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NDR Mo.. 16.12.
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Nordtour

Tourismus 45′

Themen


Rostocker Stadtrundfahrt mit zwei PS: Die Kutsche mit den beiden Rheinisch-Deutschen Kaltblütern Hannes und Heidi schlängelt sich durch die Gassen der Altstadt. Kutscher Axel Peters und seine Pferde sind ein eingespieltes Team. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Susanne Roth-Hilpert bietet er seit diesem Jahr Touren in der Rostocker Innenstadt an: einmalig in Mecklenburg-Vorpommern. Dabei erzählen die gebürtigen Rostocker über die Hansestadt und ihre Geschichte.

Die Slot Racer aus dem Harz: Die Männer nennen sich Slot Racer und fahren in Osterode im Harz regelmäßig Autorennen mit Modellautos, ganz analog wie früher. 2007 haben sie den Slot Racing Club Osterode gegründet, um dort Modellautorennen zu veranstalten. Auf 25 Quadratmetern haben sie sich ihren Traum von einer vierspurigen, 60 Meter langen Riesenrennbahn erfüllt. Es ist keine klassische Carrerabahn, sondern eine Holzrennbahn Marke Eigenbau. Einmal die Woche treffen sich die Clubmitglieder nach Feierabend und drehen ihre Runden. Der Computer misst die Rundenzeiten auf Zehntelsekunden genau. Neue Mitglieder sind der Runde immer willkommen.

Backkurse im Café Herr Max: Die Patisserie und Konditorei Herr Max war seit 17 Jahren eine Institution auf der Schanze in Hamburg. Bekannt für detailverliebte und optisch sehr aufwendige Kekssorten und Torten. Doch vor ein paar Tagen dann das überraschende Aus für das beliebte Café. Besitzer Matthias Max ändert das Betriebskonzept und richtet einen offenen Produktionsbereich für Torten- und Backkurse ein. Ab Dezember kann jeder bei dem Konditor lernen, die hübschen Köstlichkeiten selbst herzustellen.

Bier und Popcorn von der Insel Föhr: Seit zwölf Jahren braut Volker Martens, gelernter Tischler, Craftbeer aus Zutaten von seiner Heimatinsel Föhr. Die ersten Versuche startete er in der Melkkammer des elterlichen Bauernhofs. Inzwischen braut er drei süffige Sorten, die in Flaschen und vom Fass angeboten werden. Sein Großcousin Sven Martens lebt auf dem Nachbarhof vom Mais, macht Maislabyrinth mit Bauerncafé im Sommer und neuerdings Popcorn. Den besonderen Mais, den er dafür braucht, hat Sven zum ersten Mal angebaut. Normalerweise wird der aus weiter Ferne importiert, aber das Popcorn aus seinem Eigenanbau schmeckt und passt sogar hervorragend zu Volkers Bier.

Lampen aus alten Telefonen: Oliver Schmidt aus Schessinghausen im Landkreis Nienburg ist gelernter Tischler. Auch nach Feierabend trifft man ihn in seiner Werkstatt. Dort geht er einem besonderen Hobby nach: ungewöhnliche Lampen bauen. Er fertigt sie aus einem alten Fleischwolf, einer Fotokamera der 1960er-Jahre oder alten Hobeln. Dafür klappert er regelmäßig die Trödel- und Antikläden in der Nachbarschaft ab. Seine Lieblingsstücke bietet er im Dekoladen seiner Schwester zum Verkauf an.

Die Puppenkönigin vom Elbufer: Elke Dröscher liebt und pflegt nicht nur das wunderbare alte Landhaus Michaelsen hoch über der Elbe, sondern auch das einzigartige Puppenmuseum Falkenstein. Damit die Puppen nicht in Vergessenheit geraten, erzählt Elke Dröscher ihre Geschichten weiter. Aktuell ist das Puppenmuseum gerade nicht als solches zu erkennen, das Depot musste saniert werden und Hunderte Puppen mussten in ein Lager in den ersten Stock umziehen. Aber durch den Umzug entdeckt die Puppensammlerin viele Puppen und Möbel wieder neu.

Gretel Riemann-Ausstellung in Kiel: Ihr ganzes Leben hat Gretel Riemann in Kiel verbracht. Sie hat die Kriegszerstörung, den Wiederaufbau, den ständigen Wandel des Stadtbilds Tag für Tag miterlebt. In den 1970er-Jahren begann sie zu malen. Manche der Objekte drohten der Abrissbirne zum Opfer zu fallen. So wie der alte Sellspeicher, wo heute ein topmodernes Bürogebäude steht. Gretel Riemann hat auch die Schlossstraße malerisch im Bild festgehalten, wie sie nach den geplanten, massiven Bauvorhaben nicht mehr aussehen würde. Die Ausstellung "Kiel festhalten. Stadtansichten von Gretel Riemann" im Kieler Stadtmuseum bietet einen Blick in die Vergangenheit.

