Tatort

Bauunternehmer Alwin Breuke steckt in der Klemme, seine Affäre ist aufgeflogen. Überstürzt bricht er sein Liebeswochenende ab und überfährt auf dem Heimweg einen Radfahrer. Um seine Fahrerflucht zu vertuschen, rammt er vorsätzlich die Einfahrt. Doch schon bald meldet sich ein Erpresser. Erster Fall für Kommissar Finke und Regisseur Wolfgang Petersen.

Bauuternehmer Breuke und seine Geliebte kehren von einem Wochenende in Travemünde zurück. Dann plötzlich: Bremsen kreischen, ein dumpfer Aufprall, der Radfahrer wirbelt durch die Luft und schlägt auf dem Pflaster auf. Er bleibt regungslos liegen. Entsetzen, Panik. Der Fahrer springt in den Wagen und braust davon. Um seine Fahrerflucht zu vertuschen, rammt er vorsätzlich die Einfahrt. Dieser nächtliche Vorfall hat ein dramatisches Nachspiel. In Sieverstedt, dem kleinen Ort in Schleswig-Holstein, jagen sich die Gerüchte. Ein Unschuldiger wird verdächtigt. Vor allem aber eines flüstert man sich zu: Mordverdacht! Kommissar Finke aus Kiel und sein Assistent Jessner schalten sich ein. Doch die Aufklärung bereitet Schwierigkeiten, der Fall wird immer komplizierter. Ein Erpresser tritt auf den Plan, um Nutzen aus der Verwirrung zu ziehen. Und zu allem Überfluss wird noch am Rande eines kleinen Sees ein Mann gefunden, blutüberströmt, von mehreren Kugeln durchbohrt. Sieverstedt hat sein Thema und Kommissar Finke viel, viel Arbeit.