Dieses Nachrichtenformat richtet sich speziell an Kinder und Jugendliche und behandelt, nach dem Vorbild von Nachrichtensendungen für Erwachsene, unterschiedliche Themen aus Europa und der gesamten Welt.
Urlaub auf Teneriffa verspricht Spaß am Strand, ganz viel Sonne und das fast das ganze Jahr über. Doch das Urlaubsparadies hat ein ekliges Problem: Die Abwasserinfrastruktur der Insel ist mit den vielen Touristen und einem rapiden Bevölkerungswachstum schlichtweg überfordert - vieles läuft offenbar ungefiltert ins Meer. Immer wieder müssen Strände gesperrt werden wegen mangelhafter Wasserqualität. Eine große Herausforderung auch für Surfer, für die Teneriffa eigentlich ein Paradies ist.
(1): Dick Annegarn: Poetisches Brüssel
(2): Schweden: Im Land der Chöre
(3): Spanien: Imanols Lamm mit Paprika und Kartoffeln
(4): Australien: Ein weißer Riese
Als Mircos Eltern morgens nach ihrem Sohn schauen, ist er nicht da. Offenbar ist er vom Sport am Vorabend nicht nach Hause gekommen. Die alarmierte Polizei beginnt mit der Suche nach dem Jungen. Spätestens als seine Kleidungsstücke weit verstreut aufgefunden werden, droht aus der Befürchtung, dass er tot ist, Gewissheit zu werden.
Der Leiter der eingesetzten Sonderkommission, Ingo Thiel, verspricht der Familie, dass er das Kind zurückbringen wird. Eine langwierige und zermürbende Suche beginnt, bei der die Soko jede Spur und jeden Hinweis aus der Bevölkerung verfolgt, mit Tornados der Luftwaffe das Terrain scannt, tausende Kombis auf mögliche Tatspuren untersucht.
Immer mit Unterstützung der Familie des Opfers, die bei aller Verzweiflung in ihrem tiefen Glauben an Gott Halt findet. Dann, als schon kaum jemand mehr an einen Fahndungserfolg glaubt und bereits laut über die Auflösung der Soko nachgedacht wird, fügen sich verschiedene Beweisstücke zusammen und der Täter kann gefasst werden. Er führt die Polizei zur Leiche des Kindes. Endlich - nach über 140 Tagen - kann Ingo Thiel sein Versprechen gegenüber der Familie einlösen.
Der Film "Ein Kind wird gesucht" basiert auf wahren Begebenheiten. Er zeigt, was sonst eher selten der Fall ist, die mühselige und oft frustrierende Ermittlungsarbeit der Polizei.
Mit Heino Ferch, Silke Bodenbender, Johann von Bülow
Kenia - das Land im Osten Afrikas fasziniert mit seinem Naturreichtum, auch jenseits der berühmten Savanne. Die dreiteilige Dokumentationsreihe reist erst in den Kakamega-Regenwald, dann an den Indischen Ozean und schließlich in den Norden des Landes, zum Turkana-See mit dem angrenzenden Samburu-Land. Überall trifft das Kamerateam Menschen, die sich für Kenias bedrohte Natur starkmachen: An der Küste des Indischen Ozeans schützt die Turtle Police Meeresschildkröten.
Wilde, endlose Weiten, eine grandiose Natur, lebendige Traditionen und Legenden. Die fünfteilige Dokumentationsreihe führt durch Schweden, Norwegen, Finnland und Island und wurde ausschließlich in 4K-Technik gedreht. Schweden erstreckt sich über knapp 2.000 Kilometer und besticht durch unterschiedlichste Landschaftstypen: von den idyllischen, ländlichen Gegenden im Süden bis hinauf zu den borealen Nadelwäldern in der Mitte und im Norden des Landes.
