ARTE
ARTE Do.. 26.09.
Doku

Wildes Sambia

Die gefährlichen Reptilien sind die Top-Jäger im Gebiet rund um den Fluss Luangwa. ARTE F
Tödlich und stark: Die Krokodile im Fluss Luangwa jagen noch wie in der Urzeit. ARTE F
Die Krokodile im Fluss Luangwa sind mit ihren spitzen Zähnen und dem Knochenpanzer für die Jagd bestens ausgestattet. ARTE F
Der Nationalpark Luangwa gilt als eines der wildreichsten Gebiete Afrikas ? und beheimatet unzählige Krokodile. ARTE F

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Die Krokodile des Luangwa-Flusses

Tiere ZA 2023, 43′

Kurzbeschreibung

Urzeitlich, mächtig, tödlich - seit jeher beherrschen Krokodile das Luangwa-Tal in Sambia. Am Luangwa leben weltweit die meisten Nilkrokodile pro Kilometer, eine Kampfarena ohnegleichen. Sie sind perfekte Beutegreifer und haben sich seit der Zeit der Dinosaurier kaum verändert. Die Krokodile des Luangwa sind Meister der Anpassung. In der Trockenzeit kämpfen sie um Nahrung und Territorium, in der Regenzeit demonstrieren sie ihre Dominanz. Die Dokumentation enthüllt die faszinierenden Überlebensstrategien dieser geheimnisvollen Jäger.

Inhalt

Bis zu eine Tonne schwer werden die Nilkrokodile, die im Luangwa-Tal leben. Sie gelten als gnadenlose Räuber, die ihre Opfer blutig zerfleischen. In der Trockenzeit, wenn das Wasser knapp wird, nutzen die Krokodile die Gelegenheit, um Antilopen und andere durstige Tiere zu reißen, die an den Fluss kommen. Für die Krokodile ist diese Zeit ein Festmahl, da der Fluss die einzige Wasserquelle darstellt und die Antilopen zu Hunderten kommen, um ihren Durst zu stillen. Die Panzerechsen, die schon zu Zeiten der Dinosaurier lebten, haben aber noch eine ganz andere Seite: Die Weibchen der Nilkrokodile zeigen ein erstaunliches Maß an Fürsorge für ihren Nachwuchs. Sobald die kleinen Krokodile aus dem Ei geschlüpft sind, trägt die Mutter sie einzeln in ihrem Maul ins Wasser, wo sie besser vor Feinden geschützt sind als an Land. Danach kümmert sich die Krokodilmutter weiter um ihre Jungen, bewahrt sie vor Gefahren und bringt ihnen das Jagen bei. Die Weibchen können ihre Eier selbst befruchten, wenn sie kein Männchen zur Paarung finden. Dieser Vorgang wird Jungfernzeugung genannt. Die Dokumentation taucht ein in das faszinierende Leben dieser urzeitlichen Jäger. Sie zeigt, wie die Krokodile ihre Überlebensstrategien den extremen Bedingungen von Dürre und Flut angepasst haben.

Sendungsinfos

Regie: Peter Lamberti Stereo
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