dem Adlon Kempinski in Berlin oder dem Kempinski in Dubai steckt Exzellenz in jedem Detail. Die Teams der Nobelhotels kennen ihre Gäste genau und arbeiten von der Küche bis zum Zimmerservice an der Erfüllung der höchsten Standards ihrer Zunft. Hotelmanager Carsten Seubert weiß, dass die zentrale Lage des Adlons und seine lange Tradition als Herberge von Königen und Präsidenten allein nicht reichen. Er und seine Mitarbeiter kennen ihre Gäste und deren mögliche Wünsche schon vor Ankunft genau. Kleine Geburtstagsüberraschungen und andere Annehmlichkeiten gehören zum Standardrepertoire der "Damen und Herren in Rot", wie das Servicepersonal wegen seiner auffälligen Uniform genannt wird. Bei Zimmerpreisen, die jenseits von 25.000 Euro liegen können, wird das erwartet und ist einer der Gründe, dass Gäste wie die Queen, Barack Obama und Brad Pitt in Berlin das Adlon Kempinski wählen. Im Gegensatz zum Adlon muss ein neuer Ableger der Kempinski-Kette in Dubai seine Exzellenz erst unter Beweis stellen. Das vom französischen Versailles inspirierte Haus will mit 30.000 handgearbeiteten italienischen Möbeln und insgesamt 6400 Kronleuchtern beeindrucken. Luxusjournalistin Courtney Brandt ist zu Gast, um einen Testbericht zum frisch eröffneten Hotel zu verfassen. Die vielen neuen Angestellten geben ihr Bestes, um den hohen Standards der Kette gerecht zu werden. Die Reihe "Luxusklasse" lädt ein in die Welt der Superreichen. Ob auf der Schiene, in der Luft, zu Wasser oder auf der Straße. Im Hotel oder den eigenen vier Wänden. Wahrer Luxus kennt keine Grenzen. Die Reihe zeigt, welche Extravaganzen sich die Reichsten dieser Welt gönnen und wie hart gearbeitet wird, um jeden ihrer Wünsche zu erfüllen. Worauf es wirklich ankommt, wenn Geld kein Thema mehr ist, zeigt die Reihe in sechs Teilen.
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Grenzen der Wissenschaft WISSENSCHAFT Von Atomkraft bis Contergan, D 2021
Forschung ist ein mühsames Geschäft. Der Weg zu neuen Erkenntnissen oft steinig. Wen wundert's, dass Erfolge besonders gefeiert und Irrtümer gerne geschönt oder gar vertuscht werden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen die Welt besser verstehen und Probleme lösen. Ihre Arbeit liefert Ergebnisse, die aber nicht immer der Allgemeinheit dienen oder Fortschritt bedeuten. Sie können auch Schaden verursachen und zu Missbrauch verleiten. Beispiel Medizin: Das vermeintlich harmlose Schlafmittel Contergan löst in den 1960er-Jahren einen aufsehenerregenden Skandal aus, der bis heute nachwirkt. Damals werden 5000 Kinder mit Missbildungen geboren. Wer hatte das zu verantworten? Beispiel Ökonomie: Als die Investmentbank "Lehman Brothers" 2008 Insolvenz anmeldet, sind Analysten und Ökonomen überrascht. Wieso hat niemand kommen sehen, dass eine Bank die ganze Weltwirtschaft in den Abgrund reißt? Nicht immer gelten Forschungsergebnisse von Anfang an als gesichert. Der Zweifel schwingt bei Wissenschaftlern häufig mit. Besonders deutlich wird das bei den Untersuchungen des Neandertalers. Vor mehr als 160 Jahren entdeckt, wurde er von den Paläontologen lange für einen primitiven Schlägertyp mit Keule gehalten. Dank modernster wissenschaftlicher Methoden weiß man heute, dass er intelligent und kreativ war. Große Skepsis gehört bei Forscherinnen und Forschern auch dazu, wenn es um die Atomkraft geht. Ist ihr Nutzen als Energiequelle das Risiko wert, das die radioaktiven Strahlen mit sich bringen? Und birgt Atomkraft - als Waffe genutzt - nicht die Gefahr, die Welt komplett zu zerstören?
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Grenzen der Wissenschaft WISSENSCHAFT Von Eiszeit bis Rassenwahn, D 2021
Forschung ist ein mühsames Geschäft. Der Weg zu neuen Erkenntnissen oft steinig. Wen wundert's, dass Erfolge besonders gefeiert und Irrtümer gerne geschönt oder gar vertuscht werden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen die Welt besser verstehen und Probleme lösen. Ihre Arbeit liefert Ergebnisse, die nicht immer der Allgemeinheit dienen oder Fortschritt bedeuten. Sie können auch Schaden verursachen und zu Missbrauch verleiten. Irrtümer in der Wissenschaft können fatale Folgen haben. Manchmal auch noch, wenn sie längst widerlegt sind, wie im Fall der Rassentheorien. Schon in den 1970er-Jahren erbringt die Genforschung den endgültigen Beweis, dass es keine Menschenrassen gibt. Doch die überholten Theorien halten sich hartnäckig und führen noch immer zu Unterdrückung und Leid. Anfang des 20. Jahrhunderts taucht in der Medizin die Methode auf, psychische Krankheiten chirurgisch zu heilen. Dass man mit dem Skalpell das Gehirn eher schädigt als heilt, mussten Patienten erfahren, die nach einer sogenannten Lobotomie oft nur noch vor sich hin vegetierten. Wieso konnten Ärzte rund eine Million Patienten mit dieser höchst umstrittenen Therapie über Jahrzehnte behandeln? Wieso wurde dafür sogar der Nobelpreis verliehen? Die Dokumentation hinterfragt auch die Erkenntnisse der Ernährungswissenschaften. In den 1970ern war beispielsweise die Atkins-Diät der Renner. Das vermeintliche Erfolgsrezept: Mit Fett gegen das Fett kämpfen. Wie seriös ist das Versprechen, damit lästige Pfunde loszuwerden? Und was ist wirklich von Diäten zu halten? Besonders fehleranfällig sind Wissenschaften, die die Zukunft vorhersagen wollen. So kommen Klimatologen zu ziemlich unterschiedlichen Aussagen darüber, wann die nächste Eiszeit kommt. Die Doku erklärt, wie die Prognosen erstellt werden und ob wir uns demnächst richtig warm anziehen müssen.
