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BR Sa.. 16.11.
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Der Sambesi verändert sich ständig. Bayerischer Rundfunk
Scharlachspinte an ihren Nisthöhlen am Steilufer des Sambesi in Sambia. Bayerischer Rundfunk
Afrikanische Büffel finden sich zu großen Herden von bis zu 2000 Tieren zusammen. Bayerischer Rundfunk
Der Rauch, der donnert: Die mächtigen Victoriafälle, an der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe gehören seit 1989 zum Weltnaturerbe der UNESCO. Bayerischer Rundfunk
Der Untere-Sambesi-Nationalpark liegt in Sambia. An seinen Ufern: Afrikanische Elefanten. Bayerischer Rundfunk
Ertrunkene Bäume im Kariba Stausee, dem größten menschengemachten See der Erde. Bayerischer Rundfunk
Flusspferde kämpfen im Luangwa, einem linken Nebenfluss des Sambesi, Sambia. Bayerischer Rundfunk
Schreiseeadler auf einem ertrunkenen Baum im Kariba Stausee, Simbabwe. Bayerischer Rundfunk
Surfer Mikey February bezwingt die stehende Welle auf dem Sambesi, Sambia. Bayerischer Rundfunk
Die Victoriafälle bei Sonnenuntergang, Sambia. Bayerischer Rundfunk

Flussgiganten - Der Sambesi

Landschaftsbild D 2022, 43′

Kurzbeschreibung

Das Einzugsgebiet des Sambesi erstreckt sich über acht Staaten. Das Gebiet des Flusses wird von einer Vielzahl von Tieren bevölkert, u. a. leben hier Elefanten und Flusspferde, Großkatzen und Greifvögel. Von Afrikas wildestem Fluss profitieren auch die Menschen. Die, die an ihm leben, und die, die zum ihm pilgern. Ein Touristenmagnet sind die gigantischen Victoriafälle, seit 1989 Weltnaturerbe der UNESCO. Ein bildgewaltiges Spektakel im Herzen Afrikas, erzählt von Rocko Schamoni.

Inhalt

Auf seiner langen Reise von der Quelle an der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo bis zum Indischen Ozean wird der viertgrößte Strom Afrikas lediglich von 15 Brücken überspannt. Der Sambesi fließt durch Angola und Sambia, bildet die Grenze zu Namibia und Simbabwe und mündet schließlich in Mosambik in den Indischen Ozean. Der Sambesi ist Sehnsuchtsziel vieler Reisender, die den größten Wasservorhang der Welt erleben wollen: die gigantischen Victoriafälle, doppelt so hoch wie die Niagarafälle. Mit einer Gischtwolke, die noch aus bis zu 30 Kilometern Entfernung zu sehen ist. Aber nur, wenn der Sambesi viel Wasser mit sich führt. Denn im Jahreslauf unterliegt er ständigen Schwankungen. Er überschwemmt das Land, fällt wieder trocken, bis zur nächsten Überschwemmung: Wichtig für den Ackerbau, denn der Fluss bringt fruchtbares Land. In der Batokaschlucht findet sich etwas Außergewöhnliches: eine stehende Welle, aber nur für zehn kurze Tage im Jahr. Hierher zieht es die Surfer, mitten ins Herz Afrikas, 1.000 Kilometer entfernt vom Ozean. Menschen haben den Fluss aber auch auf andere Weise bezwungen. Der Sambesi wird in der Kariba-Talsperre zum Antrieb von Turbinen genutzt, dadurch ist der größte menschengemachte Stausee der Erde entstanden, der Karibasee. Eine Reise von der Quelle bis zur Mündung dieses wilden Flusses und seiner tierischen Bewohner an und unter Wasser - erzählt von Rocko Schamoni.

Sendungsinfos

VPS: 16.11.2024 16:15, Untertitel, Hörfilm, Stereo
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