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ARTE Sa.. 28.09.
Serien

Anna

Nachdem ein Virus alle Erwachsenen auf der Welt getötet hat, herrscht unter den verbleibenden Kindern Anarchie: Ein Mädchen reitet auf einem wilden Pferd durch ein Haus. ARTE France
Auf der Suche nach Lebensmitteln und beim Kampf gegen wilde Kinderbanden steht Anna (Giulia Dragotto, li.) nicht alleine da. Sie kann auf die Hilfe von Pietro (Giovanni Mavilla, re.) zählen. Die beiden kennen sich noch von früher. ARTE France
Anna hat Astor (Alessandro Pecorella) verboten, das Gelände rund um das Landhaus zu verlassen, denn dahinter ist er nicht mehr sicher. Doch seine Neugier überwiegt und er nähert sich dem Zaun. ARTE France
Die malerischen Städte Siziliens sind seit dem Ausbruch des Virus zu Geisterstädten geworden. Anna (Giulia Dragotto) hat schnell gelernt, dass jetzt nur noch das Recht des Stärkeren gilt. ARTE France

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Der Wald beschützt uns

Science-Fiction-Serie Staffel: 1, Folge: 1, I 2021, 44′ - mit Giulia Dragotto, Alessandro Pecorella, Elena Lietti, Giovanni Mavilla, Viviana Mocciaro, Nicola Mangano, Clara Tramontano

Kurzbeschreibung

Ein Virus, das alle Erwachsenen getötet hat und auch vor den Kindern nicht Halt macht, sobald diese in die Pubertät kommen: Das ist die Welt, in der Anna, ein zwölfjähriges Mädchen aus Italien, zusammen mit ihrem Bruder Astor aufwächst. In einem abgelegenen Haus in den sizilianischen Wäldern versucht Anna, das Überleben der beiden Kinder zu sichern. Tagsüber sucht sie nach Nahrung, nachts erzählt sie Astor Geschichten, um ihm seine Angst zu nehmen: vor dem, was draußen lauert, und vor dem, was die Zukunft bringen wird ...

Inhalt

Vier Jahre ist es her, dass ein Virus alle Erwachsenen getötet hat. Seitdem ist Anna auf sich allein gestellt, ausgestattet einzig mit einem Buch, das ihr die Mutter hinterlassen hat. Darin hat Annas Mutter ihr Anleitungen und Ratschläge aufgeschrieben, wie sie und ihr achtjähriger Bruder Astor überleben können. Vor ihrem Tod hat Annas Mutter sie und Astor noch auf ein Landhaus nach Sizilien bringen können, das inmitten eines großen Walds liegt. Dort sollen die beiden Kinder sicher sein vor den äußeren Gefahren, die jenseits des Grundstücks auf sie lauern. Anna macht sich tagsüber auf, um nach Nahrung und Vorräten zu suchen, Astor muss so lange im Haus ausharren. Es ist ein entmutigender Alltag, denn Anna weiß, dass auch sie dem Virus erliegen wird, sobald sie in die Pubertät kommt. Eines Tages bekommt Anna auf der Flucht vor einer Kinderbande unerwartet Hilfe von Pietro, einem Jungen in ihrem Alter. Zwischen den beiden beginnt eine zarte Freundschaft. Aus Langeweile und Neugier begibt sich Astor währenddessen auf eigene Faust in den Wald und erreicht den Zaun ihres Grundstücks, hinter dem er nicht mehr geschützt ist ...

Hintergrund

"Anna" greift mit einem sich auf der Welt ausbreitenden Virus ein aktuelles Thema auf, es ist jedoch reiner Zufall, dass die Serie inmitten der Corona-Pandemie herauskam: "Anna" basiert auf der gleichnamigen Romanvorlage Niccolò Ammanitis aus dem Jahr 2015, der seinen Roman als Drehbuch adaptierte und die Serie ein halbes Jahr vor Aufkommen des Coronavirus als Regisseur zu drehen begann. Sie beeindruckt nicht nur durch das Spiel der Kinder und Jugendlichen in einem Setting, das an "Herr der Fliegen" von William Golding erinnert, sondern auch durch die starken, poetischen Bilder, die eine dystopische Welt zeichnen. Niccolò Ammaniti konnte schon 2019 mit der ARTE-Serie "Ein Wunder" Presse und Publikum begeistern.

Sendungsinfos

Darsteller: Giulia Dragotto, Alessandro Pecorella, Elena Lietti, Giovanni Mavilla, Viviana Mocciaro, Nicola Mangano, Clara Tramontano, Roberta Mattei Regie: Niccolò Ammaniti Drehbuch: Niccolò Ammaniti, Francesca Manieri Musik: Rauelsson Kamera: Gogò Bianchi Kostüme: Catherine Buyse Redaktion: Olivier Wotling Produzent: Mario Gianani, Lorenzo Mieli, Lorenzo Gangarossa Szenenbild: Szenenbild: Mauro Vanzati Untertitel, Stereo
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