Sie gelten als die bedeutendsten Bauwerke der Antike: die sieben Weltwunder. Bestaunen kann man heute nur noch die Cheopspyramide. Doch wie sahen die anderen Wunderbauwerke aus? Zwei Experten begeben sich auf Spurensuche: Althistoriker Kai Brodersen und Archäologin Eva Cancik-Kirschbaum lassen auf Grundlage neuester Erkenntnisse und mit modernster Technologie die verschwundenen Weltwunder wiederauferstehen. Die Liste der sieben Weltwunder ist anfangs eine Art Reiseführer, der antiken Touristen Tipps zu den bedeutendsten Monumenten ihrer Zeit gibt. Der Grieche Antipatros von Sidon ist im 2. Jahrhundert vor Christus einer der Ersten, der eine solche Liste anlegt. Doch erst in der Renaissance werden die heute bekannten Weltwunder festgeschrieben: die Statue des Zeus, das Grab des Königs Maussolos, die hängenden Gärten von Babylon, der Koloss von Rhodos, der Leuchtturm von Alexandria, der Tempel der Artemis in Ephesos und die Pyramiden von Gizeh. Seit Jahrhunderten versuchen Forscher herauszufinden, wie die verschollenen Bauwerke einst aussahen, die von ihrer Faszination bis heute nichts verloren haben.
Große Lebensmittelkonzerne sorgen dafür, dass ihre Markenprodukte weltweit in den Regalen stehen und nicht mehr wegzudenken sind. Mit welchen Strategien wurde dies erreicht? Innovation und Technologie haben die Lebensmittelindustrie im letzten Jahrhundert stark geprägt. Steigende Lebensmittelknappheit während der Kriegszeiten und die immer besser werdende Konservierung trugen dazu bei, dass der Anteil abgepackter Lebensmittel stieg. Die erste Folge der sechsteiligen Dokumentation erzählt von den Anfängen der Lebensmittelindustrie. Mit der industriellen Revolution kam der technische Fortschritt: luftdicht abgepacktes Essen, das mithilfe des neuen Transportsystems Eisenbahn schnell geliefert werden konnte. Nach dem Zweiten Weltkrieg, mit wachsender Wirtschaft und zunehmendem Wohlstand, änderte sich auch das Konsumverhalten der Bevölkerung. Regionale Landwirtschaft und Viehzucht wurden immer mehr von massenproduzierten Lebensmitteln verdrängt, Rohstoffe vielfältig in unterschiedlichsten Markenprodukten verarbeitet. Durch die Globalisierung wuchsen die Dimensionen dieses neuen Milliardengeschäftes rasant an: Konzerne konnten ihre Waren über die Landesgrenzen hinaus vermarkten und durch komplexe Lieferketten an Supermärkte in aller Welt liefern. Faktoren wie Verfügbarkeit, Preis und Marketing entscheiden darüber, wie gut sich ein Produkt verkauft und etabliert. Zahlreiche Marken haben inzwischen ihren festen Platz in der Speisekammer - so werden Markennamen wie Maggi oder Nutella oft als Synonym für das eigentliche Produkt verwendet. Ein Beispiel ist auch Campbell's Fertigsuppe - die nicht zuletzt durch Andy Warhols berühmtes Gemälde Kultstatus erlangte. Lebensmittelkonzerne haben den Markt und unser Essverhalten stark geprägt. Die Doku-Reihe beleuchtet die Anfänge, Entwicklung und Zukunft der mächtigen Lebensmittelindustrie.
Der eine mag es herzhaft, die andere lieber süß: Welches Lebensmittel uns schmeckt, hängt von vielen Faktoren ab. Dabei treffen wir oft schon vor dem ersten Bissen Entscheidungen. Süß, sauer, salzig, bitter und umami - diese Geschmacksrichtungen unterscheidet die Zunge. Geschmack hat aber nicht nur mit den Sinnen, sondern auch mit der Wahrnehmung zu tun. Diese Tatsache nutzt die Lebensmittelindustrie, wenn sie neue Produkte entwickelt. Die zweite Folge der sechsteiligen Dokumentation beschäftigt sich mit den Grundlagen des Geschmackes. Welche Faktoren bestimmen, was wir gern essen und was nicht? Politische, wirtschaftliche und kulturelle Einflüsse prägen unser tägliches Konsumverhalten. Die Episode schlüsselt die fünf Geschmacksrichtungen süß, sauer, salzig, bitter und umami auf. Die Geschmacksstoffindustrie ist inzwischen ein Multimilliardengeschäft. Zu den Innovationen der Lebensmittelchemie gehören unter anderem die vielen künstlichen Aromen und Farben. Kartoffelchips mit Sauerrahmgeschmack, Milch mit Erdbeergeschmack, vegane Produkte, die nach Schinken schmecken: Die Variation an Aromen, die unseren Lebensmitteln zugesetzt werden, nimmt stetig zu. Manche Produkte werden besonders gern in bestimmten Ländern und Kulturkreisen konsumiert; andere sind weltweit ein Verkaufsschlager. Die Herausforderung für die Lebensmittelindustrie: den Geschmack der Masse zu treffen und neue Produkte so erfolgreich wie Ketchup und Cola weltweit zu etablieren. Lebensmittelkonzerne haben den Markt und unser Essverhalten stark geprägt. Die Doku-Reihe beleuchtet die Anfänge, Entwicklung und Zukunft der mächtigen Lebensmittelindustrie.
