ARTE
ARTE Di.. 01.10.
Doku

Im Bauch von Dijon

Die Region Burgund zählt die meisten Biobauern und -bäuerinnen in ganz Frankreich. Candice Dietre ist eine von ihnen. ZDF
Der überdachte Markt von Dijon wurde zwischen 1873 und 1875 in nur zwei Jahren errichtet. Das Dach ist eine Kopie der berühmten Markthallen in Paris. ZDF
Philippe Marande war schon als Kind von der Landwirtschaft fasziniert. Heute bestellt er seine eigenen Äcker und arbeitet mit dem französischen Nationalen Institut für Agrarwissenschaften zusammen. ZDF
Die Stände in der Markthalle leuchten in den Farben der frisch geernteten Produkte: Das fruchtbare Saône-Tal versorgt die Stadt Dijon mit frischem Gemüse. ZDF
Pilze sind ein wichtiger Teil der französischen Küche. Auf dem Markt von Dijon gibt es einen Stand, der ausschließlich Pilze verkauft: roh, eingelegt und als Pastete. Blandine Lecherf an ihrem Stand mit der selbst gezüchteten Ware ZDF

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Die Markthalle

Dokumentation I 2023, 52′

Kurzbeschreibung

Die Markthallen von Dijon sind ein riesiges Areal mit über 700 Ständen, die sich auf vier Pavillons verteilen. Gerade groß genug für die kulinarische Vielfalt des Burgunds. Die äußeren Stände bieten eine vielfältige Auswahl an Fleisch, Geflügel und Wurstwaren. Pilze der Saison, Bio-Gemüse und ein beeindruckendes Käsesortiment konzentrieren sich im Zentrum. Das Licht, das dank der historischen Dachkonstruktion eindringt, macht den Marktbummel zu einem Vergnügen, zu dem auch der Verzehr eines kleinen Snacks direkt vor Ort gehört.

Inhalt

Die Markthallen von Dijon sind ein lichtdurchflutetes, riesiges Areal mit über 700 Ständen, die sich auf vier Pavillons verteilen. Gerade groß genug für die kulinarische Vielfalt, die die Region Burgund zu bieten hat. Die Atmosphäre der Markthalle, die vor 150 Jahren im gleichen Stil wie die berühmten Pariser Hallen erbaut wurde, macht das Einkaufen zu einem wahren Vergnügen, zu dem auch unbedingt der Verzehr des einen oder anderen kleinen Snacks direkt vor Ort gehört. An den äußeren Ständen, die sich an der Peripherie des Gebäudes befinden, werden tierische Produkte angeboten, darunter eine große Auswahl an Fleisch, Geflügel und Wurstwaren, wie der berühmte Dijoner Petersilienschinken. In der Mitte werden Pilze verkauft, die je nach Saison lokal geerntet werden, Bio-Obst und -Gemüse sowie eine beeindruckende Käsevielfalt. Das Burgund und die angrenzende Jura-Region weisen den höchsten Anteil an Biobauernhöfen in Frankreich auf. Die Landwirtschaft zieht heute viele engagierte junge Leute an, die an einen nachhaltigeren Lebensstil glauben, zu dem auch der Direktverkauf auf dem Markt gehört. Stolz erklären die Händler, wie die Mönche, die in den Abteien der Côte d'Or leben, ihren Käse herstellen und zur perfekten Reife bringen, wie die Bauern die Schwarzen Johannisbeeren für die berühmte Crème de Cassis ernten und wie die Schnecken "à la bourguignonne" zubereitet werden: nämlich mit Butter und Petersilie. In Dijon gibt es viel mehr zu entdecken als nur den berühmten Senf oder den beliebten würzigen Lebkuchen.

Sendungsinfos

Regie: Stefano Tealdi Untertitel, Stereo
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