ARTE
ARTE So.. 27.10.
Doku

Robert Redford - The Golden Look

Robert Redford und Faye Dunaway in dem US-amerikanischen Politthriller "Die drei Tage des Condor" von Sydney Pollack aus dem Jahr 1975 ARTE
Robert Redford und Jane Fonda in dem US-amerikanischen Drama "Unsere Seelen bei Nacht" von Ritesh Batra nach dem gleichnamigen Roman von Kent Haruf aus dem Jahr 2017 ARTE
Robert Redford und Demi Moore in "Ein unmoralisches Angebot" aus dem Jahr 1993 ARTE
Robert Redford und Jane Fonda in der US-amerikanischen Filmkomödie "Barfuß im Park" von Gene Saks aus dem Jahr 1967 ARTE
Robert Redford (re.) mit Barbra Streisand (Mi.) und Regisseur Sydney Pollack (li.) bei den Dreharbeiten zu "So wie wir waren" aus dem Jahr 1973 ARTE
Blonder Schopf, stahlblaue Augen: Man kennt Robert Redford als verruchten Liebhaber, idealistischen Anwalt und hippiehaften Antihelden. ARTE
Robert Redford im Film ""Der elektrische Reiter"" aus dem Jahr 1979, in welchem er einen ehemaligen Rodeoreiter spielt ARTE
Robert Redford und Mia Farrow in dem US-amerikanischen Filmdrama "Der große Gatsby" aus dem Jahr 1974 ARTE

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Künstlerporträt F 2019, 53′

Kurzbeschreibung

Verruchter Liebhaber und verwegener Romantiker: Robert Redford ist der "blonde Engel" in den Armen von Jane Fonda, Mia Farrow, Faye Dunaway und Meryl Streep. Doch der Leinwandveteran ist weitaus mehr als das frauenflüsternde Sexsymbol mit dem verwuschelten Blondschopf und den stahlblauen Augen. Robert Redford bezieht Position - auf der Leinwand, im Regiestuhl und außerhalb von Hollywood. Er engagiert sich für den Naturschutz, fördert unabhängige Regisseure und macht sich stark für die Rechte der nordamerikanischen Ureinwohner. Regisseur, Schauspieler, Freigeist, Träumer und hoffnungsloser Idealist - ARTE zeigt das Porträt der facettenreichen Leinwandlegende.

Inhalt

Robert Redford lebt seinen Traum. Und damit nicht genug. Mit seinen Filmen bringt er auch andere zum Träumen, lässt Träume wahr werden. Blonder Schopf, stahlblaue Augen: Man kennt Bobby als verruchten Liebhaber, idealistischen Anwalt und hippiehaften Antihelden. In der Rolle des schweigsamen Revolverhelden avanciert er schließlich zur Leinwandlegende und ist doch weit mehr als der ewige Sundance Kid. Redford bleibt ein Rebell, der für seine Überzeugungen eintritt - auf dem Regiestuhl und außerhalb der glamourreichen Welt des Films. Denn Redford will weiter träumen - seinen Traum von Menschlichkeit. Er engagiert sich für Natur- und Umweltschutz und tritt für die Rechte der indigenen Bevölkerung ein. Und so wird aus dem Schauspieler Redford erst der Regisseur und schließlich der hartnäckige Kämpfer für eine bessere Welt. Man könnte sogar sagen, dass seine Schauspielkarriere - so reich und gelungen sie mit über 50 Kino- und 30 TV-Filmen auch gewesen sein mag - wohl nur ein Drittel seines Lebens ausmachte. Bei allem beruflichen Erfolg bleibt Redford stets der träumende Idealist. 1980 bildet er mit der Gründung des Sundance Institute einen Gegenpol zur Hollywood-Schickeria und verschreibt sich der Förderung unabhängiger Regisseure und Produzenten. Längst gilt das Sundance Film Festival als Treffpunkt für Indie-Produktionen. Michael Feeney Callan, offizieller Biograf und Freund Redfords, blickt zurück auf eine beeindruckende Karriere des Schauspielers und Regisseurs, und zeigt zugleich die poetische Seite des Superstars. Gezeigt werden neben Archivaufnahmen auch Interviewmitschnitte, Filmauszüge sowie bislang unveröffentlichtes Material.

Sendungsinfos

Regie: Pierre-Henry Salfati Untertitel, Stereo
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