ARTE
ARTE Mo.. 30.09.
Doku

Charlotte Gainsbourg über Jane Birkin

Charlotte Gainsbourg ermöglicht in ihrer Dokumentation ?Jane von Charlotte? einen intimen Einblick in Leben und Gedankenwelt ihrer Mutter Jane Birkin (im Bild). ZDF
Charlotte Gainsbourg (li.) während der Dreharbeiten zu "Jane von Charlotte" mit ihrer Mutter Jane Birkin (re.) ZDF
Charlotte Gainsbourg (li.) im Interview mit ihrer Mutter Jane Birkin (re.) ZDF
Jane Birkin (re.) und ihre Tochter Charlotte Gainsbourg (li.) Seite an Seite beim gemeinsamen Gespräch in "Jane von Charlotte" ZDF

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Dokumentarfilm F 2021, 84′

Kurzbeschreibung

Charlotte Gainsbourg zögert zunächst, einen Film über Jane Birkin zu machen. Doch dann beginnt sie, ihre Mutter mit Hilfe der Kamera und ihren eigenen Fragen auf eine neue Weise zu betrachten. Beide Frauen öffnen sich über die Jahre der Dreharbeiten auf beeindruckende Weise füreinander. Durch das Objektiv entsteht ein intimer Raum für die Entfaltung ihrer Mutter-Tochter-Beziehung. Im Jahr nach Jane Birkins Tod am 16. Juli 2023 gedenkt ARTE der Schauspielerin und Sängerin mit diesem sensiblen Porträt.

Inhalt

"Schon als Kind hast du mich eingeschüchtert", gesteht Jane Birkin ihrer Tochter Charlotte Gainsbourg während der Dreharbeiten. Beide sind als Schauspielerinnen die große Bühne gewöhnt. Doch diese filmische Annäherung der beiden Frauen entwickelt sich auf verblüffend tastende Weise und gerät dadurch umso eindrücklicher. Charlotte Gainsbourg zögert zunächst, einen Film über ihre Mutter zu machen. Doch dann beginnt sie, Jane Birkin mit Hilfe der Kamera auf eine Weise zu betrachten, wie sie es zuvor nie getan hat. Beide Frauen nähern sich über die Jahre der Dreharbeiten einander an. Durch das Objektiv entsteht ein intimer Raum für die Entfaltung ihrer Mutter-Tochter-Beziehung. In ihrem Regiedebüt richtet Charlotte Gainsbourg ihren unaufdringlichen Blick auf Alltagssituationen, in denen immer wieder Erinnerungen wach werden, die Mutter und Tochter miteinander teilen. Sie beginnen leicht und enden manchmal schmerzhaft. Die beiden Frauen öffnen sich einander, sprechen über ihre Unsicherheiten, über Schlaflosigkeit, ihre Erinnerungen und Ängste, Scham- und Schuldgefühle, das Altern, das Berühmtsein, ihre Lieben. Es werden Geister wach, wenn Charlotte ihre Mutter sacht mit den Super-8-Aufnahmen ihrer Halbschwester Kate konfrontiert, deren Tod das Leben von Jane Birkin, aber auch das ihrer Töchter Charlotte und Lou stark verändert hat. Im Laufe des Films betreten sie auch die unveränderte Pariser Wohnung von Serge Gainsbourg, Charlottes 1991 verstorbenem Vater. Auf zarte und eindrucksvolle Weise porträtiert der Film sowohl Jane Birkin als auch Charlotte Gainsbourg. Er zeigt ihre Sehnsucht, sich nahe zu sein, und lässt teilhaben an ihrer Liebe und Bewunderung füreinander.

Sendungsinfos

Regie: Charlotte Gainsbourg Untertitel, Stereo
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