Heimat in den Alpen

Marco Giovanoli vor seiner Cascina, dem Kastanien-Dörrhaus in Soglio. phoenix/SWR/Andreas Rambach

Die Bergbauernfamilie Geser-Greußing aus Bezau im Bregenzerwald: Sarah, Artur und ihre Töchter Anna und Emma. phoenix/SWR/Johannes Straub

Im Sommer sind auf dem Vorsäß Schönenbach 200 Kühe auf der Weide - nirgendwo gibt es Zäune, alle Tiere können sich frei bewegen. phoenix/SWR/Johannes Straub

Andreas Engler und seine Söhne sortieren die frisch gesammelten Kastanien. phoenix/SWR/Andreas Rambach

Heidi Giovanoli beim Schlagen der Kastanien im Dezember. phoenix/SWR/Andreas Rambach

Die Cascina, das Kastanien-Dörrhaus von Marco Giovanoli in Soglio. phoenix/SWR/Andreas Rambach

Der Alpsommer auf dem Vorsäß Schönenbach im Bregenzerwald. phoenix/SWR/Johannes Straub

Programm

Wie Bergdörfer ihre Tradition erhalten

Land und Leute 45′

Inhalt

Man nennt sie die Nomaden der Alpen, denn sie bewahren eine Jahrhunderte alte Tradition in Österreich: Bergbäuerinnen und Bergbauern, die jedes Jahr im Frühjahr ihren Hof verlassen und mit dem Vieh von einem Weidegebiet zum nächsten ziehen, immer höher hinauf in die Berge. Diese Form der Almwirtschaft wird Dreistufenlandwirtschaft genannt und wurde zum UNESCO Welterbe erklärt. Erste Etappe ist das 500 Jahre alte Vorsäß Schönenbach, dass 15 Bergbauernfamilien gemeinsam bewirtschaften. Sie produzieren Heumilch und Bergkäse. Später geht es 1.000 Meter höher hinauf, auf die Hochalpe. Durch die Beweidung verhindern die Tiere die Verbuschung der Alpwiesen und -hänge und erhalten eine einzigartige alpine Landschaft.

Sendungsinfos

Von: Wilma Pradetto