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Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
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Wissenschaft extrem - Forschende, die an Grenzen gehen WISSENSCHAFT Gipfelstürmer und Sturmjäger, D 2023
Sie fegen mit bis zu 300 Stundenkilometern über Städte und zerstören alles, was ihnen nahe kommt: Tornados. Doch für Tim Samaras bieten diese Naturgewalten den ultimativen Nervenkitzel. Samaras will zum Kern der Tornados und herausfinden, welche Geheimnisse sich darin verbergen. David A. Johnston hatte ein Faible für Vulkane und alles drum herum. George Mallory wollte in den 1920ern den höchsten Gipfel der Welt erreichen. Dass Tim Samaras als Sturmjäger sein Leben riskiert, spielt für den Adrenalinjunkie augenscheinlich keine Rolle. Er will die Technologie zur Vorhersagung von Stürmen verbessern. Dafür geht er ein hohes Risiko ein. Und seine harte Arbeit und Forschung zahlen sich aus: Tim Samaras entwirft eine robuste Stahlsonde. Sie ist 15 Zentimeter hoch, hat einen Durchmesser von 50 Zentimetern und ist ausgestattet mit Instrumenten zur Messung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Druck und Windgeschwindigkeit. Damit können erstmalig wertvolle Daten aus dem Inneren eines Tornados erfasst werden. Nun will er sie am perfekten Tornado messen. Doch er muss sich beeilen, wenn er seine Messgeräte aufstellt. Wartet er zu lange, gerät er selbst in den Sturm und schafft es bei Geschwindigkeiten von bis zu 300 Kilometern pro Stunde nicht, rechtzeitig zu entkommen. Auch David A. Johnston hat sich Naturgewalten kühn in den Weg gestellt. Seine Leidenschaft galt den Vulkanen - wie dem Mount St. Helens in Washingtons Kaskadengebirge. Seit 1857 ruhte der Riese. Unzählige Bergsteiger hatten ihn erklommen. Doch 1980 kam Leben in die Sache. Seismographen registrierten Erdbeben, und Johnston machte sich auf den Weg. Einen Tag vor der Katastrophe nahm Johnston Proben aus dem Krater. Die Gasemissionen sind ein wichtiges Puzzleteil. Durch seinen Mut konnten etliche Menschenleben gerettet werden. Gipfelstürmer George Mallory stellte in den 1920er-Jahren atemberaubende Höhenrekorde auf. Er ebnete den Weg für weitere Bergsteigerpioniere wie Edmund Hillary. George Mallory war schon als Kind auf jedes Möbelstück geklettert. Er war sehr geschickt darin, neue Routen zu finden, und hatte ein angeborenes Gespür dafür, wie man sich in diesen Gegenden zurechtfindet. Nach seinem Geschichtsstudium in Cambridge arbeitete Mallory als Lehrer an der Charterhouse School in Surrey. Er kletterte in diesen Zeiten viel, wurde sehr bekannt und erfolgreich und galt als exzellenter Bergsteiger. 1921 wurde er zu einer Mount-Everest-Expedition eingeladen. Der Everest war legendär und noch völlig unerschlossen. Niemand wusste, wie man zum Gipfel kam. Mallory erreichte ihn nicht. Drei Jahre später, mit 37, unternahm er einen neuen Aufstiegsversuch, wissend, es könnte sein letzter sein. Die erste Mondlandung, die Röntgentechnik, gefährliche Expeditionen oder auch Durchbrüche in der Medizin: Für viele große Fortschritte der Menschheit haben Forscherinnen und Forscher ihr Leben riskiert.
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Wissenschaft extrem - Forschende, die an Grenzen gehen WISSENSCHAFT Pioniere der Medizin, D 2023
Hexerei, Science-Fiction - oder Wissenschaft? Pioniere der Medizin wie Michael Servetus, Alexander Bogdanow und Jesse Lazear wenden ungeheuerliche Methoden an - im Dienste der Forschung. Jesse William Lazear bereitet den Weg für die Impfung gegen Gelbfieber. Alexander Bogdanow bereichert mit seinen Experimenten die Forschung rund ums Blut. Michael Servetus stößt auf eine große wissenschaftliche Entdeckung, die hundert Jahre verborgen bleibt. Bei seiner Forschungsarbeit erlag Jesse William Lazear selbst dem Gelbfieber. Aufzeichnungen lassen vermuten, dass er sich absichtlich infiziert hatte, um seine Studie im Selbstversuch voranzutreiben. Lazear konnte beweisen, dass Gelbfieber ein Virus ist. Es brauchte Zeit, bis das von der wissenschaftlichen Gemeinde akzeptiert wurde. Aber 1915 wurde eine Gelbfieber-Kommission eingerichtet. Was wiederum dazu führte, dass Max Theiler einen wirksamen Impfstoff gegen das Virus entwickelte. Doch wir verdanken es der Arbeit von Lazear, dieses Stadium erreicht und es geschafft zu haben, vor 100 Jahren eine der tödlichsten Krankheiten zu besiegen. Auch Alexander Bogdanow war sein eigenes Versuchskaninchen, um die Wirkung von Bluttransfusionen als "Jungbrunnen" zu testen. Anfang des 20. Jahrhunderts waren die Funktionen und die Zusammensetzung des Blutes noch unbekannt. Eine Gefahr: die Rhesus-Faktor-Unverträglichkeit. Doch sie ist nur eines von vielen Risiken bei Bluttransfusionen. 1928 starb der Philosoph und Autor utopischer Romane, nachdem er sich das Blut eines an Tuberkulose erkrankten Studenten injiziert hatte. Michael Servetus, dem die Entdeckung des Lungenkreislaufs zugesprochen wird, opferte sich ebenfalls im Dienste der Wissenschaft selbst auf. Der Universalgelehrte stand mit seiner Arbeit im Visier der katholischen Kirche, denn er stellte die Lehre der Dreifaltigkeit in seinen theologischen Schriften infrage. Im März 1553 wurde Michael Servetus auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Ein schmerzhafter und grauenvoller Tod - den die Inquisition für den vermeintlichen Ketzer bewusst als Strafe gewählt hatte. Die erste Mondlandung, die Röntgentechnik, gefährliche Expeditionen oder auch Durchbrüche in der Medizin. Für viele große Fortschritte der Menschheit haben Forscherinnen und Forscher ihr Leben riskiert.
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Wissenschaft extrem - Forschende, die an Grenzen gehen WISSENSCHAFT Furchtlose Frauen, D 2023
Die Geschichte der Wissenschaft ist männlich dominiert. Doch auch Frauen haben viel für die Forschung riskiert, für ihre Visionen gekämpft und nachfolgenden Generationen den Weg geebnet. Marie Curie, Dian Fossey und Elizabeth Fleischman sind nur drei Wissenschaftlerinnen, die vielfältige Hürden bewältigen mussten, um ihre Forschung voranzutreiben. Heute gelten sie als Ikonen auf ihren Spezialgebieten der Chemie und Physik, Zoologie und Medizin. Marie Curie wurde als Frau in ihrem Heimatland Polen nicht an Universitäten zugelassen. Und so ging sie nach Paris, um an der Sorbonne Physik zu studieren. Dass sie schlechter Französisch sprach als ihre größtenteils männlichen Kommilitonen, hielt sie nicht davon ab, 1893 als Beste ihr Lizenziat der Physik abzulegen. Im Zuge ihrer Promotion zu den Becquerel-Strahlen entdeckte sie die Radioaktivität und erhielt gemeinsam mit ihrem Ehemann Pierre Curie 1903 den Physik-Nobelpreis. Doch Marie Curies unermüdliche Forschungsarbeit mit den gefährlichen Strahlen forderte einen hohen Preis. Auch die Zoologin Dian Fossey hat für ihre Arbeit hart gekämpft und damit den Grundstein für den heutigen Schutz der Gorillas gelegt. Heute gibt es mehr Berggorillas in freier Wildbahn als zu Lebzeiten der Forscherin. Als Jugendliche hatte sie den Wunsch, Tierärztin zu werden. Ihre schlechten Noten hinderten die Amerikanerin an einem Medizinstudium. Bei einer Afrikareise in den 1960er-Jahren entdeckte sie ihre Leidenschaft für Gorillas. In den Virunga Mountains in Ruanda baute sie eine Forschungsstation auf und begann erstmals, Berggorillas zu beobachten. Aus ihrer rein wissenschaftlichen Neugier entwickelte sich bald eine tiefe emotionale Bindung und Faszination. Fossey setzte sich für den Schutz der Berggorillas ein, ging energisch gegen Wilderer vor, schaffte sich viele Feinde. Mit nur 53 Jahren wurde die Zoologin in ihrer Hütte im Schlaf erschlagen und ist neben ihrem Lieblingsgorilla begraben. Elizabeth Fleischman eröffnete im Jahr 1896 San Franciscos erste Röntgenklinik. Dabei hatte sie keine Ausbildung in Medizin, in Physiologie oder Anatomie. Sie hatte sich selbst weitergebildet. Mithilfe ihrer Röntgenaufnahmen konnten Ärzte Fremdkörper lokalisieren und Knochen- und Schädelverletzungen untersuchen. Im Jahr 1900 wurde ihr die Mitgliedschaft der neu gegründeten Roentgen Ray Society angeboten. Niemand kannte damals die zerstörerische Kraft der Röntgenstrahlen, was fatale Folgen für Fleischmans Gesundheit zur Folge hatte. Die erste Mondlandung, die Röntgentechnik, gefährliche Expeditionen oder auch Durchbrüche in der Medizin: Für viele große Fortschritte der Menschheit haben Forscherinnen und Forscher ihr Leben riskiert.
