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MDR Sa.. 09.11.
Doku

Glaubwürdig

Kirche und Religion 5′

Kurzbeschreibung

Die Reihe porträtiert Menschen, die sich nach christlichem Leitbild für andere engagieren oder schon Außergewöhnliches durchlebt haben. Begleitet werden sie dabei bei ihrem ganz gewöhnlichen Alltag.

Inhalt

"Der unbekannte Engel" ist nicht nur ein Preis im Rahmen der Stiftung Evangelische Jugendhilfe, der Rabia Lore Ekim aus Aschersleben 2023 verliehen wurde. Der Titel sagt auch ganz viel über sie aus. Ohne Vereinszugehörigkeit, im Stillen und völlig unaufgeregt, engagiert sich die 18-jährige Gymnasiastin: Sie unterstützt die Arbeit im Hospiz, packt Geschenke für Bedürftige bei der jährlichen Aktion "Weihnachten im Schuhkarton", macht sich stark für Minderheiten, kämpft für Gleichberechtigung, Tier- und Umweltschutz. Besonders am Herzen liegt ihr die Sensibilisierung junger Leute gegen Diskriminierung, Hass und Verbohrtheit. Gemeinsam mit Freundinnen entwickelte sie eine Stadtführung zur jüdischen Geschichte in Aschersleben. Mit Schulklassen besucht sie z.B. die abgebrannte Synagoge in Aschersleben und Orte, an denen sie die Geschichten jüdischer Einwohner erzählt - auch die Geschichte eines ehemaligen jüdischen Schülers aus ihrer Schule. Sie gibt Workshops zum Thema und ist Botschafterin des "Anne Frank Zentrums" in Berlin. "All die Dinge, die sie tut, sind ein Teil von ihr", sagt ihre Mutter.

Themen


Rabia Lore Ekim: "Der unbekannte Engel" ist nicht nur ein Preis im Rahmen der Stiftung Evangelische Jugendhilfe, der Rabia Lore Ekim aus Aschersleben 2023 verliehen wurde. Der Titel sagt auch ganz viel über sie aus. Ohne Vereinszugehörigkeit, im Stillen und völlig unaufgeregt, engagiert sich die 18-jährige Gymnasiastin: Sie unterstützt die Arbeit im Hospiz, packt Geschenke für Bedürftige bei der jährlichen Aktion "Weihnachten im Schuhkarton", macht sich stark für Minderheiten, kämpft für Gleichberechtigung, Tier- und Umweltschutz. Besonders am Herzen liegt ihr die Sensibilisierung junger Leute gegen Diskriminierung, Hass und Verbohrtheit. Gemeinsam mit Freundinnen entwickelte sie eine Stadtführung zur jüdischen Geschichte in Aschersleben. Mit Schulklassen besucht sie z.B. die abgebrannte Synagoge in Aschersleben und Orte, an denen sie die Geschichten jüdischer Einwohner erzählt - auch die Geschichte eines ehemaligen jüdischen Schülers aus ihrer Schule. Sie gibt Workshops zum Thema und ist Botschafterin des "Anne Frank Zentrums" in Berlin. "All die Dinge, die sie tut, sind ein Teil von ihr", sagt ihre Mutter.

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