Starke Bilder auf nackter Haut: Ira Ott ist Bodypainterin und inszeniert sich immer wieder selbst in den verschiedensten Facetten. Dabei beschäftigt sie sich mit psychologischen, eher schwierigen Themen wie Herausforderungen und Brüchen im Leben. Das macht sie vor allem, indem sie ihren eigenen Körper bemalt und fotografiert. Oft düster und ausdruckstark, aber auch verletzlich und schön. Es entstehen außergewöhnliche und beeindruckende Bilder. Sie bemalt und inszeniert aber auch Körper von anderen Menschen. Man kann das Bodypainting für private Fotoshootings bei ihr buchen.

Schutz der Meerforellen: Kilian Lauff hat einen besonderen Job: Er wird jedes Jahr "Vater" von ca. 2,1 Millionen Meerforellen. Im Herbst ist er an den Flüssen unterwegs, um laichbereite Meerforellen zu finden. Ein Problem ist dabei der verschlickte Boden der meisten Bäche und Flüsse. Das verhindert, dass aus den Eiern Fischlarven schlüpfen können. Unterstützt von zahlreichen Ehrenamtlichen nimmt Kilian Lauff die Meerforellen mit in die Fischbrutanstalt in Alt-Mühlendorf. Für Interessierte werden hier auch Führungen angeboten.

Weihnachtsgeschichten aus der Tropfsteinhöhle: Theaterschauspieler im Oberharz treffen sich im Winter auf einer außergewöhnliche Bühne. Zwischen Stalaktiten und Stalagmiten der Baumannshöhle in Rübeland inszenieren sie Weihnachtsgeschichten. Eine atemberaubende Kulisse, aber das Publikum muss sich warm anziehen. Denn in der ältesten Schauhöhle Deutschlands sind konstant nur zwischen acht bis neun Grad bei 90 Prozent Luftfeuchtigkeit. Erfahrene Besucher kommen gleich im Skianzug und bringen ein warmes Sitzkissen mit.

Rostocker Stadtrundfahrt mit zwei PS: Die Kutsche mit den beiden Rheinisch-Deutschen Kaltblütern Hannes und Heidi schlängelt sich durch die Gassen der Altstadt. Kutscher Axel Peters und seine Pferde sind ein eingespieltes Team. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Susanne Roth-Hilpert bietet er seit diesem Jahr Touren in der Rostocker Innenstadt an: einmalig in Mecklenburg-Vorpommern. Dabei erzählen die gebürtigen Rostocker über die Hansestadt und ihre Geschichte.

Die Slot Racer aus dem Harz: Die Männer nennen sich Slot Racer und fahren in Osterode im Harz regelmäßig Autorennen mit Modellautos, ganz analog wie früher. 2007 haben sie den Slot Racing Club Osterode gegründet, um dort Modellautorennen zu veranstalten. Auf 25 Quadratmetern haben sie sich ihren Traum von einer vierspurigen, 60 Meter langen Riesenrennbahn erfüllt. Es ist keine klassische Carrerabahn, sondern eine Holzrennbahn Marke Eigenbau. Einmal die Woche treffen sich die Clubmitglieder nach Feierabend und drehen ihre Runden. Der Computer misst die Rundenzeiten auf Zehntelsekunden genau. Neue Mitglieder sind der Runde immer willkommen.

Backkurse im Café Herr Max: Die Patisserie und Konditorei Herr Max war seit 17 Jahren eine Institution auf der Schanze in Hamburg. Bekannt für detailverliebte und optisch sehr aufwendige Kekssorten und Torten. Doch vor ein paar Tagen dann das überraschende Aus für das beliebte Café. Besitzer Matthias Max ändert das Betriebskonzept und richtet einen offenen Produktionsbereich für Torten- und Backkurse ein. Ab Dezember kann jeder bei dem Konditor lernen, die hübschen Köstlichkeiten selbst herzustellen.