Viele bekannte Markenprodukte gehören inzwischen in das Regal jedes Supermarktes. Doch auch diese Artikel waren anfangs unbekannt und haben sich vor allem durch gutes Marketing etabliert. Lebensmittelkonzerne planen Milliarden von US-Dollar für das Marketing ihrer bekannten Marken-Lebensmittel, aber auch neuer Produkte ein. Branding, Farben, Design, Slogan - diese Faktoren entscheiden maßgeblich über den Erfolg eines Markenartikels. Wie entscheidend gutes Marketing für das Überleben einer Marke ist, zeigt das Budget, das etablierte Konzerne wie Unilever ausgeben: 2021 gab der britische Hersteller von Verbrauchsgütern rund sieben Milliarden Dollar für weltweite Produktkampagnen aus. Dabei steht nicht nur das eigentliche Produkt im Fokus, sondern ein Lifestyle, der damit assoziiert werden soll - wie zum Beispiel bei Softdrinks. Ob über Influencer auf Social Media oder Werbung in analogen Medien: Das Produkt soll eine möglichst große Zielgruppe erreichen. Doch wie lassen sich solche Kampagnen für große Lebensmittelkonzerne sinnvoll umsetzen? Die Konkurrenz wird immer größer, die Bedürfnisse und Vorlieben der Konsumenten immer vielschichtiger. Marktforschung und Neurowissenschaft versuchen, die Wirkung von Marketing auf die menschliche Psyche und das Gehirn zu erkunden. Warum trenden bestimmte Lebensmittel und Produkte wie die Avocado - und das weltweit? Und warum scheitern viele andere? Lebensmittelkonzerne haben den Markt und unser Essverhalten stark geprägt. Die Doku-Reihe beleuchtet die Anfänge, Entwicklung und Zukunft der mächtigen Lebensmittelindustrie.
Erdbeeren im Winter, Spezialitäten aus aller Welt: Supermärkte stehen voller abgepackter und frischer Lebensmittel. Dank komplexer Lieferketten ist unser Essen stets griffbereit. Im Supermarkt sind zwei gegenläufige Trends zu beobachten: einerseits das Angebot von mehr regionalen und saisonalen Lebensmitteln, andererseits die wachsende Vielfalt von Markenprodukten und frischem Obst und Gemüse, unabhängig von Jahreszeit oder Herkunftsland. In den Einkaufsläden der Nachkriegszeit, an die man sich noch als "Tante-Emma-Laden" erinnert, war das Sortiment noch recht überschaubar. Kunden konnten etwas mehr als das Nötigste für den alltäglichen Gebrauch kaufen, ob Milch, Mehl oder Wurst. Heute stehen Megastores wie Walmart nicht nur voller abgepackter und frischer Lebensmittel aus aller Welt. Auch Discounter bieten Produkte für die unterschiedlichsten Bedürfnisse der Kunden: bio oder konventionell, vegan, glutenfrei, teurer oder günstiger, im Familien- oder im Singlepack. Damit die Konsumenten der Industrieländer zu fast jeder Tages- und Jahreszeit ihr Lieblingsessen bekommen, muss die komplexe globale Lebensmittelversorgungskette gut funktionieren. Vom landwirtschaftlichen Anbau über die Ernte, Verarbeitung, Verpackung bis hin zu Transport und Distribution - alles dient dazu, dass am Morgen die Regale der Supermärkte gefüllt sind. Wie aufwendig diese Versorgungsketten sind, fällt erst auf, wenn Engpässe auftreten und - besonders in Krisenzeiten wie der COVID-Pandemie - bestimmte Produkte plötzlich fehlen. Lebensmittelkonzerne haben den Markt und unser Essverhalten stark geprägt. Die Doku-Reihe beleuchtet die Anfänge, Entwicklung und Zukunft der mächtigen Lebensmittelindustrie.
Die Lebensmittelindustrie hat nicht nur unser Konsumverhalten beeinflusst. Auch der längst übersättigte Markt wird stets mit innovativen Produkten und Geschmacksrichtungen verändert. Lebensmittelhersteller gehen ein großes Risiko ein, wenn sie ein neues Produkt entwickeln. Und manchmal wird ein Nebenprodukt zum ungeahnten Verkaufsschlager - wie zum Beispiel der Kaugummi. Im 19. Jahrhundert wird in den USA der erste industriell hergestellte Kaugummi erfunden. Eine Idee, die William Wrigley Junior aufgreift und damit einen unerwarteten Durchbruch schafft, denn obwohl seine Kaugummis keine Nährstoffe beinhalten, verbucht Wrigley bis zu seiner Übernahme durch Mars 2008 pro Jahr rund fünf Milliarden US-Dollar Umsatz. Doch nicht alle Marken sind so erfolgreich, und trotz Marktforschung können die Lebensmittelkonzerne auch mal danebenliegen. Der Konsument fällt die Entscheidung über den Erfolg oder Misserfolg eines neuen Produktes - und auch Trends, persönliche Vorlieben und kulturelle Hintergründe spielen dabei eine Rolle. Längst sind aufgrund der Globalisierung viele Fast-Food- und Supermarktketten auf der ganzen Welt vertreten. So sind bestimmte Marken in Asien beliebter als in der westlichen Welt und andersherum. Doch wie gelingt es den Lebensmittelgiganten, ein Produkt zu verkaufen, das einer breiten Masse gefällt? Lebensmittelkonzerne haben den Markt und unser Essverhalten stark geprägt. Die Doku-Reihe beleuchtet die Anfänge, Entwicklung und Zukunft der mächtigen Lebensmittelindustrie.
