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ARTE Di.. 17.09.

Margaret Atwood

Berühmt wurde Margaret Atwood durch ihren Bestseller "Der Report der Magd". Sie hat bereits 60 Bücher veröffentlicht, die weltweit in 22 Sprachen übersetzt wurden. NDR
Auch mit über 80 Jahren reist die kanadische Schriftstellerin und Aktivistin Margaret Atwood noch um die ganze Welt. NDR
Margaret Atwood (re.) mit ihrer Tochter Jess (li.) und ihrem Enkel Alder (Mi.) NDR
Margaret Atwood bei den Dreharbeiten zur Fernsehserie ?The Handmaid?s Tale ? Der Report der Magd?, die auf ihrem gleichnamigen Erfolgsroman basiert. NDR
Margaret Atwood mit ihrem langjährigen Partner Graeme Gibson, Schriftsteller und Ornithologe, der im Jahr 2019 verstarb NDR
Margaret Atwood als junge Schriftstellerin Anfang der 1970er Jahre NDR

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Aus Worten entsteht Macht

Literatur CDN 2019, 52′

Kurzbeschreibung

Die Bücher der Kanadierin Margaret Atwood entfalten durch ihre bildreiche Sprache einen magischen Sog. Internationalen Ruhm erlangte die Schriftstellerin 1985 mit ihrem Bestseller "Der Report der Magd". Die 2019 erschienene Fortsetzung "Die Zeuginnen" gelange sofort weltweit auf die Bestsellerlisten. Die 1939 geborene Autorin ist eine präzise Beobachterin und Meisterin des hintersinnigen Humors. Nancy Lang und Peter Raymont haben sie ein Jahr lang begleitet, langjährige Weggefährten und engste Freunde interviewt und so ein intimes und amüsantes Filmporträt geschaffen.

Inhalt

Die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood ist eine begnadete Erzählerin, deren Bücher durch ihre bildreiche Sprache einen magischen Sog entfalten. Internationalen Ruhm erlangte die Autorin 1985 mit ihrem Bestseller "Der Report der Magd", einem düsteren Zukunftsszenario, in dem eine elitäre Sekte die letzten fruchtbaren Frauen in einer verseuchten Welt als Gebärmaschinen versklavt. Für ihren 2019 erschienenen Fortsetzungsroman "Die Zeuginnen" wurde sie mit dem wichtigsten britischen Literaturpreis, dem Booker Prize, ausgezeichnet. Der Roman schaffte es sofort weltweit auf die Bestsellerlisten. Die 1939 in Ottawa geborene Margaret Atwood scheut sich nicht, unbequeme Wahrheiten aufzugreifen: sei es das Erstarken radikaler politischer Strömungen oder die Zerstörung der Umwelt. Dabei erweist sie sich als präzise Beobachterin mit scharfsinnigem Humor. Ihre Kindheit war in vieler Hinsicht ungewöhnlich: Als Tochter eines Insektenforschers lebte sie in der Wildnis Ostkanadas. Das erklärt ihr Wissen um ökologische Zusammenhänge, das sie immer wieder in ihre Zukunftsromane einfließen lässt. In ihren Romanen beschäftigt sie sich immer wieder mit der Emanzipation der Frau. Die Filmemacher Nancy Lang und Peter Raymont haben Margaret Atwood und ihren kurz nach den Dreharbeiten verstorbenen Mann, den Schriftsteller Graeme Gibson, ein Jahr lang begleitet. Ergänzt wird die Dokumentation von den Erinnerungen ihrer Verwandten und engsten Freunde, etwa Phoebe Larmore, die seit über 50 Jahren Margaret Atwoods Literaturagentin ist.

Sendungsinfos

Regie: Peter Raymont, Nancy Lang Untertitel, Stereo
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