Bier und Popcorn von der Insel Föhr: Seit zwölf Jahren braut Volker Martens, gelernter Tischler, Craftbeer aus Zutaten von seiner Heimatinsel Föhr. Die ersten Versuche startete er in der Melkkammer des elterlichen Bauernhofs. Inzwischen braut er drei süffige Sorten, die in Flaschen und vom Fass angeboten werden. Sein Großcousin Sven Martens lebt auf dem Nachbarhof vom Mais, macht Maislabyrinth mit Bauerncafé im Sommer und neuerdings Popcorn. Den besonderen Mais, den er dafür braucht, hat Sven zum ersten Mal angebaut. Normalerweise wird der aus weiter Ferne importiert, aber das Popcorn aus seinem Eigenanbau schmeckt und passt sogar hervorragend zu Volkers Bier.

Lampen aus alten Telefonen: Oliver Schmidt aus Schessinghausen im Landkreis Nienburg ist gelernter Tischler. Auch nach Feierabend trifft man ihn in seiner Werkstatt. Dort geht er einem besonderen Hobby nach: ungewöhnliche Lampen bauen. Er fertigt sie aus einem alten Fleischwolf, einer Fotokamera der 1960er-Jahre oder alten Hobeln. Dafür klappert er regelmäßig die Trödel- und Antikläden in der Nachbarschaft ab. Seine Lieblingsstücke bietet er im Dekoladen seiner Schwester zum Verkauf an.

Die Puppenkönigin vom Elbufer: Elke Dröscher liebt und pflegt nicht nur das wunderbare alte Landhaus Michaelsen hoch über der Elbe, sondern auch das einzigartige Puppenmuseum Falkenstein. Damit die Puppen nicht in Vergessenheit geraten, erzählt Elke Dröscher ihre Geschichten weiter. Aktuell ist das Puppenmuseum gerade nicht als solches zu erkennen, das Depot musste saniert werden und Hunderte Puppen mussten in ein Lager in den ersten Stock umziehen. Aber durch den Umzug entdeckt die Puppensammlerin viele Puppen und Möbel wieder neu.

Gretel Riemann-Ausstellung in Kiel: Ihr ganzes Leben hat Gretel Riemann in Kiel verbracht. Sie hat die Kriegszerstörung, den Wiederaufbau, den ständigen Wandel des Stadtbilds Tag für Tag miterlebt. In den 1970er-Jahren begann sie zu malen. Manche der Objekte drohten der Abrissbirne zum Opfer zu fallen. So wie der alte Sellspeicher, wo heute ein topmodernes Bürogebäude steht. Gretel Riemann hat auch die Schlossstraße malerisch im Bild festgehalten, wie sie nach den geplanten, massiven Bauvorhaben nicht mehr aussehen würde. Die Ausstellung "Kiel festhalten. Stadtansichten von Gretel Riemann" im Kieler Stadtmuseum bietet einen Blick in die Vergangenheit.

Starke Bilder auf nackter Haut: Ira Ott ist Bodypainterin und inszeniert sich immer wieder selbst in den verschiedensten Facetten. Dabei beschäftigt sie sich mit psychologischen, eher schwierigen Themen wie Herausforderungen und Brüchen im Leben. Das macht sie vor allem, indem sie ihren eigenen Körper bemalt und fotografiert. Oft düster und ausdruckstark, aber auch verletzlich und schön. Es entstehen außergewöhnliche und beeindruckende Bilder. Sie bemalt und inszeniert aber auch Körper von anderen Menschen. Man kann das Bodypainting für private Fotoshootings bei ihr buchen.

Schutz der Meerforellen: Kilian Lauff hat einen besonderen Job: Er wird jedes Jahr "Vater" von ca. 2,1 Millionen Meerforellen. Im Herbst ist er an den Flüssen unterwegs, um laichbereite Meerforellen zu finden. Ein Problem ist dabei der verschlickte Boden der meisten Bäche und Flüsse. Das verhindert, dass aus den Eiern Fischlarven schlüpfen können. Unterstützt von zahlreichen Ehrenamtlichen nimmt Kilian Lauff die Meerforellen mit in die Fischbrutanstalt in Alt-Mühlendorf. Für Interessierte werden hier auch Führungen angeboten.

Weihnachtsgeschichten aus der Tropfsteinhöhle: Theaterschauspieler im Oberharz treffen sich im Winter auf einer außergewöhnliche Bühne. Zwischen Stalaktiten und Stalagmiten der Baumannshöhle in Rübeland inszenieren sie Weihnachtsgeschichten. Eine atemberaubende Kulisse, aber das Publikum muss sich warm anziehen. Denn in der ältesten Schauhöhle Deutschlands sind konstant nur zwischen acht bis neun Grad bei 90 Prozent Luftfeuchtigkeit. Erfahrene Besucher kommen gleich im Skianzug und bringen ein warmes Sitzkissen mit.

Sendungsinfos

Moderator: Thilo Tautz Untertitel, Stereo
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