Von Gemüse und Geflügel zu Sprühsahne und Instantsuppe: Die Lebensmittelindustrie hat unsere Essgewohnheiten stark verändert. Wohin geht der Trend? Was werden wir in der Zukunft essen? Monokulturen wie Mais und Massentierhaltung stellen die Menschheit vor ökologische Herausforderungen. Weltweit werden mehr Lebensmittel produziert als je zuvor, gleichzeitig wird in den Industrieländern zehnmal so viel Essen weggeworfen wie in Entwicklungsländern. Die ständige Verfügbarkeit von massenproduzierten Lebensmitteln ist auf Dauer nicht nachhaltig. Unter anderem stellen Erosion und steigende CO2-Emissionen ein zunehmendes Problem für die Umwelt dar. Doch auch die wachsende Bevölkerung und Nachfrage sowie anspruchsvolle globale Versorgungsketten stellen die Lebensmittelindustrie vor neue Herausforderungen. So arbeiten Lebensmittelingenieure an nachhaltigeren Strategien für die Zukunft - und experimentieren unter anderem mit alternativen Zutaten. In der EU dürfen seit 2023 gemäß der "Novel-Food-Verordnung" Insekten in Nahrungsmitteln verarbeitet werden. Ist das das Essen der Zukunft? Lebensmittelkonzerne haben den Markt und unser Essverhalten stark geprägt. Die Doku-Reihe beleuchtet die Anfänge, Entwicklung und Zukunft der mächtigen Lebensmittelindustrie.
Ein Kotelett auf dem Grill oder ein Tofubratling auf dem Teller: Die Diskussion um Fleischkonsum ist voller Leidenschaft, häufig übertrieben hitzig. Geht es hier noch ums Essen? Essen ist schon lange keine Privatsache mehr. Fleischliebhaber und Pflanzenesser machen mobil - für die eigene Ernährung und gegen die anderen. Die Dokumentation "#WTF - Streit ums Essen: Tier oder Tofu?" schaut den Deutschen auf den umkämpften Grillteller. Der Streit ist emotional aufgeladen, die Gräben scheinen unüberwindbar. Fleisch wird politisiert und immer mehr zum Triggerpunkt unserer Gesellschaft, bis hin zu Morddrohungen. März 2024: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt nur noch maximal 300 Gramm Fleisch pro Woche. Gleichzeitig ist die vegane Ernährung auf dem Vormarsch. Fleischliebhaber fühlen sich bevormundet. Fakt ist: Fleisch gehört für die Deutschen seit jeher auf den Teller. Steak, Schnitzel und Bratwurst stehen für Identität, Kultur und Genuss. Rund 50 Kilo Fleischwaren verspeisen die Deutschen durchschnittlich pro Kopf im Jahr - das ist etwa dreimal so viel, wie die DGE empfiehlt. Dabei schreitet schon seit einigen Jahren die Veränderung unserer Esskultur voran. Tierschutz- und Klimaorganisationen machen mobil und setzen Fleischesser unter Druck. Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine vegetarische oder vegane Ernährung. Andere verzichten nicht ganz auf Fleisch, aber essen deutlich weniger als früher. Ist der Wandel unserer Essgewohnheiten in unserer Gesellschaft bereits unaufhaltsam im Gange? Wenn es nach der Politik geht, ist es für das zuständige Ministerium höchste Zeit für eine Fleisch-Wende. Die neue Ernährungsstrategie der Bundesregierung sieht weniger Fleisch in Kantinen und Schulen vor. Grünen-Landwirtschaftsminister Cem Özdemir will zudem eine Steuer auf Wurst- und Fleischprodukte durchsetzen. Doch auch hier gibt es hitzigen Gegenwind. Die "BILD"-Zeitung titelte Anfang 2024: "Nur noch eine Wurst pro Monat für jeden". Von "Fleischverbot" ist die Rede, von einer Bevormundung der Gesellschaft oder, wie von Markus Söder zugespitzt, von einer "grünen Zwangsveganisierung". Die Doku-Reihe "#WTF" - What the Fact? - steht dafür, den Finger in die Wunden zu legen. Ein ZDFinfo-Format, das Zusammenhängen auf den Grund geht und scheinbar Offensichtliches hinterfragt, gespickt mit aufwendigen Grafiken und überraschenden Fakten.
Der Astrophysiker Harald Lesch bereitet Themen aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen für die Zuschauer allgemein verständlich und mit einem Augenzwinkern auf.
Der Astrophysiker Harald Lesch bereitet Themen aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen für die Zuschauer allgemein verständlich und mit einem Augenzwinkern auf.
Der Astrophysiker Harald Lesch bereitet Themen aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen für die Zuschauer allgemein verständlich und mit einem Augenzwinkern auf.
Der Astrophysiker Harald Lesch bereitet Themen aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen für die Zuschauer allgemein verständlich und mit einem Augenzwinkern auf.
Millionen von Asteroiden gibt es in unserem Sonnensystem. Manche von ihnen drohen in Zukunft auf die Erde zu stürzen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler machen Jagd auf sie. Astronomen in aller Welt suchen den Himmel ab, um Asteroiden zu identifizieren. Die NASA schickt Satelliten auf Kollisionskurs mit Himmelskörpern, um ihre Umlaufbahn zu verändern. So sollen in Zukunft Einschläge erdbahnkreuzender Objekte verhindert werden. Schon Asteroiden von einigen Metern Größe können auf der Erde große Schäden anrichten. Durch die hohen Geschwindigkeiten, mit denen sie auf die Erde zurasen, setzen sie beim Einschlag enorme Energien frei. Selbst, wenn sie noch in der Luft auseinanderbrechen, gefährden sie dabei viele Menschen. Genau das passierte über der russischen Stadt Tscheljabinsk. Am 15. Februar 2013 um 9.20 Uhr Ortszeit zerbarst in einer Höhe von 30 Kilometern ein circa 12.000 Tonnen schwerer Meteor. In der Folge der dabei entstandenen Druckwelle erlitten fast 1500 Menschen Verletzungen. Solche und schlimmere Asteroideneinschläge will man in Zukunft verhindern. Mit der DART-Mission hat die NASA demonstriert, dass es möglich ist, Asteroiden abzulenken. Die etwas über 600 Kilogramm schwere DART-Raumsonde wurde am 24. November 2021 ins All geschossen. Am 26. September 2022 erreichte sie ihr Ziel. In elf Millionen Kilometern Entfernung von der Erde kollidierte der Satellit mit dem Asteroiden Dimorphos und veränderte so dessen Flugbahn für immer. Astronominnen und Astronomen in aller Welt arbeiten daran, erdbahnkreuzende Asteroiden zu identifizieren. Mittels eines fünf Kontinente umspannenden Netzwerks von Observatorien suchen sie den Himmel nach ihnen ab und ermitteln ihre Flugbahnen. Für die Asteroidenjäger hat die Arbeit gerade erst begonnen.
