ARTE
ARTE Mi.. 19.02.
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Tracks East

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Leben und Überleben in den Frontgebieten

  • D 2025
  • 30'
Magazin Seit drei Jahren leistet die Ukraine Widerstand gegen Russland, an der Front und im Alltag. Die Ukrainerinnen und Ukrainer verteidigen ihre Lebensfreude gegen alle Widrigkeiten. "Tracks East" trifft Menschen, die seit Jahren in der Nähe der Front leben. In Charkiw zum Beispiel, nur 30 Kilometer von der Front entfernt, hat der 22-jährige Magran Tata das Kulturzentrum Druk eröffnet. Mitten im Krieg, weil es seiner Generation an Möglichkeiten zum Ausgehen und Ausstellen fehlte.

Inhalt

In Charkiw, nur 30 Kilometer von der Front entfernt, hat der 22-jährige Magran Tata das Kulturzentrum Druk eröffnet. Mitten im Krieg, weil es seiner Generation an Möglichkeiten fehlte. Auf einem alten Druckereigelände laden er und seine Freunde zu Ausstellungen, Partys, Theater und Film ein. Der Architekturstudent wurde in Aleppo geboren. Seine Familie flüchtete in die Ukraine, als er neun Jahre alt war. Die Kriegserfahrung in seiner Kindheit hilft Magran dabei, mit den russischen Angriffen zurechtzukommen, sagt er. Nata Zhyzhchenko und Evgeny Filatov haben zwei Leidenschaften: elektronische Musik und ukrainische Volksinstrumente. Beides verbinden sie mit ihrer Band Onuka, die international zum Beispiel durch einen Gastauftritt beim ESC auf sich aufmerksam machte. Im Haus von Natas Großvater, einem Instrumentenbauer, organisieren die beiden jetzt Konzerte und Workshops zu ukrainischer Musik. Damit zeigen sie, welch reiches Kulturerbe die Ukraine besitzt. Im Zwiespalt leben die Menschen, deren Heimat von Russland besetzt ist und die deswegen fliehen mussten. Manche Ukrainerinnen und Ukrainer kehren zurück, etwa um ihre Familie noch einmal zu sehen. So wie die junge Mariya. Es war eine riskante und aufwühlende Reise. Trotzdem möchte sie nochmal zurück - dabei könnte ihr ein russischer Pass helfen.

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