Arabeske

David Pollock, Professor für alte Sprachen in Oxford, ist es gewohnt, dass sich nicht einmal seine Studierenden für die Disziplin interessieren. Umso erstaunter reagiert er, als ihn ein gewisser Mister Sloane unbedingt im Auftrag des steinreichen Reeders Nejim Beshraavi engagieren möchte. Pollock soll eine in hethitischen Schriftzeichen verfasste Nachricht entziffern, die ein wichtiges Geheimnis enthält. Auch der angesehene arabische Herrscher Hassan Jena, der sich inkognito in England aufhält, bittet Pollock in der Angelegenheit vertraulich um Unterstützung. Um an die Notiz heranzukommen, geht der umworbene Wissenschaftler zum Schein auf das Angebot von Mister Sloane ein und begibt sich in die Londoner Stadtvilla von Beshraavi. Dort lernt er dessen geheimnisvolle Gespielin Yasmin Azir kennen, die Pollock warnt: Sobald er die Schrift entziffert hat, droht ihm das gleiche Schicksal wie einem ermordeten Kollegen. Zusammen mit Yasmin macht er sich aus dem Staub. Schon bald merkt der Wissenschaftler, dass er zwischen die Fronten eines gefährlichen Komplotts geraten ist und niemandem trauen kann. Auch nicht seiner schönen Begleiterin Yasmin, die ebenfalls ein doppeltes Spiel spielt.