Die Sonne - vertraut und doch unbekannt. Sie ist die Königin unseres Sonnensystems und Herrscherin über Masse und Energie. Wir beginnen gerade erst, die Sonne aus der Nähe zu erforschen. Unsere Sonne gehört zu einer langen Linie von Sternen, die bis in den Anfang der Zeit zurückreicht. Von den ersten Blauen Riesen, die das Universum erhellten, über spätere Generationen, deren Sterben den Kosmos mit den Elementen des Lebens anreicherte. Seit dem ersten Sternenlicht treiben Sterne die Evolution an. Von Blauen Riesen bis zu Roten Zwergen, die noch leuchten werden, wenn unsere eigene Sonne bereits erloschen ist. Sie setzten eine lange Schöpfungsgeschichte in Gang, die über viele Sternen-Generationen zu unserem eigenen Stern, der Sonne, und schließlich zu uns führte. Denn in Sternen entstanden Atome - Bestandteile unseres Körpers - und der Sauerstoff, den wir atmen. Jahrtausendelang blieben die Sterne rätselhaft. Dank neuer Technologie können sie heute erforscht werden. Eine Sonde reist zur Sonne und untersucht ihre Atmosphäre von innen. So kann sie die Geheimnisse aller Sterne lüften, was zu großen astronomischen Durchbrüchen führt. Aber Sterne sind nicht unsterblich. In ferner Zukunft wird es eine Zeit geben, in der das Universum wieder in die Dunkelheit zurückkehrt. Das Zeitalter der Sterne wird zu Ende gehen. Über uns spielen sich epische Dramen ab: fremdartige Planeten, versteinerte Sterne, Schwarze Löcher, schwerer als Millionen Sonnen. Die Wissenschaft enthüllt Orte jenseits unserer Vorstellung. Einst hielten wir unsere Erde für einzigartig, inzwischen haben wir Tausende von fremden Planeten entdeckt. Und das ist nur ein Bruchteil der Welten, die da draußen existieren. Es gibt mehr Sterne im Universum als Sandkörner auf jedem Planeten des Sonnensystems. Inmitten all dieser Weite sind die Milchstraße, unsere Sonne und die Erde die Heimat des einzigen bisher bekannten Lebens im Universum. In fünf Folgen entführt die Serie in die Weiten des Weltalls. Sie zeigt Momente, die das Universum geprägt haben. Vom Urknall, mit dem alles begann, über die Geburt von Sternen bis zu dem Chaos, das entsteht, wenn eine andere Galaxie mit unserer Milchstraße kollidiert.
Von unserem kleinen Planeten aus machen wir uns auf, das Universum zu erforschen. Auf der Suche nach Antworten auf große Menschheitsfragen: Wie fing alles an? Gab es etwas vor dem Urknall? Hochmoderne wissenschaftliche Missionen führen zurück an den Anfang: 13,8 Milliarden Jahre in die Vergangenheit, zum Ursprung des Universums. Weltraumteleskope wie Hubble und Planck helfen, den Moment des Urknalls zu bestimmen und die Geschichte des Kosmos zu erzählen. Jahrzehntelang war der Moment, in dem das Universum begann, lediglich Gegenstand wilder Theorien. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben einen Weg gefunden, diese Theorien zu überprüfen. Es gelang zu zeigen, wie der Urknall aussah, wie genau unser Universum begann. Dank der detailreichen Bilder der Weltraumteleskope wissen wir heute, dass der Urknall vielleicht gar nicht der Anfang ist. Es gab eine Zeit vor dem Urknall. Im Bruchteil einer Sekunde vor dem Urknall wurde die Grundlage für unser Universum, für uns, gelegt. Über uns spielen sich epische Dramen ab: fremdartige Planeten, versteinerte Sterne, Schwarze Löcher, schwerer als Millionen Sonnen. Die Wissenschaft enthüllt Orte jenseits unserer Vorstellung. Einst hielten wir unsere Erde für einzigartig, inzwischen haben wir Tausende von fremden Planeten entdeckt. Und das ist nur ein Bruchteil der Welten, die da draußen existieren. Es gibt mehr Sterne im Universum als Sandkörner auf jedem Planeten des Sonnensystems. Inmitten all dieser Weite sind die Milchstraße, unsere Sonne und die Erde die Heimat des einzigen bisher bekannten Lebens im Universum. In fünf Folgen entführt die Serie in die Weiten des Weltalls. Sie zeigt Momente, die das Universum geprägt haben. Vom Urknall, mit dem alles begann, über die Geburt von Sternen bis zu dem Chaos, das entsteht, wenn eine andere Galaxie mit unserer Milchstraße kollidiert.
