ARTE
ARTE Di.. 29.10.
Doku

Südafrikas Garden Route

Mit seiner Kunst setzt sich Stanley für die Khoisan ein. Sie sind nicht nur die älteste existierende Volksgruppe Südafrikas, sondern der ganzen Welt. RBB
Im Tsitsikamma-Nationalpark versorgen große Niederschlagsmengen einen der letzten Urwälder Südafrikas. RBB
Die besonderen Hörfähigkeiten der Elefanten nutzen auch die Zebras: Sie folgen der Elefantenherde und bekommen mit, wenn Gefahr droht. RBB
Im Knysna Elephant Park werden verwaiste Afrikanische Elefanten gepflegt und beherbergt. RBB
Die Bloukrans Bridge ist mit 216 Metern die höchste Brücke Afrikas und die weltweit höchste legale Bungee-Jump-Plattform. RBB
Elefantenfüße sind hochsensibel: Damit können die Tiere über Kilometer hinweg ?hören?. RBB
Aus Sand, Wind und Schwerkraft entstanden malerische Dünen. RBB
Die perfekten Wellen haben Jeffreys Bay zu einem der besten Surfspots weltweit gemacht. RBB
Die Garden Route bietet viele Möglichkeiten, die einzigartige Vielfalt Südafrikas zu erleben. RBB
Im Knysna Elephant Park hat man herausgefunden, dass es die Tiere stresst, wenn sie von Fremden berührt werden ? seitdem ist das Streicheln nicht mehr gestattet. RBB

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Ein Nationalpark zwischen Küste und Wäldern

Landschaftsbild D 2023, 52′

Kurzbeschreibung

Am südlichsten Zipfel des afrikanischen Kontinents treffen der raue Atlantische und der milde Indische Ozean aufeinander, wodurch in der gesamten Gegend eine einzigartige Flora und Fauna entstanden ist. Entlang dieser Küstenregion verläuft auch eine der spektakulärsten Panoramastraßen der Welt: Südafrikas Garden Route. Sie verbindet große Nationalparks, aufregende Sehenswürdigkeiten und malerische Badeorte. In der zweiten Episode geht die Reise von der Lagunenstadt Knysna bis zum Ende der Garden Route nach Gqeberha, das ehemals Port Elizabeth hieß.

Inhalt

An der Steilküste bei Knysna machen sich Austernfischer auf den Weg zur Arbeit. Bis vor kurzem waren die Felsen im Wasser noch mit Sand bedeckt, den das Meer angeschwemmt hatte. Jetzt hat der Ozean sie wieder freigelegt - und damit auch die kostbaren Schalentiere. Ein paar Kilometer weiter, im Knysna Elephant Park, finden verwaiste Afrikanische Elefanten ein Zuhause. In Südafrika standen freilebende Elefanten kurz vor der Ausrottung. Erst durch die Gründung von Nationalparks konnte sich die Population erholen. Die Reise geht weiter am Indischen Ozean entlang zur Halbinsel Robberg, wo sich Südafrikanische Seebären tummeln. Im Garden-Route-Nationalpark führt die Bloukrans Bridge danach über eine spektakuläre Schlucht - die Brücke besitzt die weltweit höchste legale Plattform für Bungee-Jumping. Durch den häufigen Regen in den Tsitsikamma-Bergen, der über Bäche und Flüsse dem Meer zufließt, wird ein sensibles Ökosystem versorgt, das zu einem der letzten Urwälder Südafrikas zählt. Die Baumgiganten, die hier wurzeln, wachsen schon seit vielen Jahrhunderten dem Himmel entgegen. Auf der anderen Seite der Tsitsikamma-Berge ist das Land trocken. Trotzdem hat sich im Boden eines der vielfältigsten Ökosysteme der Welt behaupten können: das einzigartige Pflanzenreich des Fynbos. Über Jeffreys Bay, ein Paradies für Muschelsammler und Surfer, geht es zum Endpunkt der Reise: nach Gqeberha. Mit der Umbenennung von Port Elizabeth in Gqeberha werden weitere Altlasten der Kolonialisierung abgelegt und das eigene kulturelle Erbe wird zurückerobert.

Sendungsinfos

Regie: Katrin Hensel-Ovenden Untertitel, Stereo
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