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Wissenschaft extrem - Forschende, die an Grenzen gehen WISSENSCHAFT Höhenflüge, D 2023
Ob zum Mond oder über den Atlantik: Mit tollkühnen Flügen setzten die ersten Astronauten und Piloten ihr Leben aufs Spiel - und gehen als Ikonen in die Geschichte ein. Der erste Probelauf der Apollo-1-Mission wird zu einer Tragödie mit drei toten Astronauten. Pilotin Amelia Earhart bricht mehrere Rekorde. Doch der Versuch, die Welt zu umfliegen, endet tödlich. Und auch Wingsuit-Pionier Franz Reichelt opfert sein Leben. "Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit" - einer der heute bekanntesten Sätze der Menschheitsgeschichte. Neil Armstrong hat ihn gesagt, als er von der Leiter des Apollo-11-Landemoduls "Eagle" erstmals seinen Fuß in den feinen Staub der Mondoberfläche setzte. Seit der Mondlandung 1969 hat kein Mensch je wieder einen anderen Himmelskörper betreten. Bis heute ist die Mondlandung nicht nur eine technische Meisterleistung, sondern steht auch symbolhaft für die Überwindung vertrauter Grenzen. Das Überwinden von Grenzen fasziniert auch die Flugpionierin Amelia Earhart: Gesellschaftliche Konventionen und Schwerkraft halten die junge Frau nicht davon ab, 1922 ihre Fluglizenz zu erwerben und 1932 als erste Frau allein den Atlantik zu überqueren. Elf Männer und drei Frauen hatten den Flug vor ihr gewagt. Doch alle waren mit abgestürzt und im Atlantik versunken. Earhart schaffte es, obwohl in der Nacht ein Sturm tobte, die Tragflächen ihrer "Lockhead VB" vereisten und ihr Höhenmesser ausgefallen war. Ihren Ruhm nutzte die wagemutige Fliegerin, um für die Rechte von Frauen einzutreten. Würde man jemals von einer Klippe oder einer Brücke nur mit den Kleidern am Körper und ohne Fallschirm springen? Was wäre, wenn diese Kleider ein speziell entwickelter Wingsuit wären? Einer der frühesten und bekanntesten Erfinder, der sein Leben für seine Erfindung aufs Spiel setzte, ist Franz Reichelt, ein österreichischer Schneider, der in Paris lebte. Sein Entwurf ist ein früher Vorläufer des modernen Wingsuits. Die erste Mondlandung, die Röntgentechnik, gefährliche Expeditionen oder auch Durchbrüche in der Medizin: Für viele große Fortschritte der Menschheit haben Forscherinnen und Forscher ihr Leben riskiert.
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Wissenschaft extrem - Forschende, die an Grenzen gehen WISSENSCHAFT Revolutionäre, D 2023
Galileo Galilei, Giordano Bruno und die antike Universalgelehrte Hypatia von Alexandria: Sie sprengten die geistigen Grenzen ihrer Welt - und machten sich mächtige Feinde. Galileo Galilei: Mit seinen Entdeckungen im All bringt er das christliche Weltbild ins Wanken. Hypatia - Mathematikerin, Astronomin, Philosophin: einst hoch geschätzt, später brutal getötet. Giordano Bruno: Er legt das Fundament für künftige Astronomen. Im Jahr 1610 verbringt der 46-jährige Galileo Galilei die Nächte damit, ins unendliche Nichts zu starren. Mit einem selbst gebauten, leistungsstarken Fernrohr sieht er, was kein Mensch vor ihm sehen konnte. Diese Entdeckung wird sein Leben grundlegend ändern: Er sieht vier helle Objekte, die den Planeten Jupiter umkreisen, und erkennt, dass es seine Monde sind. Damit stellt Galileo alles infrage: Warum umkreisen sie nicht die Erde? Ist sie nicht das Zentrum des Universums? Ist das Ptolemäische Weltbild falsch - und damit auch die Lehren der Kirche? Ein ketzerischer Gedanke - mit dem er die Glaubenshüter der Kirche gegen sich aufbringt. Über Hypatias Leben und Werk ist kaum etwas bekannt. In den wenigen Quellen, die es gibt, wird sie als einflussreiche Frau mit profundem Wissen beschrieben. Sie gehört zu den letzten großen Denkern Alexandrias. Durch ihre Arbeit als Bibliothekarin, Mathematikerin und Astronomin hat Hypatia in Alexandria einen exzellenten Ruf. Aufgrund politischer Umbrüche gerät Hypatia zwischen die Fronten und wird schließlich ermordet. Giordano Bruno erforscht alles - von den Weiten des Universums bis zu den kleinsten Teilchen der Materie. Der Kirche gefällt seine bahnbrechende Theorie nicht. Doch er lässt sich nicht abbringen und gerät immer wieder mit der Kirche in Konflikt. Schließlich wird er bei lebendigem Leib verbrannt. Die erste Mondlandung, die Röntgentechnik, gefährliche Expeditionen oder auch Durchbrüche in der Medizin: Für viele große Fortschritte der Menschheit haben Forscherinnen und Forscher ihr Leben riskiert.
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Leschs Kosmos WISSENSCHAFT Achtung, KI! Wie wird sich unser Leben verändern?, D 2023
Der Astrophysiker Harald Lesch bereitet Themen aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen für die Zuschauer allgemein verständlich und mit einem Augenzwinkern auf.
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Wilde Bewegungskünstler - Mobilität im Tierreich TIERE, A 2023
Tiere bewegen sich auf vielfältige Art. Manche können nur kriechen, andere schwimmen oder laufen, und manche fliegen sogar. Wie die Evolution ihre Fortbewegung formt, zeigt dieser Film. Manche Tiere haben besonders ungewöhnliche Methoden entwickelt, von einem Ort zum anderen zu gelangen. Gibbons, die in Baumkronen leben, hangeln sich schwingend durchs Geäst der Regenwälder. Eine amerikanische Echse, der Basilisk, kann sogar über Wasser laufen. Aus Vorder- und Hinterbeinen entwickelten Wale, Robben und Fische mit der Zeit Flossen, um sich im Wasser effizient fortbewegen zu können. Tintenfische besitzen sogar ein eingebautes "Düsentriebwerk": Im Notfall katapultieren sie sich durch blitzartiges Ausstoßen von Wasser aus der Gefahrenzone. Und nicht nur Vögel beherrschen den Luftraum, auch manche Säugetiere haben das Fliegen gelernt - die Fledermäuse und Flughunde. Daneben gibt es zahllose Insektenarten, die zum Teil spektakuläre Flugmanöver ausführen können - vor allem Libellen sind dafür bekannt.
