ARTE
ARTE Mo.. 28.10.
Film

Wer hat den Schenkel von Jupiter geklaut?

Antoine Lemercier (Philippe Noiret, li.), Lise Tanquerelle (Annie Girardot, 2.v.l.), Charles-Hubert Pochet (Francis Perrin, 2.v.r.) und Agnès Pochet (Catherine Alric, re.) verstecken sich vor der Polizei. ARTE F
Charles-Hubert Pochet (Francis Perrin, li.), Agnès Pochet (Catherine Alric, 2.v.l.), Lise Tanquerelle (Annie Girardot, 2.v.r.) und Antoine Lemercier (Philippe Noiret, re.) bestaunen die Statue der Aphrodite. Antoine bemerkt, dass es eine Kopie ist. ARTE F
Lise Tanquerelle (Annie Girardot) und ihr Mann Antoine Lemercier (Philippe Noiret) verbringen ihre Flitterwochen auf einer griechischen Insel. ARTE F
Sacharias (Roger Carel, Mi.) und Spiratos (Marc Dudicourt, li., sitzend) ermitteln aufgrund des Diebstahls der Aphrodite-Statue. ARTE F

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Komödie F 1980, 96′ - mit Annie Girardot, Philippe Noiret, Francis Perrin, Catherine Alric, Roger Carel, Marc Dudicourt, Paulette Dubost

Kurzbeschreibung

Die Kriminalkommissarin Lise Tanquerelle und der Altphilologe Antoine Lemercier verbringen ihre Flitterwochen auf einer griechischen Insel. Dort treffen sie auf ein junges Paar: Charles-Hubert Pochet, einen naiven Archäologen, und seine extravagante Frau Agnès. Charles macht einen bedeutenden Fund, doch die Teile einer Aphrodite-Statue werden gleich wieder gestohlen. Der Dieb wird ermordet, Charles und Antoine festgenommen. Lise bleibt nichts anderes übrig, als selbst zu ermitteln, um den Mordverdacht gegen ihren Mann zu entkräften ...

Inhalt

Kommissarin Lise Tanquerelle und Antoine Lemercier, Professor für Gräzistik an der Sorbonne, verbringen ihre Flitterwochen auf einer archäologisch bedeutsamen Insel in Griechenland. Doch aus der erhofften Erholung wird bald ein turbulentes Abenteuer, als sie auf ein verrücktes Paar treffen: Charles-Hubert Pochet, einen naiven jungen Archäologen, und seine extravagante Frau Agnès. Bei seinen Ausgrabungen macht Charles eine Entdeckung - er findet die Hüften und das Gesäß einer Aphrodite-Statue. Nur fällt Charles bei der Bergung die Statue auf den Fuß, der für den Rest des Films in einem Gipsverband steckt. In der Nacht wird die Statue von Agnès' Liebhaber gestohlen, der ihren Wert ermitteln und sie dann verkaufen will. Ausgerechnet Lise entdeckt das Versteck, und obwohl sie und ihr Mann bereits auf dem Rückweg von den Flitterwochen sind, greifen sie in das Geschehen ein. Charles und Antoine wollen den Dieb zur Rede stellen, finden ihn aber tot auf, und die Statue ist verschwunden. Die örtliche Polizei verdächtigt die beiden des Mordes und verhaftet sie. Entschlossen, ihren Mann zu entlasten, beginnt Lise zu ermitteln. Doch als sie endlich ein Alibi gefunden hat, wird es buchstäblich über Bord geworfen, als Agnès auf die verrückte Idee kommt, Antoine und Charles bei der Flucht zu helfen. Damit erhärtet sich der Mordverdacht gegen die beiden Männer. Wird es Lise gelingen, den Täter zu überführen? Und wie weit wird sie dafür bei der Jagd nach der Statue gehen müssen?

Hintergrund

Die romantische Komödie ist die Fortsetzung des beliebten Kriminalfilms "Das verrückte Huhn" (1978), bei dem ebenfalls Philippe de Broca Regie führte. Annie Girardot und Philippe Noiret schlüpfen wieder in die Rollen von Lise Tanquerelle und Antoine Lemercier. Die Fortsetzung ist weniger ein Krimi als ein Abenteuerfilm, der in Griechenland gedreht wurde. Das Drehbuch schrieb de Broca, wie er in einem Interview verriet, anhand von Reiseführern und Postkarten, um Griechenland so darzustellen, wie es sich Tausende von Touristen erträumen. Gedreht wurde unter anderem in den Meteora-Klöstern, die auch als Kulisse für den James-Bond-Film "In tödlicher Mission" (1981) dienten.

Sendungsinfos

Darsteller: Annie Girardot, Philippe Noiret, Francis Perrin, Catherine Alric, Roger Carel, Marc Dudicourt, Paulette Dubost Regie: Philippe de Broca Drehbuch: Michel Audiard Musik: Giorgos Hatzinassios Kamera: Jean-Paul Schwartz Produzent: Alexandre Mnouchkine, Georges Dancigers, Robert Amon
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