ARTE
ARTE So.. 15.12.
Doku

Agree to Disagree!

Bertolt Meyer (li.) unterhält sich mit Eike Wenzel (re.), der davon überzeugt ist, dass es 2050 keine Autos in Privatbesitz mehr geben wird. ZDF
Nadine nimmt an einem Experiment der TU München teil: Sie gibt für drei Monate ihr Privatauto ab und teilt sich stattdessen ein paar Autos mit der Hausgemeinschaft. ZDF
Die Professorin für Humangeografie Henrike Rau vertritt die These, dass Mobilität eine größtenteils soziale Frage ist, die Mobilitätswende also nur über gesellschaftliche Veränderung zu bewältigen ist. ZDF
Bertolt Meyer (li.) unterhält sich mit Eike Wenzel (re.), der davon überzeugt ist, dass es 2050 keine Autos in Privatbesitz mehr geben wird. ZDF
Nadine nimmt an einem Experiment der TU München teil: Sie gibt für drei Monate ihr Privatauto ab und teilt sich stattdessen ein paar Autos mit der Hausgemeinschaft. ZDF
Die Professorin für Humangeografie Henrike Rau vertritt die These, dass Mobilität eine größtenteils soziale Frage ist, die Mobilitätswende also nur über gesellschaftliche Veränderung zu bewältigen ist. ZDF

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Mobilität - kollektiv oder individuell?

Dokumentation D 2024, 27′

Kurzbeschreibung

Bei "Agree to Disagree!" diskutiert der Psychologe Bertolt Meyer mit Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen die großen Themen unserer Zeit - kontrovers und auf Augenhöhe. Unterhaltung und spannende Erkenntnisse aus der Forschung sind garantiert! Heute: Vom Jagen und Sammeln bis Carsharing - Mobilität prägt den Menschen seit jeher, doch die Art und Weise verändert sich. Wie werden wir uns in Zukunft fortbewegen? Bertolt Meyer spricht mit dem Zukunftsforscher Eike Wenzel und der Humangeografin Henrike Rau über die Frage, ob die motorisierte Individualmobilität, kurz: das Privatauto, noch einen Platz in der Zukunft hat, oder ob wir als Gesellschaft radikal auf kollektive Mobilitätsformen umsteigen müssen.

Inhalt

Seit es uns Menschen gibt, sind wir mobil. Doch wie werden wir uns in Zukunft fortbewegen? Individuell oder kollektiv? Und ist die Mobilität für uns nur Mittel zum Zweck oder ein Konsumgut, das wir für unverzichtbar halten? Im europäischen Durchschnitt werden nach wie vor 85 Prozent aller Wege mit privaten Personenkraftwagen zurückgelegt, die meisten davon Verbrenner. Gleichzeitig erwärmt sich die Erde - nicht zuletzt wegen des klimaschädlichen Autoverkehrs. Warum steigen wir als aufgeklärte Gesellschaften nicht geschlossen auf kollektive Mobilität um? Der Trend- und Zukunftsforscher Eike Wenzel und die Humangeografin Henrike Rau sprechen mit Bertolt Meyer über die große Frage: Können wir uns als Gesellschaft in Zukunft nur noch kollektiv fortbewegen? Henrike Rau ist skeptisch, ob der geschlossene Umstieg auf öffentlichen Personennahverkehr und Carsharing je stattfinden wird - zu stark sind die sozialen Hürden der Mobilitätswende. Eike Wenzel sieht den größten Teil der Debatte als vollkommen irrational an, der Umstieg sei technologisch und finanziell längst möglich, man sollte nun den nächsten Schritt gehen. Ein Münchener Pilotversuch will genauer wissen, was die Hindernisse beim Carsharing sind, und untersucht eine Hausgemeinschaft, die sich ein Auto teilt. Denn eigentlich stehen die Autos die meiste Zeit nur herum, doch kollektive Mobilität bedeutet geteilte Mobilität, und Teilen ist nicht immer leicht.

Sendungsinfos

Regie: Juri Mazumdar Untertitel, Stereo
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