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Doku

Raue Welten - Wilde Schönheiten: Bulgarien

In Madzharovo befindet sich das einzige Geierreservat von Bulgarien und einbedeutender Brutplatz, viele Gänsegeier leben hier. ZDF/arte, Vincent Production
Ikonisch erhebt sich im drittgrößten Stausee Bulgariens das "Yumruk SkalaPlateau" als Wahrzeichen des Gebietes. ZDF/arte, Vincent Production
Der Fluss Arda: Er ist etwa 300 km lang. Entlang des Ortes Madzharovo zieht er seine berühmten Flussschleifen. ZDF/arte, Vincent Production
Im Reservat Studen Kladenets bemüht man sich seit 2013 um die Wiederansiedlungdes Europäischen Bisons. Mit Erfolg: Heute ziehen wieder rund 30 Tiere durch die östlichen Rhodopen. ZDF/arte, Vincent Production
Die Ropotamo Sanddüne. Sie ist eine der wenigen bewaldeten Sanddünen Bulgariens. ZDF/arte, Vincent Production
Die Sumpflandschaft der Ropotamo Sanddüne. Sie ist durch den Fluss Ropotamo entstanden, der hier ins Schwarze Meer fließt. Ein wichtiges Brutgebiet für Wasservögel. ZDF/arte, Vincent Production

Landschaftsbild 43′

Inhalt

Die Natur Bulgariens reicht vom Hochgebirge Rila bis zum Schwarzen Meer. Die sieben Rila-Seen sind das Wahrzeichen des gleichnamigen Nationalparks mit jahrhundertealten Fichtenwäldern. Der Naturpark "Vrachanski Balkan" steht aufgrund seiner Karstlandschaft unter Naturschutz. Dort oben in der kargen Landschaft finden selbst Farne noch einen Platz zum Überleben. Einst überlebte der Farn die Eiszeit, heute gehört er zu den Gewächsen, die sich ihre Territorien als eine der Ersten von der Zivilisation zurückerobern - wie in der naheliegenden Stadt Wraza. Die Rhodopen sind ein Labyrinth aus Bergkämmen und Gebirgsmulden. Das beeindruckende Gebirge umfasst fast ein Siebtel Bulgariens und ist das größte Gebirge des Landes. Auf seiner östlichen Seite gibt es diverse Reservate. Bekannt sind die Rhodopen für ihre Wideransiedlungsprojekte mit Geiern und Wisenten. Das Naturschutzgebiet "Baltata" liegt im Nordosten Bulgariens am Schwarzen Meer. Dort befindet sich der nördlichste Longosen-Wald Europas - er breitet sich auf einer Fläche von 205 Hektar aus: uralte Sumpfwälder, die durch Sandbänke und den angestauten Fluss Baltowa entstanden. Dieser Wald hat einen eigenen Klang: ausgelöst durch die Winde, die dort permanent wehen. Die Balkanhalbinsel ist eine der drei südeuropäischen Halbinseln und 500.000 Quadratkilometer groß. Sie bildet sie die geografische Grenze zwischen Orient und Okzident. Ihr Name verweist auf ihren natürlichen Reichtum: Balkan - Berge mit vielen Wäldern. Tatsächlich ist sie eine Schatzkammer ökologischer Vielfalt. Ihr verborgener Reichtum: eine Fülle von National- und Naturparks - von Slowenien bis Griechenland.

Sendungsinfos

Von: Jeremy J. P. Fekete VPS: 30.09.2024 17:45, Stereo
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