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Tierische Superbauten TIERE Wunderwerk Nest, D 2023
Zu den bekanntesten tierischen Bauten zählen Vogelnester, die Eier und Küken schützen. Je nach Lebensraum und -weise der jeweiligen Vogelart fallen diese Konstruktionen ganz verschieden aus. Vom winzigen Kolibri-Nest, das von Spinnenseide zusammengehalten wird, bis zum tonnenschweren Adlerhorst reicht die Bandbreite der Nester. Auch Bauten aus Lehm und kunstvolle Geflechte aus Pflanzenfasern kommen in der Vogelwelt vor. Inspiriert von diesen Wundern der Natur, versucht sich auch Chris Morgan als Nestbauer. Aus Naturmaterialien versucht er, ein Nest zu konstruieren, das sich mit seinen tierischen Vorbildern messen kann. Mithilfe des Bauingenieurs Corey O'Hern von der Yale University vergleicht er die Belastbarkeit seines Nachbaus mit echten Vogelnestern. Dabei wird deutlich, wie stabil die Strukturen der geflügelten Baumeister sind. Ob Nest, Bau oder Höhle, ob am blanken Erdboden, in luftiger Höhe oder tief im Untergrund - Tiere sind sehr geschickt und erfinderisch, wenn es darum geht, sich eine Behausung einzurichten. Chris Morgan präsentiert tierische Ingenieurskunst. Er erklärt die faszinierenden Konstruktionen und lässt sich von Forschenden in aller Welt neue Erkenntnisse zum Wohnungsbau der Tiere zeigen. Die Reihe "Tierische Superbauten" zeigt ein breites Spektrum an Nestern, Bauten und Höhlen aus vielen Regionen der Erde. Mal steht deren Konstruktion im Mittelpunkt, dann die Auswahl des richtigen Bauplatzes und schließlich die Vor- und Nachteile des Lebens in einer Kolonie. Die Realaufnahmen werden durch Grafiken ergänzt, die einen Einblick ins Innere der tierischen Bauwerke ermöglichen.
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Tierische Superbauten TIERE Die perfekte Lage, D 2023
Diese Folge zeigt, wie wichtig der Standort für das Heim von tierischen Baumeistern ist. Manche von ihnen konstruieren nicht nur den Bau, sie nehmen auch Einfluss auf dessen Umgebung. Biber können als einziges Säugetier außer Menschen ihren Lebensraum aktiv umgestalten, indem sie ein Gewässer mit Dämmen aufstauen und Kanäle zu ihren Futterplätzen graben. Im Zentrum ihres Reviers bauen sie eine Burg, deren Eingänge unter dem Wasserspiegel liegen. Als Ökologe beschäftigt sich Chris Morgan seit über 20 Jahren mit Bären. Er begleitet eine Gruppe von Biologen, die im Osten der USA die wachsende Population der Schwarzbären beobachten. Da diese Tiere die Nähe von Menschen nicht scheuen, werden sie streng überwacht. Die Forschenden möchten eine Bärin während ihres Winterschlafs in ihrer Höhle untersuchen - und entdecken dabei gleich vier kleine Bärenkinder. Ob Nest, Bau oder Höhle, ob am blanken Erdboden, in luftiger Höhe oder tief im Untergrund - Tiere sind sehr geschickt und erfinderisch, wenn es darum geht, sich eine Behausung einzurichten. Chris Morgan präsentiert tierische Ingenieurskunst. Er erklärt die faszinierenden Konstruktionen und lässt sich von Forschenden in aller Welt neue Erkenntnisse zum Wohnungsbau der Tiere zeigen. Die Reihe "Tierische Superbauten" zeigt ein breites Spektrum an Nestern, Bauten und Höhlen aus vielen Regionen der Erde. Mal steht deren Konstruktion im Mittelpunkt, dann die Auswahl des richtigen Bauplatzes, und schließlich die Vor- und Nachteile des Lebens in einer Kolonie. Die Realaufnahmen werden durch Grafiken ergänzt, die einen Einblick ins Innere der tierischen Bauwerke ermöglichen.
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Tierische Superbauten TIERE In bester Gesellschaft, D 2023
Kolonien sind Städte der Tierwelt. In dieser Folge geht es um deren Funktion für die tierischen Erbauer. Das Zusammenleben auf engem Raum bringt Stress mit sich, aber auch viele Vorteile. Eine Kolonie von Papageitauchern auf den Hebriden ist Hauptschauplatz des Filmes. Nur in der Brutzeit leben diese Vögel an Land. Zu Tausenden bauen sie nah beieinander ihre Bruthöhlen, in denen jedes Paar ein einzelnes Ei legt - geschützt vor Feinden und Witterung. Nicht nur den Papageitauchern und anderen Vogelarten bringt das Leben in der Kolonie einen großen Vorteil durch die Sicherheit in der Menge: Auch so unterschiedliche Tiere wie amerikanische Landschildkröten, Glattechsen in der australischen Wüste oder Augenfleck-Lippfische im Mittelmeer profitieren von einer Gemeinschaft mit vielen Nachbarn. Ein besonders interessantes Beispiel für tierische Kolonien liefern Blattschneiderameisen. Chris Morgan begleitet den Biologen Cameron Currie in den Regenwald von Costa Rica, wo sie eine Ameisenstadt mit Millionen Bewohnern beobachten. Ob Nest, Bau oder Höhle, ob am blanken Erdboden, in luftiger Höhe oder tief im Untergrund - Tiere sind sehr geschickt und erfinderisch, wenn es darum geht, sich eine Behausung einzurichten. Chris Morgan präsentiert tierische Ingenieurskunst. Er erklärt die faszinierenden Konstruktionen und lässt sich von Forschenden in aller Welt neue Erkenntnisse zum Wohnungsbau der Tiere zeigen. Die Reihe "Tierische Superbauten" zeigt ein breites Spektrum an Nestern, Bauten und Höhlen aus vielen Regionen der Erde. Mal steht deren Konstruktion im Mittelpunkt, dann die Auswahl des richtigen Bauplatzes und schließlich die Vor- und Nachteile des Lebens in einer Kolonie. Die Realaufnahmen werden durch Grafiken ergänzt, die einen Einblick ins Innere der tierischen Bauwerke ermöglichen.
