Tatort: Vergeltung

Chefinspektor Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) bekommt eine neue Assistentin zugeteilt. Bibi Fellner (Adele Neuhauser) kommt von der Sitte und hat eindeutig ein Alkoholproblem. Eisner versucht sie schnellstmöglich loszuwerden, doch die beiden werden in einen schweren Fall von Jugendkriminalität verwickelt. Sie müssen einen kaltblütigen Serienmörder stellen, bevor es ein weiteres Opfer geben wird. Den Thriller schrieb Uli Brée und Regie führte Wolfgang Murnberger.

Als Chefinspektor Moritz Eisner zu einem Mordfall in einer Wiener U-Bahn-Station gerufen wird, ahnt er nicht, dass ihn am Tatort eine neue Kollegin erwartet: Bibi Fellner, die er als Kollegin von der Sittenpolizei kennt, und von der er weiß, dass sie ein Alkoholproblem hat. Eisner beschwert sich bitter bei seinem Vorgesetzten Ernst Rauter, allerdings vergeblich. Der Mord im Umfeld schwerster Jugendkriminalität weist auf einen äußerst kaltblütigen Serientäter hin. Es ist bereits der dritte Fall und erneut ist das Opfer, das regelrecht hingerichtet wurde, ein rechtskräftig verurteilter, jugendlicher Gewalttäter. Der genau so umgebracht wurde, wie er früher selbst sein Opfer getötet hatte. Vieles deutet auf das Motiv Rache aus dem Umfeld eines damaligen Opfers hin und eine erste Spur führt zu der therapeutischen Einrichtung "Pro Youth" von Dr. Jochen Schmitz, die sich auf die Resozialisierung Jugendlicher spezialisiert hat. Alle Opfer waren hier in Behandlung. In dem Institut hofft auch die erfolgreiche Schlagersängerin Jaqueline Stein auf Hilfe für ihre Tochter Céline, die wenig später überfallen und brutal zusammengeschlagen wird und in Lebensgefahr schwebt. Eine unerwartete Wende nimmt das Geschehen, als Moritz Eisner auf dem Video von der U-Bahn-Station etwas entdeckt. Seine Partnerin Bibi hat eine raffinierte Idee, dem Täter oder der Täterin des Überfalls auf Céline eine Falle zu stellen.