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Doku

Rumäniens wilde Schönheit

In Rumänien trifft die "wilde Donau" aufs Schwarze Meer. Der größte Fluss Rumäniens verbindet unterschiedliche Landschaften und Lebensräume. ZDF/@SC Filmexplorer Network
Imposantes Schauspiel: Im Frühjahr kämpfen die Auerhähne in den rumänischen Wäldern um die Gunst der Weibchen. ZDF/@SC Filmexplorer Network
UNESCO-Weltkulturerbe und Lebensraum für seltene Pflanzen- und Tierarten: Das Donaudelta ist eine weitgehend unberührte Naturlandschaft. ZDF/@SC Filmexplorer Network

Frühlingserwachen

Landschaftsbild 44′

Inhalt

Rumäniens Wildnis ist für seine artenreiche Tierwelt bekannt, darunter mehr als 400 Vogelarten. Im Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben - überall wird gebalzt, gesungen und genistet. In den ursprünglichen Wäldern werben Auerhähne lautstark um die Gunst der Weibchen. An den Seen und Flüssen vollführen Haubentaucher ihr spektakuläres Balzritual. Und auf den unzugänglichen Karpatengipfeln bauen Steinadler und andere Greifvögel ihre riesigen Horste. Bei der Aufzucht der Jungvögel verfolgen die Eltern unterschiedliche Strategien: Einige teilen sich die Brutpflege mit ihrem Partner. Andere kümmern sich allein um den Nachwuchs. Und wieder andere, darunter der Bienenfresser, lassen sich von kinderlosen Artgenossen unter die Flügel greifen. Im Laufe des Frühlings werden die Jungvögel immer selbstständiger - um sich schon bald in die Welt außerhalb des Nests zu wagen. Rumänien ist bekannt für seine wilde Natur und unberührte Landschaften. Die dichten Wälder und schroffen Hänge der Karpaten sowie das artenreiche Donaudelta sind Heimat unzähliger Tierarten. Die dreiteilige Reihe dokumentiert den Verlauf der Jahreszeiten in Rumänien und zeigt, wie sich Vögel und Säugetiere an die wechselnden Lebensbedingungen angepasst haben. Dabei zeichnet sie ein beeindruckendes Porträt dieses einzigartigen Naturparadieses. Die Reise durch die Jahreszeiten beginnt im Frühling. Die Natur blüht auf, und zahlreiche Vogelarten fangen an zu balzen und zu nisten. Der Sommer ist eine Zeit des Überflusses. Die Pelikane kehren zurück ins Donaudelta, wo sie in den warmen Monaten reichlich Nahrung finden. Die Jungtiere der rumänischen Wildnis müssen nun lernen, auf eigenen Beinen zu stehen. Im Herbst sind viele Tierarten damit beschäftigt, Vorräte für den Winter anzulegen. Nicht so die Hirsche, für die sich jetzt alles um die Fortpflanzung dreht. Schon bald erfüllt ihr Röhren die herbstlichen Wälder. Wenn die Temperaturen fallen, brechen die Zugvögel in ihre Winterquartiere auf. Für die Tiere, die in Rumänien überwintern, beginnt nun eine harte Zeit. Viele von ihnen halten Winterruhe, um die entbehrungsreichen Monate zu überstehen.

Sendungsinfos

Von: Dan Dinu, Cosmin Dumitrache VPS: 06.01.2025 05:15, Stereo
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