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ARTE Sa.. 21.12.
Show

9. Symphonie in d-Moll

Mit seiner sanften und würdevollen Art, Beethovens 9. Symphonie zu dirigieren, unterstreicht Klaus Mäkelä die humanistische Botschaft des Werks. ARTE F
Am 7. Mai 2024 dirigierte Klaus Mäkelä Beethovens Neunte für das Orchestre de Paris und den Choeur de l'Orchestre de Paris in der Pariser Philharmonie. ARTE F
Obwohl 200 Jahre zwischen der Uraufführung von Ludwig van Beethovens 9. Symphonie im Jahr 1824 und dem Konzert 2024 liegen, ist die Begeisterung für seine Musik ungebrochen. ARTE F
Der finnische Dirigent Klaus Mäkelä (Mi.) entschied sich für einen ungewöhnlichen Orchester-Aufbau: Er verleiht den Bässen eine größere Präsenz und schafft einen besonderen Klangteppich. ARTE F

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Ludwig van Beethoven

Konzert F 2024, 78′ - mit Angel Blue (Sopran), Catriona Morison (Mezzosopran), René Pape (Bassbariton), Siyabonga Maqungo (Tenor)

Kurzbeschreibung

Vor 200 Jahren komponierte Ludwig van Beethoven (1770-1827) seine epochale Neunte Symphonie. Am 7. Mai 2024 feierte ARTE dieses Jubiläum mit der Live-Übertragung der vier Sätze dieses Werkes für Freiheit und Brüderlichkeit aus vier europäischen Städten. Nun präsentiert ARTE den Pariser Mitschnitt der gesamten Symphonie, dirigiert von Klaus Mäkelä am Pult des Orchestre de Paris.

Inhalt

Am 7. Mai 1824 erklang in Wien zum ersten Mal Ludwig van Beethovens berühmte 9. Symphonie. Der Komponist Ludwig van Beethoven erlebte die Aufführung auf der Bühne mit, konnte aber selbst nicht dirigieren. Er war zu dem Zeitpunkt bereits vollkommen taub. Am 7. Mai 2024 dirigierte Klaus Mäkelä Beethovens Neunte mit dem Orchestre de Paris und dem Choeur de l'Orchestre de Paris in der Pariser Philharmonie. Obwohl 200 Jahre zwischen den beiden Konzerten liegen, ist die Begeisterung für dieses Meisterwerk, dessen Schlussakkorde zur Europahymne wurden, ungebrochen. Der finnische Dirigent Klaus Mäkelä hat sich für einen ungewöhnlichen Orchester-Aufbau entschieden: die Bässe leicht erhöht auf der linken Seite, die Celli vor seinem Pult, die ersten und zweiten Geigen sowie die Bratschen rechts und links von ihm. Diese Anordnung verleiht den Bässen eine größere Präsenz und schafft einen besonderen Klangteppich, der sich durch das ganze Werk zieht, bis hin zur Apotheose des vierten Satzes mit der berühmten "Ode an die Freude". Mit seiner sanften, würdevollen Art, Beethoven zu dirigieren, unterstreicht Mäkelä die humanistische Botschaft des Werks. Als Dirigent entgeht ihm nichts, er nimmt widmet jedem Instrument die gleiche Aufmerksamkeit. Brillant auch das Chorfinale mit vier hervorragenden Solisten: Angel Blue, Catriona Morison, René Pape und Siyabonga Maqungo.

Sendungsinfos

Mitwirkende: Angel Blue (Sopran), Catriona Morison (Mezzosopran), René Pape (Bassbariton), Siyabonga Maqungo (Tenor) Regie: François-René Martin Dirigent: Klaus Mäkelä
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