ARTE
ARTE Sa.. 21.12.
Doku

Die Legenden von Paris

Eugène Delacroix in seinem Atelier ARTE F
Werke wie ?Der Glöckner von Notre-Dame? von Victor Hugo (1831) sind für die neue Romantik-Epoche bezeichnend. ARTE F
Paris, 1827: Eine neue Generation von Künstlern, angeführt von Victor Hugo, Alexandre Dumas und Eugène Delacroix, ist fest entschlossen, die Kunst zu revolutionieren. ARTE F
Im Louvre hängen sich 1827 zwei Gegensätze gegenüber: ?Der Tod des Sardanapal? (re.), ein Paradebeispiel für die Romantik von Eugène Delacroix, und Jean Auguste Dominique Ingres' ?Apotheose Homers? (li.), ein Stellvertreter des Neoklassizismus. ARTE F
Amantine-Aurore-Lucile Dupin de Francueil nutzt das Pseudonym "George Sand": Mit ihren Werken setzt sich die Schriftstellerin für feministische und sozialkritische Ziele ein. ARTE F

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Künstler der französischen Romantik

Dokumentation F 2016, 49′

Kurzbeschreibung

"Die Legenden von Paris" zeigt die französische Hauptstadt von 1827 bis 1874 und die Schicksale der größten Musiker, Schriftsteller, Dichter und Fotografen, die sowohl die Kunst als auch die Denkweisen dieser Epoche revolutioniert haben: Figuren wie Victor Hugo, Honoré de Balzac, Alexandre Dumas, Eugène Delacroix, Gérard de Nerval, Charles Baudelaire sowie George Sand als eine der wenigen erfolgreichen Schriftstellerinnen dieser Zeit spielen dabei eine tragende Rolle. Eine animierte Dokumentationsreihe über die Bohème im Paris des 19. Jahrhunderts. In dieser Folge: Anfang des 19. Jahrhunderts revolutioniert eine neue Künstlergeneration in Paris die Kunst. Sie brechen mit traditionellen Normen und erneuern das Schreiben, Malen und Komponieren. Ihr künstlerisches Engagement weckt auch ein politisches Bewusstsein, das mit den Freiheitskämpfen des Volkes einhergeht.

Inhalt

"Die Legenden von Paris" zeigt das Paris des 19. Jahrhunderts und die miteinander verstrickten Schicksale der bekanntesten Künstler der Zeit: Victor Hugo, Alexandre Dumas, Eugène Delacroix, George Sand, Honoré de Balzac, Charles Baudelaire. Eine beeindruckende Saga über Freundschaften, gemeinsame Kämpfe, Rivalitäten und die Bestrebungen dieser Kulturschaffenden, die Malerei, Literatur und Musik zu revolutionieren. Die Künstler von damals haben unsere heutige Sicht auf die Kunst nachhaltig verändert und waren ihrer Zeit voraus. Eine Reise in ein Jahrhundert, aus dem die Republik und die Freiheit als Siegerinnen hervorgehen werden. Paris, 1827: Eine neue Generation von Künstlern, angeführt von Victor Hugo, Alexandre Dumas und Eugène Delacroix ist fest entschlossen, die Kunst zu revolutionieren. Das Zeitalter der Romantik erreicht Frankreich. Diese neue Generation, auch inspiriert von der deutschen Romantik, bricht mit den herkömmlichen Standards und schafft bahnbrechende Kunst wie das Gemälde "Der Tod des Sardanapal" (1827) von Delacroix, Hugos Werke wie "Hernani" (1830), "Das Chagrinleder" (1831), "Der Glöckner von Notre-Dame" (1831) sowie "Symphonie Fantastique" (1830) von Hector Berlioz. Aus dem künstlerischen Engagement der französischen Romantiker entsteht auch ein politisches Bewusstsein. Während auf den Straßen das Volk für die Republik auf die Barrikaden geht, werden auch sie nicht aufgeben, ehe die Freiheit gesiegt hat.

Hintergrund

"Die Legenden von Paris" ist eine animierte Dokumentationsreihe von Amélie Harrault nach einer Originalidee von Dan Franck. Das Drehbuch stammt von Amélie Harrault, Valérie Loiseleux und Céline Ronté. Erzählerin der deutschen Fassung ist Nina Kunzendorf.

Sendungsinfos

Regie: Amélie Harrault Untertitel, Hörfilm, Stereo
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