MDR
MDR Sa.. 19.10.
Film

Mein Name ist Somebody

Eigenbrötler Thomas (Terence Hill) begibt sich auf eine Reise Richtung Süden, um Einsamkeit und Ruhe zu finden. 2018 PALOMA 4 Srl
Thomas (Terence Hill) ist auf der Suche nach der jungen Anhalterin Lucia. 2018 PALOMA 4 Srl
An der Raststätte gibt es Ärger und Thomas (Terence Hill) muss zur Bratpfanne greifen. 2018 PALOMA 4 Srl
In Andalusien findet Thomas (Terence Hill) einen passenden Rückzugsort in der Wüste. Doch seine Reisebekanntschaft Lucia (Veronica Bitto) taucht wieder auf und lässt ihn nicht zur Ruhe kommen. 2018 PALOMA 4 Srl
Thomas (Terence Hill) hält mit seinem Motorrad an einer Tankstelle. 2018 PALOMA 4 Srl
Terence Hills bisher letzter Kinofilm war ein Herzensprojekt des Schauspielers. Das melancholische Roadmovie enthält zahlreiche Referenzen an seine früheren Erfolge. 2018 PALOMA 4 Srl
Ein Trip in die Einsamkeit soll es werden, als Thomas (Terence Hill) mit seinem Motorrad nach Süden aufbricht. 2018 PALOMA 4 Srl
Nachdem Thomas (Terence Hill) die Anhalterin Lucia (Veronica Bitto) aus einer misslichen Lage befreit hat, bleibt sie auf seinem Rücksitz kleben wie eine Klette. 2018 PALOMA 4 Srl
key visual 2018 PALOMA 4 Srl
Lucia (Veronica Bitto) gerät immer wieder in Schwierigkeiten. 2018 PALOMA 4 Srl

Drama I 2018, 89′ - mit Terence Hill, Veronica Bitto, Guia Jelo, Andy Luotto, Giuseppe Gandini, Eva Basteiro-Bertoli, Francesca Beggio

Kurzbeschreibung

Ein Trip in die Einsamkeit soll es werden, als Thomas mit seinem Motorrad nach Süden aufbricht. Doch nachdem er die quirlige Anhalterin Lucia ein Stück mitgenommen hat, ist es mit der Ruhe vorbei. Zufällig will sie auch nach Spanien und hängt sich an ihn wie eine Klette. Thomas merkt schnell, dass die junge Frau etwas vor ihm verbirgt.

Inhalt

Aussteiger Thomas lebt in einem schlichten Landhaus in der italienischen Provinz. Eines Tages schließt er die Tür hinter sich ab, verabschiedet sich von seinem Pferd und schwingt sich stattdessen auf seine Harley. Den Hausschlüssel vertraut er den befreundeten Mönchen im nahegelegenen Kloster an und macht sich auf in Richtung Süden. Es soll ein Trip in die Abgeschiedenheit und Einsamkeit werden. Thomas will in die spanische Wüste, um in Ruhe nachzudenken und ein besonderes Buch zu lesen. Doch schon an der ersten Raststätte gibt es Ärger: Eine Anhalterin, Lucia , wird von zwei zwielichtigen Typen verfolgt. Thomas kann die Situation mit Hilfe seiner Bratpfanne klären und bietet sein Motorrad als Fluchtfahrzeug an. Ab diesem Moment bleibt die junge Frau auf seinem Rücksitz kleben wie eine Klette, denn zufällig will sie auch mit der Fähre nach Barcelona übersetzen und in Spanien ihre Tante besuchen. Dass sie nicht die ganze Wahrheit erzählt, merkt Thomas schnell. Und obwohl sie oft abweisend reagiert, entwickelt der Eigenbrötler bald so etwas wie väterliche Zuneigung für Lucia und zwischen beiden entsteht eine fragile Freundschaft. In Andalusien findet Thomas einen passenden Rückzugsort in einer alten Hütte in der Wüste, die einst zu einer Western-Filmkulisse gehörte. Doch an innere Einkehr ist zunächst nicht zu denken, denn Lucia taucht wieder auf und lässt ihn nicht zur Ruhe kommen. Thomas erkennt, dass ihre Provokationen eigentlich ein Hilferuf sind und dass auch sie auf der Suche ist - aber aus ganz anderen und dramatischeren Gründen als er.

Hintergrund

Terence Hills bisher letzter Kinofilm war ein Herzensprojekt des Schauspielers. Er schrieb selbst das Drehbuch und führte Regie. Das melancholische Roadmovie enthält zahlreiche Referenzen an seine früheren Erfolge - auch mit Ende siebzig verzichtete er nicht auf eine zünftige Kneipen-Prügelei mit Bratpfanne und Bohnen - setzt als tiefgründiges Drama um Sinnsuche und Lebenswillen aber vor allem auf leise Töne. Bei der Suche nach geeigneten Drehorten in der andalusischen Wüste erreichte Terence Hill die Nachricht vom Tod seines langjährigen Filmpartners und Freundes Bud Spencer, mit dem er hier 1967 den ersten gemeinsamen Western drehte ("Gott vergibt...Django nie!"). Ihm widmete er seinen Film. Auch für seinen deutschen Stammsprecher war es ein Abschied: Der 2023 verstorbene Thomas Danneberg lieh Terence Hill seine Stimme in "Mein Name ist Somebody" zum letzten Mal. Der MDR zeigt den Film als deutsche Free-TV-Premiere.

Sendungsinfos

Darsteller: Terence Hill, Veronica Bitto, Guia Jelo, Andy Luotto, Giuseppe Gandini, Eva Basteiro-Bertoli, Francesca Beggio Regie: Terence Hill Drehbuch: Terence Hill, Luisa Tonon Musik: Pino Donaggio Kamera: Roberta Allegrini Untertitel, Stereo
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