Die Milchstraße, unsere Heimatgalaxie, ist ein schwaches Lichtband, das sich über den Nachthimmel zieht. Schon die alten Griechen haben davon geträumt, ihre Geheimnisse zu verstehen. Nach Kollisionen mit anderen Galaxien entwickelte sich die Milchstraße in zahllosen Wachstumsschüben. Seit Kurzem können wir dank modernster Weltraumteleskope ihre dramatische Geschichte enthüllen. Und auch ihre katastrophale Zukunft vorhersagen. Von außen betrachtet ist die Milchstraße eine Scheibe aus 400 Milliarden Sternen. Wir beginnen gerade erst zu verstehen, welchen Platz die Milchstraße in einem Universum mit Billionen anderer Galaxien einnimmt. Über Milliarden von Jahren bediente sich unsere Milchstraße an benachbarten Galaxien, fügte unzählige neue Sterne hinzu und löste große Schöpfungsepochen aus. Ein weiterer Zusammenstoß steht jedoch bevor. Eine andere Galaxie, Andromeda, rast direkt auf uns zu und stellt das langfristige Schicksal der Milchstraße infrage. Über uns spielen sich epische Dramen ab: fremdartige Planeten, versteinerte Sterne, Schwarze Löcher, schwerer als Millionen Sonnen. Die Wissenschaft enthüllt Orte jenseits unserer Vorstellung. Einst hielten wir unsere Erde für einzigartig, inzwischen haben wir Tausende von fremden Planeten entdeckt. Und das ist nur ein Bruchteil der Welten, die da draußen existieren. Es gibt mehr Sterne im Universum als Sandkörner auf jedem Planeten des Sonnensystems. Inmitten all dieser Weite sind die Milchstraße, unsere Sonne und die Erde die Heimat des einzigen bisher bekannten Lebens im Universum. In fünf Folgen entführt die Serie in die Weiten des Weltalls. Sie zeigt Momente, die das Universum geprägt haben. Vom Urknall, mit dem alles begann, über die Geburt von Sternen bis zu dem Chaos, das entsteht, wenn eine andere Galaxie mit unserer Milchstraße kollidiert.
Die große Frage: Sind wir allein im Universum, oder gibt es irgendwo anders Leben? Unsere Teleskope durchkämmen das All. Entdecken bizarre Welten. Werden wir jemals eine zweite Erde finden? In den letzten 50 Jahren sind unsere Raumsonden zu jedem Planeten des Sonnensystems vorgedrungen. Beweise für außerirdisches Leben gibt es keine. Die Erkundung geht weiter. Neue Missionen erforschen nun Exoplaneten, die außerhalb unseres Sonnensystems liegen. Hunderte Milliarden Planeten - jeder hat das Potenzial, unser Verständnis von der Entstehung der Erde zu revolutionieren. Darunter Gesteinsplaneten mit dem richtigen Abstand zu ihrem Stern, um die wichtigste Zutat für Leben zu besitzen: flüssiges Wasser. Aber selbst diese felsigen Planeten bieten keine Sicherheit. In der Milchstraße gibt es Welten, die von Zwillingssonnen verbrannt wurden oder von ihren Muttersternen ausgestoßen wurden und allein durch die Finsternis des Weltraums ziehen. Die Botschaften, die wir in den Kosmos geschickt haben, bleiben vorerst unbeantwortet. Die Teleskope, mit denen wir nach außerirdischen Signalen suchen, zeigen nichts an. Die Erde ist die einzige belebte Welt, die wir kennen. Ob sie der einzige Planet ist, der intelligentes Leben beherbergt oder nicht, eines ist sicher: Die Antwort auf die Frage "Sind wir allein?" wird alles verändern. Über uns spielen sich epische Dramen ab: fremdartige Planeten, versteinerte Sterne, Schwarze Löcher, schwerer als Millionen Sonnen. Die Wissenschaft enthüllt Orte jenseits unserer Vorstellung. Einst hielten wir unsere Erde für einzigartig, inzwischen haben wir Tausende von fremden Planeten entdeckt. Und das ist nur ein Bruchteil der Welten, die da draußen existieren. Es gibt mehr Sterne im Universum als Sandkörner auf jedem Planeten des Sonnensystems. Inmitten all dieser Weite sind die Milchstraße, unsere Sonne und die Erde die Heimat des einzigen bisher bekannten Lebens im Universum. In fünf Folgen entführt die Serie in die Weiten des Weltalls. Sie zeigt Momente, die das Universum geprägt haben. Vom Urknall, mit dem alles begann, über die Geburt von Sternen bis zu dem Chaos, das entsteht, wenn eine andere Galaxie mit unserer Milchstraße kollidiert.
In der Dunkelheit des Universums lauern Schwarze Löcher. Es sind unsichtbare Orte, an denen die Schwerkraft so stark ist, dass nichts entkommen kann und sich sogar Raum und Zeit verformen. In der Milchstraße wimmelt es von Hunderten von Millionen Schwarzer Löcher. Sie kreisen zwischen den Sternen. Und im Zentrum unserer Galaxie liegt ein Riese, ein supermassereiches Schwarzes Loch, Millionen Mal schwerer als seine kleineren Verwandten: Sagittarius A*. Die Herausforderung, Objekte zu studieren, die man nicht sehen kann, ist immens. Erst allmählich fangen wir an, diese zu verstehen. Von ihrer Geburt im Todeskampf riesiger Sterne an beeinflussen sie die Welt um sie herum. Sie ernähren sich von nahe gelegenen Gasen und Sternen und werden durch Verschmelzungen noch massereicher und mächtiger. Einige von ihnen sind in der Lage, energiereiche Jets zu erzeugen, die stark genug sind, die Galaxie um sie herum zu formen. Sie zeigen uns, dass Konzepte wie Raum und Zeit, auf denen unsere Realität basiert, nicht so grundlegend sind, wie wir dachten. Über uns spielen sich epische Dramen ab: fremdartige Planeten, versteinerte Sterne, Schwarze Löcher, schwerer als Millionen Sonnen. Die Wissenschaft enthüllt Orte jenseits unserer Vorstellung. Einst hielten wir unsere Erde für einzigartig, inzwischen haben wir Tausende von fremden Planeten entdeckt. Und das ist nur ein Bruchteil der Welten, die da draußen existieren. Es gibt mehr Sterne im Universum als Sandkörner auf jedem Planeten des Sonnensystems. Inmitten all dieser Weite sind die Milchstraße, unsere Sonne und die Erde die Heimat des einzigen bisher bekannten Lebens im Universum. In fünf Folgen entführt die Serie in die Weiten des Weltalls. Sie zeigt Momente, die das Universum geprägt haben. Vom Urknall, mit dem alles begann, über die Geburt von Sternen bis zu dem Chaos, das entsteht, wenn eine andere Galaxie mit unserer Milchstraße kollidiert.