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Big Pacific NATUR UND UMWELT Der gewaltsame Ozean, USA 2018
Die Dokumentationsreihe "Big Pacific" zeigt den Pazifischen Ozean und seine faszinierenden Bewohner in nie da gewesener Präzision. In Teil eins geht es um den "gewaltsamen Ozean". Der vom Feuerring umgebene Pazifische Ozean ist wilde, ungezähmte Natur. Jedes dort lebende Wesen muss seine eigene Überlebensstrategie entwickeln - entweder durch gute Tarnung oder durch geschickten Angriff. In dem 40.000 Kilometer langen Gürtel befinden sich gut drei Viertel aller aktiven Vulkane der Erde. Schwer vorstellbar, dass es dort überhaupt noch Leben gibt - aber die Natur steckt voller Überraschungen. Mit über 20 Zyklonen im Jahr ist der Pazifik auch Schauplatz der heftigsten Stürme der Welt. Wer sich anpasst, kann gut damit leben. Während sich in China Surfer mit den weltgrößten Wellen messen, hat ein kleiner Einsiedlerkrebs gelernt, wie man das von Wirbelstürmen hinterlassene Strandgut für sich nutzen kann. Doch letztlich sind nicht die Naturgewalten am beängstigendsten, sondern die vom Menschen ausgeübte Gewalt, deren Relikte vielerorts im und am Pazifik zu sehen sind. Seien es die mit Schädeln gefüllten Höhlen in Papua-Neuguinea, die von unzähligen Kriegen verbliebenen Schiffswracks, die als tickende Umweltzeitbomben vor sich hin rosten, oder das Bikini-Atoll, wo mit den Atombombentests nach dem Zweiten Weltkrieg die wohl größte Umweltkatastrophe in der Region verursacht wurde. Für die Reihe "Big Pacific" haben Kamerateams den Ozean durchkreuzt, um bekannte Meeresriesen ebenso wie noch unentdeckte Tierarten zu filmen. Es geht um die Gewalt, das Geheimnis, die Leidenschaft und die Gier des größten und tiefsten Ozeans der Erde.
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Big Pacific NATUR UND UMWELT Der geheimnisvolle Ozean, USA 2018
Der Mensch hat alle Landregionen der Erde, die Meeresoberfläche und einen guten Teil des Sonnensystems erforscht. Aber über die Tiefen des Pazifischen Ozeans weiß er sehr wenig. Trotz aller Bemühungen gibt dieses Meer seine Geheimnisse nur widerwillig preis. Zu ihnen zählt die alljährliche Arribada, die jeden September in Costa Rica stattfindet: Hunderttausende Schildkröten kehren zu ihrem Geburtsstrand zurück, um ihre Eier abzulegen. Dass sie es dabei schaffen, aus teils mehreren Tausend Kilometern Entfernung jedes Jahr den gleichen Küstenstreifen wiederzufinden, scheint ein Ding der Unmöglichkeit. Für die Reptilien bietet das Meer jedoch zahlreiche Anhaltspunkte, deren Bedeutung der Mensch erst langsam begreift. Einer dieser Wegweiser ist möglicherweise die vor der kolumbianischen Küste gelegene Insel Malpelo, die Spitze eines über 3000 Meter in die Tiefe reichenden vulkanischen Meeresrückens. Obwohl die Insel nur ein kleiner Punkt in den Weiten des Ozeans ist, kommen dort immer wieder Hunderte Haie aus dem gesamten Pazifik zusammen. Die Dokumentationsreihe "Big Pacific" zeigt den Pazifischen Ozean und seine faszinierenden Bewohner in nie da gewesener Präzision. Für "Big Pacific" haben Kamerateams den Ozean durchkreuzt, um bekannte Meeresriesen ebenso wie noch unentdeckte Tierarten zu filmen. Es geht um die Gewalt, das Geheimnis, die Leidenschaft und die Gier des größten und tiefsten Ozeans der Erde.
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Big Pacific NATUR UND UMWELT Der leidenschaftliche Ozean, USA 2018
Im Pazifik hat der Fortpflanzungstrieb bei vielen seiner Bewohner zu außergewöhnlichen Anpassungen und Verhaltensweisen geführt - zum Beispiel beim Weißen Hai. Regelmäßig treffen sich in den Gewässern vor der mexikanischen Insel Guadalupe Weiße Haie, um die dort lebenden Seehunde gemeinsam zu jagen. Manchmal kommen sie aber auch mit ganz anderen Absichten - nämlich zur Paarung, vermuten Forscher. Der Pazifische Seewolf ist monogam. Ein Paar kann über 20 Jahre zusammenbleiben und wacht gemeinsam über das Gelege. Für andere Lebewesen im Pazifik ist die Paarung ein Spiel mit dem Tod: Entlang der kalifornischen Küste wird der Geschlechtsakt manchmal zu einem erbarmungslosen Kampf, bei dem die Weibchen Gefahr laufen, zu ertrinken. Bei dem Pazifischen Riesenkraken sind es wiederum die Männchen, die sich der tödlichen Umarmung durch das Weibchen aussetzen. Und der Ozean bietet noch viele weitere Besonderheiten in Sachen Fortpflanzung: schwangere Männchen bei den Seepferdchen, Geschlechtsumwandlungen männlicher Clownfische und das erstaunliche Paarungsverhalten eines Ur-Reptils mit Vorliebe für Eidechsen. Auf der vor China gelegenen Tropeninsel Hainan versucht eine Gruppe Biologen, ein einst blühendes Riff wiederzubeleben. Auch vor Samoa wird der Mensch aktiv: um die vom Palolowurm einmal im Jahr abgestoßenen Samen und Eier zu sammeln, die dort als Delikatesse gelten. Im Golf von Kalifornien graben Grunionfische beim kollektiven Ablaichen ihre Eier an Land in den Sand ein, um sie vor maritimen Fressfeinden zu schützen. Das überaus seltene Phänomen wirkt wie eine Flutwelle aus Fischen. Für die Reihe "Big Pacific" haben Kamerateams den Ozean durchkreuzt, um bekannte Meeresriesen ebenso wie noch unentdeckte Tierarten zu filmen. Es geht um die Gewalt, das Geheimnis, die Leidenschaft und die Gier des größten und tiefsten Ozeans der Erde.
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Big Pacific NATUR UND UMWELT Der gierige Ozean, USA 2018
Im Pazifischen Ozean gibt es Nahrung im Überfluss, die Suche danach bestimmt das Leben der Meerestiere. Man trifft dort Kreaturen mit 100 Mündern - und auch das größte Maul der Weltmeere. Die Riesen des Pazifiks haben Besonderheiten entwickelt, um ihren immensen Nahrungsbedarf zu decken. Der Blauwal, das größte Tier der Welt, kann sich von winzig kleinen Krebstierchen ernähren, weil er mit seinem Riesenmaul bei jedem Bissen Unmengen von Krill verschlingt. Auch der Teufelsrochen fällt über winzige Beute her. Da diese kaum nahrhaft ist, frisst er fast pausenlos, um nicht zu verhungern. Die Nomura-Qualle, zunächst nur so groß wie ein Reiskorn, verspeist alles, was ihr in die Fangarme kommt, und kann so innerhalb eines Jahres größer werden als ein Mensch. Dabei stattet sich die Riesenqualle mit so vielen Mündern aus, wie für ein solch spektakuläres Wachstum notwendig sind. Ausgewachsene Walhaie können bis zu 15 Meter lang werden, doch als Jungtiere sind sie eine leichte Beute. Seinen Nahrungsbedarf deckt der Meeresriese, indem er bei größeren Plankton-Ansammlungen einfach sein Maul öffnet und die Kleinstlebewesen aus dem Wasser filtert. Damit ist er eine der gefräßigsten Kreaturen im Pazifik. Auf den Marshallinseln haben Muränen gelernt, an Land zu jagen, und auch die Schildkröten der Galapagosinseln haben Verhaltensweisen entwickelt, die ihr Überleben sichern. Entlang der Küste Kaliforniens lebt wiederum ein auf den ersten Blick sehr unscheinbarer Jäger: Die Grüne Riesenanemone harrt geduldig aus, bis die Strömungen des Pazifiks ihr Beute zuspielen, wobei diese auch gern einmal doppelt so groß sein kann wie sie selbst. Nicht weit entfernt, vor der Küste von Big Sur, könnte ein fragiles Ökosystem ohne den Hunger seiner Einwohner gar nicht überleben. Dort wächst auf dem Meeresboden ein riesiger Kelpwald, der in seinem Streben nach Sonnenlicht bis zu 45 Meter hoch wird. Dieser Algenwald bietet zahlreichen Arten Unterschlupf und dient ungeladenen Gästen auch als Nahrung. Der Rote Seeigel hat einen solchen Heißhunger auf Kelp, dass er die Meereswälder in wenigen Monaten in Meereswüsten verwandeln könnte. Wäre da nicht der Seeotter, der mit seiner Vorliebe für Seeigel dem Kelpwald zur Seite steht. Die Dokumentationsreihe "Big Pacific" zeigt den Pazifischen Ozean und seine faszinierenden Bewohner in nie da gewesener Präzision. Für "Big Pacific" haben Kamerateams den Ozean durchkreuzt, um bekannte Meeresriesen ebenso wie noch unentdeckte Tierarten zu filmen. Es geht um die Gewalt, das Geheimnis, die Leidenschaft und die Gier des größten und tiefsten Ozeans der Erde.
