ARTE
ARTE Do.. 31.10.
Doku

Wilde Eltern

Der riesige Körper einer Termitenkönigin dient einem einzigen Zweck: der Produktion von Eiern. WDR
Grasfrösche paaren sich stundenlang - mit der Jungenaufzucht haben sie jedoch nichts am Hut. WDR
Für Königspinguine ist das raue Südgeorgien der perfekte Ort für die Jungenaufzucht. WDR
Mantelaffen haben ihre Jungen stets im Blick, denn das Leben im Kronendach ist gefährlich. WDR

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Im Einsatz für die Kinder

Tiere D 2023, 52′

Kurzbeschreibung

Massenproduktion oder Rundumfürsorge-Paket? Großfamilie oder Einzelkind? Wenn es um den Nachwuchs geht, verfolgt jede Tierart eine eigene Strategie. Doch so unterschiedlich die Jungenaufzucht bei Pinguinen, Fröschen, Termiten, Affen und Co auch ist - eines eint alle Tiereltern: für die Kinder geben sie alles. Die unterhaltsame Dokumentation von Annette Scheurich und Moritz Mayerle gibt mit aufwendigen Tieraufnahmen einen intimen Einblick in das Familienleben "wilder Eltern" rund um den Globus.

Inhalt

Wenn es um den Nachwuchs geht, verfolgt jede Tierart eine eigene Strategie. Die unterhaltsame Dokumentation von Annette Scheurich und Moritz Mayerle gibt ungewöhnliche Einblicke in das Familienleben "wilder Eltern" rund um den Globus. Bei manchen Tieren zeigen beide Elternteile vollen Einsatz. Für Königspinguine oder Störche ist der unablässige Hunger der Küken nur einer von vielen Gründen, sich die Arbeit zu teilen. Andere hingegen sind alleinerziehend. Bärenmütter müssen ihre Jungen ohne Hilfe ernähren, beschützen und ihnen alles für das selbstständige Leben beibringen. Manchmal hilft aber auch die ganze Familie mit: Mantelaffen-Kinder hängen ihren Müttern zwar selbst bei waghalsigen Klettertouren ständig am Bauch. Doch Tanten und Geschwister übernehmen auch einen Teil der Erziehungsaufgaben. So viel Fürsorge ist bei Grasfröschen Fehlanzeige. Sie widmen sich stundenlang dem Liebesspiel, doch der Nachwuchs bleibt sich danach selbst überlassen. An die 4.000 Eier legt jedes Weibchen, aber nur wenige werden zu Kaulquappen. Termiten setzen ebenfalls auf Massenproduktion. Jeden Tag produziert die Königin Tausende Eier. Versorgt wird sie dabei von den eigenen Kindern. Unter Insekten gibt es aber auch fürsorgliche Eltern, wenn auch an ungewöhnlichen Orten: Für Totengräber ist eine tote Maus die perfekte Kinderstube. Hier ziehen die Aaskäfer ihre Larven groß, bis sie bereits sind, selbstständig ins Leben zu starten.

Sendungsinfos

Regie: Moritz Mayerle, Annette Scheurich Untertitel, Hörfilm, Stereo
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