Libellen mit einer Flügelspannweite von 70 Zentimetern und Tausendfüßler in Menschengröße? Vor 300 Millionen Jahren nichts Außergewöhnliches. Warum gibt es heute keine Rieseninsekten mehr? Lange galten Klimaveränderungen als Ursache für das Aussterben der Insekten-Giganten. Neuere Fossilienfunde sprechen allerdings dagegen. Machten kleine Flugreptilien oder die ersten Vögel ihnen ihre Beute streitig? Die großen Insekten der Karbonzeit brauchten zum Überleben einen sehr hohen Sauerstoffgehalt in der Luft. Als dieser vor 300 Millionen Jahren zurückging, konnte es auch keine Rieseninsekten mehr geben - dachte man. Doch 2009 fanden Forscher in der Nähe von Montpellier Fossilien einer Riesenlibelle, die noch vor 250 Millionen Jahren gelebt hat. Wie konnte sie sich an die veränderten Bedingungen anpassen? Die Dokumentation stellt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse dar und geht mit spannenden Experimenten und faszinierenden Animationen dem Verbleib der Rieseninsekten auf den Grund.
Wie sind die Vögel entstanden? Seit dem 19. Jahrhundert kennen wir den Urvogel Archaeopteryx - aber woher stammten seine Vorfahren? Neue Fossilienfunde könnten helfen, das Rätsel zu lösen. Schon lange suchen Paläontologen nach dem Bindeglied, das die Evolution der Vögel aus den Dinosauriern erklärt. Dabei finden sie auch immer mehr über die Dinosaurier selbst heraus. Sahen sie ganz anders aus, als wir es uns immer vorgestellt haben? Bei der paläontologischen Spurensuche erweist sich jedes neue Fossil als Puzzlestück, das hilft, den Übergang vom Dinosaurier zum Vogel nachzuvollziehen. Die Dokumentation zeigt die neuesten, erstaunlich gut erhaltenen Funde und taucht in die vergangene Welt der Dinosaurier ein.
Als die Dinosaurier die Erde beherrschten, führten Säugetiere noch ein Schattendasein. Aus dieser Zeit ist wenig über sie bekannt. Doch neue Fossilienfunde bringen Licht ins Dunkel. Existierten Säugetiere schon viel früher als bislang vermutet? Und wieso überlebten sie das Massensterben, das die Dinosaurier dahinraffte? Wissenschaftler finden immer mehr über den Ursprung der Säugetiere heraus - und damit auch über unsere eigene Herkunft. Die Erdgeschichte gleicht einem riesigen Puzzle, dessen Teile seit Jahrmilliarden immer wieder verschoben werden. Zur Zeit des Jura, vor circa 200 bis 145 Millionen Jahren, zerfiel der Superkontinent Pangaea. Zunehmender Vulkanismus verwandelte damals das Gebiet der heutigen nordchinesischen Provinz Liaoning in ein "Pompeji der Saurier". Doch nicht nur Dinosaurier-Fossilien finden sich hier - auch Überreste früher Säugetiere, die in der Fachwelt Aufsehen erregen. Die Dokumentation folgt den Spuren der ersten Säugetiere und lässt mit faszinierenden Animationen die verlorene Welt unserer Vorfahren lebendig werden.
Vom Faustkeil bis zur ersten Metropole - die Dokumentation erzählt von den großen Erfindungen der Menschheit. Dabei beantwortet der Film auch die Frage, wie wir wurden, was wir heute sind. "Sternstunden der Steinzeit" erweckt die frühesten Errungenschaften der Menschheit zum Leben, erklärt die Zusammenhänge der bahnbrechenden Erfindungen und zeigt, wie es dem Menschen immer wieder gelungen ist, die von der Natur gesetzten Grenzen zu überwinden. Alles beginnt in einem fruchtbaren Tal im Osten Afrikas. Vor 2,5 Millionen Jahren kommen dort die noch affenartigen Vorgänger des Homo sapiens auf die Idee, Steine zu bearbeiten, um mit ihnen Fleisch von Kadavern zu schneiden. Die Erfindung des Faustkeils ist die erste Sternstunde der Steinzeit, mit der die erstaunliche Odyssee des Menschen auf dem Weg in die Zivilisation beginnt. Das Fleisch liefert ein Plus an Proteinen und fördert so die Entwicklung des Gehirns. Damit ist die Voraussetzung für die zweite Sternstunde etwa eine Million Jahre später gegeben: die Zähmung des Feuers, von den Griechen später im Mythos des Prometheus verewigt. Die Dokumentation präsentiert die entscheidenden Erfindungen, die es dem Menschen ermöglicht haben, in seiner Umwelt zu überleben und sie nach seinen Vorstellungen zu gestalten. Der Film beleuchtet aber auch alternative Stränge der