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ARTE Fr.. 20.09.
Doku

Hallelujah: Leonard Cohen, ein Leben, ein Lied

Leonard Cohen im Juni 1974: Erst in seinen Dreißigern begann der Kanadier Songs zu schreiben und schaffte es mit "Hallelujah" zu einer generationsübergreifend beliebten Hymne. ZDF
Leonard Cohen und Judy Collins backstage beim Newport Folk Festival im Juli 1967 in Newport, Rhode Island ZDF
Leonard Cohen in einem kleinen Aufnahmestudio in Lower Manhattan Mitte der 1980er Jahre ZDF
Leonard Cohen am Strand mit der französischen Fotografin Dominique Issermann, seiner späteren Lebensgefährtin, während der Dreharbeiten zum Musikvideo des Songs ?I'm your man? ZDF

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Dokumentarfilm USA 2021, 111′

Kurzbeschreibung

Am 21. September 2024 wäre Leonard Cohen 90 Jahre alt geworden. Der Dokumentarfilm beleuchtet das Leben und das musikalische Schaffen des Singer-Songwriters anhand seines Liedes "Hallelujah", das zur Hymne wurde. Für Cohen wurde es existentiell. Erst nach fünf Jahren und mindestens 150 Versen war er endlich zufrieden damit. Doch Columbia Records wollte sein Opus Magnum nicht veröffentlichen. Erst mit Hilfe der Coverversionen von John Cale, Bob Dylan und Jeff Buckley schaffte der Song "Hallelujah" es in die Charts. Als dann noch eine eigene Version in "Shrek" auftauchte, nahm die Erfolgsgeschichte von "Hallelujah" ihren Lauf.

Inhalt

Philosoph und Poet, Suchender und Fragender, "Ladies' Man" und Mönch: Leonard Cohen war eine vielseitige Persönlichkeit. Sie machte ihn zu einem der aufregendsten Songwriter. Am 21. September 2024 wäre er 90 Jahre alt geworden. Mit "Hallelujah" verband Cohen viele Jahre spiritueller Sinnsuche. Doch als er nach mindestens 150 Versen endlich mit seinem Opus Magnum zufrieden war, entschied sein Hauslabel Columbia Records, die LP in Amerika nicht zu veröffentlichen. Was Cohen zunächst in eine tiefe Schaffenskrise stürzte, entpuppte sich als der Beginn einer unerwarteten Songwriter-Karriere. Sein "Hallelujah" war nicht mehr aufzuhalten und schaffte es mit Hilfe von Coverversionen von John Cale, Bob Dylan und Jeff Buckley bis auf Platz eins der Charts. Als im Film "Shrek" eine ganz eigene Version des Songs auftauchte, war dessen Erfolg nicht mehr zu bremsen. Inzwischen gilt Leonard Cohens "Hallelujah" als Hymne, die generationenübergreifend die Herzen der Menschen berührt. Mit einer großen Fülle von bisher unveröffentlichtem Archiv- und Interviewmaterial zeichnen die amerikanischen Regisseure Dayna Goldfine und Dan Geller ein vielschichtiges Porträt des Schöpfers des weltberühmten Songs. "Hallelujah: Leonard Cohen, ein Leben, ein Lied" verbindet zahlreiche Konzertausschnitte, vom Beginn seiner Karriere bis hin zu seinem letzten Auftritt, mit Interviews seiner Wegbegleiter. Zu Wort kommen seine langjährige Partnerin Dominique Isserman, sein Produzent John Lissauer und der Rabbi Mordecai Finley. Leonard Cohen selbst reflektiert über seinen Schaffensprozess, Sinnkrisen und das Göttliche.

Sendungsinfos

Regie: Dayna Goldfine, Dan Geller Untertitel, Stereo
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