Wilde, endlose Weiten, eine grandiose Natur, lebendige Traditionen und Legenden. Die fünfteilige Dokumentationsreihe führt durch Schweden, Norwegen, Finnland und Island und wurde ausschließlich in 4K-Technik gedreht. Finnland liegt am nordöstlichen Rand Europas. Das Land an der Ostsee wird durch den geografischen und kulturellen Übergang zwischen Russland und Skandinavien beeinflusst, hat gleichwohl aber eine sehr eigene Identität.
Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.
Im Kleingartenverein von Luckenwalde in Brandenburg treffen Menschen aus den verschiedensten Kulturen aufeinander. Allein 10 Prozent der Laubenpieper stammen mittlerweile aus Syrien. Einige müssen sich an die hiesige Kleingartentradition erst noch gewöhnen, aber auch Alteingesessene legen die strengen Regeln manchmal kreativ aus. Krach ist da vorprogrammiert.
"Wladimir gegen Wolodymyr" oder: der jahrhundertealte Kampf zwischen russischen und ukrainischen Geschichtsnarrativen, bei dem ein Fürst des Mittelalters als Rechtfertigung für Putins Angriffskrieg dient. "Blackbox Ukraine - Kampf um die Geschichte" begibt sich auf eine Spurensuche zu den Schlüsselmomenten ukrainischer Geschichtsschreibung und deckt auf, wie es zu einem der blutigsten Kriege in Europa seit 1945 kommen konnte.
Im März 2022 wurden die Einwohner von Jahidne, einem Dorf im Norden der Ukraine, fast einen Monat lang von russischen Soldaten in einem Keller gefangen gehalten. Ihre bewegenden Erinnerungen fügen sich in diesem Film wie in einem Puzzle zusammen. Die 51-jährige Olha berichtet vom Mangel an Trinkwasser und Essen, von der ständigen Dunkelheit, der immer dünner werdenden Luft, vom Tod der schwächsten Mitgefangenen, deren Leichen einfach dort liegenblieben. Gemeinsam wollen die ehemaligen Gefangenen von Jahidne die traumatischen Erlebnisse verarbeiten.
Nach dem Rückzug der russischen Truppen aus den ukrainischen Städten Butscha, Irpin und Isjum offenbarte sich der Welt das Grauen. Verübt Russland einen Genozid mit dem Endziel, die ukrainische Nation an sich auszulöschen? Was sind Moskaus Absichten in diesem Konflikt? Eine Analyse der Grausamkeiten dieses Krieges zeigt die Strategie hinter den Verbrechen und Besatzungsmethoden.
Seit drei Jahren leistet die Ukraine Widerstand gegen Russland, an der Front und im Alltag. Die Ukrainerinnen und Ukrainer verteidigen ihre Lebensfreude gegen alle Widrigkeiten. "Tracks East" trifft Menschen, die seit Jahren in der Nähe der Front leben. In Charkiw zum Beispiel, nur 30 Kilometer von der Front entfernt, hat der 22-jährige Magran Tata das Kulturzentrum Druk eröffnet. Mitten im Krieg, weil es seiner Generation an Möglichkeiten zum Ausgehen und Ausstellen fehlte.
In seinem berühmten, erstmals 1854 erschienenen Buch "Walden oder Leben in den Wäldern" berichtet Henry David Thoreau (1817-1862) von dem Leben, das er zwei Jahre, zwei Monate und zwei Tage in einer Blockhütte unweit des Sees Walden Pond im Bundesstaat Massachusetts in Neuengland führte. Er schildert, wie sich ein Mensch im Kontakt mit den Elementen - insbesondere dem See - erneuert und verwandelt. Das zurückgezogene, autarke Leben im Wald erschließt nahezu eine erweiterte Realität, die es dem Menschen ermöglicht, bewusster in der Welt präsent zu sein. Der Film beleuchtet anhand von "Walden" die universellen Fragen des Menschseins.
Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.
Auf der Suche nach außergewöhnlichen Geschichten und interessanten Begegnungen bereisen Reporter die Welt. Ob Großstadt oder ländliche Gegend, Europa, Asien oder Afrika - kein Weg ist dabei zu weit.