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Leschs Kosmos ASTRONOMIE Asteroiden - Abwehrmission im All, D 2022
Der Astrophysiker Harald Lesch bereitet Themen aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen für die Zuschauer allgemein verständlich und mit einem Augenzwinkern auf.
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Leschs Kosmos WISSENSCHAFT Satelliten - Spione im All?, D 2022
Der Astrophysiker Harald Lesch bereitet Themen aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen für die Zuschauer allgemein verständlich und mit einem Augenzwinkern auf.
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Leschs Kosmos WISSENSCHAFT Leben auf der Supererde, D 2018
Der Astrophysiker Harald Lesch bereitet Themen aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen für die Zuschauer allgemein verständlich und mit einem Augenzwinkern auf.
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Zwergplanet Pluto - Entdeckung einer fernen Welt ASTRONOMIE, GB 2020
Am Rand unseres Sonnensystems zieht Pluto seine Bahnen. Lange weiß man wenig über den eisigen Zwergplaneten - bis man mithilfe der NASA-Sonde "New Horizons" 2015 Erstaunliches entdeckt. Ihre Bilder zeigen eine komplexe Welt mit Bergketten aus Wassereis und Ebenen aus gefrorenem Stickstoff. Viel spricht dafür, dass tief unter der eiskalten Oberfläche Plutos ein warmer Kern steckt. Verbergen sich dort unterirdische Ozeane? Gibt es dort Leben?
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Die Planeten ASTRONOMIE Eiswelten, GB 2019
Ein Mal hat der Mensch die weit entfernten Planeten jenseits von Saturn besucht. Dank einer seltenen, günstigen Stellung der Planeten startete 1976 "Voyager 2" zu diesen Eiswelten. Uranus, Neptun, Pluto: gefrorene Welten mit spektakulären Monden in den Außenbereichen unseres Sonnensystems. Die Daten der Raumsonden "Voyager 2" und "New Horizons" zeigen: Diese entferntesten Zonen sind ganz anders, als wir sie uns bis dahin vorgestellt haben. Die fünfteilige BBC-Reihe erkundet die Geschichte unseres Sonnensystems. Mit einzigartigen Spezialeffekten und Originalmaterial der NASA bietet sie fantastische Einblicke in diese weit entfernten Welten und die Himmelskörper, die sie umgeben. Sie nimmt die Zuschauer mit auf die Oberfläche dieser dynamischen Welten und lässt sie die dramatischsten Momente ihrer Geschichte miterleben. Und sie zeigt, wie diese unseren Heimatplaneten, die Erde, beeinflusst haben. Inmitten der unzähligen Sterne ziehen auch die acht Planeten unseres Sonnensystems über den Nachthimmel: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun. Jeder Einzelne bietet beeindruckende Anblicke: Vulkane, die dreimal höher sind als der Mount Everest, Geysire, die Eisfontänen ausspucken, oder Zyklone, größer als die Erde, die mehrere Jahrhunderte andauern.
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Die Planeten ASTRONOMIE Venus, GB 2019
Merkur, Venus, Erde und Mars: Die vier Gesteinswelten sind der Sonne am nächsten und entwickelten sich etwa zur gleichen Zeit. Nur auf einer entsteht Leben, die anderen bleiben öd und wüst. Warum erblühte die Erde, während die anderen Welten starben? Die modernsten je unternommenen Weltraummissionen helfen, Zeitpunkt und Art der Veränderungen bei den anderen Planeten zu bestimmen. Kollisionen, unvorstellbare Kräfte der Sonne zerstörten Chancen auf Leben. Die fünfteilige BBC-Reihe erkundet die Geschichte unseres Sonnensystems. Mit einzigartigen Spezialeffekten und Originalmaterial der NASA bietet sie fantastische Einblicke in diese weit entfernten Welten und die Himmelskörper, die sie umgeben. Sie nimmt die Zuschauer mit auf die Oberfläche dieser dynamischen Welten und lässt sie die dramatischsten Momente ihrer Geschichte miterleben. Und sie zeigt, wie diese unseren Heimatplaneten, die Erde, beeinflusst haben. Inmitten der unzähligen Sterne ziehen auch die acht Planeten unseres Sonnensystems über den Nachthimmel: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun. Jeder Einzelne bietet beeindruckende Anblicke: Vulkane, die dreimal höher sind als der Mount Everest, Geysire, die Eisfontänen ausspucken, oder Zyklone, größer als die Erde, die mehrere Jahrhunderte andauern.
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Die Planeten ASTRONOMIE Mars, GB 2019
Das Sonnensystem beherbergte einst nicht nur einen, sondern zwei Blaue Planeten. Bedeckt von Ozeanen, herrschte auf dem Mars ein gemäßigtes Klima, während die Erde lebensfeindlicher war. Millionen Jahre lang regneten Asteroiden auf den Mars herab: das Große Bombardement. Als der Staub sich legte, erschien der Mars ideal für das Entstehen von Leben. Doch tief im Inneren kühlte der flüssige Metallkern ab - der Planet gefror. Der Mars hatte sein Magnetfeld und seine Atmosphäre verloren. Heute ist er eine unfruchtbare Wüstenwelt, die einst das gleiche Potenzial hatte wie die Erde. Das wirft die große Frage auf: War auf beiden Welten Leben entstanden? Auf der Suche nach einer Antwort planen die Menschen, zum Roten Planeten zu reisen. Die fünfteilige BBC-Reihe erkundet die Geschichte unseres Sonnensystems. Mit einzigartigen Spezialeffekten und Originalmaterial der NASA bietet sie fantastische Einblicke in diese weit entfernten Welten und die Himmelskörper, die sie umgeben. Sie nimmt die Zuschauer mit auf die Oberfläche dieser dynamischen Welten und lässt sie die dramatischsten Momente ihrer Geschichte miterleben. Und sie zeigt, wie diese unseren Heimatplaneten, die Erde, beeinflusst haben. Inmitten der unzähligen Sterne ziehen auch die acht Planeten unseres Sonnensystems über den Nachthimmel: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun. Jeder Einzelne bietet beeindruckende Anblicke: Vulkane, die dreimal höher sind als der Mount Everest, Geysire, die Eisfontänen ausspucken, oder Zyklone, größer als die Erde, die mehrere Jahrhunderte andauern.
