ORF III
ORF III Do.. 19.09.
Doku

Faszination Afrika - Das Okavango Delta

Im Bild: In schlechten Zeiten können Krokodile mehrere Monate lang ohne Nahrung auskommen. Die Krokodile des Deltas stillen ihren Hunger vorwiegend mit Fisch und schnappen nach allem, was ihnen vor das Maul schwimmt. ORF
Im Bild: Sattelstörche verschlingen ihre Beute im Ganzen und spießen sie vorher mit ihrem spitzen Schnabel im flachen Wasser förmlich auf. Mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,5 Meter zählen die Sattelstörche zu den größten flugfähigen Vögeln der Welt. ORF
Im Bild: Die jungen Elefantenkälber trinken bis zu elf Liter Milch pro Tag. Nach drei Monaten beginnen sie, zusätzlich Gräser zu fressen und Wasser zu trinken. ORF
Im Bild: Die Steppenzebras des Deltas leben in kleinen Familiengruppen zusammen. Diese bestehen meist aus einem Hengst, mehreren Stuten und ihrem Nachwuchs. ORF
Im Bild: Im Gegensatz zu den anderen Eisvogelarten können Graufischer ihre Beute direkt im Flug verspeisen. Wenn sie gut jagen kann die Nahrung ein Viertel des Körpergewichts der Graufischer ausmachen. ORF
Im Bild: Die Junglöwen gehen im Alter von drei Monaten das erste Mal mit der Mutter zur Jagd. Doch erst im Alter von zwei Jahren haben sie die Jagdkunst erlernt. ORF
Im Bild: Bärenpaviane ernähren sich vor allem von Gräsern, Wurzeln, Insekten und gelegentlich kleinen Wirbeltieren. Bei der Nahrungssuche helfen ihnen ihre geschickten Hände. ORF
Im Bild: Die Jagd der Fischadler ist äußerst effektiv. Durch ihr ausgezeichnetes Sehvermögen und ihre Erfolgsquote müssen sie am Tag kaum mehr als zehn Minuten jagen. Dabei gehören gelegentlich auch Krokodilbabys zur Beute der Fischadler. ORF
Im Bild: Die neun Unterarten der Giraffe lassen sich anhand von Fellfarbe und Musterung unterscheiden. Dabei besitzt jede Giraffe ein einzigartiges Fellmuster. ORF
Im Bild: Bei den Löwen bestimmen die Weibchen über das Schicksal des Rudels, denn das Jagen ist meistens Sache der Löwinnen. ORF

Tiere ZA, D 2019, 43′

Inhalt

Der afrikanische Kontinent begeistert mit all seinen Extremen. Von endlosen Wüsten über sumpfige Landschaften bis zum peitschenden Meer. Diese Folge führt uns in das größte Inlandsdelta der Welt, das Okavango-Delta in Botswana. Wenn die Trockenzeit ihren Höhepunkt erreicht, verwandelt sich der Sumpf in eine Wüstenlandschaft. Der Kampf ums Überleben beginnt. Sumpfbewohner wie Büffel, Zebras und Antilopen versammeln sich in Herden, um ihre Wanderung zur einzigen permanenten Wasserquelle, dem Boteti River, anzutreten. Die 240 Kilometer lange Reise birgt unzählige Gefahren. Das Ende der Trockenzeit wird von gewaltigen Bränden begleitet. Die Flammen brennen in minutenschnelle trockene Gras- und Buschflächen nieder und bescheren nähreiche Asche. Mit dem einsetzenden Regen füllt sich das Delta und neues Leben macht sich breit.

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VPS: 19.09.2024 14:25, Untertitel
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