ARTE
ARTE Fr.. 27.09.

"Emmanuelle", Königin des Softpornos

Um es mit Marlon Brando und Maria Schneider in ""Der letzte Tango in Paris"" (1972) aufzunehmen, wurden die Hauptrollen in ""Emmanuelle"" (1974) mit dem bekannten französischen Schauspieler Alain Cuny (li.) und der schönen Sylvia Kristel (re.) besetzt. ARTE
Mittlerweile hat das Bild der barbusigen Sylvia Kristel auf dem Pfauenstuhl seinen festen Platz im sexualkulturellen Gedächtnis der Welt. ARTE
Die Verfilmung des gleichnamigen erotischen Bestsellers von Emmanuelle Arsan aus dem Jahr 1959 griff Ideen von Emanzipation und sexueller Freiheit wieder auf und machte Hauptdarstellerin Sylvia Kristel zur Ikone. ARTE
Der Erotikfilm ?Emmanuelle? (1974) machte nicht nur den Softporno gesellschaftsfähig, sondern durch die Affäre zwischen Emmanuelle (Sylvia Kristel, li.) und Bee (Marika Green, re.) auch gleichgeschlechtliche Sexualität unter Frauen. ARTE
Sylvia Kristel (li.) und Christine Boisson (re.) im Erotikfilm ?Emmanuelle? (1974), der zum Symbol der weiblichen sexuellen Befreiung geworden ist. ARTE
Sylvia Kristel gilt bis heute durch ihre Rolle in dem Erotikfilm ?Emmanuelle? (1974) als Ikone der sexuellen Emanzipation. ARTE

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Film/Kino/TV F 2020, 53′

Kurzbeschreibung

"Emmanuelle" machte den Softporno gesellschaftsfähig: Der im Sommer 1974 erschienene französische Erotikfilm von Just Jaeckin gilt als Kultstreifen der sexuellen Revolution. Zwölf Jahre lang lief er in den Filmhäusern der Champs-Elysées und zog allein in Frankreich neun Millionen Zuschauer in die Kinos. Das sexuelle Erwachen der jungen Frau mit Kurzhaarfrisur und Perlenkette verdrehte in den 70er Jahren der Männerwelt den Kopf. Mittlerweile hat das Bild der barbusigen Sylvia Kristel auf dem Pfauenstuhl seinen festen Platz im sexualkulturellen Gedächtnis der Welt.

Inhalt

Die Briten haben James Bond und Sherlock Holmes, die USA haben Superman und Indiana Jones, Frankreich hat: Emmanuelle! Der Erotikfilm-Klassiker von Just Jaeckin wurde weltweit von Hunderten Millionen Zuschauern gesehen und läutete parallel zur sexuellen Revolution das goldene Zeitalter des Softpornos ein. 1974 sorgte der Kinostart von "Emmanuelle" in der noch von konservativen Moralvorstellungen geprägten Welt für einen Skandal. Die Verfilmung des gleichnamigen erotischen Bestsellers von Emmanuelle Arsan aus dem Jahr 1959 griff Ideen von Emanzipation und sexueller Freiheit wieder auf und machte Hauptdarstellerin Sylvia Kristel zur Ikone. Das Bild der jungen barbusigen Niederländerin mit Kurzhaarfrisur und Perlenkette im Pfauenstuhl stand bald weltweit für das freizügige Frankreich. Auch wenn der Hype um den Film nach etwa zehn Jahren langsam abebbte, hat seine Ästhetik doch mehr als eine Generation geprägt. Der Dokumentarfilm entführt die Zuschauer anhand von Filmausschnitten, Archivbildern und Interviews mit der Filmcrew in die Welt von Emmanuelle, die sich einen festen Platz im sexualkulturellen Gedächtnis der Welt erobert hat.

Sendungsinfos

Regie: Clélia Cohen Untertitel, Stereo
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