Evolution und macht deutlich: Es hätte alles ganz anders kommen können. So besteht heute kaum noch Zweifel daran, dass unser Vetter, der Neandertaler, bereits die ersten Stufen der Zivilisation erklommen hatte: Er konnte sprechen und glaubte an ein Jenseits, ehe sein Weg abrupt endete. Der Film zeigt, wie Menschen auf der ganzen Welt unter ähnlichen Voraussetzungen zu ähnlichen Lösungen gekommen sind und wie sie unter besonderen Bedingungen einzigartige Formen der Zivilisation entwickelt haben. Mithilfe neuer wissenschaftlicher Methoden, etwa im Bereich der Paläogenetik, spürt der Film manchem Rätsel nach, das lange als unlösbar galt: Wann und wie wurde der erste Weizen domestiziert? Wie verhielten sich die Jäger und Sammler zu den frühen Bauern? Und wie sahen die ersten Europäer aus? Spektakuläre archäologische Entdeckungen belegen den erstaunlichen Erfindergeist unserer Vorfahren: Die ersten Waffen, 300.000 Jahre alte Holzspeere, sind bereits perfekt ausgearbeitet. Die ältesten Kunstwerke, 40.000 Jahre alt, stellen Skulpturen von Menschen, Tieren und rätselhaften Mischwesen dar. Das älteste Monumentalgebäude der Menschheit, Göbekli Tepe, wurde vor 12.000 Jahren errichtet und war ein Ort des Feierns und heiliger Rituale. Die Funde zeigen eindrücklich, dass das spirituelle Denken ebenso wichtig war für die Entwicklung der Zivilisation wie das Verständnis für Technik. Der Film erzählt auch davon, dass manchmal ganz unscheinbare Erfindungen zu den Sternstunden der Zivilisation zählen: So ermöglichte erst die Erfindung der Nähnadel dem Menschen, vor 25.000 Jahren der Eiszeit zu trotzen und in die kalten nördlichen Weltregionen vorzustoßen. Und mit der Konstruktion der Speerschleuder nutzte der menschliche Geist erstmals das Gesetz der Kraftumwandlung - und erfand so die erste Maschine der Menschheit. Die Dokumentation "Sternstunden der Steinzeit" stellt die entscheidenden Zusammenhänge in der geistigen Evolution des Menschen dar, verfolgt die Ausbreitung der Zivilisation über den Globus und spannt den Bogen von der Beherrschung des Feuers bis hin zur Entstehung der ersten Hochkulturen.
Fünf Mal erlebt die Erde eine Katastrophe apokalyptischen Ausmaßes. Und jedes Mal geht eine ganze Welt verloren. Wie sah unser Planet früher aus? Welche tierischen Bewohner gab es? Anhand fossiler Funde rekonstruieren internationale Wissenschaftler die untergegangenen Urzeit-Welten. Nach der letzten erdgeschichtlichen Katastrophe verschwanden zum Beispiel die Dinosaurier. Jedes Mal blieb von der biologischen Vielfalt nur ein Bruchteil übrig. Die meisten Tier- und Pflanzenarten, die es jemals auf der Erde gab, sind längst ausgestorben. Forscher sprechen von drei Viertel aller Arten. Andere haben überlebt und sich zu neuen Spezies entwickelt. Schon fünf Mal hat die Erde Katastrophen riesigen Ausmaßes erlebt, die fast zur kompletten Auslöschung einer Welt geführt hätten. Vor allem Vulkanausbrüche und drastische Veränderungen des Klimas zerstörten Lebensräume und Nahrungsketten. Das bekannteste Massenaussterben betraf vor 65 Millionen Jahren die Dinosaurier. Und doch haben Flora und Fauna immer wieder Wege gefunden, frei gewordene Nischen zu besetzen, sich zu entwickeln und die Erde neu zu bevölkern. Alle Arten, die heute auf unserem Planeten leben, sind Ergebnis der Evolution nach fünf Massenaussterben - auch der Mensch. Einige Wissenschaftler befürchten, dass der Mensch bereits ein weiteres Massenaussterben in Gang gesetzt hat.
Vor 66 Millionen Jahren schlägt ein Asteroid auf der Erde ein und beendet die Herrschaft der Dinosaurier. Mit ihnen sterben in kurzer Zeit rund drei Viertel aller Tier- und Pflanzenarten aus. Forschende begeben sich in der Wüste von Colorado auf Spurensuche. Mit modernen Methoden wollen sie herausfinden, welche Arten die Katastrophe überlebten. Was passierte in den Jahrtausenden nach dem Einschlag, als das Leben den Planeten zurückeroberte? 1822 wurde zum ersten Mal ein Fossilfund als Dinosaurier erkannt und bezeichnet. Seither versucht die Wissenschaft zu ergründen, warum diese Riesen ausstarben und wie unsere heutige Welt entstanden ist.
