Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt
ZEITGESCHICHTE Das Jahr 1989
Flug über Berlin
DOKUMENTATION Die Mauer - damals und heute
rbb
Sa.. 09.11.
Doku
Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt
Das Jahr 1990
Zeitgeschichte 90′
Kurzbeschreibung
Das Jahr 1990 - Berlin feiert die deutsche Einheit und neue Freiräume entstehen. Demonstranten stürmen die Stasi-Zentrale in Ost-Berlin, die Währungsunion bringt die D-Mark für alle und die Bundesrepublik wird Fußball-Weltmeister. Eine Berlin-Chronik der Superlative: Von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart, 1945 - 2020. Insgesamt 64 Folgen pralles Berlin.
Inhalt
1990 - das Jahr des Umbruchs und der Freiheit. Rex Joswig, Musiker der Band "Herbst in Peking", erinnert sich an eine Zeit der Anarchie, an besetzte Häuser in Berlin-Mitte und Leerstand allerorten. Der Pfarrer Rainer Eppelmann berichtet vom Sturm auf die Ost-Berliner Stasi-Zentrale, aber auch von der persönlichen Enttäuschung, als er erfährt, dass sein Freund Wolfgang Schnur als Spitzel gearbeitet hat. Im März findet die erste und letzte freie Volkskammerwahl der DDR statt - Rainer Eppelmann wird Minister für Abrüstung und Verteidigung. Der Sommer 1990 ist ein Sommer der Euphorie: Mit der Währungsunion am 1. Juli kommt die D-Mark in die DDR. Schon um Mitternacht drängen sich Tausende Menschen vor einer Filiale der Deutschen Bank am Alexanderplatz, um die begehrten Scheine als erste in den Händen zu halten. Kurz danach gibt's großen Jubel auf dem Ku'damm: Deutschland wird Fußball-Weltmeister! Der Regierende Bürgermeister von West-Berlin Walter Momper erzählt von einem Jahr der Veränderungen und des Zusammenwachsens, vom Mauerabbau und Mauerspechten. Die Reihe "Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt" zeigt den doppelten Blick auf West- und Ost-Berlin von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart, 1945 - 2020, in einer bislang nie dagewesenen Größenordnung: Eine Berlin-Chronik der Superlative über 64 Folgen, 5760 Minuten.
Sendungsinfos
Von: Dagmar Wittmers
Untertitel, Stereo