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Die Planeten ASTRONOMIE Saturn, GB 2019
In den eisigen Außenbereichen des Sonnensystems begann Saturns ungewöhnliches Leben als Planet aus Fels und Eis. Durch den Überfluss an Materie erreichte er bald eine gigantische Größe. Saturn ist das Juwel unseres Sonnensystems. Ein Gasriese, einst eine Gesteinswelt ohne Ringe, bis einer seiner Eismonde von der Schwerkraft Saturns zerrissen wurde. Die Fragmente legten sich als glitzernde Scheibe um den Planeten. Nun hatte Saturn seine Ringe. Die fünfteilige BBC-Reihe erkundet die Geschichte unseres Sonnensystems. Mit einzigartigen Spezialeffekten und Originalmaterial der NASA bietet sie fantastische Einblicke in diese weit entfernten Welten und die Himmelskörper, die sie umgeben. Sie nimmt die Zuschauer mit auf die Oberfläche dieser dynamischen Welten und lässt sie die dramatischsten Momente ihrer Geschichte miterleben. Und sie zeigt, wie diese unseren Heimatplaneten, die Erde, beeinflusst haben. Inmitten der unzähligen Sterne ziehen auch die acht Planeten unseres Sonnensystems über den Nachthimmel: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun. Jeder Einzelne bietet beeindruckende Anblicke: Vulkane, die dreimal höher sind als der Mount Everest, Geysire, die Eisfontänen ausspucken, oder Zyklone, größer als die Erde, die mehrere Jahrhunderte andauern.
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Die Planeten ASTRONOMIE Jupiter, GB 2019
Jupiter ist der größte und älteste Planet des Sonnensystems. Mit seiner gewaltigen Schwerkraft hat er das Schicksal aller anderen Planeten bestimmt und hat heute noch Einfluss auf die Erde. Im inneren Sonnensystem schleuderte Jupiter mithilfe seiner Schwerkraft Rohmaterial in die Sonne und hinderte Mars am Wachstum - ein Planet, der andernfalls so groß wie die Erde hätte werden können. Auf dem Weg Richtung Sonne war Jupiter auch eine Gefahr für die Erde. Die fünfteilige BBC-Reihe erkundet die Geschichte unseres Sonnensystems. Mit einzigartigen Spezialeffekten und Originalmaterial der NASA bietet sie fantastische Einblicke in diese weit entfernten Welten und die Himmelskörper, die sie umgeben. Sie nimmt die Zuschauer mit auf die Oberfläche dieser dynamischen Welten und lässt sie die dramatischsten Momente ihrer Geschichte miterleben. Und sie zeigt, wie diese unseren Heimatplaneten, die Erde, beeinflusst haben. Inmitten der unzähligen Sterne ziehen auch die acht Planeten unseres Sonnensystems über den Nachthimmel: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun. Jeder Einzelne bietet beeindruckende Anblicke: Vulkane, die dreimal höher sind als der Mount Everest, Geysire, die Eisfontänen ausspucken, oder Zyklone, größer als die Erde, die mehrere Jahrhunderte andauern.
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heute journal NACHRICHTEN
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
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Akte UFO DOKUMENTATION Zahlreiche Zeugen, CDN 2021
Jeden Tag werden weltweit etliche Ufo-Sichtungen an unterschiedlichen Orten gemeldet. Doch was passiert, wenn Hunderte oder gar Tausende von Menschen dasselbe Ufo-Ereignis erleben? Augenzeugen beschreiben eine Massensichtung als die vielleicht aufregendste und fesselndste Ufo-Erfahrung. Da mittlerweile fast jeder ein Handy mit sich trägt, lassen sich diese Ereignisse als Foto oder Video auch für die Öffentlichkeit festhalten. Augenzeugen, die mysteriöse Lichter oder gar unbekannte Flugobjekte am Himmel entdecken, trauen meist ihren Augen nicht. Wenn viele Menschen dieses Phänomen nun zeitgleich beobachten, ist es dann also vielleicht doch keine Täuschung? Die sogenannten Phoenix Lights im Jahr 1997 waren eine Reihe von gesichteten unidentifizierten Flugobjekten, die am Himmel über den US-Bundesstaaten Arizona, Nevada und dem mexikanischen Bundesstaat Sonora beobachtet wurden. Tausende von Menschen sahen in einem Zeitraum von drei Stunden Lichter in unterschiedlicher Formation. Einige Jahre später sollen diese Lichter noch einmal aufgetaucht sein. Waren hier tatsächlich Außerirdische in ihren Raumschiffen am Werk, oder findet sich doch eine ganz irdische Erklärung? Seltsame Flugobjekte und ungewöhnliche Formationen am Himmel. In der achtteiligen Reihe "Akte UFO" schildern Augenzeugen ihre faszinierenden Ufo-Sichtungen und angeblichen Begegnungen mit Außerirdischen.
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Akte UFO DOKUMENTATION Begegnung am Himmel, CDN 2021
Das Fliegen ist heute nichts Aufregendes mehr. Spektakulär wird es allerdings bei technischen Problemen, wetterbedingten Turbulenzen oder ganz besonders bei einer Ufo-Begegnung. Für Piloten oder Passagiere sind Begegnungen während ihres Fluges mit nicht identifizierten Flugobjekten, die das Radar nicht erfasst und die unfassbar schnell beschleunigen und plötzlich abrupt anhalten, eine beängstigende Erfahrung. Wer sind sie, und was wollen sie? Fragen, die sich kein Passagier oder Pilot wirklich stellen möchte, nähert sich ein unbekanntes Objekt einer Maschine. Auch Kampfjetpiloten berichten über Sichtungen von unidentifizierten Flugobjekten. Aufnahmen sollen diese Begegnungen belegen. Sie zeigen seltsame fliegende Formationen über den Wolken, deren Ursprung rätselhaft ist. Handelt es sich dabei tatsächlich um von Außerirdischen gesteuerte Raumschiffe oder doch eher um Naturphänomene, die wissenschaftlich erklärbar sind? Die Echtheit der Videos lässt sich in vielen Fällen nicht abschließend klären. Augenzeugen lassen sich jedoch nicht davon abbringen: Was sie gesehen haben, kann nicht von unserer Welt stammen. Seltsame Flugobjekte und ungewöhnliche Formationen am Himmel. In der achtteiligen Reihe "Akte UFO" schildern Augenzeugen ihre faszinierenden Ufo-Sichtungen und angeblichen Begegnungen mit Außerirdischen.