Nach der Katastrophe vor 66 Millionen Jahren entsteht eine neue Welt - beherrscht von Säugetieren. Klimaveränderungen treiben die Entwicklung der Artenvielfalt an. Fossilienfunde von Echsen, Säugetieren und Pflanzen helfen dem Paläontologen Tyler Lyson und seinem Team, die Geheimnisse um die Entstehung neuen Lebens zu entschlüsseln. Sie stoßen auf einen der ältesten Nachfahren der Dinosaurier: eine frühe Vogelart. Bei ihren Forschungen lassen sie sich weder von widrigen Wetterbedingungen noch von logistischen Problemen aufhalten. Ihr Ziel: die Geschichte der Erde und damit auch unsere Geschichte möglichst genau nacherzählen zu können. Vor 66 Millionen Jahren schlägt ein Asteroid auf der Erde ein und vernichtet einen Großteil der Arten. Ein wissenschaftliches Team untersucht, wie sich das Leben nach der Katastrophe erholt.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Schwarze Löcher sind geheimnisvoll und verschlingen alles, was in ihre Nähe kommt - sogar Licht. Wissenschaftliche Entdeckungen tragen zu einem neuen Verständnis des Phänomens bei. Sie verleiben sich Staub, Gas, Planeten und selbst größte Sterne ein und wirken auf diese Weise höchst zerstörerisch. Doch jetzt haben Experten herausgefunden, dass sie für die Entwicklung des Universums möglicherweise eine zentrale Rolle spielen. Die Astrophysikerin und Buchautorin Janna Levin nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise, bei der der aktuelle Forschungsstand zu Schwarzen Löchern anschaulich wird. Zahlreiche Spitzenforscherinnen und -forscher der Astronomie und Physik liefern Antworten auf provokative Fragen zu den "allesfressenden" Giganten des Weltalls: Wo kommen sie her? Was befindet sich in ihrem Inneren? Geben Schwarze Löcher Aufschluss über die Art von Raum, Zeit und Schwerkraft, so wie wir sie auf der Erde erleben? Welche Aufgabe haben supermassereiche Schwarze Löcher, und wie kann man überhaupt nachweisen, dass es sie gibt? Am 11. Februar 2016 werden im Rahmen eines LIGO-Experiments (LIGO = Laser-Interferometer Gravitationswellen-Observatorium) mit zwei gigantischen Interferometern Gravitationswellen gemessen, die beim Zusammenstoß von zwei Schwarzen Löchern vor 1,3 Milliarden Jahren entstanden sind. Diese sensationelle Entdeckung bestätigt Albert Einsteins "Allgemeine Relativitätstheorie". Mit spektakulären Aufnahmen und Animationen macht die Dokumentation die zentralen Fragen und Erkenntnisse der Forschung zu Schwarzen Löchern anschaulich, sodass das Geschehen im Weltraum visuell nacherlebt werden kann.
Der Astrophysiker Harald Lesch bereitet Themen aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen für die Zuschauer allgemein verständlich und mit einem Augenzwinkern auf.
Der Astrophysiker Harald Lesch bereitet Themen aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen für die Zuschauer allgemein verständlich und mit einem Augenzwinkern auf.
Warum ist die Erde nicht so groß wie Jupiter und wir Menschen nicht so klein wie Ameisen? Was würde passieren, wenn wir die Größenverhältnisse auf der Erde und im Weltall verändern könnten? Der neue "Terra X"-Zweiteiler spielt mit der Idee, dass die Maßstäbe im Universum und auf der Erde veränderlich sein könnten. Das unterhaltsame Wissenschaftsprogramm entführt in eine faszinierende Parallelwelt und bietet tiefe Einblicke in das Wesen der Natur. Mit international renommierten Wissenschaftlern geht "Terra X" auf eine erkenntnisreiche Entdeckungsreise. Der erste Teil des neuen Programms untersucht, was passiert, wenn wir unsere Umwelt und uns selbst vergrößern würden. Bis zu welcher Größe ist der Mensch überlebensfähig? Was würde ein beträchtliches Größenwachstum für unser Herz und unsere Knochen bedeuten? Über eine szenische Spielhandlung werden die spektakulären Größenveränderungen für die Zuschauer begreifbar. Rückgrat der Sendung ist allerdings die wissenschaftliche Dokumentation mit neuester Forschung aus den Bereichen Medizin, Biologie und Physik. Auch die Erde und die Sonne sind Gegenstand des spannenden Gedankenexperiments. Was geschieht theoretisch, wenn wir die Skalierungen im Universum ändern? Eine Frage, die Astrophysiker zu neuen Erkenntnissen geführt hat. Die erste Folge blickt nicht nur zurück auf die Geburt unseres Sonnensystems vor mehreren Milliarden Jahren, sondern zeigt auch, welche Bedeutung Schwerkraft für uns Menschen und unseren Alltag hat.
Warum ist die Erde nicht so groß wie Jupiter und wir Menschen nicht so klein wie Ameisen? Was würde passieren, wenn wir die Größenverhältnisse auf der Erde und im Weltall verändern könnten? Der "Terra X"-Zweiteiler spielt mit der Idee, dass die Maßstäbe im Universum und auf der Erde veränderlich sein könnten. Die Sendung entführt in eine faszinierende Parallelwelt und bietet tiefe Einblicke in das Wesen der Natur. Diese Folge blickt auf die Mini-Helden unseres Universums. Ameisen können etwa das 500-fache ihres eigenen Körpergewichts tragen und verkraften Stürze aus mehreren Metern Höhe ohne Blessuren. Aber wäre es tatsächlich ein evolutionärer Vorteil für den Menschen, so klein wie ein Insekt zu sein? Neben vielen anderen Auswirkungen wäre die Lebensspanne sehr viel kürzer und die Gehirnleistung geringer. "Terra X: Auf die Größe kommt es an - Zwerge" verdeutlicht die Konsequenzen einer Miniaturisierung unserer Welt und unseres Universums. Dabei wird deutlich, warum wir Menschen derzeit so groß sind, wie wir sind, und warum Planeten ihre spezifische Größe haben. Auch die Sonne, unser zentraler Stern, wird auf ihr Maß hin untersucht. Wäre Leben auf der Erde mit einer kleineren Sonne überhaupt denkbar? Die Dokumentation zeigt spannende Forschung und verdeutlicht mit aufwendigen Animationen, dass jede natürliche Größe in unserem Universum ihre Berechtigung hat - auf die Größe kommt es am Ende tatsächlich an.
Am Rand unseres Sonnensystems zieht Pluto seine Bahnen. Lange weiß man wenig über den eisigen Zwergplaneten - bis man mithilfe der NASA-Sonde "New Horizons" 2015 Erstaunliches entdeckt. Ihre Bilder zeigen eine komplexe Welt mit Bergketten aus Wassereis und Ebenen aus gefrorenem Stickstoff. Viel spricht dafür, dass tief unter der eiskalten Oberfläche Plutos ein warmer Kern steckt. Verbergen sich dort unterirdische Ozeane? Gibt es dort Leben?