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Akte UFO DOKUMENTATION Direkte Begegnungen, CDN 2021
Bei einem Tagesausflug am Strand, einem Spaziergang durch den Wald oder routinemäßigen Einsätzen bei der Arbeit: Jeden Tag berichten Menschen fast überall auf der Welt von Ufo-Sichtungen. Seltsame Lichter am Himmel, mehrere Objekte in bestimmter Formation oder gar Objekte, deren Bewegungsfähigkeit und Geschwindigkeit irdische physikalische Gesetzmäßigkeiten zu sprengen scheinen: Diese Begegnungen verändern das Leben der Augenzeugen. Viele Augenzeugen, die Ufos gesichtet oder gar Kontakterfahrungen mit Außerirdischen erlebt haben wollen, berichten von einer nachhaltigen Bewusstseinserweiterung. Auch Militärangehörige und sogar Wissenschaftler schildern Sichtungen meist fremdartiger Lichtobjekte. Viele Augenzeugen weisen auf die extrem hohe Fluggeschwindigkeit hin, die kein bislang auf der Erde entwickeltes Flugobjekt erreichen kann. Außerdem vollführen die aufgenommenen Objekte rapide Richtungs- und Geschwindigkeitsänderungen, deren Beschleunigung für irdische Lebewesen tödlich sein müsste. Es existieren mittlerweile unzählige Fotos und Videoaufnahmen von gesichteten Ufos. Was ist wirklich dran? Handelt es sich dabei möglicherweise doch nur um optische Täuschungen? Seltsame Flugobjekte und ungewöhnliche Formationen am Himmel: In der achtteiligen Reihe "Akte UFO" schildern Augenzeugen ihre faszinierenden Ufo-Sichtungen und angeblichen Begegnungen mit Außerirdischen.
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Akte UFO DOKUMENTATION Rätselhafte Hotspots, CDN 2021
Unbekannte Objekte am Himmel, Lichterformationen: Sie erscheinen immer wieder am selben Ort. Ufologen vermuten, dass Außerirdische die Erde und deren Lebewesen auskundschaften. Rätselhafte Kornkreise, bizarre wiederkehrende Lichter über Norwegen sowie an Urlaubsorten am Pazifischen Ozean, die von Ufos regelrecht umschwirrt zu werden scheinen: Weshalb ereignen sich gerade dort häufig diese geheimnisvollen Phänomene? Unerklärliche Objekte und Lichter, die immer wieder in bestimmten Gebieten weltweit auftauchen, beschäftigen die Menschen vor Ort. Augenzeugenberichte beschreiben diese ungewöhnlichen Phänomene am Himmel und wie sie das Leben der Betroffenen veränderten. An Weihnachten im Jahr 1964 geschieht in der britischen Kleinstadt Warminster etwas Ungewöhnliches. Die Bevölkerung registriert seltsame Geräusche, deren Ursache sich nicht erklären lässt. In den folgenden Jahren berichten die Bewohner immer wieder von diesen Geräuschen, sogar von einer Vielzahl außerirdischer Raumfahrzeuge ist die Rede. Ist Warminster gar ein Ufo-Hotspot? Seltsame Flugobjekte und ungewöhnliche Formationen am Himmel. In der achtteiligen Reihe "Akte UFO" schildern Augenzeugen ihre faszinierenden Ufo-Sichtungen und angeblichen Begegnungen mit Außerirdischen.
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Akte UFO DOKUMENTATION Bedrohte Sicherheit, CDN 2021
Militärstützpunkte melden nicht identifizierte Flugobjekte, die in den kontrollierten Luftraum eindringen. Sind diese Objekte in Wirklichkeit Phänomene aus einer anderen Welt? Einige der spektakulärsten Ufo-Sichtungen überhaupt ereignen sich zur Zeit des Kalten Krieges auf Luftwaffenstützpunkten. Wegen der dort stationierten Atomwaffen versetzen Berichte über unbekannte Flugobjekte Regierungen auf der ganzen Welt in Alarmbereitschaft. Seit Jahrzehnten werden weltweit unbekannte Flugobjekte beobachtet. Tausende dieser Ufo-Sichtungen sind in offiziellen Regierungsakten dokumentiert. Vor allem zur Zeit des Kalten Krieges versetzen diese Beobachtungen die Militärführung in erhöhte Aufmerksamkeit. Der "Rendlesham-Forest-Zwischenfall" in Großbritannien im Jahr 1980 gilt als einer der am besten dokumentierten. Auf dem militärisch abgeriegelten Waldgebiet nahe dem Luftwaffenstützpunkt Bentwaters-Woodbridge wollen Militärangehörige verdächtige Lichter entdeckt haben, die sie auf außerirdische Objekte zurückführen. War es die Nervosität des Kalten Krieges, Spionagetechnologie oder etwas Fremdartiges? Abschließende Beweise für das Auftauchen außerirdischer Objekte fehlen. Der Fall bleibt bis heute rätselhaft. Augenzeugen berichten über ihre Beobachtungen und wie diese sie bis heute beeinflussen. Seltsame Flugobjekte und ungewöhnliche Formationen am Himmel: In der achtteiligen Reihe "Akte UFO" schildern Augenzeugen ihre faszinierenden Ufo-Sichtungen und angeblichen Begegnungen mit Außerirdischen.
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Akte UFO DOKUMENTATION Besucher unter uns?, CDN 2021
Mysteriöse, nicht identifizierte Flugobjekte landen auf der Erde und hinterlassen Spuren. Handelt es sich um Außerirdische, die mit der Erde Kontakt aufnehmen wollen? Für Ufo-Gläubige sind das die Beweise: metallische Gegenstände, radioaktiv verseuchte Landeplätze, Krater. Diese Hinterlassenschaften müssen von Außerirdischen stammen. Augenzeugen sind bereit, über ihre Begegnungen mit außerirdischen Raumschiffen zu sprechen. Die Forschung hält weiteres Leben im All durchaus für möglich. Wie wahrscheinlich ist es aber, dass Außerirdische nahe der Erde gesichtet werden? Einige Aufnahmen solcher Sichtungen lassen sich im Nachhinein wissenschaftlich erklären, andere wiederum bleiben rätselhaft. Am 19. Oktober 2017 sichteten Astronomen auf Hawaii einen außergewöhnlichen Himmelskörper, der durch das Sonnensystem raste. Das Objekt unbekannter Herkunft wurde zunächst für einen Kometen oder Asteroiden gehalten. Doch die gesammelten Beobachtungsdaten geben bis heute Rätsel auf. "Oumuamua", so der Name des Himmelskörpers, ist die hawaiianische Bezeichnung für Botschafter. Handelt es sich hierbei vielleicht doch um ein Alien-Raumschiff, einen interstellaren Besucher? Seltsame Flugobjekte und ungewöhnliche Formationen am Himmel. In der achtteiligen Reihe "Akte UFO" schildern Augenzeugen ihre faszinierenden Ufo-Sichtungen und angeblichen Begegnungen mit Außerirdischen.
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Akte UFO DOKUMENTATION Folgenschwere Zusammentreffen, CDN 2021
Unerklärliche Metallimplantate in menschlichen Körpern oder medizinische Untersuchungen durch Außerirdische. Es gibt viele Berichte von angeblichen Begegnungen dieser Art. Nichts bereitet einen Menschen auf einen Kontakt mit einem außerirdischen Wesen oder Raumschiff vor. Zahlreiche Betroffene, die einen direkten Kontakt mit Außerirdischen erlebt haben wollen, fühlen sich in ihrem Realitätsempfinden nachhaltig verletzt. Im Jahr 1977 berichteten die Einwohner der brasilianischen Stadt Colares von einem unvergesslichen Ereignis. Nach eigenen Angaben sichteten sie zahlreiche Ufos, die Menschen angriffen. Hautverletzungen sollen die Folge gewesen sein. Die brasilianische Regierung berief infolgedessen die "Operation Untertasse" ein, um den Geschehnissen auf den Grund zu gehen. Seltsame Flugobjekte und ungewöhnliche Formationen am Himmel. In der achtteiligen Reihe "Akte UFO" schildern Augenzeugen ihre faszinierenden Ufo-Sichtungen und angeblichen Begegnungen mit Außerirdischen.
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